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Board Index > > Hopfenkochen > Kurze Frage zum Whirlpoolverfahren |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 05:27 |
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Hi,
also ich braue ja im Einkochautomaten und mein 'Glühweinbereiter' hat vorn
so einen Auslaufhahn - ihr kennt das ja bestimmt.
Nach dem Whirlpool stecke ich einen passenden Silikonschlauch daran und
lasse einfach über diesen Hahn ab. (Den Schlauch, um den Gärpott 'von
unten' zu befüllen um möglichst wenig Sauerstoff reinzubekommen solange die
Würze noch heiss ist; außerdem fließt es da besser).
Ich kann so eigentlich die gesamte Würze gewinnen, der Trubkegel ist
ziemlich stabil. Ich halte dann den Topf sogar etwas schräg damit (fast)
alles auslaufen kann. Erst wenn wirklich der erste Schmodder vorm Ablaßhahn
ankommt stoppe ich - da habe ich noch ca. 1-max.1,5 l inclusive Hopfen +
Trub im Pott, das verwerfe ich dann einfach.
Also, was ich sagen will, es müßte auch ohne den geschlitzten Zylinder
funzen, eventuell gegen Ende etwas die Abfließgeschwindigkeit drosseln.
Ich hab das allerdings bisher nur mit Pelletts probiert, wie das bei
Doldenhopfen - und bei größeren Mengen - ausschaut kann ich nicht sagen.
Viele Grüße
Tino
P.S. Manchmal helfe ich mir auch mit einem kleinen Sieb, das ich vor den
Hahn (innen) halte. Ist ür mich völlig ausreichend.
____________________
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Antwort 25 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 07:22 |
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Hallo,
genau wie Tino machen wirs auch, Funktioniert 1A.
Viele Grüße
Stefan
____________________
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Antwort 26 |
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Gast
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erstellt am: 5.9.2006 um 12:50 |
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Nicht einfach herzustellen.
Ein weiteres Teil welches gereinigt werden muss.
Würde den Trubkegel nicht wirklich zurückhalten, da der Kegel aus ganz
feinen Partikeln besteht, würden diese unbedingt der fliessenden Würze
folgen, wobei diese den kürzesten Weg zum Ausgang sucht und somit eine
relativ hohe Flussgeschwindigkeit erreicht..
Der Grund warum ich einen Kupferring genommen habe war folgender:
Die Schlitze auf der Unterseite sind so angeordnet, dass die Würze
gleichmässig über den gesamten Ring verteilt abfliesst.
Dazu habe ich die Schlitzlänge in der Nähe des Abflussrohres kurz und mit
grösserer Entfernung immer länger gemacht.
Das bewirkt, dass die Flüssigkeit nicht unmittelbar ins Abflussrohr
fliesst, sondern sich auf den gesamten Ring verteilt, woraus wiederum eine
relativ niedrige Flussgeschwindigkeit in alle Richtungen resultiert.
Dadurch bleibt der Trubkegel stabil in der Mitte liegen bis ganz zum
Schluss.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 13:17 |
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Hallo Lothar,
nun, schwierig herzustellen ist der Hohlzyliner sicher nicht. Könnte ein
dünner Alu-Topf mit abgetrenntem Boden oder mit angebohrtem Boden sein. Der
würde sich doch auch gut schlitzen lassen?
Reinigen liesse er sich doch sicher auch leicht. Einfach einmal mit Wasser
abspülen.
Grate gibts nicht und Hohlräume auch nicht.
Das mit den länger werdenden Schlitzen leuchtet ein. Könnte man mit dem
Topf aber doch auch realisieren? In der Nähe des Kugelhahnes würde ich
dabei auf Schlitze verzichten.
K.O.-Kriterium für diese Idee wäre, wenns verfahrenstechnisch nicht
funktioniert.
Nach den bisherigen Antworten ziehe ich aber folgenden Schluss:
Einige lassen mit Auslass ablaufen ohne nennenswerte Probleme. Der
Hohlzylinder (Topf) würde das Risiko Trub mitzuziehen sicher mindern.
Ich habe keine Zweifel: Die Kupferrohr-Methode funzt sicher hervorragend
Die Bilder belegen das ja sehr deutlich.
Ich möchte mit der Idee eine Lösung für eine bessere Handhabung (ohne
Schlauchklemmen, Ansaugen, Verbrennungsgefahr,...) anregen.
