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Autor: Betreff: Amarillo Amber Ale
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 15:21  
Mahlzeit zusammen,

Mitte Juni feier ich meinen 26. Geburtstag, und vorher wollte ich 2 Sude ansetzen, damit ich leckeres Selbstgebrautes servieren kann.

Das erste Bier wird dieses Zwickl: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=2&tid=9191&page=1&orderdate=ASC

1. weils geschmacklich einfach grandios war, und
2. weils bisher jedem super gut geschmeckt hat!!!

Als zweiten Sud wollte ich mal was neues brauen. Zuerst dachte ich an ein Weizen. Aber da viele meine Gäste gerne Altbier trinken, wollte ich den Leute mal ein Sticke-Bier vorsetzen.

Hat jemand von euch ein gutes Sticke-Rezept parat?

Wie macht man eigentlich aus einem Altbier ein Sticke-Bier? Mit mehr Hopfen ists wohl sicherlich nicht getan, oder?

Cheers
Marco


[Editiert am 29.5.2011 um 08:33 von Grima]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 16:02  
Hi, Marco,

schau mal hier.

Greets
Michael, der triefnass aus dem Garten kommt...


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 17:08  
Nach kurzer Überlegung wirds nun doch ein normales Altbier. Hab mal folgendes Rezept gefunden. Hört sich das gut an?

Menge: 20L

15L Hauptguss
15L Nachguss

2800g Münchner Malz
1600g Wiener Malz
30g Farbmalz

55g Amarillo – 6,9%
-35g bei 10min nach Kochbeginn
-20g bei 10min vor Kochende

Obergärige Trockenhefe Brewferm WB06

--------------------------

Einmaischen bei 38°C
1. Rast 30 min bei 55°C
2. Rast 70 min bei 66°C
Abmaischen bei 76°C
Kochzeit 90 Minuten

--------------------

Ist die zweite Rast mit 70 minuten evtl etwas hoch angesetzt? Wirds dann nicht zu trocken?

Cheers
Marco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 17:13  
Ich bin garantiert kein Altbier Experte, aber warum soll da die WB-06 rein?
So viel ich weiß passt da eine US-05 ganz gut.

Stefan


[Editiert am 16.5.2011 um 17:20 von Boludo]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 17:20  
...wollte ich auch grad fragen...


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 17:22  
Keine Ahnung, stand so im Rezept. Aber ich weiss leider nichtmehr, wo ichs gelesen habe. Also doch lieber die US-05?

Das passt ganz gut, weil mein IPA, welches ich einen Tag vorher braue, gäre ich ebenfalls mit der US-05!

Danke schonmal!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 17:50  
Mit dem Amarillo wird das kein Altbier. Der ist für ein Altbier völlig untypisch! Das wird dann eher ein Amber Ale oder Dark Ale...aber nennen kannst Du es schließlich wie Du willst.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 18:50  
Geil, ein AAA

All Amarillo Ale

oder ein

Single Hop Amarillo Amber Ale

:thumbup: :thumbup: :thumbup:
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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2011 um 19:18  
Demfall würd ich einfach 60min bei 66 oder 67 Grad rasten, je nach Stammwürze, Hefe und Bitterkeit.


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www.brauerei-dagmersellen.ch
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 18.5.2011 um 16:33  
Jopp, ich hatte eh vor, diese Rastzeit um 10 Minuten zu verkürzen...

Gleich werden die Zutaten bestellt. Hoffentlich gelingt das Teil!

Würdet ihr mir dazu raten, dieses Rezept noch hopfenzustopfen? Mit Amarillo, evtl hab ich noch etwas Cascade über.


[Editiert am 18.5.2011 um 16:35 von Grima]
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2011 um 08:36  
Soo, in 1-2 Stunden wird mein Amarillo Amber Ale nach dem o.g. Rezept gebraut. Hätte nur noch 2 kleine Fragen bzgl des Röstmalzes:

1. Ich will 25 statt 20 Liter brauen. Sind dann 70g Röstmalz zu viel, oder bekomm ich dann noch ne gute Amber-Farbe hin?

2. Kommt das Röstmalz direkt mit der ersten Schüttung rein, oder erst nach der ersten Rast?

Cheers und Danke
Marco
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2011 um 10:10  
Hallo Marco,

Zitat:
Obergärige Trockenhefe Brewferm WB06

Meinst du jetzt die Brewferm oder die WB-06 von Fermentis? So wie das da steht, kenne ich jedenfalls keine Hefe :puzz:

Zitat:
2. Kommt das Röstmalz direkt mit der ersten Schüttung rein, oder erst nach der ersten Rast?


