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Autor: Betreff: Stammwürze nach Hopfenkochen recht hoch, was tun?
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 20:31  
Nabbend,
also ich habe heute mein ersten Weizen ala, Anfängerweizen (Rezept von MaischeMalzundMehr) gebraut und bin leider nicht auf die 13% Stammwürze gekommen sondern auf 15,2%!
Die Frage die sich mir nun stellt istm ob ich nun so die Würze morgen anstellen soll oder doch lieber etwas verdünne. 15,2% ergibt nach Rechnung ganze 6% Alc. ,was ich für nen Weizen recht heftig finde.
Was würdet ihr mir raten? Danke und noch nen schönen Abend wünsche ich euch.
LG Joris
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 20:37  
Wenn dein Wunsch etwas weniger ist, dann verdünne mit abgekochtem Wasser. Das geht auch noch beim Abfüllen. (Ist halt die Frage um wieviel es geht). Ich persönlich freue mich immer über mehr :-) und vergäre meist so. Ausser der Wunsch ist ein alkoholärmeres Bier.

VG


[Editiert am 26.4.2012 um 20:46 von tazzyminator]



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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 20:44  
Nö, gegen den Alkoholgehalt hätte ich nichts. Dachte nur es gäbe einen Grund, der zur Verdünnung führen würde.
Danke und LG
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 21:40  
Hallo Joris,

also ich würde lieber mit keimfreiem Wasser auf die geplante Stammwürze verdünnen.
Ein Weizen mit 6% wäre mir persönlich etwas zu heftig.

Unser erster Sud war ein OG Helles. Wir hatten zum Schluss 16% Stammwürze, anstatt der angepeilten 11-12%.
Wir haben es damals nicht verdünnt, was rückblickend ein Fehler war.
Ich habe zwar auch nichts gegen ein bisschen mehr Alkohol, aber das geschmackliche Ergebnis weicht dann doch nicht unerheblich vom eigentlich geplanten Biertyp ab.
Ein normales Helles oder Weizen haben eben keine 6%.

Grüße Peter
Antwort 3
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 21:43  
Muss man abgekochtes Wasser nehmen oder kann man einfach kaltes Wasser aus der Leitung nehmen?


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 21:49  
Wenn Du ein Experiment mit aktiven Organismen starten willst, nimm Frischwasser aus der Leitung.
Wenn Du gesundes Bier haben möchtest, koch das Wasser vorher ab.
Wir kochen die Würze samt Hopfen um das Bier steril zu machen. Die Zugabe von Wasser aus der Leitung würde das Resultat des Sterilisierens aushebeln. Vor Allem dann, wenn Du nach der Hauptgärung verdünnst, weil dann ja keine Hefe mehr gegen die Mikrofeinde steht.

Greets Udo


[Editiert am 26.4.2012 um 21:50 von TrashHunter]



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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2012 um 21:55  

Zitat:
Muss man abgekochtes Wasser nehmen oder kann man einfach kaltes Wasser aus der Leitung nehmen?


Auf jeden Fall abkochen. Das mit dem Leitungswasser kann zwar je nach Wasserqualität vor Ort gutgehen, aber es muss eben nicht.

Grüße Peter
Antwort 6
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 00:14  

Zitat:
Wir kochen die Würze samt Hopfen um das Bier steril zu machen


Nö. ich nicht. Ich koche schon, aber nicht deswegen ;) Ist halt ein Nebeneffekt, der sich aber ganz schnell wieder gibt. Sterilität, bzw. Keimfreiheit, gibt es meiner Meinung nach unter Haus/Garagenbrauern nicht. Ich hab das schon öfters geschrieben und tu es immer wieder gern. Ich behaupte jedes Öffnen des Gärbehälters, jedes Abschöpfen von Kräusen, hebelt das Resultat des Sterilisierens aus.
Und, Udo, nach der HG hast du zwar kaum mehr aktive Hefe, aber steht nicht der bereits entstandene Alkohol dagegen?