Ein Külsystem (z.B. Wärmetauscher) könnte man direkt fest am Ablauf
anschliessen.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 28 |
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Gast
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erstellt am: 5.9.2006 um 13:41 |
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Hallo Thomas,
ich habe mich nicht auf diesen Kupferring versteift, wie gesagt, nur weil
ich keinen Auslasshahn habe.
Ganz sicher geht das auch mit einem Auslasshahn, dieser müsste in meinem
Fall, wegen dem grossen Topfdurchmesser, sehr tief angesetzt sein, sonst
würde zuviel Würze im Pott zrückbleiben; mein Kupferring zieht ja direkt
bis zum Boden ab.
Das ist der einzige Grund warum ich mich noch nicht durchgerungen habe,
einen Hahn zu montieren. Der Topf hat unten einen Sandwich-Boden, da müsste
ich ein gutes Stück darüber bleiben, was dann bei dem Topfdurchmesser
gleich ne Menge (1,9L/cm) Würze verlustig gehen lassen würde.
So ziehe ich mit dem Kupferring ab bis wirklich nurnoch Schmodder im Pott
liegt.
Der nächste Punkt bei einer Hahn-Montage wäre dann die grosse Hitze durch
meinen Gasbrenner, die heissen Gase würden direkt am Hahn vorbeigeleitet,
ob das selbigem gut tun würde....
Es gibt auch andere gute Lösungen; guck dir mal in der Rubrik
"Hausbrau-Technologie" die Anlage von ClaudiusB an, der hat professionelles
Material, da kannst du dir eine Menge Anregungen holen.
Da ich aber mit Stahlverarbeitung überhauptnichts am Hut habe, bin ich mit
meiner momentanen Lösung happy, werde nichts daran ändern.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 13:57 |
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Hi Lothar,
hm, ja das mit der Hitze ist ein gutes Argument. Aber: Sudpfanne mit
Panzerschlauch bedeutet doch auch Hitze im Kugelhahnbereich?
Den letzten Liter im Whirlpool durch Schräghalten des Topfes mit dem
Hohlzylinder-System sicher problemlos rausbekommen.
Ich werd mir auf jeden Fall mal das System von Claudius anschauen
danach werd ich den Post sicher nochmal editieren
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 30 |
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Gast
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erstellt am: 5.9.2006 um 14:27 |
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Ja, aber einmal sitzt der Hahn auf einer vorgesetzten Muffe, also mit
grossem Abstand zum Pott und zum zweiten ist der Pott und mithin der
Brenner bedeutend kleiner, wobei der Brenner beim Maischen nicht allzulange
aktiv ist.
Die Würzepfanne wird dagegen 2Stdn. lang volles Rohr befeuert.
Wenn ich Stahl verarbeiten könnte, dann würde ich ganz unten und in der
Mitte ein horizontal ovales Loch in den Pott schneiden und tangential
jeweils ein Edelstahlrohr anschweissen. Beiden Rohren würde ich, um den
Whirlpool zu entfachen dann mit einer starken Pumpe Würze einleiten,
sodass durch die tangentiale Einleitung die Würze in Rotation versetzt
werden würde.
Das untere Rohr könnte danach dann als Auslauf dienen, wie gesagt, wenn ich
Stahl verarbeiten könnte.
Jedoch einen Pott wie meine Würzepfanne hinterher schräg zu stellen, das
kannst du vergessen, der wiegt leer schon weit über 20kg.
Ich möchte dir deine Idee nicht ausreden, aber da du Automatisierungs-Fan
bist, handelst du dir mit deiner Idee nur mehr manuelle Arbeit ein.
Nix für ungut.
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2006 um 15:16 |
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Ja das mit der Pumpe hab ich mir auch schon überlegt (in manchen
Erlebnis-Bädern wird so ein Strömungs-Kanal erzeugt,...)
20 kg ist natürlich schon viel. Man müsste dann schon den Auslauf ziemlich
weit unten anbringen.
Wäre das denn ein Problem für den Auslauf-Stutzen, wenn dieser die gleiche
Materialstärke wie der Topf hat und man so ne Art Windschutz für den Kocher
hat?
Nun, trotz der Liebe zur Automatisierung wird unsere zukünftige Anlage
keine vollautomatische Anlage werden. Das scheitert einfach auch an den
Kosten.
Ziel ist es, die manuellen Eingriffe so gering und einfach wie möglich zu
halten.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 32 |
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