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Autor: Betreff: Trichter als Läutergefäß
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jeg087
Beiträge: 6
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 17:42  
Hallo Bierfreunde!

Nach langem begeisterten Mitlesen in diesem tollen Forum
melde ich mich nun selber mit einer Frage zur Gestaltung meiner Brauanlage.

Und zwar kam ich sehr günstig zu einem großen Edelstahltrichter
welchen ich als Läutergefäß für meine 50l Anlage verwenden möchte.

Meine Frage:
In welcher Höhe würdet ihr den Läuterboden (Lochblech)
im Trichter anbringen, um den Läuterprozess optimal durchführen zu können?



Vielen Dank schonmal für eure Anregungen! :)

Mit besten Grüßen aus der Steiermark,

Jakob
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tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 17:56  
Hallo und herzlich Willkommen.

Also mit dem Trichter weiß ich nicht ob das so optimal ist, da ich fürchte das dir Luft unter den Treber laufen wird durch den grossen Raum unter dem Lochblech. Du hast ja da drin einige Liter stecken, und die drücken natürlich sehr stark nach, was durch die nachliessende Würze wohl nicht kompensiert wird und dann mit einfliessender Luft durch den Kugelhahn nach oben unter das Lochblech schiesst.

Hoffe man versteht was ich meine, aber können ja gern mal die Profi-Braumeister auch was dazu sagen. Vielleicht irre ich mich ja gewaltig, ich weiß halt nur das der Raum unter dem Lochblech sehr gering sein sollte um wenig Sog zu erzeugen.

Grüsse und eine schöne Zeit im Forum
Chris


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vade
Beiträge: 1163
Registriert: 25.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 19:42  
@jeg087
das problem ist folgendes: um den erwähnten sog zu verhindern musst du den gesamten hohlraum unter dem läuterblech mit wasser füllen damit keine luft mehr vorhanden ist, dadurch kann sich der "treberberg" nicht zusammenziehen sondern wird beim füllen des läuterbottichs vom wasser "abgefedert".

jetzt hast du aber schon mehrere liter wasser in deinem trichter die zuerst abfliessen müssen bis wirklich würze fliest. dieses wasser kannst du natürlich als nachguss wieder in den läuterbottich leren (mit 78grad, also zuerst aufheizen).

irgendwann kommt dann die trübe würze, aber, der gesammte hohlraum unter dem läuterblech ist jetzt mit trüber würze gefült und ich denke es geht unendlich lange bis endlich klare würze kommt.

ps, damit dir andere mitglieder direkt eine nachricht senden können:
Zitat:
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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 21:42  
Hallo,

die Originalsenkböden der Brauereien haben an der unterseite 1 cm Abstandshalter, mehr nicht! Das bedeutet, dass zwischen Schlitzen und Läuterbottichboden lediglich nur ein sehr dünner Spalt ist. Dieses Prinzip sollte man auch als Hobbybrauer berücksichtigen.

Durch den niedrigen Abstand schwimmt der Filterkuchen eher auf dem Senkboden und wird dadurch besser vom nachgusswasser umspült, was zu einer besseren Auslaugung der Treber führt.

Die Idee mit dem Trichter ist schon nicht schlecht, aber eine Rechteckige Kiste, die irgendwo am Boden einen Loch mit Auslauf hat, das man mit einem Hahn öffnen und schließen kann reicht völlig. Man braucht für den Läuterbottich auch keinen trichtermäßigen auslauf. Die Würze findet durch das natürliche Gefälle alleine ihren Weg. Am Schluss kann man notfalls den Läuterbottich auch zwei Zentimeter anheben.

Für den "Anfang" kann ich folgende ganz einfache Konstruktion anbieten, die mir bis 25 Liter Maische ganz gut den Einstieg ins Vollmaischebrauen erleichtert hat.

