Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 2 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Endlich! MattMill nun mit synchronisierten Walzen !
Posting Freak
Posting Freak

Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2009 um 22:38  
Hallo Thomas,

liegt das Problem um 0,8 mm an den Zahnrädern?

Dank Dir, Jörg


____________________
Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 25
Posting Freak
Posting Freak

Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 11:13  
Hallo Jörg,

ich weiss nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe.
Ich habe ja noch keine Zahnräder eingebaut.
Ich wollte lediglich mit einer Spaltbreite von 0,8mm mit einem neuen Walzenpaar schroten.
Dies hatte eigentlich gut funktioniert, nachdem ich meine MattMill neu in Empfang genommen hatte.
Mir ist eigentlich nicht ganz klar warum ich nun mit dem nagelneuen Walzenpaar gleich Probleme hatte. Ich habe nur eine Vermutung: Die Walzen haben im Aussenbereich etwas am Holztrichter gerieben.
Ich habe daraufhin den Spalt solange vergrössert, bis die passive Walze mitgelaufen ist und die Mühle geschrotet hat. Das Schrot-Ergebnis war dabei jedoch nicht zufriedenstellend, sodass ich nochmal mit 0,8mm nachschroten musste.

Grüsse Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 26
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 13:26  
Das passiert bei mir mit der BC regelmäßig, wenn das Malz zu trocken (also zu alt) ist. Konditionierung hilft da hervorragend.


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 27
Posting Freak
Posting Freak

Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 14:43  
Hi Berliner,

mein Malz ist auf keinen Fall zu alt.

Gruss Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 28
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 15:07  
Vielleicht trotzdem zu trocken?
Versuche mal, am Vorabend des Schrotens ca. 10% des Malzgewichts an Wasser zum Malz zu geben, am besten besprühen. Bei mir wirkt das Wunder. Die Walzen der Mühle greifen wesentlich besser und die Spelzen bleiben auch besser erhalten.


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 29
Posting Freak
Posting Freak

Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 15:12  
Hallo Thomas,

sorry, da hatte ich was Falsches reingelesen. Ich dacht Du hättest die Zahnräder schon eingebaut.

@Berliner, ich habe auch immer das Gefühl das mein Malz zu trockem ist, es expodiert regelrecht wenn es gequetsched wird, daher dann zuviel Mehl in der Maische. Ich werde morgen mal eine Probe mit in den betrieb nehmen und Die feuchte testen. Wo soll die denn liegen fürs questschen?

14.5% ist bei uns die regel als max. für Getreide, darüber ist die Lagerung gefährdet, wenn man 18% braucht müßte man ja dan vor dem Verarbeiten die Feuchte anheben.

Es kann durchaus sein das mein Malz 10% hat, bei 12 kg müßte ich dann wohl etwa einen Liter Wasser beimischen.

Alles Gute, Jörg


____________________
Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 30
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2009 um 18:31  
Hab's mal nachgelesen (Katechismus der Brauereipraxis):

Normal ist ein Wassergehalt von nur 4-5% (!!!)

Durch die Konditionierung erhöht sich der Wasseranteil um bis zu 2,5% (Ich liege mit meinen 10% also eigentlich viel zu hoch)
Es werden als Vorteile neben dem schnelleren Abläutern auch bessere Ausbeute, hellere Bierfarbe und "edlerer und reinerer" Geschmack durch die verringerte Ausschwemmung von Gerbstoffen aus den weniger zertrümmerten Spelzen angegeben.

Beim Nassschroten wird der Wasseranteil sogar auf 30-35% erhöht; dann braucht man aber auch eine spezielle Mühle, in der das Malz mit zwei unerschiedlich schnell drehenden, glatten Walzen nur gequetscht wird. Ich hab's mal mit meiner normalen Mühle versucht - das war eine Riesensauerei.


[Editiert am 17.11.2009 um 18:31 von Berliner]



____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 31
Administrator
Posting Freak

rmax
Beiträge: 1068
Registriert: 29.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2009 um 16:08  

Zitat von Samba und Bier, am 10.11.2009 um 18:41
Hier zum Verständnis noch einmal eine Vergrösserung der MattMill-Walzen.
Auf dem bild kann man die kraterförmige Abnutzung der Rändel-Spitzen deutlich erkennen:

Bist Du Dir sicher, daß es sich dabei um Abnutzung handelt und die Krater nicht schon immer da waren? Gerade bei nicht gehärteten Walzen würde ich als Abnutzungserscheinung eher rundgeschliffene oder plattgedrückte Spitzen erwarten, aber keine solchen Abbrüche.

Die passive Walze meiner Monstermill hatte exakt solche Krater bereits im Auslieferungszustand und ich gehe davon aus, daß da beim Rändeln ein Fehler passiert ist. Entweder sind die Spitzen abgebrochen oder es wurde nicht tief genug gefräst, so daß sie sich erst garnicht ausgebildet haben.
Profil anzeigen Antwort 32
Posting Freak
Posting Freak

Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2009 um 17:00  
Hi,

ja ich bin sicher, da es sich nicht um "abgebrochene" Spitzen handelt sondern um gleichmässig rund ausgeschliffene kraterförmige Spitzen.
Zudem ist dieses Thema auch schon in anderen Threads ausgiebig diskutiert worden und bei anderen sind diese Abnutzungserscheinungen in gleicher Art aufgetreten (bei anfänglich scharfen Walzen, und zudem erneut nach Walzenaustausch...).
Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich dieses Thema in diesem Thread nicht aufs Neue durchkauen möchte.
Es soll hier nur eine Verbesserung präsentiert werden, wobei ich mir auch wünschen würde, dass vielleicht auch Matthias (Hersteller) einmal etwas dazu schreibt. Prinzipiell ist es ja auch egal, wer das Synchronisierungs-Kit herstellt bzw. verkauft. Hauptsache, den Nutzern wäre damit geholfen.
Eigentlich ist die Sache recht einfach. Man könnte das Kit als Option anbieten und die Mühle
nach wie vor in gleicher Form anbieten.

Grüsse Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 33
  Seite 2 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum