Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 15:17 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 16:15 |
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2010 um 17:20 |
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und was ist sonst noch gut? welche marken?
es sollte halt nicht zu stark bitter sein, vielleicht sogar ein wenig süß
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 10:04 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 11:26 |
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Julian,
Porter und va. India Pale Ale sind bitterer als alles was es normal in
deinem deutschen Supermarkt zu kaufen gibt.
Wenn du also zum ersten mal Brauen willst dann halts doch simpel. Du willst
etwas was nicht bitter und leicht süss ist ,also ein Bier mit viel
Körper.
Dann probier doch erstmal ein Klosterbier oder Export. Nichts gegen
Hobbybrauer.de aber teste doch erstmal mit den preisgünstigen Bierkits von
Braupartner und dem Trockenmalz.
Hopfen wirst du erstmal nicht brauchen. Bierkits sind immer ordentlich
gehopft, auch bei der Streckung mit Trockenmalz, wird solange du den Sud
nicht nochmal aufkochst,genügend Hopfenaroma drinbleiben.
Grüsse
Thomas
[Editiert am 2.2.2010 um 11:27 von Hjemmebrygget]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 12:50 |
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Hallo Julian,
ich habe auch mit Bierkits angefangen ich bin damals auf die Kits von Hibbo
Hiemann gestoßen:
http://www.my-bier.de/
bzw. http://shop01.bier.de/. Die sind auch nicht schlecht und
eben auch recht preiswert. Was ich allerdings empfehle ist eine "gute" Hefe
zu verwenden. Die 08/15 Bierhefen bei diesen Kits sind nicht gut.
Die das jetzt beim http://www.braupartner.de mit den Hefen ist, weiß ich
nicht. Da würde ich (Thomas) mal den Ball von Thüringen zum Thomas
(Hjemmebrygget) in Norwegen flanken.....
Thomas, vielleicht kannst Du hier helfen.
Aber mal noch was:
@Hjemmebrygget: Der Julian hat da schon richtig geguckt. Muntons bewirbt
beide Kits mit einem EBU von 17 bis 23. Das halte ich für nicht sehr
bitter. Ob die Angaben dann wohl stimmen können?
VG vom Thomas
Dem Ostthüringer. ____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 13:47 |
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Hallo
stimmt Hibbo Niemann der hat sich ja regelrecht auf Bierkitbrauen
spezialisiert. Die Auswahl ist der Hammer.
Bei Braupartner kann man die Hefe ruhig nutzen, das ist deren Standardhefe
für den Anfang ist das völlig ausreichend, alles andere wird nur
verwirren.
Bei Muntons (ab Gold oder Connoisseurs Range) kann man deren Hefe auch
nutzen, auch bei Coopers bin ich inzwischen der Meinung man kann bei den
hellen Bieren deren Hefe nehmen,sollte aber bei Stouts oder dunkleren Ale´s
auf die S-04 umschwenken. Zitat: | Muntons bewirbt beide Kits mit einem EBU von 17 bis 23. Das
halte ich für nicht sehr bitter. |
korrekt, ich
dachte auch das ist ein Druckfehler aber selbst bei muntons.com stehen die
selben Angaben. OK das wird dann schon stimmen. Ist zwar nicht stiltypisch
für ein IPA, deswegen, Julian bestell, teste und berichte vom Indian Pale
Ale.
Porter ist wirklich weit entfernt von süss, eher herb, trocken,brenzlig.
Grüsse (auch nach Thüringen
)
Thomas
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 16:39 |
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das angebot von hibbo niemann werde ich mir noch angucken
also brauch ich beimuntons keine extra hefe kaufen? hatte eigentlich vor
die safale s04 zu nehmen.
und ich wollte noch frischen hopfen dazutun, welcher passte denn da dann
zum indian pale ale?
Grüße
Julian
€: Noch eine Frage, brauche ich auch so eine Spindel?
[Editiert am 2.2.2010 um 16:40 von masterjule]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 16:56 |
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Heho
interessant wie hier dir hier die noch offenen Fragen vom brauherr.de
beantwortet werden
Also du willst ja doch in die vollen gehen.