Ging damals folgendermaßen:

60 Liter Mörtelwanne vom Bauhof auf den Boden gestellt.

Zwei Holzklötzchen mit ca 3 x 5 cm in die Wanne gelegt.

30 Liter Eimer mit 2 mm Bohrer durchlöchert

Eimer auf die Klötzchen in die Mörtelwanne gestellt.

Dann kam die Maische in den durchlöcherten Eimer und lief ab in die Mörtelwanne. von Zeit zu Zeit habe ich dann die Würze abgegossen, die sich in der Wanne befand und habe sie im Kocher erwärmt.

Natürlich war dies recht improvisiert, tat aber seine Zwecke für einige Sude und ich hatte immer geschmacklich immer gute Ergebnisse, vor allem kostete die gesamte Anschaffung keine 15 Euro

Heute muss ich aber auch folgende Nachteile erwähnen:

1. Verhältnismäßige große rumsauerei mit der Würze, dadurch auch Sauerstoffberührung
2. Auskühlen der Würze
3. schlechte Messbarkeit der Würze

Aber gut, heute ist man schlauer und technisch besser.

Viel Glück
Holger


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Braufux
Beiträge: 283
Registriert: 15.5.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 23:22  
Moin Jakob,

das was Holger, Dave und Chris schreiben ist wohl richtig und wichtig;

Ich hatte mal 5cm zwischen Läuterboden und Boden des Bottichs weil ich zu faul war ein paar Löcher zu bohren und ein Rohr zu biegen. Es war halt einfacher den Senkboden höher einzubauen. Und es war ganz grosser MIST. Mit der grossen Wassermenge unter dem Senkboden ruinierst du dir die Ausbeute, hast Theater beim Klarlaufen, ziehst das Läutern in die Länge............ Kurz gesagt: So wenig Hohlraum wie möglich unter dem Senkboden ist wirklich besser.

Ein Trichter birgt daher ein unauflösbares Dilema; Baust du den Senkboden höher im Trichter ein, kriegste ein grosses Volumen darunter; Aber je tiefer du ihn einsetzt, um so kleiner wird die nutzbare Fläche bzw. umso höher wird die "scheinbare" Belastung des Bodens (kg Schüttung je Quadratmeter Fläche) :puzz: Ich fürchte auch, das es in einem Trichter schwieriger ist, eine gleichmässige Auswaschung des Trebers hinzukriegen als in einem zylindrischen Bottich.

Gruss Braufux


[Editiert am 7.5.2011 um 23:34 von Braufux]



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jeg087
Beiträge: 6
Registriert: 6.7.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 11:28  
Herzlichen Dank für eure Tipps!

Also so wie das aussieht, werde ich wohl meine Idee mit dem Trichter
als Läutergefäß verwerfen müssen.

Als Alternative dachte ich mir, den so oft gelobten Thermoport von Schengler in
Verbindung mit einem Lochblech zu besorgen.

Mein Kollege verkauft seinen ungebrauchten 38,5 l Topf mit Hahn.
Nun frage ich mich ob das für eine geplante Ausschlagmenge von 50l
nicht etwas zu knapp bemessen ist, nachdem ja die Volumsangaben bei den
Thermoports recht großzügig sein sollen.

Würdet ihr eher zu einem größern Modell greifen oder reichen die 38,5l von Schengler?

Beste Grüße,
Jakob
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Moderator
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 13:14  
Ich bau gerade den 38,5Liter Thermoport um (das Lochblech ist grad beim Lasern).
Sehe ich es richtig, dass da zwangsweise ca 4 cm Abstand zwischen Läuterblech und Topfboden sind, da der Hahn recht hoch sitzt?
Das ist doch sicher nicht optimal.