Wenn meine Stammwürze nicht passt nehm ich kaltes Wasser aus der Leitung und schütte es in die noch heiße Würze. Hilft schon mal beim runterkühlen. In diesem Fall, wenn die Würze bereits abgekühlt ist, würde ich das Wasser trotzdem abkochen. Sicher ist sicher.

Schon interessant, hier ergab das Rezept über 15°P, in einem anderen Thread von uckel schrieb er dass er die 13 nicht erreicht hat. Da würde mich interessieren, wieviel Auschlagmenge hattest du, Joris?

Beste Grüße
Tom


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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Member
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 06:22  
Ich habe bisher das Wasser immer kalt aus der Leitung genommen und hatte noch keine Bierinfektion
(toi, toi, toi...)
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 06:42  
Moin und Danke für die Tipps,
die Ausschlagsmenge lag bei ca. 19 Liter. Werde dann gleich doch lieber mal ca. 3 Liter abgekochtes Wasser hinzufügen und nochmal spindeln und berichten.
LG
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 06:52  
Moin,
Verdünnungswasser abkochen ist nicht nur überflüssig sondern Energieverschwendung genau wie das Erhitzen von Flaschen im Backofen. Unser Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Also nimm kaltes Wasser aus der Leitung zum Verdünnen (warmes steht schon etwas im Boiler sollte aber ebenfalls noch unbedenklich sein).
VG, Markus
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 07:20  

Zitat:
Verdünnungswasser abkochen ist nicht nur überflüssig sondern Energieverschwendung genau wie das Erhitzen von Flaschen im Backofen.


Das sehe ich genauso. Kaltes Wasser ist zum Verdünnen kein Problem. Man muss beim Bierbrauen an keiner Stelle wirklich steril arbeiten (einige Prozeduren bei der Hefereinzucht mal ausgenommen).


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Gruß vom Berliner
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 07:51  

Zitat von TrashHunter, am 26.4.2012 um 21:49

Wir kochen die Würze samt Hopfen um das Bier steril zu machen. Die Zugabe von Wasser aus der Leitung würde das Resultat des Sterilisierens aushebeln. Vor Allem dann, wenn Du nach der Hauptgärung verdünnst, weil dann ja keine Hefe mehr gegen die Mikrofeinde steht.

Was schwimmt denn in deiner Würze alles herum, dass du 90 min sterilisieren musst? ;)
Ich koche so lang um DMS auszutreiben und Alphasäure auszulaugen.
Auch nach der Hauptgärung kann man noch gut verdünnen. Da helfen Hopfen, Alkohol, Druck und der niedrige PH-Wert ganz gut gegen Feinde.

Gruß Hotte
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 07:54  

Zitat von Thomator, am 27.4.2012 um 00:14

Und, Udo, nach der HG hast du zwar kaum mehr aktive Hefe, aber steht nicht der bereits entstandene Alkohol dagegen?
Beste Grüße
Tom


Über den Alkohol freuen sich allerdings die Essigsäurebakterien die sich davon ernähren. Ich glaube zwar nicht das man die im Trinkwasser findet, eher auf Obst etc.
Aber obwohl das Trinkwasser ein hervorragend kontrolliertes Lebensmittel ist kommen Keime darin vor. Grade in verwinkelten Rohrleitungen ohne dauerhafte Durchströmung kann sich ein Biofilm (glibberiger Film aus Organismen) bilden. Das Zeug muß nicht zwangsläufig gesundheitsschädlich sein oder im Bier schlimmes anrichten. Wahrscheinlich hat das Zeug gegen eine vitale Gärung auch keine Chance sich durchzusetzen.
Ich denke dass man mit heißem Wasser auf jeden Fall auf der sichereren Seite ist und der Energieaufwand für ein paar Liter verschwindet im Rauschen des Hopfenkochens.

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 08:04  

Zitat von Wizzzz, am 27.4.2012 um 07:54
Über den Alkohol freuen sich allerdings die Essigsäurebakterien die sich davon ernähren.