Also zum Hopfen: Cascade (Indian Pale Ale), Porter brauch keinen Hopfen
mehr
Hefe: US-05 (Indian Pale Ale), S-04 (Porter)
Spindel ja, siehe weiter oben.
Grüsse
Thomas
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 17:58 |
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Zitat von masterjule, am 2.2.2010 um
16:39 | das angebot von hibbo niemann werde
ich mir noch angucken
also brauch ich beimuntons keine extra hefe kaufen? hatte eigentlich vor
die safale s04 zu nehmen.
und ich wollte noch frischen hopfen dazutun, welcher passte denn da dann
zum indian pale ale?
Grüße
Julian
€: Noch eine Frage, brauche ich auch so eine Spindel?
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Hallo,
Also ein fertiges Bierkit benötigt keinen extra Hopfen. Und falls man dort
doch was drehen möchte - hast du denn auch etwas um den Hopfen zu kochen?
zb. einen Einkocher um die 20L Würze + Hopfen dann etwa 90 Minuten zu
kochen. Weil einfach reinwerfen "is nich". Das einzige, was praktikabel
beim Indian Pale Ale wäre, wäre Hopfenstopfen (Suchfunktion). Aber warum
das alles beim ersten mal?
Eine andere Hefe würde in der Tat nicht unbedingt schaden - da kannst du
auch bei Indian Pale Ale die S-04 nehmen.
Die Spindel wird dringend benötigt um rauszufinden wann das Bier abfüll
bereit ist. Und beim anrühren mit Wasser sicherlich auch interessant um die
Startstammwürze zu messen.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 19:16 |
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ja, brauherr.de ist wirklich eine super seite!!
also wollte erstmal mit einem bierkit anfangen und mich dann steigern
okay, dann cascade und wieviel? bei brauherr steht 20 - 100g.
Also man kann die S-04 nehmen, aber die US-05 ist für das Bier besser? Und
wieviel Hefe braucht man? 10g oder 20g?
Ich wüde mir noch einen 10l Topf kaufen oder kann man das ganze aufteilen
und nacheinander je die Hälfte in einem kleineren Topf kochen?
Zur Spindel, wie groß sollte der Spindelzylinder sein? Reichen 100ml?
Und unterschiedliche Spindeln gibts ja auch noch...
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 19:51 |
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Hallo Julian,
also noch mal von mir.
1. Wenn Du Dir einfertiges Kit kaufst, das eine Typbezeichnung hat (also
Porter, IPA, Ale, Pils, Weizen, Lager oder sonst was UND dann ist egal ob
von Muntons, Brewferm, Coopers, Braupartner oder Hibbo Niemann) dann
solltest Du erstmal nicht mit Hopfen nachhelfen (beim Kochen), denn das
wird das Bier in jedem Falle bitterer machen.
2. Das Hopfenstopfen wird das Bier hopfiger machen, dazu wird aber der
Hopfen nicht mitgekocht.
3. ICH habe diesen 200 ml-Spindelbehälter ( http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern/S
pindelzylinder-ca-200-ml.html) und diese Spindel ( http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern/S
accharimeter-Bierwuerzespindel-0-25-05.html). Ist (für mich) extrem
wichtig.
LG vom Osthüringer Thomas ____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.2.2010 um 20:22 |
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Das Dockland Porter aus der Muntons Gold-Reihe hatte ich mal gemacht, ist
zwar nicht gerade süßlich, aber auch nicht ausgesprochen bitter und hat gut
geschmeckt!
Bei dem Kit ist wohl eine Art universelle OG-Hefe dabei, derselbe Typ war
beim "Imperial Stout" und jetzt auch beim "Old English Bitter"
und auch beim "Admirals Reserve" von Woodford dabei (die beiden letzten
habe ich mir aktuell mal zugelegt).
Auf dem Tütchen lese ich: "TNB 6G YEAST" und "PREMIUM". Weiß jemand, was
das für eine Hefe ist bzw. wer die herstellt?
