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Autor: Betreff: Panzerschlauch
Senior Member
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Bockbierfreund
Beiträge: 252
Registriert: 2.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 08:59  
So, erster Praxistest ist bestanden.
Allerdings dauerte das läutern deutlich länger als sonst.
Kann aber auch am Weizenmalz gelegen haben, oder daran das ich den Hahn
am Anfang voll aufgerissen habe.
Nach ein paar Minuten kam nämlich fast gar nichts mehr.
Ich habe dann noch mal durchgerührt einen Moment gewartet und den Hahn nur 1/2 geöffnet.
Dann lief es beständig und endlos.
Fazit, Zeitaufwand höher aber auch deutlich mehr Ausbeute !
Bin schon gespannt wie er mit reinen Gerstenmalzsuden fertig wird.

Gruß
BBF


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Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier daraus !
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 09:19  
Hallo BBF!

Das finde ich jetzt interessant! Bei unserem ersten Versuch mit dem Panzerschlauch waren wir begeistert, wie fix wir im Vergleich zum Läuterboden geläutert hatten. Aber da sieht man mal wieder, wie individuell unser Hobby ist...

Jan


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Uwe_60
Beiträge: 314
Registriert: 29.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 12:38  
Hallo BBF.

Kann es sein, daß dir der Panzerschlauch durch das Einschütten der Maische aufgeschwommen ist?

Ich hab das bei mir festgestellt und seit ich das verhindere, gehts mit dem Abläutern richtig flott.

Die Sache mit dem zu schnellen aufdrehen des Hahnes hab ich bei mir Anfangs auch gehabt.

Wenn ich ihn langsamer öffne, gehts auch besser.


____________________
Viele Grüße

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 27
Senior Member
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Bockbierfreund
Beiträge: 252
Registriert: 2.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 13:34  
Moin Uwe,
ne der ist so schwer, der schwimmt nicht auf.
Ich denke durch das aufreißen des Hahnes, haben sich die Treber durch den
schnellen Druckabfall verdichtet. Außerdem hatte ich ein Weizenmalzanteil von knapp 70 %.
Die ersten zwei Liter habe ich zurüchgegossen. Danach lief es klar ab.

Gruß
BBF


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Junior Member
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Beiträge: 26
Registriert: 10.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 21:31  
Hi,

Ist es empfehlenswert mehrere "Ringe" Panzerschlauch zu verwenden? - ich habe ein bild gesehen aufdem der Erbauer 2 Ringe Panzerschlauch gelegt hat. Sollte man dann den Durchmesser reduzieren???

Gibt es da Erfahrungswerte - ist da irgendwie die Durchflussmenge relevant? - muss der auslauf dann größer dimensioniert werden? Der Treber sollte das ganze doch mindern. Also wie kann ich sowas ordentlich planen?

MFG Guido
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2006 um 15:43  
Älterer Fred, aber noch ne Frage:

Panzerschlauch, aber wie dick? Reichen 10 mm? Wer hat eine Idee, die offenen Enden zu verschliessen? Ja, kann man(n) mit ner Kappe zuschrauben, aber was geht noch? Die Anschlussstücke sind abgeschnitten, das Gummi raus und der Nylonfaden drumrum weg. Nun ist der Metallschlauch an den Enden offen, auf der anderenSeite in einem T - Stück gefriemelt und aus der Pfanne geführt. Irgendwie muss man das doch einfacher zudröseln können. :puzz:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2006 um 19:36  
Hallo Frika,

ich hab ein 12 mm Kupfer-T-Stück genommen und daran beide Enden des Panzerschlauchs mittels Rohrschellen angeflanscht.
Die mittlere Öffnung des T-Stücks wird durch ein Loch im Boden meines Läuterbottichs (nat. mit Dichtungen) abgeläutert.
Da der Panzerschlauch rel. flexibel u. Dehnbar bez. Duchmesser ist, sollte eigendlich jeder Duchmesser passen.

Gruß

Marvin
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Moderator
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Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2006 um 08:33  
Hi,
ich hab mir jetzt auch mal so einen Panzerschlauch zusammengebastelt.
Ist von einer Waschbeckenverlängerung, hat also ca. 10 mm Durchmesser. Meine Frage ist nun ob denn das dünne Gewebe nicht durch den schweren Treber zusammengequetscht wird. Das kommt mir so "fimschich" vor.

Gruß
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 11.9.2006 um 21:14  
Hallo Bodo!
Ich kann dich da voll und ganz beruhigen! :)

Ich habe auch solch ein dürres Ding für meine 10kg Schüttungen.
Der hat sogar einige Attacken mit dem Braupaddel beim ersten Einsatz überlebt.
Es sind zwar dadurch einige Beulen entstanden, auf das Läutern hat das aber eigentlich keine (großen) Auswirkungen.

Also, nur Mut! :thumbup:

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2006 um 09:24  
zum Thema Aufschwimmen:

bei mir ist es so, dass der Schlauch nicht gern am Boden bleiben will, da er recht störrisch ist und dann hochsteht.

Ich hab da ein passendes Kuchengitter draufgelegt u. gut war.

Gruß

Marvin
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Moderator
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Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2006 um 12:10  
Hi wasserundbrot,

habs am WE ausprobiert, und war total überrascht wie gut das mit dem fimschigen Schläuchelchen (ca. 25 cm lang) funktioniert hat. Nicht nur das ich schneller beim Läutern war, sondern ich hatte auch noch gut 5% mehr Sudhausausbeute.
Wenn ich jetzt nur die Kanalbildung in den Griff bekomme, werde ich auch endlich über meine -jetzt erstmalig erreichte-60% Sudhausausbeute kommen.
Ob es hilft das Malz etwas grober zu schroten?

Gruß

Bodo


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(M. Luther)
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2006 um 12:32  
Hallo Bodo,

versuch mal den ersten Schub des Nachgusses (ca. 2/3) nicht nur so auf den Treberkuchen zu setzen, sondern richtig gut mit dem Treber zu vermischen mit geschlossenem Läuterhahn, ähnlich, als wolltest du noch mal maischen.
Dann Nachguss nach erneuter Läuterruhe abläutern bis nix mehr kommt u. den Rest Nachguss dann wie gewohnt per Lochkelle oder Anschwänzer über den Treberkuchen drüberlaufen lassen.
Dadurch komme ich ganz nah an 70%% ran.

Gruß

Marvin
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