Ohne Sauerstoff kommen aber auch die nicht weit, und davon gibt es im Lagertank oder der Flasche i.d.R. nicht sehr viel.
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 08:55  
ich brauch nochmals eure Hilfe.
Durch das Verdünnen des Junsbieres komm ich nun auf 22,4 Liter und mein Gärbehälter ist aber leider nur für 25 Liter ausgelegt. Und da die WB06 gut abgehen soll (ist mein erstes mal mit der Hefe) hab ich schiss dass das ne dicke Sauerei wird. Auf die Lösung warte ich aktuell, da heute mein neues Gärfass (30 Liter Graf) ankommen soll und daher frag ich mich jetzt ob ich nicht noch so lange warten soll mit der Hefe und ob es unbedenklich ist das Jungbier in den neuen (natürlich vorher sterilisirten) Gärbehälter einfach umzufüllen und dann anstelle? Was sagt ihr dazu?
1000 Dank schon mal und LG
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 09:45  
Oh Vorsicht ! Jede fremde Hefezelle fängt jetzt an sich zu vermehren !
Da gab es doch die Lösung statt Getränkeschützer nen Schlauch in ein Eimer Wasser zu hängen . So würd ich das jetzt machen ..rein die richtige Hefe!
Oder stelle es in die Duschkabine


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Prost! B.
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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 09:55  
Hi Biertester,
da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Also die Hefe ist noch nicht drin. Durch das Verdpnnen durch abgekochtes Wasser muss das Jungbier eh noch etwas abkühlen. Die Frage stellt sich mir nun nur, ob ich das Jungbier nun ohne Probleme in den neuen Gärbehälter (Der natürlich steriel ist) umfüllen und dann die Hefe dazugeben kann? Sollte doch nichts dagegen sprechen oder?
LG Joris
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aegir
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Registriert: 8.2.2011
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 10:05  
Klar geht das. Damit belüftest du ja nur nochmal zusätzlich, was du ja sowieso sollst.

Gruß Hotte
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 11:11  

Zitat:
Verdünnungswasser abkochen ist nicht nur überflüssig sondern Energieverschwendung genau wie das Erhitzen von Flaschen im Backofen. Unser Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Also nimm kaltes Wasser aus der Leitung zum Verdünnen (warmes steht schon etwas im Boiler sollte aber ebenfalls noch unbedenklich sein).
VG, Markus


Unser Trinkwasser wird von den Wasserwerken tatsächlich praktisch immer in einwandfreier Qualität geliefert und streng kontrolliert. Die Probleme fangen meist im eigenen Haus an. Für die Leitungen ab dem Hauptwasserzähler ist der Hauseigentümer verantwortlich. Und das nehmen die Eigentümer eben leider mal mehr und mal weniger ernst. Im eigenen Einfamilienhaus sind die Leitungen und damit die Wasserqualität meist ok, in Mietshäusern sieht das leider oft anders aus.

Wenn man dann als Fachmann mal wieder in ein Haus kommt, in dem keine Leitung isoliert ist, wo dutzende Leitungen praktisch nicht benutzt werden (sogenannte Totstrecken = hohe Verkeimungsgefahr), wo der Trinkwasserfilter seit Jahren nicht gespült oder gewechselt wurde und praktisch schon "lebt", wo die Warmwasserspeicher in erbärmlichem Zustand sind und nicht regelmäßig zur Abtötung von Keimen auf mind. 60 Grad aufgeheizt werden, bekommt man leider Zweifel an der Wasserqualität, die tatsächlich beim Verbraucher aus dem Hahn kommt.

Fazit:
- gerade Warmwasser ist zwar theoretisch Trinkwasser, aber leider häufig belastet (würde ich niemals zum verdünnen verwenden!)
- wenn ihr unbedingt Kaltwasser verwenden wollt, lasst es erst ablaufen, bis das Wasser wirklich richtig kalt ist und somit nicht schon Stunden in den
Leitungen im Haus stagniert hat (lange Stagnation = Erwärmung = Verkeimungsgefahr)
- wer auf Nummer sicher gehen will, kocht die paar Liter zum Verdünnen lieber ab

