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Autor: Betreff: totaler neuling
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homebraeu
Beiträge: 4
Registriert: 3.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2007 um 02:01  
hallo zusammen liebe brauer gemeinde.
bin seit gestern auf euer forum gestoßen und muß sagen ich find es astrein hier sehr viele und hervorgende tips und super brau anlagen findet ma hier.
wollte scho lange mal bier oder schnaps selbst brauen , aber bei schnaps hab ich imma wieder gelesen das es zu gefährlich sein kann wenn man sich nicht aus kennt , da habe ich die idee gleich verworfen und habe weiter gegoogelt wegen bier brauen und nu wolt ich ma zuhaus auf dauer selbst mein bier brauen. . meine frage daher was würdet ihr mir emphlen für ein neu einsteiger bzw starter kit.
und wo ich die ware natürlich herbekomme, gibt ja sehr viel drüber im net.
über gute anregungen für ich mich, würde ich mich sehr freuen und natürlich über gute tips der erfahrenden brauer


mfg
marko
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2007 um 07:35  
Hallo Marko,
für erste Informationen sieh' dich mal im Wiki um, besonders die Einführung Bier Brauen und die Anleitung zum Extraktbrauen dürfte dich interessieren. Später kommst Du vielleicht zum Maischen und Läutern.

Die notwenidge Ausrüstung ist auch im Wiki aufgelistet.

Händler gibt es viele. Im Wiki sind einige unter Lieferanten aufgeführt.


[Editiert am 4.10.2007 um 07:40 von Berliner]



____________________
Gruß vom Berliner
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BierFranke
Beiträge: 228
Registriert: 2.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2007 um 08:34  
Willkommen im Forum.

Wie schon gesagt steht in der Wiki einiges wissenswertes drin.
Und wenn Du weitere Fragen hast helfen dir hier die Hobbybrauer natürlich auch weiter.


____________________


Bierseidla.de - Kleinanzeigen,Bierrezepte,Brauereiverzeichnis uvm.
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homebraeu
Beiträge: 4
Registriert: 3.10.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2007 um 21:17  
hi danke für die guten tips und links werde mir das in den nächsten wochen mal genau durch lesen und mir meine erste anfänger anlage zusammen stelln
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Posting Freak
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 10:24  
Herzlich Willkommen im bestem Bierforum of the world!

Als erstes solltest Du Dir auch klar darüber sein, welches Bier (ober- oder untergärig) Du brauen kannst.

Hast du einen Keller/Raum mit ca. 18° bietet sich obergäriges Bier an. Untergärige brauchen es kühler, ca. 10°.

Willst Du maischen oder Instantbier machen? (Bierkit) Letzteres hatte ich als Einsteiger, der Erfolg war aber mäßig. RICHTIGES brauen ist halt so richtig mit kochen und Maische. ;)


Gruss frika :thumbup:


