Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 18.8.2011 um 22:08 |
|
|
Den Zucker würd ich aber auflösen, sonst kann es einen Menthos Effekt geben
Stefan
|
|
Antwort 50 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 18.8.2011 um 22:14 |
|
|
|
|
Antwort 51 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 18.8.2011 um 22:24 |
|
|
Kommt schon noch
|
|
Antwort 52 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.8.2011 um 10:44 |
|
|
Sooo wie schon angekündigt, das CDA ist jetzt zur Nachgärung im Fass.
Alle Gerätschaften und das Fass wurden ausreichend gesäubert. Dann wurde
mittels einer Personenwage das Tara-Gewicht des Fasses ermittelt:
Dann wurde in das Fass umgeschlaucht, da kam schon noch Hopfenschmoder mit,
gut dass ich das nicht in Flaschen gefüllt habe! Wird wohl während der
Kaltlagerung schön im Fass sedimentieren.
Die Gärung war jedenfalls die letzten Tage auf 9°Brix; also war sie jetzt
auch sicher durch
Die Temperatur betrug 23°C, ich habe für 5,5g/L C02 eingestellt.
Vollgewicht Fass - Tara = 26,4l
Für die Nachgärung also 9,06g/L Dextrose * 26,4 = 239,184g ingesammt.
-> Diese wurden in heißem Wasser vorgelöst und ins Fass geschüttet
Im Gäreimer blieb ordentlich Schmodder zurück
Und da steht es jetzt und gärt und gärt
lg,
Fabian
PS. Hier noch der berechnete Alkoholgehalt
[Editiert am 19.8.2011 um 12:27 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 53 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 14:27 |
|
|
Soo, das CDA stand jetzt 8 Tage in der Nachgärung, das Fass geht jetzt in
die Kaltlagerung bei ~6°C.
Der Druck wurde natürlich überprüft und damit der Kohlensäuregehalt
festgestellt.
Damit ergeben sich:
Es wurde ja auf 5,5g/L eingestellt, demnach verwundern mich die 6,1g/l
etwas.. woran mag das liegen? Vllt. an der "ungenauen" Messung mittels
Personenwage?
6,1g entsprechen ja fast einem Weizen, ich hoffe mal das ich da kein
Problem mit dem Gegendruckabfüller bekomme, aber Bodows tut da sicher einen
guten Dienst (danke für die Nutzungsmöglichkeit!)
Aber das sollte schon gehen, ich mach das einfach im Kühlhaus- dann ist
alles auf 6°C, der Gegendruckabfüller, die Flaschen, die Fässer... etc! ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 54 |
|
Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 14:58 |
|
|
Warum lässt du denn den überschüssigen Druck nicht einfach ab? Ich bekomm
öfters mal zuviel Druck auf dem Fass, aber dafür gibts ja die Spundgeräte
____________________ Viele Grüße
Dominic
|
|
Antwort 55 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 15:10 |
|
|
Ich habe kein Spundgerät- ich überprüfe den Druck mittels dem Manometer der
CO2-Flasche mit geöffneten CO2- Lippen im Zapfkopf.
Was mir dazu vllt. einfällt - ich könnte mit dieser Konstruktion langsam
die CO2-Schlauchverbindung am Manometer etwas lösen und solange CO2
abzischen lassen bis der richtige Druck steht (immer mal wieder fest
anschrauben und den Druck überprüfen) - das sollte doch funktionieren.
-> für einen Spundapparat hab ich derzeit keinen Geld, derzeit ist etwas
Investitionsstopp.
Allerdings drück ich das Fass ja eh noch um, im zweiten Fass stell ich dann
einen geringeren Druck ein wodurch sich ja auch wieder ein Teil des CO2s
löst... da komm ich sicher mit 5,5g/L am Ende raus.
[Editiert am 27.8.2011 um 15:14 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 56 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 15:32 |
|
|
Hi,
aber so teuer ist so ein Teil doch nicht...wenn man es selbst bastelt.
Dazu benötigst Du ein Manometer (ca. 5 - 8 Euro), so ein Y Verteiler aus
dem Sanitärbereich (3 - 5 Euro), ein Sicherheitsventil (ca. 12 Euro), dann noch
den Adapter vom Spundi zum Keg (da weiß ich nicht, was das kostet). Aber so
ca. 25 Euro, viel mehr ist es nicht.
