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Autor: Betreff: Kompensatorzapfhahn...., aber welcher???
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 10:23  
Hallo,

ich plane, mir eine Zapfanlage für Partyfässer in den Kühlschrank zu bauen und will dazu einen Kompensatorhahn benutzen.

Ja, ich weiss, dass es Biermaxx, Perfectdraft, Zapfmeister und Co. gibt, und davon auch bereits X Umbauten.
Ich will aber das komplette Ding in einen (gasbetriebenen) Kühlschrank packen, um vom Strom unabhängig zu sein.

Was ich an Gerätschaften so brauche (Co2-Flasche, Degen, Bierschlauch, Co2-Schlauch...) habe ich im grossen und ganzen schon zusammen.

Meine eigentliche Frage ist, wo sind denn die gravierenden Unterschiede bei den diversen Kompensatorzapfhähnen, die Preisspannen von ca. 30.-€ bis über 300.-€ rechtfertigen?

==>> Worauf genau muss ich denn bei einem Kompensatorhahn achten? <<==

Tut's der günstige aus der Bucht für 36,40€

( http://cgi.ebay.de/Kompensatorschankhahn-Zapfhahn-verchromt -Schankhahn-/310226378481?pt=Sonstige_Hauselektronik&hash=item483aeedef1 )

genauso wie z.B. der hier

http://cgi.ebay.de/KOMPENSATORSCHANKHAHN-HAHN-RTW-Rieger-/1 30520677886?pt=DE_Haushaltsger%C3%A4te_Kleinger%C3%A4te_Haushalt&hash=item1 e63a37dfe ??

Vielleicht kennt sich hier jemand damit aus.

Viele Grüsse,

Peter.
--
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 10:44  
ich bin der meinung der billige ist ein kompensator, er hat auch den karakteristischen einstellhebel (durchflussregelung) auf der seite des hahnen

Zitat von Fricky, am 24.5.2011 um 10:23
...........................
Tut's der günstige aus der Bucht für 36,40€

( http://cgi.ebay.de/Kompensatorschankhahn-Zapfhahn-verchromt -Schankhahn-/310226378481?pt=Sonstige_Hauselektronik&hash=item483aeedef1 )

................................


dieser hahnen hat keinen einstellhebel auf der seite, bin mir nicht sicher ob dies wirklich ein kompensatorhahnen ist, wenn ja, dann kann bei diesem hahnen die durchflussgeschwindigkeit nicht geregelt werden (dafür ist er aus edelstahl)

Zitat von Fricky, am 24.5.2011 um 10:23


ich würde den ersten nehmen


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Thorshammer85
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 11:00  
Servus,

der günstige reicht sicherlich für den Hausgebrauch.
Die 300 bzw 400€ Variante sind spielereien für Zapfleistungen von 1l/sekunde... unnötig.

Beim Hellmann kommste aber noch günstiger weg.

Und bei Kompensatorzapfhähnen: 10er-Leitung (und Hahn) verwenden! Vorallem bei so kurzen Leitungen und Kühlschrankeinbauten!

Ich würd mitlerweile zu diesem Hahn greifen, da der sich mit 2 Handgriffen demontieren lässt, bei angestochenem Fass, und man somit den täglich durchspülen kann.
Der Zapfhahn und der Zapfkopf sind die größten Dreckecken...

Und nach dem ich einen nur 4wöchigen Versuchsaufbau gesehen habe, bei dem die Chrombeschichtung beim Zapfen mit ins Glas gekommen ist... in Zukunft nur noch Edelstahl...

Gruß Florian
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tinoquell
Beiträge: 1776
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 12:17  
Hallo,

würde auch den preiswerten nehmen, der andere scheint aus Gold zu sein :puzz:


Grüße
Tino

Edit:
Das mit dem abgeblätterten Chrom habe ich auch schon ;( erlebt - Edelstahl ist da sicher besser.


[Editiert am 24.5.2011 um 12:19 von tinoquell]



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Janbeer
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Registriert: 6.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 14:24  
man kann auch zich hähne in der Bucht ersteigern, da gibts immer wieder gute angebote und die lohnen sich teilweise, grade fürs erstemal austesten....ich hab da für meine kompensatorhähne im schnitt 13 euro bezahlt, bzw letztens ein super schnäppchen zwei zerfass hähne mit edelstahlkompensator für 11 + porto

also guck einfach mal bei ebay, wenn du was findest und den link nicht grade hierein setzen willst kannst du mir auch gerne ne pn schicken, dann sach ich dir ob der was ist.

