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Autor: Betreff: Konzentrierter Hauptguss
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ecotrophy
Beiträge: 337
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smilies/mad3.gif erstellt am: 9.4.2011 um 23:28  
Kann man eigentlich den Hauptguss beliebig konzentrieren, z.b. mit einkocher 29 liter so 8-10 kg malz verwenden, oder gibt es da irgendwann mal ein Konzentrationsgleichgewicht der gelösten Zucken, bzw es löst sich nichts mehr. Die eigentliche Frage ist: Wieviel z.b. Weissbier kann ich max. brauen mit einem 29liter Einkocher. Die Würze würde ich dann in einem aufgeschnittenen 50 l Fass kochen. Kann man Sude verschneiden?? D.h erst einen , dann anderen drauf oder einen schon mit Hefe ansetzen und dann anderen drauf....hmmm
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gschwar
Beiträge: 880
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 01:47  
hi ecotrophy,

Wenn Du Starkbier braust also z. B. Bock oder Doppelbock, machst Du es so, das die Malz Menge entsprechend erhöht wird. Es Sinkt dann natürlich die Ausbeute, aber das ist in dem Fall ja gewollt.

Ist aber nicht Das Was Du eigentlich wolltest.

Zucker ist in annähernd jedem Lösungsverhältnis in Wasser löslich. Je Mehr Zucker im Wasser gelöst ist, um so zähflüssiger wird die Lösung.

Das Was Du beschreibst ist unter "High Gravity" bekannt. z. B. hier.

Gruß Guido
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 05:01  
8-10 kg Malz bekommst Du nicht in den Einkocher! Nicht weil die Lösung mit Zucker übersättigt wird, nein die Pampe lässt sich dann einfach nicht mehr rühren. Die Obergrenze für den Einkocher sind 6 kg. Im Extremfall 7...
Das beste Mischungsverhältniss ist (für mich) 1 : 3,5


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 07:40  
Stimmt, mehr als 7kg Malz gehen nicht in einen Einkocher!
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ecotrophy
Beiträge: 337
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 09:25  
Merci für die schnellen Antworten. Jetzt stellt sich noch die Frage: Wenn ich mit 2 Einkochern arbeite & dann verschneide, ist es dann nicht evtl sinnvoll die 2. Maische nur Wmalz zu verwenden und den pmalz zuerst- dann hat man ne gute Filterschicht & könnte evtl auf 40-50 l Bier kommen....wenn man schon mal in der Küche steht..
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2011 um 16:52  

Zitat von ecotrophy, am 9.4.2011 um 23:28
Die eigentliche Frage ist: Wieviel z.b. Weissbier kann ich max. brauen mit einem 29liter Einkocher. Die Würze würde ich dann in einem aufgeschnittenen 50 l Fass kochen.


Also ich braue genau so wie du und habe gestern 30l mit 15°P angesetzt.

Allerdings habe ich nur Gersten Malz verwendet, kein Weizen Malz.

Kirk


[Editiert am 10.4.2011 um 16:54 von Kirk1701]
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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2011 um 18:06  
Da ich ein 100 l Gär (bzw) edelstahlfass (wein) habe stellt sich die Frage, gleich so ca 70 liter anzusetzen. Kann man evtl die Anstellwürze einfrieren (oder evtl pasteurisieren) die 2. bzw dritte damit abkühlen und dann die Gärung starten?? Geht da evtl. geschacklich was kaputt?? Die frage stellt sich auch, da ich noch auf den Hopfen warte & schon mal loslegen will.....
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2011 um 17:03  
Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber Du könntest an einem Tag brauen, mit Hefe anstellen und dann am nächsten Tag nochmal brauen und die abgekühlte Würze zugeben. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass das zum Teil auch in Brauereien so gemacht wird. Wenn noch Platz ist, kannst Du das auch ein drittes mal machen.
Das Malz würde ich nicht aufteilen sondern zwei mal das selbe Schüttungsverhältnis verwenden.
Verschneiden kann man immer, ob vor oder nach der Gärung, warum auch nicht?

Stefan


[Editiert am 12.4.2011 um 17:04 von Boludo]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2011 um 17:16  

Zitat von Boludo, am 12.4.2011 um 17:03
Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber Du könntest an einem Tag brauen, mit Hefe anstellen und dann am nächsten Tag nochmal brauen und die abgekühlte Würze zugeben. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass das zum Teil auch in Brauereien so gemacht wird. Wenn noch Platz ist, kannst Du das auch ein drittes mal machen.

Yep, nennt sich Drauflassen, siehe Narziß 3.4.3.6:
"(...)nach 24 h ist diese Würzemenge in Gärung begriffen, so dass ein zweiter, nicht mit Hefe angestellter Sud draufgelassen werden kann. Das Drauflassen, das nach weiteren 12-16 oder 24 h eine weitere Wiederholung erfahren darf, geschieht mit einer Würzetemperatur, die gleich der gärenden Würze ist, um ein Abschrecken der Hefe zu vermeiden. Beim Verfahren des Drauflassens werden schnellere Gärungen und höhere Vergärungsgrade erzielt."

Liebe Grüße, Moritz
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ecotrophy
Beiträge: 337
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2011 um 17:23  
super,danke! jetzt stellt sich noch die frage mit dem einfrieren,da noch kein hopfen da ist.


[Editiert am 12.4.2011 um 17:26 von ecotrophy]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2011 um 17:33  
Du könntest das schon einfrieren und anschleißend Hopfen kochen, ich halte das aber für etwas gesponnen.
Das dauert sicher ewig, bis alles gefroren ist und dann alles wieder auftauen ist sicher auch lästig.
Hopfen ist doch spätestens nach 3 Tagen im Haus, warte lieber ab und mach Dir nen schönen Brautag anstatt dich mit solchen Experimenten zu stressen.
Wie gesagt, gehen tut das vermutlich, ich würde mir das aber nicht antun.

Stefan
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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2011 um 23:40  
Is klar! Aber ich sitze hier auf der Insel fest & weiss nicht , wann ich loslegen kann... so könnte ich mich derweilen schon mal nützlich machen... obwohl, so ein 5 literfässchen muss auch noch weg, damit das "homebrewed" reinpasst.... werd halt langsam nervós... ;-))
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