____________________
Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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homebraeu
Beiträge: 4
Registriert: 3.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 15:28  
hi ein keller habe ich leider nicht, aber eine gerage und ein heizungs raum, falls dies gut iss. werde es zu erst einmal mit den bier kit zum einsteigen versuchen. wenn dies zu meiner zufrieden heit klappen sollte wird es richtig los gehn mit maischen und so
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homebraeu
Beiträge: 4
Registriert: 3.10.2007
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Geschlecht: männlich
smilies/sad.gif erstellt am: 7.10.2007 um 01:16  
so habe mir mal so einiges durch gelesen und auch die lieferanten liste bei wiki durch geschaut und ehrlich gesagt ich komm da voll durch ein ander wegen den einsteiger sets. jeder hat nen anderes mit unter schiedlichen zubehör. könnt mir einer nen tip geben welches für anfänger gut wäre . habe auch scho bei gogele geschaut aber bin leider imma noch net schlauer .
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Junior Member
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Beiträge: 47
Registriert: 30.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2007 um 07:58  
Hi,
ich finde diese Einsteigerkits eigentlich nicht so dölle, da kauft man auch immer so etwas unnützes Zeug wie Kronkorken und Verschließapperat mit, dann ist der Preisvorteil wieder hin.
Wenn du mit so einen fertig gehopften Kit anfangen willst brauchst du eigenlich nur nen Gärbottich mit Gäraufsatz, einen Schlauch, ne Spindel 0-20% Plato mit passenden Zylinder, und zum abfüllen ne Kiste leerer und sauberer Bügelverschlusspullen.
Von den fertigen Sets habe ich bisher das Weizen von Brewferm und ein Mutons Gold, das Docklands Porter getestet und beide für gut befunden.
Das Weizen brauch nicht so lange gelagert werden, eigentlich ideal für nen ersten Start.
Wenn du so eine Malzmischung probieren willst finde ich diese Anleitung sehr gut:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=14&mode=&order=0&thold=0
Ich habe mit "hopfen und mehr" gute Erfahrungen gemacht, andere Versender habe ich noch nicht probiert.
Grüße,
steve
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azmo
Beiträge: 231
Registriert: 20.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.10.2007 um 19:24  
Selbst die Spindel braucht man (für den ersten Sud) nicht unbedingt.
Wichtig ist nur der Topf und ein Gäreimer zb mit Ablaufhahn.

Mein erstes Bier war aus dem Starterset vom "Bier-Quick"
Bevor es hier jetzt Tomaten regnet:
Das Bier war natürlich kein Medalliengewinner, aber man konnte es trinken und es war ein erstes Erfolgerlebnis. Ausserdem ist der Eimer der dabei war recht hilftreich auch nachher bevor man sich einen richtigen grossen skalierten Messeimer anschafft.

Wenn du dunkles Bier magst, würde ich schnell zuschlagen da scheint es gerade ein Angebot zu geben:
Ebay Artikelnummer 280140091267

Dieser Shop:
http://stores.ebay.de/Bier-Kwik-Hobbybrauer-Shop


Wie gesagt ich denke das ist die günstigste Investition mit der du auf jeden Fall schonmal testen kannst wie das so ist.
Einen grossen Topf brauchst du natürlich auch, aber den hast du sicher eh schon zuhause.


[Editiert am 22.10.2007 um 19:24 von azmo]
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Gast

Gast
smilies/smile.gif erstellt am: 22.10.2007 um 20:06  
@ homebraeu:
Willkommen hier Im Forum!!
also wo ich das erste bier gemacht habe hab ich gleich Mit dem maischen angefangen nicht mit den bierkits... aber das ist jeden seine entscheidung... also ich würde das Bierkitbrauen nur zum Schnuppern sozusagen nehmen und jetzt schon anfangen, das material zum maischeverfahren zu kaufen. Also ich empfehl dir für den anfang des maischeverfahrens die 20 liter klasse zu nehmen umsteigen kannst du ja immer noch aber am anfang 20 liter klasse ist besser weil wenn dann mal der sud oder so schiefgeht dann is das zwar auch schmerzhaft aber wenn du 50 liter braust ist das wirklich schmerzhaft weil die rohstoffe sind ja auch einiges wert.
mfg Julian
Antwort 9
Senior Member
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azmo
Beiträge: 231
Registriert: 20.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.10.2007 um 20:58  
da stimme ich jules zu.
wir waren am anfang zu mutig und haben gleich auf 40l (hefeweizen) angefangen - die ersten 3 biere waren erwartungsgemäss eher nicht so toll (trinkbar, für den hersteller geniessbar aber objektiv eher für den ausguss) und 40l wollen erst einmal getrunken werden...

falls du mit dem maischen anfangen willst - empfehle ich dir NICHT, denn auch beim extraktbrauen kannst du viel lernen (hygiene, umgang mit hefe, kochen, versch. berechnungen etc) was beim maischebrauen dann wirklich sitzen sollte. der zeitaufwand ist einfach wirklich unterschiedlich und damit auch der preis (vor allem an nerven und arbeit) für eventuelle fehlschläge. ich würde folgenden weg empfehlen:

