Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 20:30 |
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Durch zusätzlichen Zucker erhöhst Du letztlich den Alkoholgehalt. Kommt
noch zusätzliches Wasser dazu, verdünnst Du wiederum, so dass Du mehr Bier
bekommst.
Durch das Verdünnen wird aber auch die Konzentration der unvergärbaren
Zucker und der übrigen Aromastoffe verdünnt.
Daraus resultiert, dass das Bier schlanken werden dürfte weil das komplette
Aromagefüge ja verdünnt wird.
Wenn Du weiterhin in Richtung eines Pils willst, es also herb sein soll,
musst Du dann noch den Hopfen anpassen, sprich die Menge für die erhöhte
Wassermenge neu berechnen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2013 um 20:42 |
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Den größten Unterschied zum gekauften Bier macht vermutlich die Hefe, also
die Tatsache, dass du ein obergäriges Bier braust. 1g Gips hat da wohl kaum
Relevanz.
Brau einfach mal, das ist mit Malzextrakt doch keine so große Sache und
sollte problemlos an nem Abend zu schaffen sein.
Grüße,
Dale.
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Antwort 51 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 20:42 |
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Moin Udo,
danke für den Hinweis. Was meinst Du volle 1kg Zucker + Wasser oder eher
weniger bei Brewferm hell.
Soll ich noch mit dem Wasser spielen?
Beste Grüße
Arne
edit:
@Dale
gerade geschrieben... also dann nicht Gipsen.
Danke!
[Editiert am 4.12.2013 um 20:45 von jeveryeti]
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2013 um 20:50 |
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Moin,
Genau - wenn du zu kompliziert anfängst, weißt du nicht, an was du drehen
solltest, um den Geschmack zu ändern.. wir haben uns in unseren ca. 10
Suden bis jetzt noch nicht mit dem Thema Wasseraufbereitung
auseinandergesetzt und hatten noch nie Probleme, das vorhandene Wasser ist
auch recht weich, mehr interessiert mich da derzeit auch nicht.
Du lernst wirklich am besten, indem du es ausprobierst.
Viel Erfolg,
Dale.
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Antwort 53 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 21:01 |
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Du kannst den Thread hier noch drei Seiten weiter treiben und zu den schon
10 unterschiedlichen Meinungen noch mal 10 andere Meinungen bekommen. Brau
einfach 20 Liter mit dem was du hast und erzähl uns wie es schmeckt. Wenn
das Bier deinem Wunschprofil entspricht, ist jede weitere Diskussion
obsolet. Wenn nicht, geben wir dir Tipps, an welchen Stellschrauben du
drehen musst.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 54 |
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Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2013 um 22:08 |
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Zum Thema Wasseraufbereitung:
Ich hab erst beim letzten Hobbybrauerstammtisch ein Pils getrunken, welches
mit sehr sehr hartem Wasser gebraut wurde. Und das Ergebnis war wirklich
gut, keiner hätte negative Auswirkungen bemerkt. Natürlich will ich damit
nicht sagen, dass das Wasser keinen Einfluss hätte. Aber wie schon weiter
oben gesagt wurde,sollte man das Thema Wasseraufbereitung als Anfänger doch
etwas nach hinten verschieben
Lg
Michael
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Antwort 55 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 23:27 |
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Nabend,
ich wollte ja hier nicht nerven, aber mein Biergeschmack ist sehr sehr
intolerant und habe Angst am Anfang alles falsch zu machen, was man nur
falsch machen kann.
Nun gut, 20l werden es dann werden.
18,5 L Wasser auf 50 Grad erwärmen, Malz dazu und die Dose wird mit dem
heißen Wasser gut ausgespült.
1kg Zucker unterrühren und den Pott auf Vollgas.
Schnell noch spindeln- 12Grad Plato alles paletti.
Wenns kocht und aufgehört hat zu schäumen, dann kommen 8gr Hallertauer
Tradition 7% Alpha Pellets für 90min dazu.
Für weitere 10 min kommen Bio Tradition Typ 90 Alpha 6,4% Aromahopfen
hinzu.
Strom aus und auf 30 Grad abkühlen lassen.
Evtl. noch mit abgekochten Wasser nachfüllen.
1Pack Danstar Nottingham hydriert und rein damit. "Blubberstart" abwarten
und dann bei 18 Grad 14Tage weitergären.
Alles richtig?
Schaut bitte noch mal auf den Hopfen.!!!
Habe den Rechner benutzt:
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/zutaten/h
opfen#rechner
Soll 37 IBU geben.
Beste Grüße
Arne
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2013 um 23:56 |
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Hallo Arne,
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ein paar Anmerkungen
habe ich.
