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Autor: Betreff: Nachgärung im NC KEG
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Antonius
Beiträge: 518
Registriert: 18.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 10:41  
Moin moin Ihr Brau-und Kellermeister
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer :) eines NC Keg´s und will darin mein Bier nun nachreifen lassen.
Weil das aber neu für mich ist hab ich direkt ein paar Fragen an euch:
Also mein Vorhaben ist nach der Reifung in 4-5 Wochen mittels Gegendruckfüller in meine Flaschen abzufüllen. Den Stechdegen im Fass habe ich etwa 3cm gekürzt womit ungefähr ein Liter Platz bleibt am Fassboden für Hefeschmoder den ich diesmal dann nicht in den Flaschen haben will.Soweit so klar.
Aber vorm umschlauchen ins NC Fass ?? verfahre ich da genauso wie früher bei der normalen Flaschengärung ?? Hauptgärung abschließen-aufspeisen-abfüllen ?
Da ich ja jetzt richtig schön unter Druck weiter gären kann, muß ich da überhaupt bis zum Ende der Hauptgärung warten und dann aufspeisen oder könnte ich auch ohne aufspeisen schon eher ins Fass gehen??
Und da es sich um ein OG Bier handelt interessiert mich auch wie lange ich noch warm und welche Temperatur dann am besten für die Kaltreifung anzustreben ist ?
Bisher waren meine Biere auch immer lecker aber man versucht ja jedesmal mehr heraus zu kitzeln.
Ich danke euch im vorraus.

MvG Antonius
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KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 13:17  

Zitat von Antonius, am 12.3.2011 um 10:41
Aber vorm umschlauchen ins NC Fass ?? verfahre ich da genauso wie früher bei der normalen Flaschengärung ?? Hauptgärung abschließen-aufspeisen-abfüllen ?
Da ich ja jetzt richtig schön unter Druck weiter gären kann, muß ich da überhaupt bis zum Ende der Hauptgärung warten und dann aufspeisen oder könnte ich auch ohne aufspeisen schon eher ins Fass gehen??

Du hast 3 Möglichkeiten:

1. im Gärfass ausgären + Speise
Im Gärfass ausgären lassen, dann ab ins Keg und dort noch Speise oder Zucker für die CO2 Bildung hinzugeben.

2. Grünschlauchen ins Keg
Zum richtigen Zeitpunkt (wenn noch genug Zucker drin ist) vom Gärfass ins Keg umfüllen und dort zuende gären lassen.
So braucht man keine Speise/Zucker zugeben.
Mit einem Spunder kann man Überdruck auf den gewünschten Wert ablassen. Dadurch muss man den Zeitpunkt für den richtigen CO2 Gehalt nicht so exakt treffen, sondern kann schon etwas früher umfüllen.

3. im Gärfass ausgären + mit CO2 Flasche aufcarbonisieren
Im Gärfass ausgären lassen, dann ab ins Keg und dort per CO2 Flasche und Druckregler den passenden CO2 Druck draufgeben. Keg täglich etwas rollen beschleunigt das Aufnehmen des CO2.

Zitat:
Und da es sich um ein OG Bier handelt interessiert mich auch wie lange ich noch warm und welche Temperatur dann am besten für die Kaltreifung anzustreben ist ?

Für Nachgärung ca. die gleiche Zeit wie für Hauptgärung bei gleicher Temperatur einplanen.
Danach bei nahezu 0 Grad ein paar Wochen reifen lassen.

Gruß
Karl
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hb9cjs
Beiträge: 267
Registriert: 29.6.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 16:33  
Tschau Antonius

Ich mache die Nachvergärung immer im Keg. Entweder unter Zugabe von Zucker wenn ich den Zeitpunkt für grün schlauchen verpasst habe oder eben mit grün schlauchen.
Der Vorteil ist, jeglicher Sauerstoff wird durch die zweite Gärung vernichtet und man kann das Bier praktisch ewig lagern obwohl es auf der Hefe liegt. (so werden ja die "echten Ales" gelagert). Der Nachteil ist, es hat immer etwas Bodensatz durch die abgelagerte Hefe und anderen Schwebeteilchen. Ich habe die Steigrohre nicht gekürzt, es gibt etwas 2 - 3 Dl trüberes Bier beim Anstich, der Rest ist dann O.K. Lagern so lange und so kühl wie möglich (0°) bindet das CO2 perfekt ins Bier (das ergibt diese fein aufsteigenden CO2 Bläschen) und das Bier klärt sich sehr gut. Der Geschmack ebtwickelt sich positiv, wird ausgeglichen und abgerundet, genau wie bei einem guten Wein.

