Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 20:31 |
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Nabbend,
also ich habe heute mein ersten Weizen ala, Anfängerweizen (Rezept von
MaischeMalzundMehr) gebraut und bin leider nicht auf die 13% Stammwürze
gekommen sondern auf 15,2%!
Die Frage die sich mir nun stellt istm ob ich nun so die Würze morgen
anstellen soll oder doch lieber etwas verdünne. 15,2% ergibt nach Rechnung
ganze 6% Alc. ,was ich für nen Weizen recht heftig finde.
Was würdet ihr mir raten? Danke und noch nen schönen Abend wünsche ich
euch.
LG Joris
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 20:37 |
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Wenn dein Wunsch etwas weniger ist, dann verdünne mit abgekochtem Wasser.
Das geht auch noch beim Abfüllen. (Ist halt die Frage um wieviel es geht).
Ich persönlich freue mich immer über mehr :-) und vergäre meist so. Ausser
der Wunsch ist ein alkoholärmeres Bier.
VG
[Editiert am 26.4.2012 um 20:46 von tazzyminator]
____________________
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 20:44 |
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Nö, gegen den Alkoholgehalt hätte ich nichts. Dachte nur es gäbe einen
Grund, der zur Verdünnung führen würde.
Danke und LG
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:40 |
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Hallo Joris,
also ich würde lieber mit keimfreiem Wasser auf die geplante Stammwürze
verdünnen.
Ein Weizen mit 6% wäre mir persönlich etwas zu heftig.
Unser erster Sud war ein OG Helles. Wir hatten zum Schluss 16% Stammwürze,
anstatt der angepeilten 11-12%.
Wir haben es damals nicht verdünnt, was rückblickend ein Fehler war.
Ich habe zwar auch nichts gegen ein bisschen mehr Alkohol, aber das
geschmackliche Ergebnis weicht dann doch nicht unerheblich vom eigentlich
geplanten Biertyp ab.
Ein normales Helles oder Weizen haben eben keine 6%.
Grüße Peter
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:43 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:49 |
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Wenn Du ein Experiment mit aktiven Organismen starten willst, nimm
Frischwasser aus der Leitung.
Wenn Du gesundes Bier haben möchtest, koch das Wasser vorher ab.
Wir kochen die Würze samt Hopfen um das Bier steril zu machen. Die Zugabe
von Wasser aus der Leitung würde das Resultat des Sterilisierens aushebeln.
Vor Allem dann, wenn Du nach der Hauptgärung verdünnst, weil dann ja keine
Hefe mehr gegen die Mikrofeinde steht.
Greets Udo
[Editiert am 26.4.2012 um 21:50 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:55 |
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Zitat: | Muss man abgekochtes
Wasser nehmen oder kann man einfach kaltes Wasser aus der Leitung
nehmen? |
Auf jeden Fall abkochen. Das mit dem Leitungswasser kann zwar je nach
Wasserqualität vor Ort gutgehen, aber es muss eben nicht.
Grüße Peter
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 00:14 |
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Zitat: | Wir kochen die Würze
samt Hopfen um das Bier steril zu machen |
Nö. ich nicht. Ich koche schon, aber nicht deswegen
Ist halt ein Nebeneffekt, der sich aber ganz schnell wieder gibt.
Sterilität, bzw. Keimfreiheit, gibt es meiner Meinung nach unter
Haus/Garagenbrauern nicht. Ich hab das schon öfters geschrieben und tu es
immer wieder gern. Ich behaupte jedes Öffnen des Gärbehälters, jedes
Abschöpfen von Kräusen, hebelt das Resultat des Sterilisierens aus.
Und, Udo, nach der HG hast du zwar kaum mehr aktive Hefe, aber steht nicht
der bereits entstandene Alkohol dagegen?
Wenn meine Stammwürze nicht passt nehm ich kaltes Wasser aus der Leitung
und schütte es in die noch heiße Würze. Hilft schon mal beim runterkühlen.
In diesem Fall, wenn die Würze bereits abgekühlt ist, würde ich das Wasser
trotzdem abkochen. Sicher ist sicher.