Allgemein wird gesagt, eine halbe Stunde vor Abmaischen das Röstmalz hinzufügen, so habe ich das bisher auch immer gemacht. Wenn du es direkt mit reingibst, kommt eben viel mehr Röstgeschmack mit rein.

Wenn du mit 3-Satz das Röstmalz hochrechnest von 20 auf 25L komme ich jedenfalls nicht auf 70g. Laut Rezept wären es also zuviel.

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 16:51  
Ok, genau so hab ichs gemacht. Bin schonma gespannt...
Ist gerade in der HG. Die US-05 gärt wirklich extrem schnell.
Während der Gärung hab ich nochmal mit 50g Amarillo gestopft.

Insgesamt sind nun 100g Hopfen in 25L Bier. Ca. 40g Vorderwürzehopfung (zwischen Läutern und Kochen lagen 5 Stunden Pause), dann ca 10-15g kurz vor Kochende, und dann nochmal 50g gestopft!

Ich hoffe, es wird nicht zu bitter, und der Aromahopfen kommt prima durch!


[Editiert am 1.6.2011 um 16:53 von Grima]
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 09:42  
Mal ne Frage: Besteht nach der HG noch ne Chance, den Sud etwas zu strecken?

Meine gemessene Stammwürze am Anfang war (wie ungefähr geplant) 16°P...

Die HG ist noch nicht abgeschlossen, und momentan bin ich bei ca. 2,2°P. Der Alkoholgehalt erscheint mir dann doch relativ hoch mit ca. 7%

Obwohl, das Bier sollte ja "amerikanisch" schmecken, und dort ist ein solcher Alkoholgehalt für so ein Bier normal...

Die US-05 Hefe bildet übrigens den coolsten Schaumberg, den ich je gesehn habe! :thumbup:
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Barney Gumble
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smilies/wink.gif erstellt am: 13.12.2011 um 00:14  
Hallo,
habe vor ein ordentlich citrusartiges Kilkenny zu machen, hatte eine Scharge davon gekauft (war nur bei der einen Charge so!) und ich "hatte vor Geschmackseindruck fast einen Org..us" :D
Also ich hab schon ein paar Brauversuche mit Cascade (AMiböcke) angestellt, entweder nicht genug genommen oder der war keine so tolle Qualität oder die Hefe hat alles irgendwie abgebaut an Aroma..

Jedenfalls schwebt mir ein ähnlich heftiges Aroma-extrem-Hopfing wie Dir vor in einem Klikenny, finde den Kontrast von citrus-orange mit Schoko super!

Deswegen die Frage was ist bei den Mengen rausgekommen? Bitterbombe oder ist das Amarillo-Aroma im Vordergrund?

Sind auch alle anderen aufgerufen Mengentipps zum Amarillo (evtl. in Kombi mit Caqscade und East Kent Golding) abzugeben..

VG
Barney
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2011 um 17:47  
Also ich habs nach der Menge im letzten Post gebraut, und das Ergebnis war ein Hammer an Aromahopfen. Zwar auch mit ordentlicher Bitterkeit, aber der Aromahopfen überwiegt eindeutig!

Wichtig ist wohl, dass die Vorderwürzehopfung ca. 5 Stunden ruht. Ich weiss nicht genau, wie sich das aufs Gesamtergebnis ausgewirkt hat, aber mich hat der Geschmack begeistert!


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2011 um 18:08  
@grima

nach all dem hin und her an Posts, kannst Du mal das Ganze zusammengefaßt wiederholen?
Antwort 16
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 13.12.2011 um 19:24  
Aber gerne doch! Hier mein endgültiges Rezept für ca. 20L:

Zitat:
4,0kg Münchner
2,2kg Wiener
70g Röst- /Farbmalz

21 Liter Hauptguss
14 Liter Nachguss

Einmaischen bei 38°C
1. Rast 30 Minuten bei 50°C
2. Rast 60 Minuten bei 66°C
Abmaischen bei 76°C (sobald jodnormal)

Das Röstmalz erst kurz vor dem läutern hinzugeben!!!

35g Amarillo Vorderwürzehopfung (5 Stunden ziehen lassen, dann erst wieder zum kochen bringen)
20g Amarillo kurz vor Kochende (oderi n den Whirlpool)
60g Amarillo Dry Hopping, nach der Hauptgärung für 7 Tage

Hefe: Safale US05 obergärige Trockenhefe


Ich kann das Rezept wirklich nur empfehlen. Ist wirklich ein geiles, sehr amerikanisches Bier rausgekommen, sehr nahe an einem IPA!

Beim nächsten mal werde ich es allerdings mit Kombirast brauen (60 Minuten bei 66°C)!

