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Autor: Betreff: In der Kaltlagerung: Cascadian Dark Ale a la flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 13:57  
Ich könnte ja auch wieder ne Flasche Hefe reinschütten, wobei da eigt. genug in Schwebe sein muss denke ich - also lieber einfach abwarten was.

Morgen sind die ersten 7 Tage rum, dann kommt der Hopfen rein :D


[Editiert am 7.8.2011 um 14:00 von Advanced]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 14:09  
:thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 14:47  
Die Gärtemperatur wird jetzt entsprechend kontrolliert - das Gärfass steht in einer Kiste die mit Wasser gefüllt ist. Dieses Wasser wird mittels Aquariumheizung auf genau 25°C gehalten, somit wärmt dieses den Gärbehälter!





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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 15:06  
hallo,

wäre es nicht irgendwie einfacher eine Hefe zu verwenden, die auch bei "normaler" Raumtemperatur ein "obergäriges" Geschmacksprofil erzeugt ?
Auf mich wirkt dieses krampfhafte herstelle einer 25°C Umbgebung so, als wolle man nun mit aller Gewalt der relativ neutralen Nottingham wenigstens etwas Fruchtigkeit abgewinnen.

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 15:18  
Hi,

Bitte nicht falsch verstehen, die Notti-Hefe arbeitet ja auch gut bei 22-23°C bzw. bei meiner jetzigen Raumtemperatur, viele halten das auch sicher für unnötig.

Was ich aber erzielen will ist möglichst genau zu arbeiten, sodass ein Bier dann auch wieder 1:1 möglichst genau reproduziert werden kann - ich möchte also so nah wie möglich an flyings rankommen auch wenn ich das nicht probiert habe.

Manchen ist dies und das nicht so wichtig, kommt eine andere Stammwürze wie angezielt raus? Egal! Ist das Bier weniger carbonisiert wie angestrebt? Egal! ... ich lege besonderen Wert darauf den Zufall zu reduzieren, wenn ich ein sagenhaft überzeugendes Bier erzeuge habe ich so die Möglichkeit dieses möglichst ähnlich zu reproduzieren.

Hier stelle ich jetzt 25°C ein, damit die Hefe ein besonders optimales und ähnliches Klima hat wie bei flying - auch weil ich eben ziemlich viel Hefe aus dem Sud gezogen hab und dieser noch nicht Endvergoren ist.

Vllt. ist das übertrieben, aber negative Auswirkungen kann es ja auch nicht haben - so werden zu niedrige Temperaturen jedenfalls kompensiert.

lg,
Fabian


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red_folder.gif erstellt am: 7.8.2011 um 17:01  
Na gut, jedem das Seine, ich kann dir nur den Rat geben dich diesbezüglich einfach mal ein bisschen locker zu machen :cool: .
Ich denke das war einfach Zufall, dass flying damals 25°C zur Verfügung hatte. Bei der Menge an Hopfenaroma dürfte der Hefecharakter ohnehin untergehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da einen Unterschied zwischen 20 oder 25°C Vergärung rausschmecket.

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 14:26  
Hey Zusammen,

Ein kleines Update von mir.

Die Gärung begann am Montag den 03.08.11
Am 07.08.11 war die Oberfläche spiegelglatt, auch im Gärröhrchen war nur noch minimale Aktivität. Also wurden beide Behälter in den großen Behälter umgefüllt.
Am 08.08.11 wurde Hopfengestopft.

Nun, heute am 13.08.11 ist immer noch eine Gärung zu verzeichnen - jedenfalls wird immer wieder die Gärhaube angehoben:


Auch geht der Hopfen nicht unter da er wohl durch das CO2 hochgetrieben wird.


Die Stammwürze liegt immer noch bei 5,5-6°P (25°C)


Es war also ziemlich uncool schon den größten Teil der Hefe rauszuholen, ich dachte da diese so spiegelglatt sedimentiert ist hat sie auch nichts mehr zutun.

Nun ich will nächste Woche Montag/Dienstag abfüllen, soll ich evt. noch etwas tun? Ich habe ja die Hefe in geerntet, ich könnte das Wasser aus der Flasche ablassen, darauf eine Zuckerlösung geben und die Hefe dann wieder ordentlich starten und dazugeben.

Was sagt ihr - abwarten oder nochmal Hefe füttern?