Gut Sud

Gruss Ulrich
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D-Ebner
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2011 um 18:23  
Hallo Zusammen,

zu Karls und Ulrichs Tipps noch eine Ergänzung: Du brauchst den Degen nicht zu kürzen, um die Hefe zu meiden, sondern kannst mit einem kleinen Zwischenschritt arbeiten.
Mit Abschluss der Nachgährung kommen die Kegs in die Kühlung. Nach 2-3 Wochen zapfe ich über den Degen ca 0,5l aus jedem Fass. Durch die Kühlung ist sämtliche Hefe nach unten gesunken und mit dem Abzapfen aus dem Fass raus. Um das Fass nicht zu bewegen, und damit die Hefe ggf. wieder aufzuwirbeln, nutze ich einen sog. mobilen Zapfhahn ( einfaches Ding bestehend aus Anschluss, Schlauch und einfachem Drückhahn aus Plastik). Ich schließe hierfür übrigens keine Co2-Flasche an - der Druck im Fass reicht für das "Ausschießen" der Hefe völlig aus.
Beim Anschluss an die Zapfanlage (1-2 Wochen später) habe ich gewünscht klares Bier. Klappt bei mir wunderbar und ist kein Aufwand.

Gruß
Daniel
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Hefeknuddler
Beiträge: 288
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.3.2011 um 21:13  
Hi Daniel,

meinst du mit mobilem Zapfhahn so was ähnliches wie in diesem Video? Wo kriegt man sowas her?
Übrigens: die Abfüllmethode im Video find ich zielgerichtet, zwar low-tech aber für's erste tut's.

Gruße
Davide


____________________
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Antonius
Beiträge: 518
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2011 um 18:07  
High Leute
Ich danke euch für eure Hilfe.
Als ich eure Antworten gelesen habe hat es mich sofort geärgert das ich den Degen schon gekürzt hatte.Aber mit Hilfe eines passenden Stück Bierschlauch habe ich die alte Länge wieder hergestellt :D weil mich die Idee mit dem abzapfen der herabgesunkenen Hefe überzeugt hat.
So einen mobilen Zapfhahn gibt es übrigens in der Bucht.
MvG Antonius
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2011 um 18:44  
Hallo Antonius,

ich habe die Degen an allen meinen Keg´s um ca. 2 cm gekürzt. Es bleibt weniger als 0,5 ltr. Bier drinnen und die Hefe bleibt schön am Boden. Selbst die 1. Flasche bekommt beim Abfüllen kaum Hefe ab.

Gruß Uwe
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Antonius
Beiträge: 518
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2011 um 19:35  
@roemer46
Ja so dachte ich ja auch zuerst.Und das es klappt hab ich vorher auch schon mal irgendwo gelesen.
Aber wenn ich das Bier so vorm Ende der Reifung auch schon von der abgestorbenen Hefe befreien kann erhoffe ich mir einen noch besseren Effekt für den Geschmack. :cool:
Man wird sehen
MvG Antonius
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2011 um 19:39  
Hallo,

die Hefe bekommst du so aber nicht komplett aus dem Keg. Du saugst nur einen Krater in das Hefesediment.

Gruß
Udo
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2011 um 19:50  
Hmm ja wie hartnäckig die am Boden klebt sieht man ja bei der Hauptgärung aber kurz mal gegens Fass getreten und die gleiche Prozedur drei Tage drauf wiederholen?!?! :puzz:
Ich mein..
Kann doch sein.. :thumbup:
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2012 um 10:31  
Hallo, habe noch mal eine Frage zur Gärdauer. Nach 3 Tagen HG habe ich mein Pils ins KEG gefüllt. Dort liegt es nun schon 9 Tage und ich habe alle 12 Stunden immer noch eine Drückerhöhung von 0,4 Bar. Wenn die Gärung durch ist sollte doch der Druck nicht mehr steigen. Ist das Korrekt? Wie lange dauert die Nachgärung in der Regel?
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2012 um 10:39  

Zitat:
Nach 3 Tagen HG habe ich mein Pils ins KEG gefüllt.

Häää :gruebel: 3Tage Hauptgärung für ein Pils??? Was soll das denn sein? Wenigstens 2 Wochen wären da angemessen.

Zitat:
Wie lange dauert die Nachgärung in der Regel?


Eine Woche bei gleichen Temperaturen wie in der Hauptgärung.
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 30.5.2012 um 11:05  

Zitat von kirmes, am 30.5.2012 um 10:31
Nach 3 Tagen HG habe ich mein Pils ins KEG gefüllt.(...) Wie lange dauert die Nachgärung in der Regel?

Ein richtiges Pils? ug? Oder welche Hefe hast verwendet?


