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Autor: Betreff: Modifizierungsanleitung des Temperatursensors beim Ikea Thermometer.
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Beiträge: 314
Registriert: 17.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2007 um 16:34  
Hallo zusammen,

das Ikea Bratenthermomether eignet sich prinzipiell hervorragend zum Überwachen der Temperaturen beim
Brauen: ziemlich genau, großer Bereich, ein Timer gibt bei Erreichen der einstellbaren Zieltemperatur ein lautes
Signal, es ist ein zusätzlicher Timer als Abwärtszähler vorhanden ( hilfreich bei Rast oder Ruhezeiten) und nicht
ganz unwichtig, das Teil belastet kaum das Heimbrauerportemonnaie, soweit ich mich erinnere will Ikea 7 € dafür.

Einziger Nachteil eigentlich: der Sensor ist nicht für Heimbrauer gemacht, sondern eben zum Braten.

Ich habe mir überlegt, wie man das abändern könnte, hier das Ergebnis:

Hier ist das Teil im Original zu sehen:


Und hier mit dem modifizierten Sensor:



Nun zu den einzelnen Arbeitsschritten:
Was wird gebraucht:
Kupferrohr mit 6mm Durchmesser (gibt’s beim Heizungsbauer um die Ecke für Pfennige),
die Länge richtet sich nach der Topftiefe in der der Sensor später hängt.
Ich habe für 3m 5€ bezahlt ( nein mein Topf ist nicht so tief…).
Etwas Wärmeleitpaste (ist nicht unbedingt erforderlich, vermindert allerdings etwas die Trägheit).
Heißkleber, oder Zweikomponentenkleber.
Schrumpfschlauch ( auch nicht zwingend erforderlich).





Der Sensor ist oben etwas gequetscht, man drückt mit einer Zange etwas gegenüber der Quetschung,
sodass sich das Röhrchen an dieser Stelle etwas weitet und man vorsichtig das Innenleben herausziehen kann.
Das geht etwas zögerlich wegen dem kleinen als Zugentlastung und Dichtung dienenden Gummipfropfen den
man im Bild rechts sieht.
An der Spitze erkennt man dann wie ein Leiter der von der Abschirmung als dünner Draht weitergeführt wird,
mit dem Innenleiter in einem kleinen Glastropfen verbunden ist.


Hier nochmal zu sehen:


Weiter zum Kupferrohr:



Das Kupferrohr schneiden wir auf die gewünschte Länge.
Ist der Topf z.B. 50cm tief, gibt man noch ca. 10cm für den Einhängebogen zu.
Nun wird in die Spitze etwas Wärmeleitpaste gebracht, ca. 1cm tief.
Dies ist wie erwähnt nicht unbedingt erforderlich, verringert aber den Wärmewiderstand und somit die
Trägheit der Anzeige.
Allerdings ist es wohl unerheblich, ob die exakte Temperatur fünf Sekunden früher oder später angezeigt
wird, ich hab‘s halt gemacht, weil ich die Paste ohnehin habe.
Dann drücken wir die Spitze auf einer Tiefe von etwa 1cm mit einer starken Zange ( besser noch im Schraubstock) zusammen
und biegen bzw. börteln das Ganze dann auf einer festen Unterlage mit einem kleinen Hammer um.
Noch ein kleiner Tipp:
Wenn man mit dem Umbörteln nicht so ganz vertraut ist, macht man diesen Schritt vor dem Ablängen, so kann man
immer noch wenn's nicht ganz geklappt hat, ein Stück abschneiden und nochmal probieren.

Das sollte dann etwa so aussehen:


Ich habe wie man oben erkennen kann, ein Stück Schrumpfschlauch angebracht, ist auch nicht zwingend
nötig, erhöht aber etwas die Stabilität beim Einschieben in das Kupferrohr.

Weiter zum einführen des Sensors:
Zuerst ein passendes Stück Schrumpfschlauch ( ca. 7cm lang) über das Kupferrohr schieben.
Dann den Sensor einführen bis ein deutlicher Widerstand zu spüren ist welcher uns zeigt, dass die Spitze
unten angekommen ist, ruhig gut andrücken.
Nun wird die obere Öffnung mit Heißkleber vergossen, damit der Kleber nicht zu schnell abkühlt, erwärmen
wir das Rohr vorher mit dem Föhn etwas.
Nun den Kleber abkühlen lassen, den Schrumpfschlauch in Position bringen und schrumpfen.
Statt Heißkleber kann man auch Zweikomponentenkleber oder ähnliches verwenden, was den Zweck der
Abdichtung und der Zugentlastung erfüllt.