Zu Größe: Man kann auch mit einem 35Liter Läuterbottich einen 50 Liter Sud läutern.
Der Treber passt nämlich schon rein, nur nicht die gesamte Würze.
Man macht den Läuterbottich voll und lässt den Rest im Topf. Dann macht man die übliche Prozedur, bis es klar läuft und fäng die Vorderwürze in einem Behälter auf. Irgend wann passt dann auch der Rest rein, man macht den Topf schnell sauber und gibt die zwischengelagerte Vorderwürze in den Topf und läutert den Rest drauf.
Ich hab auf diese Weise in Verbindung mit Panzerschlauch Ausbeuten von etwas über 70%, der dickere Treberkuchen scheint also kein Problem zu sein.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 13:59  
Hallo, Stefan,

ich habe ja das gleiche Läutersystem, das Du Dir gerade baust. 4 cm sind nötig, aber man kann damit sehr gut abläutern, kein Problem.
Wichtig istt nur, dass Du vor Läuterbeginn den Hohlraum mit Anschwänzwasser befüllst bevor Du die Maischepampe drauflässt.

Gruß
Michael


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 14:48  

Zitat von Boludo, am 8.5.2011 um 13:14

Sehe ich es richtig, dass da zwangsweise ca 4 cm Abstand zwischen Läuterblech und Topfboden sind, da der Hahn recht hoch sitzt?
Das ist doch sicher nicht optimal.

Könnte man nicht, wenn das Blech tiefer sitzen soll, einen kleinen Ausschnitt am Rand machen und einen kleinen Erker aus Blech draufnieten? Ich denke, durch die Spontanskizze wird klar, was ich meine. Bei meinem ehem. doppelten Oskar hatte ich mal so etwas in dieser Art gebaut gehabt.

Ciao, Moritz

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tazzyminator
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 14:53  
http://www.hb-tauschboerse.bplaced.net/Bilder/laeuterbottich. jpg

So hat das der Earl gelöst.

Gruss
Chris


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 14:53  
Hi, Moritz,

das ist ja mal eine richtig coole Idee :thumbup:

Auf der anderen Seite frage ich mich, ob der Aufwand wirklich nötig ist, denn mit den 4 cm Abstand funktioniert es ja, wenn nicht, wäre Deine DIE Lösung!

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 17:18  
Muss man den Hohlraum unbedingt mit Anschwänzwasser auffüllen oder kann man da nicht einfach Dünnmaische nehmen?
Ich manipuliere mein Wasser sehr aufwändig und hab eh meist eher zu wenig für die Nachgüsse.
Das sind ja immerhin fast 4 Liter.

Stefan
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Braufux
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 17:53  
Tag zusammen,

Michael schrieb:

Zitat:
ich habe ja das gleiche Läutersystem, das Du Dir gerade baust. 4 cm sind nötig, aber man kann damit sehr gut abläutern, kein Problem.


Dann hast du die gleiche Anordnung, wie ich hatte (Auslaufhahn ca. 5cm über den Boden) WIESO funktioniert das bei dir? Bei mir ging das gar nicht :o :

Ich hab an die Auslaufbohrung dann ein Rohr angeschlossen, das durch ein Loch im Senkboden nach unten geht. Das geht sehr gut und unter dem Boden sind nur rund 8mm Leerraum.

Ich mach nachher noch mal ein Bild davon

Braufux


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 18:06  
@ Stefan,
wenn du deine Maische langsam ein dein Läutergefäß einfüllst, so daß die Luft, welche unter deinem Siebboden ist, noch entweichenkann, brauchst du kein Anschwenzwasser nehmen. Wenn du aber alles sofort und schnell hineingibst, bleibt di Luft unter deinem Siebboden gefangen und kommt nicht mehr raus und du hast deine Läuterkatastrophe. Also langsam einfüllen und schon gibt es keine Problem und dden Hahn etwas öffnen damit auch dort die Luftblase entweichen kann.
Volco
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 18:13  
@Braufux: ja, mach doch bitte mal ein Bild, das interessiert mich sehr!