Schon interessant, hier ergab das Rezept über 15°P, in einem anderen Thread
von uckel schrieb er dass er die 13 nicht erreicht hat. Da würde mich
interessieren, wieviel Auschlagmenge hattest du, Joris?
Beste Grüße
Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 11.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 06:22 |
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Ich habe bisher das Wasser immer kalt aus der Leitung genommen und hatte
noch keine Bierinfektion
(toi, toi, toi...)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 06:42 |
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Moin und Danke für die Tipps,
die Ausschlagsmenge lag bei ca. 19 Liter. Werde dann gleich doch lieber mal
ca. 3 Liter abgekochtes Wasser hinzufügen und nochmal spindeln und
berichten.
LG
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 06:52 |
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Moin,
Verdünnungswasser abkochen ist nicht nur überflüssig sondern
Energieverschwendung genau wie das Erhitzen von Flaschen im Backofen. Unser
Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Also nimm kaltes
Wasser aus der Leitung zum Verdünnen (warmes steht schon etwas im Boiler
sollte aber ebenfalls noch unbedenklich sein).
VG, Markus
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.4.2012 um 07:20 |
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Zitat: | Verdünnungswasser
abkochen ist nicht nur überflüssig sondern Energieverschwendung genau wie
das Erhitzen von Flaschen im Backofen. |
Das sehe ich genauso. Kaltes Wasser ist zum Verdünnen kein Problem. Man
muss beim Bierbrauen an keiner Stelle wirklich steril arbeiten (einige
Prozeduren bei der Hefereinzucht mal ausgenommen). ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 07:51 |
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Zitat von TrashHunter, am 26.4.2012 um
21:49 |
Wir kochen die Würze samt Hopfen um das Bier steril zu machen. Die Zugabe
von Wasser aus der Leitung würde das Resultat des Sterilisierens aushebeln.
Vor Allem dann, wenn Du nach der Hauptgärung verdünnst, weil dann ja keine
Hefe mehr gegen die Mikrofeinde steht.
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Was schwimmt denn in deiner Würze alles herum,
dass du 90 min sterilisieren musst?
Ich koche so lang um DMS auszutreiben und Alphasäure auszulaugen.
Auch nach der Hauptgärung kann man noch gut verdünnen. Da helfen Hopfen,
Alkohol, Druck und der niedrige PH-Wert ganz gut gegen Feinde.
Gruß Hotte
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 07:54 |
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Über den Alkohol freuen sich allerdings die Essigsäurebakterien die sich
davon ernähren. Ich glaube zwar nicht das man die im Trinkwasser findet,
eher auf Obst etc.
Aber obwohl das Trinkwasser ein hervorragend kontrolliertes Lebensmittel
ist kommen Keime darin vor. Grade in verwinkelten Rohrleitungen ohne
dauerhafte Durchströmung kann sich ein Biofilm (glibberiger Film aus
Organismen) bilden. Das Zeug muß nicht zwangsläufig gesundheitsschädlich
sein oder im Bier schlimmes anrichten. Wahrscheinlich hat das Zeug gegen
eine vitale Gärung auch keine Chance sich durchzusetzen.
Ich denke dass man mit heißem Wasser auf jeden Fall auf der sichereren
Seite ist und der Energieaufwand für ein paar Liter verschwindet im
Rauschen des Hopfenkochens.
Gruß
J. ____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 13 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 08:04 |
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Ohne Sauerstoff kommen aber auch die
nicht weit, und davon gibt es im Lagertank oder der Flasche i.d.R. nicht
sehr viel.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 08:55 |
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ich brauch nochmals eure Hilfe.
Durch das Verdünnen des Junsbieres komm ich nun auf 22,4 Liter und mein
Gärbehälter ist aber leider nur für 25 Liter ausgelegt. Und da die WB06 gut
abgehen soll (ist mein erstes mal mit der Hefe) hab ich schiss dass das ne
dicke Sauerei wird. Auf die Lösung warte ich aktuell, da heute mein neues
Gärfass (30 Liter Graf) ankommen soll und daher frag ich mich jetzt ob ich
nicht noch so lange warten soll mit der Hefe und ob es unbedenklich ist das
Jungbier in den neuen (natürlich vorher sterilisirten) Gärbehälter einfach
umzufüllen und dann anstelle? Was sagt ihr dazu?
