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Autor: Betreff: Wo gibt's Infos über das Schnapsbrennen?
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 20:45  
Ein dreifach kräftiges "Moin, Moin!"

Ich trinke zwar grundsätzlich keinen Schnaps (nur umständehalber ...wenn ich mich nicht davor drücken kann :red: ).
Es würde mich aber trotzdem mal interessieren, wie die Hobbyschnapsbrenner ihre Anlagen gestalten und Schnaps brennen.
Und letztendlich werde ich auch immer wieder einmal danach gefragt.

Wo kann ich mich denn da am besten mal einlesen? Ein bißchen Side-Kick-Wissen kann ja nie schaden.

Fuselnde Grüße
André


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 20:51  
Hobbyschnapsbrennen ist in Deutschland praktisch immer illegal.
In Österreich sieht´s glaub ein bißchen besser aus, es ginbt da glaub auch irgend ein Forum.
Schwarzbrennen ist kein Spaß, da bekommst Du so richtig Ärger.
Du kannst höchstens Wodka aus dem Supermarkt destillieren, ich glaube, das könnte gerade noch erlaubt sein :puzz:

Stefan


[Editiert am 13.8.2011 um 20:53 von Boludo]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 20:56  
jo, hier z. B.


http://www.schnapsbrennen.at/diskussion.php


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 21:19  
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen...:
Ich selbst will keinen Schnaps brennen. Wozu auch - ich mag ihn schließlich nicht..

Es verhält sich ähnlich wie mit Honig und Imkerei... Ich interessiere mich sehr dafür - und ich könnte in nächster Zeit eine komplette Imkerei inkl. Kühlraum, gr. Schleuder, zig Beuten, Königinnenzuchtzubehör, Wochenmarktzubehör und sämtlichem Schnipp und Schnapp für 'nen Appel+Ei aus meiner Verwandtschaft übernehmen (sprich: weiterführen).

Der größte Haken dabei: Ich mag keinen Honig. ;( Sch....! - Ist halt so!
Ja, schlimmer noch: Aus Zeitgründen müßte ich meine Hobbybrauerei aufgeben.
Neeeeee.... dat geiht ja nu garnich. :thumbdown:
Bier ist doch viel lustiger als Honig. :thumbup:


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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2011 um 21:37  
Uiiihh! - Die Bildergalerie ist ja cool!
http://www.schnapsbrennen.at/anlagen.php

Einige Anlagen sehen ja recht ...rotzig aus, andere schon fast überprofessionell.
Und immer wieder sind die uns so ans Herz gewachsenen Einkocher zu sehen :D


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 07:11  
Hallo,

Schnapsbrennen ist nicht immer illegal, eine Brennblase unter o,5ltr ist m.W. erlaubt, muß aber beim Zoll innerhalb von ??? Tagen angemeldet werden (Der Verkäufer teilt wohl dem Zoll die Käuferanschrift mit).
Ich habe vor einigen Tagen mein Vinoquant erhalten, um den Alk. im Bier zu bestimmen. Da steht in der Beschreibung drin, das Schnapsdestillieren dem Zoll mitgeteilt werden muß. Die haben mein Schreiben zur Kenntnis genommen und meinten, auf Grund der Größe sei die Destille erlaubt.

:D Ich darf also meinen Verdauungsschnaps jetzt während dem Essen selbst destillieren :D
:( Mehr wie einen Doppelten gibts aber leider nicht ;(

Schnapsbrennen finde ich sehr interessant, ein Bekannter hat jetzt eine "Verschlußbrennerei" eröffnet. Da hat der Zoll mind. 80 Plomben dran, selbst der Vor- und Rücklauf wird gesondert aufgefangen und vom Zoll gemessen und geleert. Sich eine solche Anlage mal anzusehen und erklären zu lassen hat schon was.

Gruß hufpfleger


[Editiert am 14.8.2011 um 07:15 von hufpfleger]



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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 09:13  
Tag zusammen,

oder hier homedistiller.org (Ist leider in Englisch)

Braufux


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Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber deine beste Freundin?
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 19:56  
Der Tröt scheint wieder mal eine geistige Seelenverwandtschaft gewesen zu sein.