Gruß
Michael


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 18:16  

Zitat von hoepfli, am 8.5.2011 um 18:06
wenn du deine Maische langsam ein dein Läutergefäß einfüllst, so daß die Luft, welche unter deinem Siebboden ist, noch entweichenkann, brauchst du kein Anschwenzwasser nehmen. Wenn du aber alles sofort und schnell hineingibst, bleibt di Luft unter deinem Siebboden gefangen und kommt nicht mehr raus und du hast deine Läuterkatastrophe.

Dazu habe ich bei meinem Schwiegervater, der seinen Läuterboden auf halber Höhe eines Edelstahlfasses (und demzufolge extrem viel Luft drunter) hatte, folgenden Trick gesehen:

Vor dem Einpumpen der Maische einen gewöhnlichen Trichter umgekehrt auf den Senkboden stellen, wobei auf die Tülle des Trichters ein Schlauch gesteckt ist, der bis zum oberen Rand des Läuerbottichs nach oben führt.
Der Trichter wird dann vom hydrostatischen Druck der Maische fest auf den Senkboden gepresst, wobei die drunter gefangene Luft durch den Trichter und den Schlauch nach oben entweichen konnte.
Funktionierte trotz der eher unorthodoxen Konstruktion anstandslos. Ohne den Trichter war es gar nicht gegangen.

Moritz
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 18:46  
genau Moritz,
:thumbup: super Trick, kann mir sogar vorstellen das der Läuterprozess somit auch noch etwas schneller ablaufen kann.
Volco
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:46  
die variante im schengeler thermoport ohne hahnen ist ein ablass im boden (borddurchführung):







weitere fotos und erläuterungen finden sich hier


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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:54  
Hallo Michael,

habs doch noch geschafft ;)



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Mein Läuterbottich ist auch so ein Thermo-Suppentopf, der den Ablauf ca 5cm über dem Boden hat. Anstelle des Hahns habe ich in das Loch eine Verschraubung gemacht, die aussen ein 3/4" Gewinde für einen Schlauch und innen ein 12x1 Kupferrohrstutzen hat. Der Stutzen ragt ca 5cm in den Bottich. Die beiden senkrechten Schrauben fixieren den Läuterboden an diesem Stutzen gegen Verdrehen. Das ist notwendig, weil ich einen Schwimmerschalter im Boden habe, der die Pumpe steuert. Der Schalter sitzt unter der Hutze aus 42er CU-Rohr.

Das was dich wohl interessiert ist das 12er Rohr mit dem Silikonschlauchstück. Das Schlauchstück verbindet das Saugrohr mit dem Stutzen in der Bottichwand (wird einfach drübergeschoben).

Das letzte Bild zeigt die Sache von unten. In der Mitte ist das Saugrohr zu sehen. Das kurze Stück Schlauch verhindert nur, das das Rohr durch die Bohrung nach oben rutscht, da es anfangs ja voll Luft ist.

Wenn du jetzt aussen eine Pumpe anschliesst oder einen Schlauch tiefer enden lässt als der Boden ist, läuft der Bottich komplett leer. Der Spalt zwischen Unterkante Saugrohr und Boden ist nur einen Millimeter hoch. Wenn du genau hinsiehst, ist an dem Rohr unten eine kleine "Nase", die den Abstand hält.

Wenn du noch Info willst, einfach Bescheid sagen.

Gruss

Braufux


edit: Das mit der Bildbreite übe ich nochmal :redhead:


[Editiert am 8.5.2011 um 20:57 von Braufux]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 21:14  
coool!!! :thumbup:

@Bildbreite: stimmt, ich brauche ca. 2 Std. um vom linken bis zum rechten Bildrand zu gelangen... ;)

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen, ich finde es geht aber so grad noch. Bei TinyPic wäre es die Größe "klein".

Greets
Michael


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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 21:28  
Hi Michael,

zwei Stunden................ so eine Grafikkarte hatte ich auch mal :P

Alles gut :)

Braufux


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