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Autor: Betreff: Dogfish Head 120 Minute IPA
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 20:55  
Hi Leute,

hat sich schon mal jemand an ein solches Monsterbier gewagt?

45° Plato
120 IBU
Alk. 15-20% Vol

Kontinuierliche Hopfung mit amerikanischen Bittersorten
Trockenhopfen mit Doldenhopfen.

Das wäre mal ein echtes Projekt... :D

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:07  
Ich frag mich wirklich, welche Hefe mit so was klar kommt.
Offensichtlich gibt es aber eine.
Ich würde das Original echt gerne mal probieren, das wird aber so schnell vermutlich nichts werden :(

Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:07  
Weinhefe vielleicht?

Kirk
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:13  
Naja, Portwein, Sherryhefen, Killer-Hefe von Vinoferm schaffen glaub ich so 16% Alkoholtoleranz-Grenze... ich denke aber nicht das man die zum brauen verwenden kann ... es geht ja eher um die zwei Verfahren. Entweder ohne Ende frische Hefe nachführen oder mit Einfrieren konzentrieren... ist im Hobbybereich wohl eher schwer odeR?


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:16  
Es ist wohl die WLP 099 High Gravity.
Die geht bis 25% Alk.
5 Tage lang immer wieder belüften und noch jede Menge andere Tricks helfen wohl:
http://www.whitelabs.com/beer/strains_wlp099.html

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:17  
in der Serie ist von "Doggie" Hefe die Rede.. laut einem Interview verwendet Dogfish Head die WhiteLabs als Hefe-Quelle?


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:19  
Hier noch ein Rezept.

Ich bin ja schon ganz von meinem Barley Wine begeistert mit seinen lächerlichen 12% Alkohol, ich glaub für ein 120er brauch ich noch ein paar Jahre...

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:23  
Are you nuts? :)


Also 2 Hefen...die WLP 099 ist dann wohl der Terminator?


[Editiert am 30.6.2011 um 21:26 von flying]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:26  
Da wird immer wieder Zucker während der Gärung nachgekippt, und die ersten 4 Tage immer wieder belüftet.
Total verrückt.
Was mich wundert ist, dass nicht carbonisiert wurde.
Eine Flaschengärung würde ich da auch nicht wagen, das muss man wohl amerikanisch im Keg mit CO2 aus der Flasche machen.

Also ich trau mir so ein Bier nicht zu (da sieht mal mal wieder, wie kreativ und abgefahren dogfishhead Biere sind).

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:31  
Schon die Herstellung einer 45° Plato Würze dürfte schwierig sein? Auch wenn davon nur vielleicht 30° P aus dem Malz kommen...


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 21:37  
Nächste Woche kommt mein Kumpel aus Kanada, der bringt immer tolle Sachen mit, auch von dogfishhead.
Ein 120er war aber leider noch nie dabei, "nur" das 60er und das 90er. Es gibt wohl auch ein 75er, das ist ein Verschnitt aus einem 60er und einem 90er.
Das world wide stout wär schon auch mal was.

Die 45°P sind vermutlich inklusive dem ganzen Zucker, der während der Gärung zugegeben wird.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2011 um 22:45  
Hi,

kenne dogfish head schon recht lange, konnte aber leider noch kein bier von ihnen probieren. trotzdem soll das 120 eines meiner nächsten sude werden. habe da was gefunden: http://www.homebrewchef.com/120minuteIPArecipe.html
schon heftig was dafür an mengen von hopfen und malz gebraucht werden!

was haltet iht davon?

michi


[Editiert am 30.6.2011 um 22:46 von michi]
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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 14:09  
Und ich dachte, ein Double IPA wär schon an der Grenze.. Aber das ist ja Wahnsinn. 10 Kilo Zucker. Nun gut, das Rezept sieht sehr vertrauenswürdig aus. Wenn du dich traust, nur zu! Ich würd vielleicht noch das eine oder andere Trockenhefe-Sachet dazu kaufen, bei sowas weiss man ja nie. Die Gärführung ist sicher das Wichtigste an der Sache. Wird wohl auch schwierig sein, genügend Sauerstoff reinzubringen, ausser man hat die Möglichkeit, mit purem Sauerstoff zu impfen.

Also wenn das mal jemand macht, dann würde ich mir einen Liveticker wünschen...


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 14:22  
Hi pippen,

reizen würde mich das schon sehr! Auf Flüssighefe würde ich verzichten wollen, um mir das Belüften zu sparen...

Ich denke an 2 Trockenhefen.

Für 30 L

14 kg PiMa
3 kg MüMa

HG 40 L
NG 20 L

Sollte nach 2 h kochen eine Stammwürze von ca. 30° Plato ergeben. Die Würze teilen. 20 L mit 3 Päckchen Nottingham anstellen. 10 L mit dieser hier:

http://www.destillatio.de/schnapsbrennen/maische/turbohefe/tu rbohefe.php

Zugabe während der HG von 2 kg Traubenzucker und 1 kg Roh-Rohrzucker. Sollten dann insgesamt 40° Plato sein.