Erst gestern oder war es doch vorgestern - na egal - haben wir in lockerer Runde die Reste des hier schon vielfach genannten Lagers geleert und sind auf die Grundsatzfrage gestoßen, was denn der Hobbybrauer mit seinem Wissen beisteuern könnte, um gemeinsam mit einem Schnapsbrenner, der das natürlich rein rechtlich gesehen darf - den ersten eigenen Hobbybrauer-Whiskey - quasi den Hobbybrauer-Single-Malt herzustellen. :gunman:

Nun, ich muss gestehen, dass ich kein Whiskey-kenner bin und sicherlich keinen 600E Euro Whiskey von einer handelsüblichen 50 Euro Single Malt Geschichte unterscheiden könnte, aber ich glaube mich im "Hauche des Angel Dust" (heißt das eigentlich so?) mich noch erinnert zu haben, dass die grundlage eines jeden Whiskey zunächst mal eine Maische sein muss, die vergoren erst mal den Alkohol liefert, der dann mittels Destillation von der restlichen Maische getrennt und dadurch konzentriert wird. Die Farbe, Geschmack, etc erhält der Whiskey erst nach der jahrelangen Lagerung im Rotweinfass o.ä. (oder mittels Zuckercouleur wenn man Sorten vom Discounter nimmt :exclam: )

Besagte Maische aus Gerste herzustellen, wäre ja nun Part des Hobbybrauers oder nicht?
Ist dann eigentlich ein Whiskey quasi ein gebranntes, ungehopftes Bier?

Wird die gesamte Maische mit samt der Körner vergoren oder wie beim Bier nur die Würze?

Fragen über Fragen.

Weiß jemand hier schon Antworten? Interesse hätte ich schon, wenn auch der wirlkliche Genuss erst kommen wird, wenn ich über 65 bin. ;(
Meine bevorzugte Sorte seit meinem Schottlandaufenthalt in Edinbourgh ist GlenFarclas -

Schottische Grüße
Holger


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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 20:34  
Hallo, Holger.

Für Whisky benötigt man Malz, welches über Torf geräuchert wurde. Ich wollte Dich gerade auf den Torf-Rauchbier-Thread hinweisen. Habe dann aber festgestellt, daß Du darin ja auch schon eine Spur hinterlassen hat.
Egal, hier -für alle anderen- ist trotzdem der Link:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=9791#pid


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 20:49  
Angel Dust macht zwar auch benebelt, aber das was du meinst ist Angels Share. Das andere ist ein weisses Pulver.

Du bist nicht ganz verkehrt, nur haben Brauer und Brenner noch mehr gemeinsam, denn Grundlage ist ungehopfte aber gelaeuterte Wuerze.

Und ja, Rohbrand, je nach Herkunft und Destille ( Zwei - Dreimal gebrannt oder auch kontinuierlich), ist klar. Die Farbe und der Geschmack kommen durchs Fass. Das sind meistens Portwein, Sherry, Bourbon, Madeira oder Cognac Faesser. Jetzt wieder nur beim schottischen Single Malt ist die Herkunft des Brandes nur vermaeltzte Gerste ( Single Malt...) Fuer blends ( Scotch z.B.) kommt auch Grainwhisky ( Rohfrucht) zum Einsatz.

Der angesprochene Angel's share ist der Anteil des Whiskys, der durch Diffusion aus dem Fass verloren geht (1- 5% und Jahr). Dieser wird bei Single Malts nicht wieder auggetopt.

Das und die Einlagerung mit Fassstaerke (55 - -70 Vol%) erklaert auch ( was sich ja viele einbilden) warum ein Whisky in der Flasche nicht mehr reift.

Achja, natuerlich handelt es sich beim angesprochenen Malz um Malz das mehr oder weniger stark ueber Torf gedarrt wurde. Dabei zieht der Rauch ueber die offene Darre durchs Malz was den rauchigen Geschmack gibt ( es gibt aber auch ungeraeucherten Schottischen Single Malt)

Letztendlich laesst sicj das auch in Deutschland am Schliersee bewundern.