Grüße Peter
Antwort 19
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 11:31  
Hi,
das stimmt vielleicht alles. Die Praxis aus zig Suden gibt mir aber recht (natürlich nur in den Haushalten, wo diese Erfahrung gemacht wurde). Andersum ausgedrückt: Wenn ich ein bis zweimal keine Probleme mit meinem Leitungswasser hatte kann ich es auch getrost weiter einsetzen.
Wo ich vorsichtig bin, ist, wenn im Lokalblatt angekündigt wird, dass die Leitungen gespült werden. Da braue ich generell kein Bier, aber eher weil ich Schiss vor Chlor im Wasser habe.
Wer es will, soll es machen, für mich ist es halt Verschwendung von Zeit und Energie und Kleinvieh macht bei beidem auch Mist.
VG, Markus
Nebenbei, ist eigentlich eine andere Diskussion, aber ich benutze auch keine Chemie beim Reinigen (ausser ein bisschen Soda bei KEG's und Gärfass).
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2012 um 11:48  

Zitat von Boulette, am 27.4.2012 um 11:11
Unser Trinkwasser wird von den Wasserwerken tatsächlich praktisch immer in einwandfreier Qualität geliefert und streng kontrolliert. Die Probleme fangen meist im eigenen Haus an.

Drum zapfe ich mein Brau- (und natürlich erst recht das Verdünnungs-)Wasser immer aus dem allerersten Entwässerungshahn direkt hinter dem Wasserzähler und trage es im Eimer die paar Meter in die Bierküche. Das ist mir so weniger suspekt, während das Kühlwasser per Gartenschlauch kommt.
Verdünnungswasser abzukochen empfände ich auch als albern, zumal ich die Flaschen ja auch mit Leitungswasser vor dem Abfüllen nochmals ausblaste.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 21:19  

Zitat:
Drum zapfe ich mein Brau- (und natürlich erst recht das Verdünnungs-)Wasser immer aus dem allerersten Entwässerungshahn direkt hinter dem Wasserzähler und trage es im Eimer die paar Meter in die Bierküche. Das ist mir so weniger suspekt, während das Kühlwasser per Gartenschlauch kommt.


Das mit der Wasserentnahme am ersten (Kaltwasser-) Hahn, direkt nach dem Wasserzähler, ist ein sehr guter Tip!
Da kann dann tatsächlich praktisch nichts kontaminiert sein.

Zitat:
Hi,
das stimmt vielleicht alles. Die Praxis aus zig Suden gibt mir aber recht (natürlich nur in den Haushalten, wo diese Erfahrung gemacht wurde). Andersum ausgedrückt: Wenn ich ein bis zweimal keine Probleme mit meinem Leitungswasser hatte kann ich es auch getrost weiter einsetzen.


Richtig! Wenn das Wasser in deinem Haus ok ist, dann spricht nichts dagegen. (Siehe auch mein Tip - "Wasser ablaufen lassen")

Ich kenne eben leider nur zuviele Häuser, mit deren Wasser ich mein Bier nicht verdünnen würde.

Grüsse Peter
Antwort 22
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 21:44  
Hallo zusammen,

ich persönlich würde das Wasser vor der verdünnung abkochen. Ich habe (nicht absichtlich) schon einmal einen 50l Sud zu einem leckeren Essig verwandelt. Damals hatte ich mit dem Umfüllen für die Nachgärung zu lange gewartet. Seitdem bin ich persönlich etwas vorsichtig.

Aber: ich habe neulich hier im Forum einen Link auf ein Video in Youtube gesehen:

Bier - der Film

Wenn ich mir so ansehe, wie die Mädels und Jungs da so werkeln, frage ich mich, ob ich da nicht manchmal etwas übertreibe.

Beste Grüße

Guido

Edit: Buchstaben etwas Sortiert :o


[Editiert am 2.5.2012 um 21:46 von gschwar]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 07:12  
Mit kaltem Wasser nach dem Hopfenkochen verdünnen.
Wenn du unsicher bist oder deine Wasserqualiät aus der Leitung schlecht ist, kannst du es auch abkochen.
Nebeneffekt von kaltem Wasser, die Würze kühlt schneller ab. Das selbst gebraute Bier ist in der Regel zu schnell ausgetrunken, da haben die Keime im Trinkwaser keine Chance.
Antwort 24
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