Hier nochmal der Schrumpfschlauch am Sensorende:



Das Ganze Teil sollte nun etwa so aussehen:


Nun bleibt nur noch den Sensor nach den eigenen Bedürfnissen zu biegen.
Hier noch einige Bilder wie das bei mir aussieht:


Am Topf:



Und innen:



Man sieht hier dass der Fühler so gebogen ist, dass er etwas vom Topfrand weg positioniert ist.
Man muss natürlich ein vorhandenes Rührwerk berücksichtigen.

Ich hoffe einige sinnvolle Anregungen zur Verwendung des Ikea Thermometers beim Heimbrauen gegeben zu haben.
Übrigens habe ich das Thermometer mit dem Referenzthermometer im Labor überprüft, die Abweichung zwischen 10°C und 120°C war < 0,6°C über den genannten Bereich.
Die Länge des Sensorkabels ist übrigens ca. 120cm.

Positiv ist außerdem, dass als Batterie keine Knopfzelle, sondern eine lang haltende, billige AAA Batterie verwendet wird.
Alles in allem ist dieses Thermometer sehr gut für unsere Zwecke geeignet!
Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen!


Viel Grüße

Urban


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Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem tut, was er von anderen verlangt.
(Valerie von Martens)
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Kellerbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2007 um 20:46  
Solche Ideen braucht die Braugemeinschaft.

bleibt das Thermometer immer Online oder schaltet es nach einiger Zeit ab?
Ich suche immer noch ein Thermometer zur Überwachung meiner Gärtemperatur.
Ich vergäre in einem 500 Liter Kühlschrank, den ich, wenn ich die Zieltemperatur erreicht habe am Tag nur 20 Min über eine Zeitschaltuhr laufen lasse.
Zur Überwachung der Temp. habe ich bis dato ein einfaches Digitalthermometer genutzt. Den Außenfühler in die Würze gesteckt war dies sehr einfach. aber nach einiger Suden gibt der Füller auf.
Dafür wäre dein Thermometer auch geeignet?
Grüsse
Ulf
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2007 um 11:21  
Hallo!

Ich habe vor 8 Monaten auch mit dem Bratenthermometer gemaischt, einmal ist es mir in die Maische gerutscht und dann war es vorerst kaputt. Nach ein paar Tagen dürfte es getrocknet sein und es hat wieder funktionert. Deine Lösung finde ich sehr gut. Ich hab selbst auch den Fühler meines Conrad-Thermometers in ein Kupferrohr verpackt und mit Wärmeleitpaste versehen. Dabei wollte ich da Ende zuerst auch wie du durch Umbiegen im Schraubstock dichtbekommen, was nicht funktionert hat, das war allerdings auch ein 12mm Rohr. Ich hab dann eine Kappe draufgelötet. Mich würde also interessieren, ob das Rohr wirklich dicht ist. Hast du es verlötet?

lg
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2007 um 12:17  
Hallo Urban,

großes Lob für deinen Bericht u. die super Bilder.

Hallo Honso:
zum Thema verlöten anbei einige Gedanken von mir:

die Kombination mit Wärmeleitpaste u. Spitze verlöten ist problematisch.
Urban hat ja die Wärmeleitpaste im unteren Ende angebracht u. danach das Rohr umgequetscht.
Wenn du das jetzt verlötest, verbrennt die Wärmeleitpaste.
Allerdings ist die Frage nach Dichtigkeit berechtigt.
Ich würde nur einem verlöteten Ende auf Dauer trauen.
Die Paste nach dem Verlöten anzubringen ist aufgrund des langen u. dünnen Röhrchens fast unmöglich, zumal man das Resultat nicht kontrollieren kann.
Aus diesen Gründen hab ich bei meinem Fühler, welcher ähnlich aufgebaut ist wie Urbans nach dem verlöten ganz normales Kochsalz eingefüllt u. den Sensor darin eingebettet. Das Salz hat den Vorteil, dass es keine Luftblasen hinterlasst u. einen guten Wärmeschluss zum Kupfermantel bildet.
Damit das Salz nicht feucht wird u. Kurzschlüsse verursacht hab ich das offene Ende mit Epoxi verschlossen.
Mit diesem Fühler arbeite ich jetzt schon 1/2 Jahr ohne Probleme
Gruß
Marvin


[Editiert am 2.9.2007 um 12:39 von marvin]



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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2007 um 13:29  
Hallo zusammen,

ich möchte mal auf Fragen, bzw. Hinweise der Reihe nach antworten:

Ulf,
das Thermometer ist nicht abschaltbar und hat auch keine automatische Abschaltung.
Meines läuft seit ich es Anfang Mai gekauft habe mit der gleichen 1.5V Batterie, wie lange die Gesamtlaufzeit
ist, kann ich nicht sagen, ist aber durch die billige AAA-Batterie auch ziemlich unrelevant.