Falls dein Plan aufgeht, nehm ich dir gerne eine Flasche ab, denn Whisky trink und sammle ich auch ganz gern.

Wenn du weitere Daten brauchst ueber die Wuerzeherstellung und die Brennverfahren, helf ich dir natuerlich gern weiter obwohl meine Erinnerung natuerlich in Aussicht einer Flasche besser funktionieren wuerde :-)

Gruss

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 21:02  
eigentlich ist Whiskey-Malz über Torffeuern abgedarrtes Tennenmalz. Je höher der Phenolgehalt, je besser. Es wird nur beste Braugerste genommen, mit sehr geringen Eiweißgehalt. Die Herstellung der Würze ist genau wie beim Bierbrauen. Es wird geschrotet, gemaischt und geläutert. Die Würze hat ca. 12-18 P.
Es wird nicht gekocht, sondern nach dem abkühlen direkt angestellt. Whiskeyhefe ist obergärig und erzeugt sehr viele Gärnebenstoffe (Geschmack). Dabei entsteht das sogenannte Beer (ach wie verwunderlich) mit ca. 5-8% Alk.
Das geht dann ab in die Brennblase...


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(John Ciardi)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 21:16  

Zitat:
Zitat von JanBr

Das andere ist ein weisses Pulver.


Ja, ein mit dem schönen Namen Phenyl-Cyclohexyl- Piperidin oder kurz PCP. Auch genannt Engelsstaub und eine ganz fiese chemische Droge...


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 21:25  

Zitat von flying, am 14.8.2011 um 21:16

Zitat:
Zitat von JanBr

Das andere ist ein weisses Pulver.


Ja, ein mit dem schönen Namen Phenyl-Cyclohexyl- Piperidin oder kurz PCP. Auch genannt Engelsstaub und eine ganz fiese chemische Droge...


Oder eine Platte von Faith No More :cool:

Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 21:38  

Zitat:
eigentlich ist Whiskey-Malz über Torffeuern abgedarrtes Tennenmalz. Je höher der Phenolgehalt, je besser.


Das stimmt fuer die meisten Schottischen Single Malts aber eben nicht fuer alle. Bekantestes Beispiel ist Glengoyne, die luftgetrocknetes Malz verwenden.

Bei allen Schottischen Whiskys die nicht Single Malt sind, also alle Blends ausser Vatted, ist ausserdem auch die Verwendung von Rohfrucht ( Grain) Whisky ueblich.

Gruss

Jan


[Editiert am 14.8.2011 um 21:39 von JanBr]
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 22:17  
Jaaaa, ich wusste doch, irgendwas mit einem Engel und die "Gabe an dieselben" hatte doch was mit dem Holzlagerfass zu tun ;)

Von dem gleichnamigen weißen Pulver wollen wir doch mal ganz schnell Abstand nehmen. Das einzige weiße Pulver, dass ich kenne, ist der Süßstoff im Kaffee meiner Frau :D

Also, Danke erst mal an flying für die Beantwortung der Dinge, die ich eben noch nicht sicher einordnen konnte.

Das würde jetzt bedeuten, ich maische mal kräftig ein, und dann wird og vergoren. OK soweit.

Jetzt mal die einfache Frage: Lohnt sich das denn? Ich gehe jetzt mal von 80 Liter mit den besagten 8% aus. Wenn ich jetzt diese Menge brenne, anschließend in ein Fässchen gebe, und dann eben mit Angel Share etc über vielleicht 5 Jahre (mehr soll es ja mal nicht sein) lagere, dann würde das bedeuten: ich bekomme vielleicht 2 Flaschen :o

Na dann aber kräftig eingebraut, denn Bier macht sicherlich genau so glücklich und es bleibt mengenmäßig was übrig.