1. extrakt gehopft
2. extrakt ungehopft (also mit hopfenkochen dann selber)
3. maischen.

als biersorte für das maischebrauen nimm am besten anfangs ein unkompliziertes bier, zb das "nut brown ale" oder das "schottish ale", die sind recht robust. ales scheinen ohnehin recht einfach zu sein, anscheinend sind pilsbiere etc am schwierigsten. hefeweizen liegt so im leichteren mittelbereich würde ich sagen.


[Editiert am 22.10.2007 um 22:00 von azmo]
Profil anzeigen Antwort 10
Gast

Gast
smilies/bigsmile.gif erstellt am: 22.10.2007 um 21:34  
Hi,
also ich stimm azmo zu.. Wenn du mal mit dem Maischebrauen loslegst dann würde ich auf KEINEN fall Bock als erstes brauen weil na gut das ist zwar nicht so schwer aber beim läutern geht des echt schlecht ich musste wegem den läutern mein 1. sud wegschütten auch wenn bock so gut ist wüürd ich des net als 1. sud nehmen fang wie azmo gesagt hat dann mit was leichterem an zb helles geht ja auch ganz gut aber lern erstmal ein bisschen von der ssauberkeit usw.. mit dem bierkit mfg julian
Antwort 11
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Don Tom
Beiträge: 204
Registriert: 4.8.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 09:56  
Morgen zusammen,

bin ja nun auch noch nicht so lange unter den Hobbybrauern zuhause, aber ich habe sofort mit dem Maischeverfahren angefangen und es hat bis auf die ein oder andere Unsicherheit auf anhieb gut geklappt und mein erster Sud war echt lecker.
@ homebraeu - bereite alles in Ruhe vor, organisier dir die Materialien und trink mit deinen Kumpel ein paar Kisten Bügelverschlußbier, les viel im Forum und dann klappt das mit dem Bier. :thumbup:
Hab mich gut 4-5 Monate vorbereitet und dann in April 07 losgelegt, ein Obergäriges war es. Das Maischeverfahren klingt komplizierter als es ist.

Gruß
Thomas
Profil anzeigen Antwort 12
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tschofe
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Registriert: 21.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 18:09  
Hallo Marko

Also ich hab auch mit dem Maischeverfahren angefangen und finde wenn man die regeln befolgt kann da nicht viel daneben gehn. (einfaches bier)

Am leichtesten wäre es natürlich bei jemandem mal mitzubrauen ich finde da lernt man am schnellsten Fragen die am anfang aufkommen können sofort beantwortet werden ausserdem siehst du gleich ob es dir freude bereitet.

Also so bin halt ich zum hobbybrauer geworden.
Profil anzeigen Antwort 13
Gast

Gast
smilies/smile.gif erstellt am: 23.10.2007 um 18:37  
@ tschofe:
Hallo da stimme ich dir zu weil ich bin au durch ein praktikum in der brauerei zum hobbybrauen gekommen mach dir erstmal nicht so vile stress mit dem braumaterial und brau erstmal ein insatnt bier :D mfg Julian
Antwort 14
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azmo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 18:49  
natürlich kann man mit dem maischenbrauen anfangen.
ich bin alleridings der meinung, dass die fehleranfälligkeit am anfang doch recht hoch ist.
speziell wenn man noch nicht so das equipment hat etc. wird es schwierig. läutern ist ein grosses thema am anfang, ebenso wie das hopfenseihen.
dann braucht man vernüftiges heiz-gerät etc pp.
WENN man das alles hat und WENN man weiss wie man läutert und hopfenseiht (whirlpool - pumpe?? bräuchte man am besten auch) dann ist das ganze nicht mehr so wild - aber wer hat das alles am anfang wenn er noch gar nicht weiss ob das was für ihn ist?
Profil anzeigen Antwort 15
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 19:23  
Mit dem Maischebrauen habe ich auch angefangen und je niedriger man am Anfang die Ansprüche und Erwartungen setzt, um so besser. Dass man zu Beginn Fehler macht ist klar, aber aus diesen Fehlern lernt man und meiner Meinung und Erfahrung nach lernt man nur aus Fehlern. Wichtig ist ein Buch oder andere verlässliche Infos, etwas, was man dann beim Brauprozess dabei haben kann, um nachzuschauen, wenn man nicht weiterweiß.