EDIT: du hast leider keine PN an, deswegen schreib ich den link einfach mal hier ( http://cgi.ebay.de/Profi-Zapfhahn-BT-2000-Edelstahl-Kompens atorhahn-NEU-/110691253191?pt=Ausschank_Bar&hash=item19c5b67bc7 ) ist einer der besten Kompensatorhähne die cornelius so gebaut hat, zumindest im bereich Kunststoffkompensator, und ich denke den wirst du auch so für 30 - 40 Euro ersteigern können, kostet neu so an die 120 eus


[Editiert am 24.5.2011 um 14:28 von Janbeer]
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vade
Beiträge: 1163
Registriert: 25.6.2007
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 15:08  
@fricky
Zitat:
PM aktivieren:

auf der startseite des forum (also zuerst forum wählen, nicht die normale startseite) im orangen balken (profil / mitgliederliste / neue beiträge / beiträge des tages / statistik), profil anklicken, danach bei: "Sollen andere User dir private Nachrichten senden können?" ein häkchen setzen, und die PM-funktion ist aktiviert.


der von janbeer gefundene cornelius ist sicher eine bessere wahl als die anderen, ich habe einen cornelius-durchlaufkühler, wahnsinns-maschiene, selbstverständlich mit einem hahnen komplet aus edelstahl.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 20:33  
:P Vergiss bei Kompensatorhähnen alles was teurer ist wie max 50.--Euro.

Schließe mich meinen Vorrednern an. Schau in der Bucht nach, da gehen die Teile teilweise mit 3 Euro raus.

Der gezeigte BT 2000 ist natürlich erste Wahl.

Die 400 Euro Teile sind für uns Hobbybrauer einfach übertrieben.

Grüße
Holger


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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2011 um 23:57  
Hi!
Genau so schauts aus, wenn du noch etwas Zeit und Geduld hast, dann schau einfach immer wieder in die Bucht und beobachte die Teile. Ich hab mal zwei BT200 in der ursprünglich vergoldeten Ausführung ersteigert. Der Vorbesitzer hat da irgendwie dran rumpoliert. Jetzt ist halt das Gold weg und die Hähne sind Messing blank. Aber ansonsten sind die Teile neuwertig und funktionieren einwandfrei. Hab für beide zusammen 15€ + Versand geblecht. Also wenn sich das nicht gelohnt hat...
Grundsätzlich kann ich dir nur raten dir einen Kompensatorhahn zuzulegen und keinen Kolben- und schon garkeinen Kükenhahn.

Ansonsten sind an unseren Durchlaufkühlern und in der Schanksäule auf unserem Fasskühlschrank die BT 100 verbaut. Die sind zwar nicht so schön, aber funktionieren auch einwandfrei.

Hier mal der Katalog zum vergleichen:
http://www.imi-cornelius.com/uploads/catalogues/Cornelius_T eilekatalog_2010.pdf

Vielleicht kann mir hier gleich mal jemand erklären, was da vom Schankbetrieb her der Unterschied ist. Ich kann bei Cornelius nirgends eine Beschreibung finden, bei der man den Unterschied in der Bedienung rauslesen könnte. Irgendwie haben die bei der größeren Brauerei in meiner Nähe auch in jedem Kühler und Schankwagen die BT100 verbaut. Kann es sein, dass man bedingt duch den größeren Kompensator den der BT100 hat höhere Durchflussmengen erzielen kann...?

@Florian:
Zum Thema 10er Leitung. Brauch ich die nicht eher, wenn ich eine lange Bierleitung hab und hohe Durchflussmengen um durch den größeren Querschnitt die Flussgeschwindigkeit und damit den Reibungswiederstand zu senken? Oder bin ich da falsch dran... :redhead: ?Also unser Fasskühlschrank mit 7er Leitung funzt top.

LG
Anton
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Thorshammer85
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2011 um 00:54  
Servus,

ja, war doof formuliert von mir.

Bei längerer Leitung macht das natürlich noch größeren Unterschied.
Aber warum sollte ich mir meinen hervoragend stabilen Ausschank noch mit ner 4er-Leitung (wie schon hier im Forum gesehen) zerstören?

Am Kompensator sollte immer Gleichgewichtsdruck anliegen - also so wie das Bier gespunden ist, je nach Temperatur und CO2-Gehalt.
Dieser Druck wird durch Förderhöhe (0,1 bar/m) und durch Reibung an der Leitungsinnenseite (bei 3l/min gewünschter Durchfluß: 10er: 0,01 bar/m; 7er: 0,5 bar/m; 4er 0,72 bar/m [nagelt mich nicht genau drauf fest, die größenordnung müsste aber passen]) abgebaut.
Somit muss der Druck an der CO2-Flasche um diesen Verlust erhöht werden, damit es nicht schäumt -> das Bier karboniesiert auf...