So Spezialitäten, wie Hopfenstopfen würde ich einem Anfänger erstmal nicht
empfehlen, mach einfach erstmal so ein Kit ohne Variationen nach
Anleitung.
Die klebrige Malzmasse in das Gärfaß zu bugsieren, ohne viel Kleckerei, ist
auch schon eine Herausforderung!
...ach ja: verbrenn Dir die Finger nicht, wenn Du die Dose(n) mit heißem
Wasser spülst!
Uwe
edit: die Hefe heißt "6G" und nicht "6C"...
[Editiert am 2.2.2010 um 20:26 von Uwe12]
____________________
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 21:20 |
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Zitat: | .......mach einfach
erstmal so ein Kit ohne Variationen nach
Anleitung. |
Ja, Uwe, recht haste. So wollte ich's auch rüberbringen.
Thomas ____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2010 um 23:22 |
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Also extra Hopfen weglassen und mal nur mit dem Bierkit anfangen?
Muss man das dann noch kochen? Welche Vor- und Nachteile entsehen beim buw.
beim nicht Kochen?
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 00:13 |
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Zitat von Uwe12, am 2.2.2010 um
20:22 | Das Dockland Porter aus der Muntons
Gold-Reihe hatte ich mal gemacht, ist zwar nicht gerade süßlich, aber auch
nicht ausgesprochen bitter und hat gut geschmeckt!
Bei dem Kit ist wohl eine Art universelle OG-Hefe dabei, derselbe Typ war
beim "Imperial Stout" und jetzt auch beim "Old English Bitter"
Uwe
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Also ich habe letztens das MILD ALE von Muntons gemacht. Anstatt Zucker
habe ich 1 Kilo Malzextraktpulver BLACK zugegeben und mit der NOTTINGHAM
ALE vergoren.
Das Bier ist echt lecker geworden, etwas süßlich mit schönem Hopfenaroma.
Übrigens: Auf der Dose steht was von 23 IBU und m.E. kommt das auch hin.
Wenn nicht mit Malzextrakt "aufgepeppt" werden soll bietet sich die MUNTONS
GOLD Serie an - da hab´ich jetzt das Pils am blubbern, mit der W34 / 70 -
Bei den Hefen in den Kits könnte es sich um die "Muntons Gold"- Hefe
handeln.
Die gibt´s bei HUM für 1,25 und bei mir im Shop für´n gleichen Preis.
Gruß
Jürgen ____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2010 um 00:31 |
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Hallo Julian!
Ja, würde ich empfehlen.
Nein, es wird in der Muntons-Anleitung sogar davon abgeraten zu kochen, da
es den Geschmack beeinträchtige.
Das bedeutet, daß das Faß vorher keimarm gemacht wird (Chemipro-Oxi nehme
ich dafür).
Ansonsten ist ein Bierkit recht schnell angesetzt:
- Dose(n) lege ich gewöhnlich ein paar Stunden auf die Heizung, man kann
auch im Wasserbad warm machen
- etwa 0,5-1l kochendes Wasser ins Faß (Extrakt pappt dann nicht so am
Boden fest)
- Wasserkocher ggf. wieder füllen, Wasser kochend heiß machen und
bereitstellen
- Rechtshänder: kräftigen Handschuh an die linke Hand, evt. Etikett
(Papierbanderole) von der Dose abmachen
- Dose öffnen, Inhalt ins Faß, Extrakt mit einem Backlöffel etc. aus der
Dose kratzen, Rest mit dem heißen Wasser in dünnem Strahl ins Faß spülen
- solange ausschwenken und spülen, bis aller Extrakt abgewaschen ist
- heiß gewordene linke Hand abkühlen, dabei die die Pampe im Faß durch
Rühren in Lösung bringen
- ggf. zweite Dose, wie die erste, also erst wieder heißes Wasser
bereiten
- mit kaltem Wasser bis zur angegebenen Menge auffüllen, oder bis zur
Wunschdichte
- wenn <35°C Hefe einstreuseln oder ggf. vorher bereits in Wasser
vorquellen lassen
- Faß zu, Affe tot!