Grüße
Wolfgang
Antwort 16
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tschofe
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 19:31  
Deshalb mein ich ja das es das beste ist mal bei jemandem mitzubrauen dann sieht man mal wie das ganze funktioniert und ob er es sich vorstellen kann diesem hobby nachzugehen.Sollte diese möglichkeit nicht bestehen würd ich auch mit nem bierkit beginnen.


Also ich war halt begeistert und hab noch in der selben woche begonnen material zu besorgen (50l anlage) natürlich hatte auch ich am anfang probleme mit dem läutern aber trinkbar (50 liter an einem wochenende)war bis jetzt jedes bier.

Ausserdem konnte ich zu dieser zeit die herforragende und unerschöpfbare wissensquelle der hobbybrauer.de noch nicht.
Profil anzeigen Antwort 17
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Master Chief
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2007 um 20:38  
habe auch gleich mit dem maischen angefangen - und das erste bier schmeckt SPITZE!
mein vater hatte vor ein paar jahren mal so ein bierkitt angeschleppt und ich muss sagen zum damaligen zeitpunkt war es schon lecker, aber im vergleich zum maischeverfahren heute kein vergleich.

ich würd an deiner stelle auch sofort mit dem maischen anfangen - ich kann es nur empfehlen! :)
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Don Tom
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2007 um 09:17  
Hallo zusammen,
@ azmo "speziell wenn man noch nicht so das equipment hat etc. wird es schwierig. läutern ist ein grosses thema am anfang, ebenso wie das hopfenseihen.
dann braucht man vernüftiges heiz-gerät etc pp.
WENN man das alles hat und WENN man weiss wie man läutert und hopfenseiht (whirlpool - pumpe?? bräuchte man am besten auch) dann ist das ganze nicht mehr so wild "

Ein Heizgerät ist auf jeden Fall nötig und natürlich auch ein Kessel oder sonstwas, gute und günstige Ideen zum Läutern gibts hier- http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=4104#pid

Hopfenseihen geht durch`s Handtuch, Windel etc., mach ich im übrigen noch immer so.
Sud kann über Nacht abkühlen, mach ich z. Zt., da mein selbstgebastelter Kühler kaputt ist.

Es ist gar kein teures Hightech nötig, um ein lecker Bierchen zu brauen.

Gruß
Thomas
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azmo
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smilies/tongue.gif erstellt am: 24.10.2007 um 14:45  

Zitat:
Hopfenseihen geht durch`s Handtuch, Windel etc., mach ich im übrigen noch immer so.
Sud kann über Nacht abkühlen, mach ich z. Zt., da mein selbstgebastelter Kühler kaputt ist.


Hopfenseihen durchs Handtuch? aua. :puzz:
Haben wir auch mit angefangen, schrecklich. Wenn du ein einziges Mal den Whirlpool probiert hast, wirst du dein Handtuch wegschmeissen ;)
Ausserdem sollte man eines nicht vergessen:
Die heisse Würze kommt beim wortwörtlichen "Seihen" über ein Handtuch mit mehr Sauerstoff in kontakt, als zB im Idealfall in einem geschlossenen Schlauchsystem (evtl sogar mit Kühlung).
Dies kann zu Fehlgeschmack führen => potenzielle Fehlerquelle. Mal ganz davorn abgesehen dass es länger dauert :P