1000 Dank schon mal und LG
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 09:45 |
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Oh Vorsicht ! Jede fremde Hefezelle fängt jetzt an sich zu vermehren !
Da gab es doch die Lösung statt Getränkeschützer nen Schlauch in ein Eimer
Wasser zu hängen . So würd ich das jetzt machen ..rein die richtige Hefe!
Oder stelle es in die Duschkabine
____________________ Prost! B.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 09:55 |
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Hi Biertester,
da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Also die Hefe ist noch nicht
drin. Durch das Verdpnnen durch abgekochtes Wasser muss das Jungbier eh
noch etwas abkühlen. Die Frage stellt sich mir nun nur, ob ich das Jungbier
nun ohne Probleme in den neuen Gärbehälter (Der natürlich steriel ist)
umfüllen und dann die Hefe dazugeben kann? Sollte doch nichts dagegen
sprechen oder?
LG Joris
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 10:05 |
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Klar geht das. Damit belüftest du ja nur nochmal zusätzlich, was du ja
sowieso sollst.
Gruß Hotte
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 27.4.2012 um 11:11 |
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Zitat: | Verdünnungswasser
abkochen ist nicht nur überflüssig sondern Energieverschwendung genau wie
das Erhitzen von Flaschen im Backofen. Unser Trinkwasser ist das am besten
kontrollierte Lebensmittel. Also nimm kaltes Wasser aus der Leitung zum
Verdünnen (warmes steht schon etwas im Boiler sollte aber ebenfalls noch
unbedenklich sein).
VG, Markus |
Unser Trinkwasser wird von den Wasserwerken tatsächlich praktisch immer in
einwandfreier Qualität geliefert und streng kontrolliert. Die Probleme
fangen meist im eigenen Haus an. Für die Leitungen ab dem Hauptwasserzähler
ist der Hauseigentümer verantwortlich. Und das nehmen die Eigentümer eben
leider mal mehr und mal weniger ernst. Im eigenen Einfamilienhaus sind die
Leitungen und damit die Wasserqualität meist ok, in Mietshäusern sieht das
leider oft anders aus.
Wenn man dann als Fachmann mal wieder in ein Haus kommt, in dem keine
Leitung isoliert ist, wo dutzende Leitungen praktisch nicht benutzt werden
(sogenannte Totstrecken = hohe Verkeimungsgefahr), wo der Trinkwasserfilter
seit Jahren nicht gespült oder gewechselt wurde und praktisch schon "lebt",
wo die Warmwasserspeicher in erbärmlichem Zustand sind und nicht regelmäßig
zur Abtötung von Keimen auf mind. 60 Grad aufgeheizt werden, bekommt man
leider Zweifel an der Wasserqualität, die tatsächlich beim Verbraucher aus
dem Hahn kommt.
Fazit:
- gerade Warmwasser ist zwar theoretisch Trinkwasser, aber leider häufig
belastet (würde ich niemals zum verdünnen verwenden!)
- wenn ihr unbedingt Kaltwasser verwenden wollt, lasst es erst ablaufen,
bis das Wasser wirklich richtig kalt ist und somit nicht schon Stunden in
den
Leitungen im Haus stagniert hat (lange Stagnation = Erwärmung =
Verkeimungsgefahr)
- wer auf Nummer sicher gehen will, kocht die paar Liter zum Verdünnen
lieber ab
Grüße Peter
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2012 um 11:31 |
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Hi,
das stimmt vielleicht alles. Die Praxis aus zig Suden gibt mir aber recht
(natürlich nur in den Haushalten, wo diese Erfahrung gemacht wurde).
Andersum ausgedrückt: Wenn ich ein bis zweimal keine Probleme mit meinem
Leitungswasser hatte kann ich es auch getrost weiter einsetzen.
