Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 04:35 |
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Moin,
ich wollte gerne mal ein trockenes Bier machen.
Als Grundrezept hab ich mich hier in der Rezeptdatenbank an ein Pilsrezept
gehalten.
Bis jetzt sieht es so aus:
5kg Pima
50min bei 63°C
15min bei 72°C
5min bei 78°C
40% Bitterhopfen (Magnum 16%, 90min kochen)
60% Aromahopfen (Hallertaler Mittelfrüh 3,7%, 20min vor Kochende)
Als IBU dachte ich so an 30.
Als Hefe wollte ich die Safeale US-05 nehmen. (Hab aber auch noch Safeale
S-04).
Ich weiß ja, das man eine UG Hefe nehmen sollte, doch ich habe hier keine
Möglichkeiten auf niedriger Temperatur zu vergären.
Ist das Rezept so in Ordnung?
Ich hätte sonst auch noch etwas MüMa und WiMa auf Lager.
Ist das Rezept so mit den Rasten in Ordnung?
Bin gerne für Vorschläge offen.
Danke im vorraus
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 07:39 |
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Moin,
Rezept und Hefe sind soweit O.K. 50 Minuten als Maltoserast bei reiner
PiMa-Schüttung sind grenzwertig zum leeren Bier. MüMa hat in der Schüttung
nichts verloren, WieMa evtl. bis 20%, um ein wenig Körper
hineinzubringen.
Ich würde an deiner Stelle das Rezept so durchziehen wie du vorgeschlagen
hast und dann beim nächsten Mal an einer Stelle tunen.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 08:34 |
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Mein Tipp:
100% PiMa
Wasseraufbereitung mit Sauermalz und optimalerweise noch mit Calciumoxid
oder Calciumhydroxid
Dekoktion! Das gibt noch mal ne sehr geile Kernigkeit ins Bier trotz 100%
PiMa
Vergären mit der Nottingham bei möglichst geringer Temperatur
ordentlich Hopfen reinhauen, am besten Saazer
... ich glaub das mach ich demnächst auch mal
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 11:06 |
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Also sollte ich die Maltoserast verlängern?
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 11:27 |
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Nein, nicht verlängern, eher 5 Minuten weniger, es sei denn, du stehst auf
furrrrztrockene Biere. Mach es so, wie in deinem Eingangspost beschrieben
und der Tipp von Kurt mit der Nottingham funktioniert natürlich nur, wenn
du im Keller zuwischen 12 und 15°C vergärst.
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 11:28 |
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Ne verkürzen! ... sonst produziert du noch ein War****ner
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 13:25 |
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Lies dir mal - unabhängig von den Hefeempfehlungen - dies hier durch. Sehr interssant !
Edit: Und dieser trööt ist noch schöner.
[Editiert am 17.8.2011 um 15:03 von Erlenmeyer]
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 478 Registriert: 25.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2011 um 17:54 |
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So, habs mir mal durchgelesen.
Das ist echt harter Tobak, ziemlich viel Theorie.
Ich laube, ich mache erstmal den Versuch, wie im Eingangspost
beschrieben.
Hab auch eben nochmal gesucht,wie genau die Rasten beschrieben sind, was
sie im Endeffekt bringen.
Gibts hier im Forum einen Sticky, wo das alles so einfach wie möglich
erklärt wird? =)
____________________ look >-www.homecomputerworld.de-<
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Antwort 7 |
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