Sud über Nacht abkühlen geht natürlich.
Gefahr ist nur dass AFAIK die chemischen Prozesse, die auch beim Hopfenkochen vonstatten gehen dann weiterlaufen. D.h. dass mehr gelöste Bitterstoffe fest ins Bier integriert (Isodingens) werden. Also wird das Bier bitterer als wenn man schnell kühlt => Potenzielle Fehlerquelle



Natürlich ist kein teures High-Tech nötig, es erleichtert den Prozess nur ungemein und schafft Fehlerquellen ab ;)
Alles was ich sagen will ist dass ich Maischebrauen für Anfänger für zu komplex und zu arbeitsaufwändig halte. Erst sollte man sich erfahrungen sammeln in Bezug auf Hygiene, Heizquellen (wie schnell heizt meine Platte 20l Flüssigkeit?) etc.
Je mehr arbeit, desto mehr tut ein Fehler weh und je komplexer, deso mehr Fehlerquellen gibt es => lieber einfach beginnen und dann langsam zum komplexen hocharbeiten. :puzz:

Und natürlich ist ein gutes Extraktbier nicht so gut wie ein gutes Maischebier - ein gutes Extraktbier kann aber definitiv besser sein als ein mittelmässiges oder sogar schlechtes Maischebier!!! :redhead:
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2007 um 15:46  
Hey azmo,

den Sud über Nacht abkühlen lassen, also ohne aktiven Kühler, ist natürlich nach dem Abtrennen des Hopfens (Whirlpool, Windel, wie auch immer...) gemeint. Habe ich bisher immer mit tadellosem Ergebnis gemacht und freue mich über ein Teil weniger, dass ich reinigen muss.

Grüße,
Markus
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azmo
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2007 um 16:31  

Zitat:
den Sud über Nacht abkühlen lassen, also ohne aktiven Kühler, ist natürlich nach dem Abtrennen des Hopfens (Whirlpool, Windel, wie auch immer...) gemeint.


das hatte ich auch so verstanden. :)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.10.2007 um 18:22  
Wieso ich als Anfänger nicht mit dem Maischebrauen anfangen soll, verstehe ich jetzt nicht. Das Extraktbier bzw. Bierkitbrauen (Brauen kann man hier eigentlich gar nicht sagen) hat ja mit dem Maischebrauen nur das Gären und das Abfüllen gemeinsam (eventuell noch das Hopfenkochen). Es ist zwar ein Einstieg, aber irgendwann will ja (fast) jeder "richtig" Bierbrauen und den größten Fehler, den man da machen kann, ist, dass man am Anfang erwartet, dass man alles richtig macht.
Ich habe mit der Maischebrauerei mit Kochtopf auf Herdplatte, Windel bzw. Fliegengitter angefangen, weil mich der Prozess interessiert hat. Das Equipment war mir zunächst egal und mehr oder weniger ist es mir auch heute noch egal.
Extraktbrauen mag zwar ein Einstieg sein (die Hygiene ist meiner Erfahrung nach das Allerunwichtigste; die wird hier extrem überbewertet, vor allen Dingen, was den Einsatz von chem. Keulen betrifft), aber es bietet irgendwie keine Perspektive.

Grüße
Wolfgang
Antwort 23
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Honso
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.10.2007 um 18:35  
Hallo!

Ich habe auch mit dem Maischebrauen angefangen. Ich finde dass das leicht zu schaffen ist. Ich habe mir damals große Sorgen über die korrekte Einhaltung der Maischetemperatur gemacht, wie sich herausgestellt hat zu unrecht. Das einzige Problem könnte das Läutern darstellen. Um einen Läuterbottich mit Panzerschlauch zu bauen ist der finanzielle und zeitlich Aufwand nicht sehr groß, weshalb ich von Beginn an dazu raten würde. Hopfenseihen ist mittels Whirlpool zu empfehlen sonst dürfte es da keine Probleme geben.

Also habt Mut zum Maischebrauen - von Anfang an! :)

lg
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