Da der Druckverlust von der Leitungslänge abängig ist, vervielfacht sich die Auswirkung natürlcih bei längerer Leitung.

Sorry nochmal, das hätte ich anderst schreiben sollen oben.

Gruß Florian
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2011 um 10:44  
Hallo zusammen,

Danke Euch für die zahlreichen Tips und Hinweise.
Ich hab jetzt mal von Hellmann einen Kompensatorhahn für 36.-€ genommen, alles in 10mm wegen der kurzen Leitung.
Das Material habe ich nun soweit zusammen und werde mal am WE zu basteln anfangen.

Bin ja echt mal gespannt, wie das dann alles funktioniert, ob's Bierduschen gibt oder doch nur eine schale Pfütze.

Wenn das Teil fertig ist (und auch so aussieht, dass man es herzeigen kann...) , stell ich bei interesse gerne ein Bild mit kurzem Erfahrungsbericht rein.

vielen Dank nochmal für Eure Tips!! :thumbup:

Gruss, Peter.
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2011 um 21:27  
Wirst bestimmt mit dem Teil viel Freude haben! Ich hab sie mit meinem Kühlschrank auf jeden Fall. Is echt ne feine Sache. Falls noch Probleme auftauchen, hier im Forum haben sich schon einige so ein Teil gebaut und kennen sich bestens aus.
Für die Inbetriebnahme ersmal das Fass gut kühlen lassen, Kompensator nach dem Anstechen erst mal etwas langsamer einstellen und den CO2-Druck wirklich nur so weit aufdrehen, bis das Bier schaumfrei und ohne "Raspeln" im Hahn läuft.
Dann sollte alles funktionieren.

LG Anton
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2011 um 15:27  
.... am Samstag war nun also Basteltag, und das Ding ist bis auf wenige Kleinigkeiten fertig. Natürlich muss man ja alles auch ausgiebig testen und so wurden also am WE ein Fass Oktoberfestbier (uiuiuiui... 6%) und ein Pils geleert.

(Soweit ich mich noch erinnern kann :hallucine: hat es auch auf Anhieb super geklappt....)

Ist so eine Dometic Kühlbox, in der zwei Partyfässer und (wenn auch knapp) die CO2-Flasche mit Druckminderer und den Schläuchen platz finden.

Ursprünglich wollte ich eigentlich in den Deckel ein Loch für den Zapfhahn machen und mir einen Ersatzdeckel besorgen, damit ich die Kühlbox auch anderweitig nutzen kann, bei einem Ersatzteilpreis von über 50.-€ :o nur für den schnöden Plastikdeckel hab ich mir das aber doch wieder anders überlegt. Wichtig war mir, das ganze zerstörungsfrei zu bauen, diese Boxen sind ja auch nicht gerade ganz billig. Also habe ich mir dann aus einer 10-er Multiplexplatte selber einen Deckel gebaut. Der besteht aus zwei Platten und ist innen hohl, um noch isolieren zu können. Durch den Deckel ein Loch gesägt, die Bierleitung und den Zapfhahn in eine (ebenfalls aus Multiplex) selbstgebaute Zapfsäule gebastelt, fertig.

In der Box war's ein bisschen Fummelei, um die Schläuche so zu verlegen, dass die Bierleitung einerseit immer ansteigt, und dass andererseits auch das Fass vernünftig gewechselt u. angestochen werden kann und man die Box aufklappen kann, ohne alles zu demontieren.

Aber letzendlich hat alles Platz gefunden, und es zapft sich super. 1,5 Bar Druck auf die Fässer, Kompensator erstmal auf kleine Durchflussmenge gestellt, geht astrein. Ich werde morgen mal ein paar Bilder machen.

Gruss, Peter.
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 11:17  
..und hier nun die Bilder:



Zapfsäule von hinten



Zapfesäule von hinten, Wartungsdeckel offen



(Die rostige Flügelmutter wird natürlich noch durch eine schönere ersetzt...) :)

Die Gewindestange ist in eine Gewindehülse im Deckel geschraubt. Man muss also nur die Flügelmutter öffnen und kann zum Reinigen alles abnehmen.
Der Deckel wird nur durch die Spannung der Flügelmutter festgeklemmt, damit man leicht dazu kommt. Evtl. isoliere ich die Säule innen noch, mal sehen ob das nötig ist.