Grüße
Holger


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2011 um 23:29  
Dein Denkfehler liegt darin das die Berechnung der verbleibenden Menge im Fass wie eine Zinseszinsrechnung ist. Soll heissen es ist ja immer 2% (z.B.) der verbleibenden Menge. D.h. ein fuenfzigjaehriges Fass ist nicht leer!

Je nach Brenngeraet ( bei Whisky in der Regel einfache Potstills) bekommst du aus 80 Litern mit 8% alc. Ueberschlagsweise irgendwas um die 10 - 15 Liter mit Fassstaerke. Damit kannst du das Fass ausspuelen :-)

Je nach Fassart haben die Faesser ( die ich kenne) zwischen 200 und 350 Litern.

Da heisst es brauen was das Zeuch haelt :-)

Es gibt zwar keine gesetzliche Regelung aber ein Gentlemen Agreement vonach Single Malts mind. 8 Jahre lagern.

Mach Bourbon, das ist leichter und man hat weniger Verluste. Nachdem die Amis auch nur neue "getostete" Faesser nehmen, kann man auch kleinere davon machen.

Du wirst aber in der Regel beim Single Malt eh ein Problem haben, weil hier normalerweise verschiedene Faesser einer Destile (Single Malt) verschnitten werden um eimen harmonischen Geschmack zu erhalten. Dabei muss das juengste Fass dem Alter auf der Flasche entsprechen. Einzelne Feasser, die ohne Marriage (Verschnitt) auskommen sind selten und werden dann als "single barrel/ cask" Abfuellungen aufgelegt. Das ist neben den "lost barrel/ cask" ( die auch immer single barrel sind" die teuersten Qualitaeten.

Also los!

Gruss

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2011 um 14:01  
Google findet auch noch ein paar kleinere Eichenfässer. Ich denke mal es macht privat keinen Sinn, hektoliterweise zu lagern ;)

Ich fände es auch interessant. Dauert aber schon sehr, sehr lange.

Anstatt selber brennen, wäre sicher auch das brennen lassen (in einer Brennerei) eine sinnvolle Alternative.
Aber dann hat man mit dem Brennprozess selber natürlich nicht viel zu tun.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2011 um 21:10  
Naja, kleine Eichenholzfässer gibt es überall, z.B. in der Bucht gibt es Händler, die sich nur auf diese Teile spezalisiert haben, klar sind die meisten 225 Liter oder so, aber es gibt sicherlich auch kleinere Weinfässer und welcher Wein oder Porter da drin gewesen war, das ist ja jetzt erst mal primär egal.

Bourbon ist absolut nicht mein Fall, mit Jacky, Jim und ähnliches kann man mich jagen. Und klar ist auch, dass das Zeug nicht hl weise gekippt wird, wenn ich im Jahr auf eine halbe Flasche komme, dann ist das schon viel. Trotzdem würde mich die Verbindung mal interessieren, aber vorab müssen noch andere biertechnische Probleme in den Griff gebracht werden, heißt wir verschieben das Ganze mal auf unbegrenzte Zeit nach hinten.

Grüße
Holger


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2011 um 03:22  
Mist also keinen McHolger fuer die Sammlung...
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2011 um 07:29  
So eine Sammlung wäre doch auch was nettes. Jedes Jahr ein 5 Liter Fässchen abfüllen und dann mal Jahre lang warten.
Nur ist halt der Zyklus um Verbesserungspotential zu erkennen und einzubringen schon sehr lange ;)
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2011 um 13:24  

Zitat von Moorschwein, am 14.8.2011 um 20:34
Hallo, Holger.

Für Whisky benötigt man Malz, welches über Torf geräuchert wurde. Ich wollte Dich gerade auf den Torf-Rauchbier-Thread hinweisen. Habe dann aber festgestellt, daß Du darin ja auch schon eine Spur hinterlassen hat.
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http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=9791#pid


Ist nicht zwingend notwendig!!!!
Viele Whisky trinker mögen diesen Moddermoorleichengeschmack nicht.

Aus Bier Whisky machen ist kein Prob das einzige was du brauchst ist Zeit...... 3 Jahre mindestens.... hab mich noch nie solang gedulden können bei meinen Moonshinern :D


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