+ bis hierher habe ich etwa eine Stunde (ohne Anwärmen der Dosen) ohne zu
hetzen gebraucht, rechne ruhig mit etwas mehr, weil Du es noch nie gemacht
hast
- Gärende mit Spindel ermitteln, mit Zucker oder Trockenmalzextrakt als
Speise in Flaschen zur Nachgärung abfüllen
Bei der Beipackhefe habe ich gemerkt, daß sie mit der Lagerung recht
schnell an (An-)Gärkraft verliert.
Wenn das Kit frisch ist, denke ich nicht, daß das ein Problem darstellt,
sonst empfiehlt sich ggf. ein Starter.
Die Fermetishefen sind gärfreudig und es ist auch mehr drin, als in den
Beipackbeutelchen.
Das Auflösen des Malzextrakts (ich kenne aber nicht den trockenen
Malzextrakt) kann sich mühsam gestalten, es muß aber nicht unbedingt
perfekt aufgelöst sein
- wenn man nicht eine exakt bestimmte Dichte erreichen will. Es löst sich
mit der Gärung auf jeden Fall.
Ansonsten würde ich empfehlen, damit anzufangen, von theoretischen
Betrachtungen wird ein Bier nie fertig!
Hallo Jürgen: ein Pils mit der W-34/70? So richtig schlank wird das dann
aber wohl nicht, eher so eine Art Münchner, was aber auch sehr lecker ist.
Wahrscheinlich ist das schon diese "Muntons Premium Gold" Hefe. Hat mich
nur gewundert, daß die auch einem Woodford-Kit beigelegt ist.
Uwe ____________________
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 08:52 |
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Zitat von Uwe12, am 3.2.2010 um
00:31 | Hallo Julian!
Das Auflösen des Malzextrakts (ich kenne aber nicht den trockenen
Malzextrakt) kann sich mühsam gestalten, es muß aber nicht unbedingt
perfekt aufgelöst sein
- wenn man nicht eine exakt bestimmte Dichte erreichen will. Es löst sich
mit der Gärung auf jeden Fall.
Ansonsten würde ich empfehlen, damit anzufangen, von theoretischen
Betrachtungen wird ein Bier nie fertig!
Hallo Jürgen: ein Pils mit der W-34/70? So richtig schlank wird das dann
aber wohl nicht, eher so eine Art Münchner, was aber auch sehr lecker ist.
Wahrscheinlich ist das schon diese "Muntons Premium Gold" Hefe. Hat mich
nur gewundert, daß die auch einem Woodford-Kit beigelegt ist.
Uwe |
Jo, so arbeite ich auch immer.
Das Auflösen von Malzextraktpulver geht ratz-fatz. Einfach einen bis zwei
Liter Wasser zum Kochen bringen und den Extrakt mit ´nem Schneebesen oder
Löffel einrühren, damit er nicht verklumpt.
Ich nehme gerne das Trockenpulver weil ich das besser mischen kann. Heißt,
wenn ich Flüssigextrakt nehme muss ich ja die ganze Dose auf einmal
verbrauchen. Pulver kann ich in ´ner gut schließenden Dose ein paaar Wochen
aufheben.
Mit der Hefe das kann ich nicht mit Sicherheit sagen - ich glaube die ist
nur in den MUNTONS-Sets dabei.
Aber ausprobiert habe die noch nicht - da greif´ich lieber zur
Fermentis-Hefe.
OK. die 34/70 hat vielleicht nicht so einen hohen EVG, aber die S23 hat mir
letztes Mal nicht zugesagt.
Vielleicht bringt die Nottingham - vergoren bei 14-15° C - ja auch nen
gutes Ergebnis. Wird dann mal ausprobiert.
Gruß
Jürgen ____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 10:27 |
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Okay, dann fang ich erstmal einfach an.
Ohne Kochen und ohne extra Hopfen.
Ich nehm dann die US-05, aber wieviel brauch ich für ca. 20l?
Und welches Reinigungsmittel soll ich nehmen?
Ein Thermometer brauch ich ja dann auch.