Ich denke, dass das Teil für deine Zwecke gut geeignet ist.
Aber sag mal, wieso gibt denn dein Fühler nach einigen Suden den Geist auf, welchen Typ benutzt du denn?

Honso,
der Fühler ist nicht verlötet und dennoch definitiv dicht.
Ich benutze seit längerer Zeit ( ca. 2 Jahre) zwei ähnliche Fühler ( K-Type ) die du auf den folgenden Bildern siehst, nur
umgebörtelt und gut zugeklopft, keinerlei Probleme mit eindringender Feuchtigkeit.






Weshalb benutzt du denn 12mm Rohr, ist dein Fühler so dick?

Das dünnere Rohr hat doch nur Vorteile, einfachere Handhabung durch gute Biegsamkeit, geringere Trägheit durch
weniger Masse und es ist einfacher Dicht zu bekommen.


marvin,
das Verlöten mit eingebrachter Wärmeleitpaste ist sicher problematisch, aber nach meiner Erfahrung auch unnötig.
Dein Verfahren mit Kochsalz und Epoxyd finde ich gut!

Übrigens habe ich bei den beiden älteren Fühlern keine Wärmeleitpaste eingebracht, die Trägheit ist nur unwesentlich grösser,
scheint also kein kritischer Punkt zu sein.

Viele Grüße

Urban


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Es gibt viele Hähne, die meinen, dass ihretwegen die Sonne aufgeht.
(Th. Fontane)
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2007 um 14:33  
Hallo!

Ich hab bei meinem "Fühler" zuerst die Kappe aufgelötet und dann die Wärmeleitpaste hineingegeben. Das war nicht gerade einfach, aber mit einer Spritze und einem dünnen Silikonschlauch ist es gegangen.
Der Fühler von meinem Thermometer ist in der Tat dicker, in ein 6mm Rohr würde der nicht hineinpassen.

lg
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Kellerbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2007 um 19:45  
=> Aber sag mal, wieso gibt denn dein Fühler nach einigen Suden den Geist auf, welchen Typ benutzt du denn?

Bis jetzt habe ich ein normales Innen- Außenthermometer genutzt. Den Außenfühler habe ich in das Gärfaß gesteckt.
Nach der Gärung habe ich den Fühler kurz heis gereinigt und mit Alkohl sterilisiert. Die Hitze hat er mir wohl gestern übel genommen.

Nächste Woche bin ich bei IKEA


Grüsse
Ulf
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 07:39  
Eine schöne Anleitung, ich werde mir ebenfalls so etwas bauen! In punkto Dichtigkeit teile ich die Meinung der Anderen, kann mir nicht so ganz vorstellen, dass das zusammenpressen des Rohres reicht. Ich werde also mir vom Klemptner meines Vertrauens einfach so einen "Temperaturdegen" mit Kappe löten lassen... oder kann man das auch selbst zu Hause machen?

Zur Messung der Gärtemperatur habe ich mir am Freitag erst ein normales "Min/Max-Innen/Aussen"-Thermometer besorgt. Da mein aktueller Sud auf der Diele vergärt war ich neugierig, wie kalt es dort nachts wird. Ergebnis: weniger als 2 Grad schwankung, damit kann ich leben. Allerdings habe ich nur die Lufttemperatur gemessen, nicht die Temperatur der Würze. Aber auch hierfür wäre so ein Kupferrohr-Fühler ebenfalls interessant, dann idealerweise mit der Salz-Methode (statt Wärmeleitpaste).


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Viele Grüße, Matthias
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 10:52  
Da ich hier nicht so leicht nach Ikea komme und mir das Thermometer eine günstige Alternative zu sein scheint, hat zufällig jmd eins über was er mit zuschicken könnte ggn. Geldüberweisung?
Der Artikel ist ja leider nicht Online verfügbar :-(

Die Anleitung find ich auch super, schöne Bilderdoku (Bilder sind ja manchmal Mangelware ;-))

:thumbup:


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 11:11  
Hi ZeroDome,

ich muss nur aus dem Büro fallen und bin bei IKEA, wenn Du willst und wenn ich es in dem Laden finde schicke ich Dir eins.
Überweisung ist kein Problem, sach nur wann Du es brauchst.
Gruß,
Bodo

Ich kaufe natürlich nicht nur für ZeroDome ein, wenn sonst noch wer will bitte Bescheid geben.