Wo ich vorsichtig bin, ist, wenn im Lokalblatt angekündigt wird, dass die
Leitungen gespült werden. Da braue ich generell kein Bier, aber eher weil
ich Schiss vor Chlor im Wasser habe.
Wer es will, soll es machen, für mich ist es halt Verschwendung von Zeit
und Energie und Kleinvieh macht bei beidem auch Mist.
VG, Markus
Nebenbei, ist eigentlich eine andere Diskussion, aber ich benutze auch
keine Chemie beim Reinigen (ausser ein bisschen Soda bei KEG's und
Gärfass).
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.4.2012 um 11:48 |
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Zitat von Boulette, am 27.4.2012 um
11:11 | Unser Trinkwasser wird von den
Wasserwerken tatsächlich praktisch immer in einwandfreier Qualität
geliefert und streng kontrolliert. Die Probleme fangen meist im eigenen
Haus an. |
Drum zapfe ich mein Brau- (und
natürlich erst recht das Verdünnungs-)Wasser immer aus dem allerersten
Entwässerungshahn direkt hinter dem Wasserzähler und trage es im
Eimer die paar Meter in die Bierküche. Das ist mir so weniger suspekt,
während das Kühlwasser per Gartenschlauch kommt.
Verdünnungswasser abzukochen empfände ich auch als albern, zumal ich die
Flaschen ja auch mit Leitungswasser vor dem Abfüllen nochmals ausblaste.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 21 |
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Gast
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erstellt am: 2.5.2012 um 21:19 |
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Zitat: | Drum zapfe ich mein
Brau- (und natürlich erst recht das Verdünnungs-)Wasser immer aus dem
allerersten Entwässerungshahn direkt hinter dem Wasserzähler und trage es
im Eimer die paar Meter in die Bierküche. Das ist mir so weniger suspekt,
während das Kühlwasser per Gartenschlauch kommt.
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Das mit der Wasserentnahme am ersten (Kaltwasser-) Hahn, direkt nach dem
Wasserzähler, ist ein sehr guter Tip!
Da kann dann tatsächlich praktisch nichts kontaminiert sein.
Zitat: | Hi,
das stimmt vielleicht alles. Die Praxis aus zig Suden gibt mir aber recht
(natürlich nur in den Haushalten, wo diese Erfahrung gemacht wurde).
Andersum ausgedrückt: Wenn ich ein bis zweimal keine Probleme mit meinem
Leitungswasser hatte kann ich es auch getrost weiter
einsetzen. |
Richtig! Wenn das Wasser in deinem Haus ok ist, dann spricht nichts
dagegen. (Siehe auch mein Tip - "Wasser ablaufen lassen")
Ich kenne eben leider nur zuviele Häuser, mit deren Wasser ich mein Bier
nicht verdünnen würde.
Grüsse Peter
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2012 um 21:44 |
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Hallo zusammen,
ich persönlich würde das Wasser vor der verdünnung abkochen. Ich habe
(nicht absichtlich) schon einmal einen 50l Sud zu einem leckeren Essig
verwandelt. Damals hatte ich mit dem Umfüllen für die Nachgärung zu lange
gewartet. Seitdem bin ich persönlich etwas vorsichtig.
Aber: ich habe neulich hier im Forum einen Link auf ein Video in Youtube
gesehen:
Bier -
der Film
Wenn ich mir so ansehe, wie die Mädels und Jungs da so werkeln, frage ich
mich, ob ich da nicht manchmal etwas übertreibe.
Beste Grüße
Guido
Edit: Buchstaben etwas Sortiert
[Editiert am 2.5.2012 um 21:46 von gschwar]
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 3.5.2012 um 07:12 |
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Mit kaltem Wasser nach dem Hopfenkochen verdünnen.
Wenn du unsicher bist oder deine Wasserqualiät aus der Leitung schlecht
ist, kannst du es auch abkochen.
Nebeneffekt von kaltem Wasser, die Würze kühlt schneller ab. Das selbst
gebraute Bier ist in der Regel zu schnell ausgetrunken, da haben die Keime
im Trinkwaser keine Chance.
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