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 11:43 |
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Hallo Julian,
Für 20 Liter nimmst Du 1 Päckchen Hefe (11,5g - normalerweise).
Als Reinigungsmittel verwende ich ChemiPro Oxi, ein Mittel auf
Sauertstoffbasis.
Als Thermometer ist eigentlich alles geeignet, was den gewünschten
(erwarteten) Wert anzeigen kann. Es gibt aber auch so Aufklebethermometer,
die man an den Gäreimer anbringt (damit habe ich angefangen).
Alles natürlich im einschlägigen Hobbybrauerhandel zu erlangen.
VG vom Thomas
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 12:28 |
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okay, danke Thomas.
Sind die Aufklebethermometer gut und welchen Bereich sollten sie
abdecken?
€: Wie muss man das Chemipro Oxi dosieren?
Und wie oft sollte man seine Geräte damit reinigen?
€2: Reicht für die Hände ganz normale Seife?
[Editiert am 3.2.2010 um 12:34 von masterjule]
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 13:10 |
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Hallo Julian,
ich würde das mit dem Thermometer (für's Erste) mal noch nicht so dringlich
ansehen. Wenn Du mit dem Kit arbeitest, wirst Du durch das Auffüllen mit
kaltem Wasser sowieso auf eine Anstelltemperatur von 22 bis 26 Grad kommen.
Da kannst Du dann die Hefe ohne Schaden zugeben.
Ich habe an meinen zwei Eimern zwei Verschiedene. Das eine ist von Brewferm
und geht von 0 bis 32 Grad, das andere ist ein einfaches
Aquarien-Thermometer (zum Aufkleben natürlich) von 14 bis 30 Grad.
Wegen dem ChemiproOxi schau mal hier: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Reinigen/Chemipro-O
XI-100-g.html. Da steht auch was zur Dosierung. Ich rechne da immer 4g
= 1 gestrichener Teelöffel.
Naja, und die Hände wasche ich mir üblicherweise auch mit Seife, aber wenn
ich sie schon einmal zum "Einmatschen" der Braueimers in die Chemipro-Lauge
gehalten habe, dann wasche ich sie nicht nochmal.
VLG vom Ostthüringer
Thomas ____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 1.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 14:06 |
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Aber das sind ja dann 4g pro Liter und in den Gäreimer passen 30 Liter,
also brauch ich zum einmal sauber machen 120g.
Wie oft sollte man das ganze reinigen?
Und wie reinigt man die Flaschen?
€: Gibts bei den Gärrörchen irgendwas zu beachten? Bei dem Gäreimer, den
ich kaufen will ist eins dabei. Wie lange halten die so?
[Editiert am 3.2.2010 um 14:16 von masterjule]
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Antwort 22 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2010 um 14:31 |
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Hi,
nimm doch für die Flaschenreinigung einfach so ein no name
Geschirrspülerpulver und eine normale Flaschenbürste. Ein oder zwei EL auf
5 L heißes Wasser, damit bekommst Du auch hartnäckige Ablagerungen wie
Hefe, Bierstein usw. ab. Zwei-dreimal mit warmem Wasser nachspülen
auslaufen lassen und gut is.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2010 um 14:40 |
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Eigentlich reicht 1 Liter leicht aus.
Deckel aufs Faß und gut durchschütteln, verteilt die Lösung ja überall hin,
ggf. mehrfach schütteln.
Beim Gärröhrchen würde ich die billigen aus Plastik empfehlen, die sind
fast unzerbrechlich und halten viele Jahre.
Die Gäreimer schließen oft nicht richtig dicht, oder werden mit der Zeit
undicht.
Eigentlich reicht dann auch ein Gäreimer ganz ohne Gärröhrchen, also mit
Deckel ohne Loch.
Den Deckel legt man dann nur auf, die Gärkohlensäure entweicht einfach über
den Spalt zwischen Eimer und Deckel.
Dabei verzichtet man natürlich auf das so entspannende Blubbergeräusch
eines Gärröhrchens!
Uwe ____________________
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Antwort 24 |
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