Oder doch ein Fertigteil für 44 Euro.
Etwas günstiger gibt's das hier.
Gruß
Michael
[Editiert am 27.8.2011 um 15:34 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 15:55 |
|
|
Vielen Dank für die Links Michael! Einen Thread zum Selbstbau habe ich auch
schonmal überflogen. Theoretisch ist es ja auch nicht besonders teuer, nur
muss ich die Zeit überbrücken wo ich erstmal keine großartigen neuen Sachen
kaufen möchte.
Denn was ich in den letzten 4 Monaten ausgegeben habe, oder allein in den
letzten Wochen:
- Gegendruckabfüller
- ne fette Malzbestellung
... überhaupt die Keg-Fässer, Zapfköpfe und und und.
Das läppert sich echt heftig, und nunja, die wichtigen Sachen hab ich
bereits
Wie dem auch sei, im November habe ich Geburtstag, da wäre das ja auch
schonmal eine gute Geschenkidee... bis dahin krieg ich das ja locker
überbrückt... und dann kann ich jemanden deinen Link weiterleiten und mich
gegebenfalls auf ein schönes Geschenk freuen
Achja, die Pokert wünsch ich mir auch! Da gäbs auch noch nen UT-200, und
der Blast-Spühler...
[Editiert am 27.8.2011 um 15:58 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 58 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 18:48 |
|
|
Hi Fabian,
da gibt es ja jede Menge Geburtstagswünsche. Ihr habt euch auf jeden Fall
in den paar Monaten tüchtig entwickelt. Da brauchen andere Jahre dazu.
Allerdings waren manche Sachen auch etwas "overdosed" und Einiges ist
schiefgelaufen...
Ich hab auch alles Mögliche ausprobiert...bin aber auch oft zu Altbewährtem
zurückgekehrt. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass dieses Hobby auf
Lebenszeit angelegt ist. Das ich auch in 20 Jahren mich noch
weiterentwickeln kann.
Step by step...gerade mit allzu hoher Technisierung schränkt man sich
eventuell ein. Muss nicht sein aber kann!
Das Allerschönste dabei ist!! Auch jemand, der mit einfachsten Mitteln
braut kann gigantisch gute Biere erzeugen. Egal ob er 100 € oder 10.000 €
in seine Brautechnik investiert. Wichtig ist nur die Liebe zur Sache und
Engagement..
Hoffentlich schmeckt das CDA! In Deinem Blog ist der Beertyp CDA etwas
"dürftig" dargestellt. Bei Interesse kann ich gerne dazu etwas hier
posten..
m.f.g
René
[Editiert am 27.8.2011 um 19:05 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 59 |
|
Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 19:07 |
|
|
Hallo, Rene, gerne würde ich auch mehr über das CDA
erfahren, möchte es ja auch im September brauen!
Volco
|
|
Antwort 60 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 19:12 |
|
|
Du hast schon recht ,evt. haben wir an einigen Stellschrauben zu schnell
gedreht - das liegt vorallem an der Anfangseuphorie. Wir kriegen das Ding
allerdings schon geschaukelt.
So Dinge wie die Zündautomatik die ich geplant habe schieb ich allerdings
erstmal ganz weit nach hinten...es ist einfach unnötig sowas direkt zu
machen - und wenn man dann nicht auch die Automatisierung hinterher schiebt
total unnötig.
-> Ob ich auf ein Knopf drücke oder nen Feuerzeug drunter halte ist ja
das selbe
Über die Beschreibung des CDA´s würde ich mich sehr freuen! ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 61 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 19:12 |
|
|
Moin Fabian,
alleine für Deinen unsagbaren Fleiß beim Dokumentieren Deiner Kreationen,
dürften die Bier-Götter absolut überzeugt sein und jegliches Dunkel von
Deinem Bier fernhalten.
Deine Threads hier zu lesen, bereitet einem Wissens-Sauger wie mir immer
wieder tiefe Freude und allein deshalb wünsch ich Dir, daß Dein CDA ein
echter Knaller wird.
Mach bitte weiter so
Gruß TrashHunter
(Udo) ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 62 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 19:40 |
|
|
Hi Leute,
ein Cascadian Dark Ale (CDA) ist eine neue Form des India Pale Ale (IPA).