Hier sieht man die Führung der Bierleitung. Da sie recht starr ist, muss sie so verlegt werden, dass beim öffnen und schliessen des Deckels nichts klemmt oder abknickt.
Sie sollte auch kontinuierlich ansteigen, weil sich sonst Gas ansammelt und das stört beim Zapfen (es 'spuckt' dann)



Und die Innereien mit Anstechdegen (mit Bierabstellhahn, wichtig!) , CO2-Flasche (350g, eine 500-er passt zwar auch rein, aber dann nur mit 1 Fass), Bier- u. CO2 Anschlüsse und Druckminderer.



Zum Fass wechseln kann man alles schön aufklappen..



.. und hier noch der Originaldeckel.



Das schöne ist, dass ich mit der Box stromunabhängig bin. Biermaxx und Co. brauchen ca. 70Watt.
Da ich öfter mit Wohnmobil unterwegs bin, ist der Betrieb mit Gas praktischer.
Nach den ersten Tests am WE denke ich ohnehin, dass die Box nicht nur im Urlaub zum Einsatz kommt.

Gruss, Peter.
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 11:39  
Fricky, gratuliere, sehr schöne Arbeit!
Noch besser könnte ich sie allerdings würdigen, wenn die Bilder nicht so riesig wären, dass man dauern scrollen muss.
Verkleinere sie doch bitte beim nächsten mal, z.B. mit Tinypic o.ä.


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Gruß vom Berliner
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 11:51  
ok., hast ja recht, sind wirklich zu gross, aber für Euch mach ich doch (fast) alles.
Jetzt müsste es passen.

;)

Gruss, Peter
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 13:42  
Sauber!
Schaut echt gut aus!
Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich dennoch:

Packe die Bierleitung innerhalb der Zapfsäule (also nur von Boxendeckel bis zum Hahn) noch mit Dämmung ein. Die bekommst du in jedem Baumarkt in der Abteilung für Heizung und Sanitär. Gibts in ziemlich starr und in elastischeren Ausführungnen. Nur drüber schieben und mit einem guten Klebeband an den Stößen gut verkleben.

Das ganze hat zwei Gründe:

1. Wenn sich das Bier in der Leitung erwärmt, steigt der Sättigungsdruck. Sprich es können in der Leitung Gasblasen entstehen, die dann im Kompensator wieder für viel Schaum sorgen.
2. Wenn das kühle Gold durch die Leitung fließt kondensiert die Luftfeuchtigkeit aus der warmen Umgebungsluft an der Bierleitung. Dann tropft dir das Schwitzwasser dauernd in die Zapfsäule. Im schlechtesten Fall fängt das dann mal zu schimmeln an.

LG
Anton
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 14:21  

Zitat von Anton, am 1.6.2011 um 13:42
Packe die Bierleitung innerhalb der Zapfsäule (also nur von Boxendeckel bis zum Hahn) noch mit Dämmung ein


Hab ich schon angedacht, danke für den Tip mit dem Baumarkt. Hab schon überlegt was ich nehmen könnte.
Die Isolierung für die Sanitärleitungen ist ideal.

Gruss, Peter.
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2011 um 07:24  
gratuliere, sehr schöne konstruktion und sauber verarbeitet.

ich würde noch ein tropfblech unter dem zapfhahnen montieren (nur auflegen) sonst wird die holzplatte (welche du sicher noch lackierdt oder so) beim zapfen dauernd versaut, es kommt immer noch ein tropfen bier aus dem hahnen.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2011 um 11:28  
Hallo Vade,

stimmt, es tropft immer etwas nach. Bis dato lag immer ein Geschirrtuch unter dem Hahn. Die Platte wurde mittlerweile mit Arbeitsplattenöl mehrmals eingelassen. Funktioniert gut, ist absolut wasserfest, gibt keine Flecken und ist gut zu reinigen.
Tropfblech/Tropfschale würde mir aber auch gut gefallen, mal sehen, was da erschwinglich ist.

@Anton: Die Isolierung der Bierleitung ist mittlerweile drin ===> bringt wesentlich mehr als ich gedacht hätte, zapft sich vor allem am Anfang des Glases gleich viel besser. Wenn's mal läuft gehts ohnehin, aber wenn länger nicht gezapft wurde hat's erstmal geschäumt.
Das ist jetzt viel besser.

Ansonsten: das Ding ist der absolute Hit. Die Kosten? :cool: Egal, das verdränge ich, mir war's das auf jedenfall wert.
Es gibt mittlerweile Pläne, das ganze auf zweileitig zu bauen (und das war nichtmal meine Idee, das kommt von meiner Frau! :pray: )

Gruss, Peter.
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