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 16:06  
Hi Fabian,

jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann ich Dir wirklich keinen verbindlichen Rat mehr geben... ;( Der richtige Weg wäre gewesen, den Stopfhopfen aufzuteilen und in die 2 Gärbehälter zu geben.
Nach den 14 Tagen hättest Du dann in den großen Behälter schlauchen können zum carbonisieren und abfüllen. Hopfenstopfen bedeutet großen Stress für die Hefe und bei Dir war ja nur noch das bisschen da, was in der Schwebe war. Immerhin tut sich ja noch ein wenig...
Du wiederholst die Fehler Deines 2. Sudes...unnötig umgeschlaucht, zum Spindeln hast Du sicherlich auch den Behälter geöffnet und das bisschen CO2-Polster, was sich gebildet hat zerstört. Zum Abfüllen wirst Du sicherlich dann nochmal umschlauchen. Hoffentlich kippt Dir das Bier nicht wieder um...
Ob es was bringt eine Flasche geerntete Hefe wieder einzurühren...? Keine Ahnung! So was hab ich noch nie gemacht und keine Erfahrung damit.


m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 16:36  
Da hab ich den Karren ja wieder voll an die Wand gefahren :mad: Und das nur, weil der Gärbehälter ein Tag zuspät ankam oder aber weil ich zu wenig nachdenke... wie auch immer, noch ist ja nix passiert.

Einen Hefestarter ordentlich angehen lassen und dazugeben kann sicherlich nicht schaden, die Amis füttern ihre Sude doch andauern mit frischer Hefe um mehr %-te zu bekommen oder?

Ich hab jetzt das auf der Hefe stehende Wasser abgegossen und möchte eine Zuckerlösung darauf geben; Wieviel Traubenzucker würdet ihr da wählen? So 10°P (30gr auf 300ml?) oder ist das zu viel?


[Editiert am 13.8.2011 um 16:37 von Advanced]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 18:05  
Ich würde die Hefe auch wieder fit machen und zugeben.
Hoffen wir mal, dass der viele Hopfen eine Infektion unterbindet.
Ich wär mal optimistisch.
Mach Dir keinen Kopf, ich hab beim 4. Sud noch ganz andere Dinge verbrochen.
Das war zwar unnötig, wird aber schon werden.

Stefan, daumendrückend
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 19:01  
Danke Boludo, jetzt bleib ich erstmal optimistisch - die Professionalität kommt dann beim nächsten Sud :P

Ich hab da jetzt das Zuckerwasser draufgegeben, eigt. ging die Flasche schon 10 Minuten später völlig ab :P

http://www.youtube.com/watch?v=dX1_djvFiQE

Kann ich heute Abend zugeben sisi?


[Editiert am 13.8.2011 um 19:02 von Advanced]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 19:26  
Rein damit!
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2011 um 22:47  
Okay, sie ging also rein und ich war bis heute im Urlaub -ich weiß also nicht ob da nochmal ne ordentliche Gärung zustande kam oder ob es sich eben auf den EVG°P% eingependelt hat.

Ich habe auch keinen Refraktometerwert/Spindelwert der letzten Tage.
Natürlich kann ich morgen schauen, welcher °P-Wert jetzt vorliegt, eine evt. Gärung lässt sich an dieser Gärkappe leider schlecht erkennen.

Die Frage ist jetzt, wie ich vorgehen soll da ich im Prinzip ab morgen schon in Flaschen füllen könnte. Das Bier steht jetzt ja auch schon 15 Tage in der HG (incl. Hopfenstopfen nach 7 Tagen).

Würdet ihr trotzdem noch die Stammwürze in den nächsten Tagen abwarten oder wie würdet ihr weiter vorgehen?

Lg,
Fabian


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2011 um 23:00  
Wenn da nichts mehr blubbert, würde ich nach einer Woche Stopfen abfüllen.

Volco


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2011 um 07:08  
Ich würde noch mal messen und erst Abfüllen, wenn der Wert konsant ist.
Bei mir dauert so was bei hohen Stammwürzen teilweise 3 Wochen.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2011 um 09:29  
Spindel zeigt etwas über 5 an, Refraktometer 10° Brix - wie kann ich da den Alkoholfehler rausrechnen? Irgendwie siehts noch gar nicht fertig aus, CO2-Bläschen auf der Oberfläche und immer noch nen Hopfenteppich.