[Editiert am 3.9.2007 um 11:22 von BodoW]



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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 11:43  

Zitat:
kann mir nicht so ganz vorstellen, dass das zusammenpressen des Rohres reicht.

Das stellst du dir ganz richtig vor, hab ich aber auch gar nicht gesagt, zusammenpressen und umfalzen ( oder umbörteln,
wie immer man das auch nennen mag), dann mit dem Hämmerchen schön zuklopfen.
Ist 101% dicht, da hab ich zweijährige Erfahrung.
Falls das Vertrauen fehlt, einfach nochmal umlegen und klopfen dann sind's 102% :)

Aber wer lieber lötet, schaden tut's mit Sicherheit auch nicht...

Viele Grüße

Urban


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Von den sicheren Dingen das Sicherste ist der Zweifel.

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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 14:18  
@BodoW

Das wäre lieb, gebrauchen kann ich das theoretisch ab sofort, das wäre dann auch das letzte zu bastelnde für die Anlage.Also schick ich dir am besten meine Adresse per PM und du mir deine Kontodaten?
Wenn ja, schick mir einfach die PM :)

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 18:08  
Hi Dominic,
ich würd Dir ja gerne ne PM schicken, aber dafür musst Du die Funktion in deinem Profil aktivieren.

Gruß,
Bodo


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2007 um 18:12  
Hi,

Hmm das ist komisch, hab erst heute eine von Marvin bekommen, von dir hatte ich auch schon eine vor geraumer Zeit (damals gings um ne Malzmühle)

Ansonsten machen wirs so: Ich schick dir die Adresse + meine email und du schickst dann die Daten an meine mailadresse.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2007 um 20:02  
Hey folks,
ich habe diesen post nochmal rausgekramt, da ich mir heute auch das IKEA-Thermometer gekauft habe. Wieso nicht einen dünnen (2-3 mm Innendurchmesser) Silikonschlauch über den Thermofühler ziehen (1 m lang). Das sollte doch auch dicht sein, oder?
Grüße,
Markus
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2008 um 23:01  
Hallo ggansde

Hast Du Deinen Thrmofühler mit Silikonschlauch gebastelt?
Funktioniert es so wie Du gedacht hast?
Will mein thermometer nämlich auch noch umbauen und interessiere mich demnach für weitere Ideen.

Gruss
BD


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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2008 um 20:37  
Also ich hab jetzt bei braupartner.de das digitale Maischethermometer gekauft und eingesetzt, weil ich mir keine Arbeit machen wollte:
http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?products_id =647

Was soll ich sagen: das Ding fuhr ganz schön Schlitten mit mir. Das Teil war sehr sprunghaft in seinen Werten, was die Einhaltung exakter Temperaturwerte sehr erschwert hat.

Es gibt einen Fühler. der von einer Hülse ummantelt ist, an der Spitze gibt es einen Gummistopfen, der den Fühler mit der Hülse verbindet.
Am Schluß hahe ich das Thermometer ohne Hülse und ohne Stopfen benutzt und hatte dann plausible Werte ohne Temperatursprünge um mehr als 10 Grad in Sekunden (hatte zur Kontrolle gleichzeitig ein Stabthermometer in der Maische).

Hat sonst jemand Erfahrung damit gesammelt? Für den Preis (34,80 EUR) hätt ich mir was besseres erwartet...
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 22:19  
Hallo

@Buchfelder
Vielen Dank für Deine Vorarbeit und die tolle Anleitung. :thumbup:
Habe sie erfolgreich umgesetzt. :partyon:


Mein Fantast-Umbau...


...in der Maischpfanne hängend.



Temperaturtest im kochenden Wasser. 98°C. Berechnet auf Höhe meines Domizils unter Standartbedingungen wäre der Siedepunkt bei 98.5°C. Also: das Thermometer ist brauchbar. Auch die Trägheit hält sich in Grenzen...