Es entstand so um die Jahrtausendwende und ist mittlerweile ein
anerkannter, eigenständiger Biertyp. Im Gegensatz zum IPA, was eine
Erfindung der Engländer zur Kolonialzeit ist, ist ein CDA eine rein
amerikanische Erfindung.
Ein anderer Name dafür ist auch "Black IPA". Dies finde ich jedoch
missverständlich und irreführend. "Schwarzes Helles" klingt irgendwie
doof..
Cascadia ist ein Fantasiebegriff für das Land rund um die Cascade Mountains
im Nordwesten der USA. Dort sind auch die großen Hopfenanbaugebiete. Zum
Bier: Die Schüttung besteht überwiegend aus hellem Malz 95% (variierbar mit
Caramel-Malz) und Röstmalz 5%. Als Röstmalz empfehlen die Amis Weyermanns
Carafa Typ III.
Die Stammwürze sollte sich so auf IPA Niveau bewegen. Also ca. 15-18%.
Die Bitterung ist gigantisch. Mit den typischen Ami- Hopfen Chinook,
Simcoe, Amarillo und natürlich Cascade wird auf 80- bis über 100 IBU,s
gehopft und trockengehopft.
Die Beschreibungen der Biere hören sich echt super an. Z.B:
"Die Aromen von Zitrone, Grapefruit und Pinienharz paaren sich mit süßem
Malz, frisch geröstetem Kaffee und Schokolade"
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 63 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 19:58 |
|
|
Danke für die Information Rene - da hab ich teilweise schon etwas in einer
Brewing Tv - Folge gehört - aber jetzt ist es gut verständlich. Ich
schreibe hier auch nur nochmal um dich zu bitten, deine schöne
Zusammenfassung in meinen Blog zu verwenden - natürlich werde ich das als
Zitat einbringen.
Ist das Okay? ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 64 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.8.2011 um 20:02 |
|
|
Nur zu! Solange Du peinliche Rechtschreibungsfehler korrigierst... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 65 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.9.2011 um 22:43 |
|
|
Hallo Zusammen,
Heute haben wir das CDA umgedrückt - und 3 Liter gingen nicht mehr ins
andere Fass- und ich kann euch sagen da haben wir Glück gehabt. Der Hopfen
der mit ins Fass gelangt ist hat uns den kompletten Fitting verstopft, ich
musste da ne halbe Stunde Zeug rausporkeln. Das war so dicht, ich konnte da
nicht mehr durchpusten.
Wir haben uns etwas gewundert wieso es aufeinmal Schaum im Schlauch gab und
es immer langsamer lief, haben das dann im Kühlhaus einfach durchlaufen
lassen - dauerte aber schon etwas.
Die letzten 3 Liter haben wir dann ausgekippt, die waren auch komplett voll
mit grünem Hopfenschmoder - im Schaum überall grüne Partikel.
Eine Flasche haben wir schonmal zur Probe Gegendruckabgefüllt und probiert.
Geruchlich ist das Bier göttlich, so umfangreich das gibts gar nicht. Durch
das Umdrücken haben wir etwas CO2 ausgetrieben, ich musste beim zweiten
Fass ordentlich Druck ablassen damit es noch lief - aber hab wieder den
Bar-Druck aufs Faß gelegt. Geschmacklich schon ne echte Bitterbombe - aber
es war auch noch sehr trübe... mal schauen ob es jetzt im anderen Fass
besser wird, ich hoffe ja dass das Fitting alles rausgefischt hat. ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 66 |
|
Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.9.2011 um 07:31 |
|
|
Eiei, sehr ärgerlich.
Ich habe deim ersten mal Hopfenstopfen etwas Hopfe mit ins NC-Keg
getan...das war auch nicht gerade klug.Das hat nach kürzester Zeit den
Degen verstopft und es lief fast nichts mehr (bedingt durch vorherigen
Transport war alles wohl aufgewühlt worden). Ich hab dann den Druck
abgelassen und versucht, so schnell es geht den Degen zu wechseln, was auch
einigermaßen geklappt hat. Ging dann wieder, nachdem das Keg ne Zeit lang
ruhig stand. Nochmal Glück gehabt.
Schade um die drei Liter bei euch, aber daraus lernt man ja nur
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
|
|
Antwort 67 |
|