Edit:Nach langer Suche hab ich Earls Programm gefunden wo ich jetzt folgendes eingetragen habe:



Laut Earls Exeltabelle beträgt mein Alkoholgehalt schon 7,1%


Laut kleiner Brauhelfer sinds von 17°P auf 5°P aber nur 6,11 Vol. %


[Editiert am 16.8.2011 um 09:54 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 17:05  
Soo, die Stammwürze ist seit gestern konstant auf 9°Brix. Morgen fülle ich dann also definitiv ab.

Die Hopfenpellets schwimmen allerdings immer noch oben auf, das ist nicht so schön... naja wie dem auch sei.

Morgen will ich direkt aus dem Gärfass in die Flaschen abfüllen, also nicht nochmal umschlauchen. Daher muss ich in jede Flasche eine bestimmte Traubenzuckermenge vorgeben, die Frage ist wie ich das am besten mache.

Wiege ich für jede Flasche eine bestimmte Menge Zucker ab und gebe sie direkt in die Flasche?
Oder mache ich mir eine Zuckerlösung z.B. mit 100ml Wasser und x G Zucker und ziehe dann eine bestimmte ml-Zahl per Spritze ab und in die Flasche?

Was würdet ihr bevorzugen?


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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 17:24  

Zitat:
Wiege ich für jede Flasche eine bestimmte Menge Zucker ab und gebe sie direkt in die Flasche?
Oder mache ich mir eine Zuckerlösung z.B. mit 100ml Wasser und x G Zucker und ziehe dann eine bestimmte ml-Zahl per Spritze ab und in die Flasche?


Ich hab das tausendmal auf alle Arten gemacht - mit Würfelzucker, die ich zu richtig abgewogenen Bröckchen gemacht habe, mit Löffelwaage, mit Zuckerlösung und Spritze. Aber eigentlich ist das viel zu mühsam, das ist jedenfalls meine Meinung - ich schlauche jetzt wieder vorher um und bin auch wieder zur Speise zurückgekehrt.
Warum willst du das nicht? Wenn da noch Pellets rumschwimmen, ist das vielleicht sowieso nicht schlecht. Ich habe heute gerade ein Double IPA abgefüllt - der Trockenhopfen wollte einfach nicht vollständig absinken. Also war abziehen sowieso notwendig - Hopfenstückchen in der Flasche hatte ich schon einmal, das gefällt mir nicht. Überlegs dir vielleicht nochmal.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 17:28  
Ich mach in so einem Fall eine Stammlösung und geb dann in jede Flasche was mit einer Spritze.
Eine neue Spritze ist ja zum Glück steril.
Brauch man z.B. 7,5g Traubenzucker pro Liter löst man 375g davon in heißem Wasser und füllt auf 1 Liter auf, rührt um und gibt in jede Flasche 10 mL.
Das reicht dann für 100 Flaschen (eigentlich ganz einfache Rechnung).
Bloß nicht verrechnen und nicht durcheinander kommen und z.B. in eine Flasche zwei mal Zuckerlösung geben ;)

Stefan

Edit: Ich glaub Fabian will keine Infektion und das mit der Spritze geht wirklich gut. Mein erstes IPA war übrigens von einem Hobbybrauer selbst gemacht und hatte grüne Hopfenfitzel auf dem Schaum, das hat mich gar nicht gestört.


[Editiert am 18.8.2011 um 17:30 von Boludo]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 18:13  

Zitat von Advanced, am 18.8.2011 um 17:05

Morgen will ich direkt aus dem Gärfass in die Flaschen abfüllen, also nicht nochmal umschlauchen. Daher muss ich in jede Flasche eine bestimmte Traubenzuckermenge vorgeben, die Frage ist wie ich das am besten mache


Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dich bestimmt nicht ärgern und den Finger in alte Wunden legen, sondern vielmehr fürs nächste Bier einen Tip geben:

JETZT wäre der richtige Moment gewesen das zu tun, was Du schon vor 11 Tagen getan hast: Nämlich von den beiden Hauptgär-Behältern in Dein großes 60 l-Mostfass umzuschlauchen. Denn dann
  • wäre die Hauptgärung sauber durchgelaufen,
  • hättest Du jetzt (zumindest den meisten) Hopfen- und Hefeschlonz zurücklassen können,
  • und das Jungbier sehr bequem mit Speise oder Zuckerlösung vermischen können, die Du im großen Fass vorgelegt hättest, und müsstest nicht mühsam für jede Flasche einzeln dosieren.