Wenn jemand das Bier nachbraut, bitte Bericht erstatten! Würde mich wirklich interessieren.

Cheers
Marco


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 10:20  
Grima, sei bedankt!
Antwort 18
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Barney Gumble
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smilies/wink.gif erstellt am: 14.12.2011 um 16:02  
also so recht versteh ich das nicht. Lässt du die wurze kl5 h stehen. vor der kochung? Kannst du den aroma eindruck näher beschreiben? O-saft-artig? ;)
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 17:43  
Richtig! Es wird ganz normal geläutert, und dann die Würze wieder in den Sudkessel. Dann den Hopfen für die VWH dazu, dann 5 Stunden stehn lassen. Nach den 5 Stunden mit dem Hopfenkochen beginnen!

Aroma O-Saft-artig???? :puzz: :puzz: :puzz:
Um Himmels Willen, NEIN!

Das Aroma ist sagenhaft aromahopfig, wie bei einem guten amerikanischen IPA! Sehr fruchtig, recht bitter, ganz leicht karamellig! Einfach nur geil, halt...


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 18:07  
Hallo Marco

wie viele IBUs hast du drin? Wie hoch war die Stammwürze?

Gruss, BE
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Barney Gumble
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:27  

Zitat von Grima, am 14.12.2011 um 17:43
Richtig! Es wird ganz normal geläutert, und dann die Würze wieder in den Sudkessel. Dann den Hopfen für die VWH dazu, dann 5 Stunden stehn lassen. Nach den 5 Stunden mit dem Hopfenkochen beginnen!

Aroma O-Saft-artig???? :puzz: :puzz: :puzz:
Um Himmels Willen, NEIN!

Das Aroma ist sagenhaft aromahopfig, wie bei einem guten amerikanischen IPA! Sehr fruchtig, recht bitter, ganz leicht karamellig! Einfach nur geil, halt...


Meinte das bloß, weil Amarillo doch recht orangenaromig sein soll: siehe http://www.castlemalting.com/Publications/Amarillo_CMSpecA. pdf ... gell?
War aber nicht wörtlich gmeint

Ich danke Dir für das tolle Rezept, ganz so arg (also Hopfenstopfen besser nicht..) werd ichs nicht treiben, aber ordentlich Amarillo (zus. zu East Kent Golding und Cascade) müssen dann schon rein in mein Kilkenny..aah.. freu mich schon drauf wenn endlich das 60 L Fass wieder frei wird.. :partyon:
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 18:04  

Zitat von BlaueEule, am 14.12.2011 um 18:07
Hallo Marco

wie viele IBUs hast du drin? Wie hoch war die Stammwürze?

Gruss, BE


Moin,

IBUs warens ca. 50, die Stammwürze war 16°P. Das Bier hatte nen Alkoholgehalt von ca. 6,6%

Cheers
Marco


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 19:47  

Zitat von Grima, am 13.12.2011 um 19:24
Aber gerne doch! Hier mein endgültiges Rezept für ca. 20L:

Zitat:
4,0kg Münchner
2,2kg Wiener
70g Röst- /Farbmalz

21 Liter Hauptguss
14 Liter Nachguss

Einmaischen bei 38°C
1. Rast 30 Minuten bei 50°C
2. Rast 60 Minuten bei 66°C
Abmaischen bei 76°C (sobald jodnormal)

Das Röstmalz erst kurz vor dem läutern hinzugeben!!!

35g Amarillo Vorderwürzehopfung (5 Stunden ziehen lassen, dann erst wieder zum kochen bringen)
20g Amarillo kurz vor Kochende (oderi n den Whirlpool)
60g Amarillo Dry Hopping, nach der Hauptgärung für 7 Tage

Hefe: Safale US05 obergärige Trockenhefe


Ich kann das Rezept wirklich nur empfehlen. Ist wirklich ein geiles, sehr amerikanisches Bier rausgekommen, sehr nahe an einem IPA!

Beim nächsten mal werde ich es allerdings mit Kombirast brauen (60 Minuten bei 66°C)!

Wenn jemand das Bier nachbraut, bitte Bericht erstatten! Würde mich wirklich interessieren.

Cheers
Marco


Hallo Marco
Meinst du dass du beim nächsten mal die 30min bei 50°C weglässt? Die 60min bei 66°C hast du ja beim jetztigen Sud auch schon.
Die 50°C Rast geht eh auf den Schaum und das ist ja nicht gewünscht. Würdest du die 38°C Einmaischtemperatur beibehalten? Manche Ale-Rezepte Maischen gleich bei ~66°C ein und halten diese dann.
Ich frage desshalb weil ich dein Rezept gerne nachbrauen würde bei meinem nächsten Sud.
Gruß Affenbräu


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