Gruss BD


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 6.2.2008 um 22:58  
Hallo Klaug,
Das Thermometer hab ich mir auch zugelegt und bei mir ist es dasselbe. Es zeigt einmal diesen wert und einmal diesen wert an. Bei mir war es eine simple Lösung: wenn man den Sensor ausersehen an den Boden stößt dann passiert dies. Also ich finde, für den preis hat sich das wirklich nicht gelohnt.
Mit freundlichen Grüßen
Julian


[Editiert am 6.2.2008 um 23:03 von jules 100]
Antwort 18
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2008 um 14:36  
Hey BD,
sorry, habe Deine Frage erst jetzt gelesen. Ist aber wohl eh zu spät, da Du die Kupfervariante bereits umgesetzt hast. So solide sie ist, mir ist sie zu aufwändig. Habe mir heute Silikonschlauch mit Innendurchmesser 3 und 4 mm (da ich nicht genau weiss, wie flexibel das Zeug reagiert) für ein paar Pfenning ersteigert. Müsste eigentlich damit klappen. Ich werde berichten.
Viele Grüße, Markus
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2008 um 19:03  
Hallo ggansde

Aufwändig??? Hatte das Ding nach 30 min zusammen.
Habe übrigens auf die Wärmeleitpaste verzichtet.

BTW: Nach dem Umbörteln habe ich einen hochwissenschaftlichen Dichtheitstest durchgeführt.:D Sprich Rohr ins Wasserglas und oben volle Kanne reingepustet => keine Luftblasen zu entdecken => dicht !!!

@ggansde: bitte Bilder reinhängen wenn Du soweit bist. Bin immer an neuen Ideen interessiert.

Gruss
BD


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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2008 um 22:53  
Hey,

ich bin letzte Woche bei Ikea Osnabrück gewesen und habe mir mal zwei zugelegt, aber das man die Dinger nicht abschalten finde ich doof.
Hatte mal ein Kurzzeitmesser da habe ich auf der Rückseite einen Micro-Schiebeschalter eingeklebt und ihn direkt zwischen die Batt. gesetzt, dass könnte bei dem Termometer auch klappen.
Micro-Schiebeschalter z.B. : http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249U DkwV0dBVEU6Q19BR0FURTE1OjAwMDEuMDBlOS5jMWJlNWU2MCZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJz ZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9MTI3NTYxNzk5Nw==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&m fhelp=&p_selected_area=%24ROOT&p_selected_area_fh=&perform_special_action=& glb_user_js=Y&shop=B2C&vgl_artikel_in_index=&product_show_id=&p_page_to_dis play=DirektSearch&~cookies=1&zhmmh_lfo=&zhmmh_area_kz=&s_haupt_kategorie=&p _searchstring=microschalter&p_searchstring_artnr=&p_search_category=alle&r3 _matn=&insert_kz=&gvlon=&area_s_url=&brand=&amount=&new_item_quantity=&area _url=&direkt_aufriss_area=&p_countdown=&p_80=&p_80_category=&p_80_article=& p_next_template_after_login=&mindestbestellwert=&login=&password=&bpemail=& bpid=&url=&show_wk=&use_search=3&p_back_template=&template=&kat_save=&updat estr=&vgl_artikel_in_vgl=&titel=&darsteller=®isseur=&anbieter=&genre=&fs k=&jahr=&jahr2=&dvd_error=X&dvd_empty_error=X&dvd_year_error=&call_dvd=&kna _news=&p_status_scenario=&documentselector=&aktiv=&p_load_area=$ROOT&p_arti kelbilder_mode=&p_sortopt=&page=&p_catalog_max_results=20
Das ist vielleicht nich nötig, aber ich hatte noch ein Schalter rumliegen.

Bevor ich das Teil umbaue wie oben beschrieben, darf der Sensor nass werden? Muß man diese Wärmeleitpaste haben?

Gruß

volki34
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2008 um 23:52  
Hallo Volki

Der Sensor darf nicht nass werden. Du musst eine absolut dichte Hülse basteln.
Ich habe auf die Leitpaste verzichtet, und der Sensor ist meiner Meinung nach auch ohne genug schnell zum Brauen. Falls Du Paste rumliegen hast, kannst Du sie ja benutzen...
Von wegen Schalter: Es sind ja ganz gewöhnliche LR03 1,5 V Batterien drin, und die halten ewig.
Brauchst den Schalter also nicht unbedingt.


Cheers
BD


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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2008 um 16:49  
Hey folks,
habe die Aussenhülse des Fühlers um das gebogene Ende gekürzt und, wie angekündigt Silikonschlauch über einen großen Teil der Zuleitung und das obere Stück der Hülse gezogen. Funktioniert perfekt und ist dicht. Besteht Bedarf an ein paar Bildern?
Grüße, Markus
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2008 um 17:18  
hey markus,

Zitat:
Funktioniert perfekt und ist dicht. Besteht Bedarf an ein paar Bildern?

Bilder sind immer gerne gesehen, sich das so vorzustellen entspricht meist nicht dem real Zustand. Also nur her damit :cool:

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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