Aber gräm Dich nicht, denn
  1. Bier wirds immer
  2. beim nächsten Sud wird alles besser!
Und irgendwann machst Du dann auch Deinem nom de guerre Ehre! :thumbup:

scnr, Moritz
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 18:14  
Genau, wie Boludo sagt möchte ich mir diesmal keine Infektion einfangen und daher nicht noch umschlauchen. Da der Hopfenschmoder ja auf der Oberfläche schwimmt wollte ich die letzten 10 Flaschen dann mit einem grünen Gummi markieren. Ich mein, wenn ich umschlauche kriege ich den Schmodder auch nicht weg... und durch den Filter jagen jagt das ganze Co2 aus und hat auch wieder nen Infektionsrisiko.

Bliebe noch das ganze runterzukühlen, dann hab ich aber auch wieder nen Problem mit der CO2- Berechnung und nötiger Zuckerzugabe.

Ich glaub ich teste morgen mal die Spitzenmethode.


Edit: zu Bierjunge - du hast Recht, dass war wieder einmal ein Fehler... denn ich jetzt auch bereue und auch nicht mehr machen werde. Beim nächsten Bier wird auch direkt im großen Gärbehälter vergoren ... aber wie gesagt, ich würde es jetzt anders machen als bei diesem Sud!

Wenn mir beim nächsten Sud wieder Fehler passieren dann shame on me! :D


[Editiert am 18.8.2011 um 18:18 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 18:21  
Ich steck den Stopfhopen normalerweise in abgekochte Hopfensäckchen mit abgekochten Glasmurmeln an einem Faden, da kann man ihn einfach rausholen.
Ohne Hopfensäckchen (wenn man den schwimmenden Hopfen mit ner Schöpfkelle anstupst, geht er übrigens meist unter), hab ich ihn immer durch ne abgekochte Windel abfiltriert. Aber Achtung mit der vorgelegten Zuckerlösung, die vermischt sich dann nicht mehr richtig, siehe hier.
Sehr viel CO2 hab ich eigentlich bei der Windelfiltration nicht verloren, die ist ja recht grob.
Und eine Infektion gabs seltsamerweise auch noch gar nie ;)

Stefan


[Editiert am 18.8.2011 um 18:22 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 18:38  
Haiaiai ich würde ja schon gerne das Zeug rausfiltern.

Ab durch den Sputnik in den zweiten Gärbehälter, Zuckerlösung einrühren und dann abfüllen... sind aber schon mehrere Behälter, 2 Hähne usw. usw. Aber schön wärs ;)
Dadurch, dass ich c02-Verlust habe könnte ich ja einfach 6g/l einstellen und dann würden halt 5g/l rauskommen oder etwas mehr - die ich eh haben will.

Hätte ich schon nen Gegendruckabfüller könnte ich ja ins Fass abfüllen und dann umdrücken!

Edit1
Ich glaub ich bau mir morgen dann den Gegendruckabfüller und mache die Nachgärung im Fass, das ist doch am einfachsten und am saubersten!

Edit 2
Andreas hat gesagt, dass ich den Druckminderer der Co2-Flasche als Spundapperat benutzen kann.. Lippenventile umdrehen oder Strohalmdruch, Bierleitung abklemmen, C02-Flasche geschlossen lassen -> nun zeigt das Manometer den momentanen Druck im Fass an. Funktioniert das bei allen Druckminderern?


[Editiert am 18.8.2011 um 19:05 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 21:53  
Ich würd´s nicht durch den Sputnik jagen.
Der hat ne riesen Oberfläche, die bekommst Du kaum steril und kochen würd ich den nicht.
Durch die 100µm Porengröße treibst Du vermutlich wirklich viel gelöstes CO2 aus, bei einem Kaffeefilter angeblich alles.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 18.8.2011 um 22:01  
Japp, ich hab mich auch jetzt dazu entschieden ins Keg zu füllen und mir schleunigst einen Gegendruckabfüller zuzulegen.

Da wird das Tara-Gewicht des Fasses ermittelt, das Bier eingefüllt, gewogen, Zuckermenge berechnet, reingeschüttet, verschraubt und fertig :D

Dann wird es später ins andere Keg umgedrückt und per Gegendruckabfüller teilweise auf Flaschen gefüllt.


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