Wenn du 12°P Stammwürze anstrebst und den Wert vor dem Kochen schon hast,
musst du nach dem Kochen noch mit Wasser auf diesen Wert verdünnen, da in
90 Minuten einiges an Wasser verdampfen wird. Ich würde vor dem Kochen
gleich auf 11°P einstellen, dann musst du später weniger verdünnen.
Meine Hopfenberechnungen mache ich mit diesem Rechner. Hier komme ich auf ganz andere Werte
als du:
Sobald die Würze kocht würde ich 20 min warten, dann den Bitterhopfen für
70 min kochen. 10 min vor Kochende kommt der Aromahopfen dazu. Ans
Hopfenseihen denkst du?
Die Hefe würde ich auch erst zugeben, wenn die Würze 18°C hat und nicht
schon bei 30°C. Immerhin hast du einen intoleranten Biergeschmack.
Gustl
[Editiert am 4.12.2013 um 23:58 von Gustl]
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.12.2013 um 00:00 |
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Zitat von jeveryeti, am 4.12.2013 um
23:27 | Nabend,
ich wollte ja hier nicht nerven, aber mein Biergeschmack ist sehr sehr
intolerant und habe Angst am Anfang alles falsch zu machen, was man nur
falsch machen kann.
Nun gut, 20l werden es dann werden.
18,5 L Wasser auf 50 Grad erwärmen, Malz dazu und die Dose wird mit dem
heißen Wasser gut ausgespült.
1kg Zucker unterrühren und den Pott auf Vollgas.
Schnell noch spindeln- 12Grad Plato alles paletti.
Wenns kocht und aufgehört hat zu schäumen, dann kommen 8gr Hallertauer
Tradition 7% Alpha Pellets für 90min dazu.
Für weitere 10 min kommen Bio Tradition Typ 90 Alpha 6,4% Aromahopfen
hinzu.
Strom aus und auf 30 Grad abkühlen lassen.
Evtl. noch mit abgekochten Wasser nachfüllen.
1Pack Danstar Nottingham hydriert und rein damit. "Blubberstart" abwarten
und dann bei 18 Grad 14Tage weitergären.
Alles richtig?
Schaut bitte noch mal auf den Hopfen.!!!
Habe den Rechner benutzt:
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/zutaten/h
opfen#rechner
Soll 37 IBU geben.
Beste Grüße
Arne |
Du solltest aber berücksichtigen, dass beim Kochen auch Wasser verdampft.
Wenn du also 20L mit 12°P haben willst, dann sollte das Flüssigkeitsvolumen
am Anfang eher 22-23 Liter betragen, mit einer Stammwürze von 10,5-11°P.
Zum Hopfen:
Da fehlt noch eine Mengenangabe für den Aromahopfen.
Ich hab mal schnell folgendes ausgerechnet:
Extrakt zu Kochbeginn: 10,7°P
Extrakt nach Kochende: 12°P
Nachisomerisierungszeit: 30 Minuten
Temperatur am Ende der Nachisomerisierungszeit: 80°C
Gesamtkochzeit: 90 Minuten (nicht 100!)
20g Tradition mit 7% Alphasäure für 90 Minuten mitkochen
20g Tradition Bio mit 6,4% A. für 10 Minuten mitkochen
Damit komme ich auf 35 IBU...
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 58 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2013 um 14:01 |
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Moin von der etwas windigen Küste
Dankle Euch beiden.
Mist hatte vergessen: Die Menge an Aromahopfen soll 13gr nach dem benutzten
Rechner sein.
Die Werte kamen mir aber gleich komisch vor, Eure hingegen aus dem Bauch
raus richtig.
Der Rechner : http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=toolsi
burechner ist deutlich einfacher zu bedienen. Danke!
Jetzt muss ich weiter das Haus festhalten zum Brauen werde ich heute Abend
nicht kommen
Stürmische Grüße
Arne
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Antwort 59 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2013 um 20:27 |
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Moin zusammen,
habe am 7.12.also am vergangenen Samstag die 17gr Notti dazu gegeben und
bei fast konstanten 18Grad (+1-2 Grad) bis gestern vergoren. Die Hefe kam
bereits nach 6Stunden heftigst an.
Seit gestern ist aber Schicht im Schacht und selbst vorsichtiges
Eimerschütteln bringt keinen Blubb mehr.
Probe schmeckt übrigens lecker
Habe was aber was von 7-14 Tagen gelesen
Frage :Jetzt abziehen und abfüllen?
Beste Grüße
Arne
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Antwort 60 |
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