Nach einer Woche bei 25° dann beides zusammengeben. Die Nottinham dürfte bei 12% Vol schlappmachen. Den Rest muss die Turbohefe erledigen...

Soweit der erste Plan.

Das Problem ist die amerikanische Carbonisierung. Die würde ich zwar noch hinkriegen aber ich haben keinen Gegendruckabfüller... ;( mmhh, mal sehen.


[Editiert am 1.7.2011 um 14:25 von flying]



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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 14:59  
Obwohl ich noch nie ein Dogfish Bier im Original hatte, habe ich schon zwei DG Biere geclont: 60 min IPA und Raison d'etre. Das Raison d'etre war eines der besten Biere die ich bisher gemacht habe! Beim 60 min IPA ist mir leider die Ringwood-Hefe nicht richtig gestartet und musste auf Nottingham umsteigen. Das IPA war gut, jedoch für meinen Geschmack noch etwas zu kantig. Liegt das am Amarillo oder Columbus der eine grasige Note beisteuert? Und irgendwie vermisse ich das Aroma vom Simcoe-Hopfen. Naja, da werde ich noch etwas basteln dürfen, bis es für mich stimmt.

Ich plane auch schon länger an einem 120 min IPA. Wann es dann soweit ist, weiss ich noch nicht. Ich würde wahrscheinlich dem Rezept von Sean Paxton folgen. Ich müsste dann einfach den Warrior Hopfen und das Amber Malz ersetzen, und statt der High Gravity Hefe würde ich eine Champagnerhefe nehmen (nur weil ich diese Rohstoffe hier nicht bekomme).
Bei der Carbonisierung bin ich wie flying auch noch nicht auf eine gute Idee gekommen. Als einzige Möglichkeit sehe ich zur Zeit das Grünschlauchen.

mit Brauergruss
Samuel
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 15:45  
und wo bekommen wir den Simcoe und Warrior Hopfen her?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 15:46  
Simcoe gibt's ab Mitte Juli bei Hopfen und mehr.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 15:47  
Ich habe leider noch überhaupt nie ein Dogfish Head probieren dürfen :(

Auch kein 120 IPA, deshalb weiss ich nicht, wie das karbonisiert ist, aber das Rezept, das Michi gepostet hat, schlägt vor, das Jungbier gar nicht zu karbonisieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies das Bier trinkbarer macht. Wenn ich's brauen würde, würd ich nicht karbonisieren.

30 Plato sind schon sehr viel. Denkst du, die Nottingham wird das schaffen? 3 Päckchen sind zwar ordentlich, aber sollte man vielleicht die Stw. etwas runternehmen und noch ein bisschen mehr Zucker verwenden? Ich hab keine Ahnung.


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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 15:54  
Warrior könnte man mit Nugget ersetzen. Könnte mir auch vorstellen, dass Columbus gut passen würde.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 20:42  
Danke Euch, da werd ich über den Sommer planen und erstmal an Flyings CDA üben und dann zum "120" gehen. Stell mir das total interessant vor, zumal das oben genannte Rezept(Link) super und einleuchtend klingt. Die Hefe von Flying ist auch eine Überlegung wert, und wahrscheinlich sicherer in der Handhabung.
Volco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 22:20  
Ich muss da jetzt immer an die Brew Masters Serie denken, wo mehrere tausend Liter 120'' IPA bei dogfishhead in den Kanal abgelassen werden, weil die Hefe schlapp gemacht hat.
Der Anblick des abgelassenen Bieres, wie es im Gulli verschwindet, ist ein ideales Folterinstrument für jeden Hobbybrauer.

Sollte jemand jemals so ein Projekt in Angriff nehmen, muss er hier unbeding bis ins letzte Detail berichten!
(Und es ist echt eine Schande, dass es unmöglich ist, so ein Bier hier zu kaufen).

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 22:25  
Bekommt das "120 Minuten IPA" nicht den Namen weil es 120 Minuten gekocht wird?
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 22:27  
richtig, 120 minuten gekocht!
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2011 um 22:39  
@ Stefan, das Wegschütten des 120 war nicht leicht zu ertragen für mich, aber so muss es sein, wenn man auf Qualität setzt. Ich hätte es aber für die Belegschaft abgefüllt, denn so schlecht soll es ja nicht gewesen sein.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2011 um 15:01  
Hi Volco,

die Hefe von mir ist eine Weinhefe, die auch für Weizenbiere gut geeignet ist. Sie erzeugt Fruchtaromen nach Banane, Pfirsich u.s.w. Vermutlich dürfte ihre Alkoholtoleranz nicht viel höher sein, als die der Nottingham.
Schmecken könnte das durchaus auch in einem 120 Minuten IPA. Zur Endvergärung dürfte sie jedoch nicht ausreichen...

m.f.g
René


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(John Ciardi)
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