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2012 um 14:01  
..ist eine Reinzuchthefe aus der Brauerei. Soll wohl von Weihenstefan sein??? und davon ca. 2 Liter. Die Gärung fängt sehr schnell an und geht ab wie Schmidt´s Katz. Gärung läuft bei etwa 12°C. Die Probe für den Endvergräungsgrad steht bei 18°C und ist bei 1,6% stehen geblieben. Kann es sein, das unter Druck im Fass die Gärung länger dauert? Ausserdem ist ja schon ca. 6% Alkohol din?! der der Hefe doch auch zu schaffen macht?
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 10:35  
So, die Gärung läuft nun 18 Tage bei 12°C. Der Druck steigt immer noch täglich um 0,5 Bar.
Was tun, weiter warten? Die Druckerhöhung müsste doch eigentlich aufhören wenn die Gärung durch ist.

Gruß
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 12:16  

Zitat von kirmes, am 8.6.2012 um 10:35
So, die Gärung läuft nun 18 Tage bei 12°C. Der Druck steigt immer noch täglich um 0,5 Bar.
Was tun, weiter warten? Die Druckerhöhung müsste doch eigentlich aufhören wenn die Gärung durch ist.

Gruß

Wenn ich das nicht falsch verstanden habe bis du jetzt bei einem Druck von jenseits 9 bar?

Cheers, Ruthard


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 12:27  
Das kann ich mir nun nicht vorstellen, denn selbst mit einem AfG – Druckminderer von max. 7 bar würde das Ventil schon längst abgepfiffen haben…


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 13:19  
Wenn man während der Spundung jemals nennenswert über dem Zieldruck lag, und keinen Spundapparat besitzt, der den Druck permanent abbaut, muss man den Druck sehr langwierig wieder über häufige Entlüftung abgebaut werden.

Bei jeder Entlüftung wird nur der Teil des Gases abgelassen, der sich gerade im Kopfbereich des Kegs befindet. Der größere Teil des Gases ist aber im Bier gelöst und entbindet sich nur langsam und immer nur solange, bis sich wieder ein Gleichgewicht entsprechend des Drucks im Keg einstellt. Das sieht dann so aus, als würde immer noch Gas produziert.


[Editiert am 8.6.2012 um 13:20 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2012 um 14:55  
Ich könnte mir vorstellen, dass es ein Fehler beim Ablesen ist und Kirmes 0,05 bar meint. Eine Steigerung um 0,5 bar über diesen Zeitraum halte ich nicht für möglich.
Gruß
JM


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Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2012 um 07:42  
Hallo allerseits. Also, es ist kein Ablesefehler, der Druck steigt zwischen 0,3 und 0,5 Bar täglich. Allerdings spunde ich natürlich min. 3 mal am Tag. Somit habe ich mehr oder weniger 1,5 Bar im Fass. Die Fässer, NC Keg´s sind auch sehr voll, also nur noch wenig Raum über dem Bier. Bei einem Fass das nur halb voll ist steigt der Druck nur etwa 0,2 Bar. Aber er steigt immer noch. Ich denke erst wenn er nicht mehr steigt, kann ich in die Kühlung gehen, oder?
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2012 um 08:54  
Tag 21: Morgens und Abends lasse ich jeweils 0,3-0,4 Bar ab. Druck steigt immer noch.
Bei dem halb gefüllten Fass sind es alle 12 Stunden nur noch etwa 0,1 Bar.
Alle Fässer wurden zur Nachgräung großzügig mit 10% Speise befüllt.

Was soll ich tun? Weiter warten oder ab in die Kühlung?
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2012 um 09:22  
Ob "großzügige" 10% Speise die richtige Menge ist, variiert je nach Stammwürze, Restextrakt und Abfülltemperatur.
Wenn Du mit "unfertigem" Bier in die Kühlung gehst, kann es sein, dass es weitergärt, sobald es wieder wärmer steht. Vom zu hohen Restextrakt mal ganz abgesehen.
Wenn Du nur stoßweise entlüften kannst, lass einfach mal bis kurz über 0 ab, das beschleunigt die Sache etwas.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2012 um 09:25  
Es dich doch richtig, dass wenn der Druck noch steigt, die Gärung noch nicht durch ist? Oder haben ich Physikalische Größen übersehen?
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Moderator
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2012 um 10:47  
Steigt er denn wirklich? Du bringst ihn doch durch das Entlüften immer wieder auf den Zielwert, allerdings nur für den Kopfraum. Danach entgast wieder CO2 aus dem Bier, bis sich wieder Gleichgewicht einstellt.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2012 um 10:44  
Genau damit bin ich unsicher. Sollte der Druck konstant sein, wenn die Gärung durch ist oder nicht?
Tag 22. Druck steigt 0,3 Bar in 12 Stunden.


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Gruß Guido
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