Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 13:21 |
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Hallo, zusammen,
mein diesjähriges Festbier sieht folgendermaßen aus:
Name: Adventinator
Art: Doppelbock
Stammwürze: 18,5°P
IBU: 35
EBC: 54
Schüttung
5.100 g Pale Ale Malz
1.000 g Weizenmalz, dunkel
300 g Whiskymalz
300 g Caramünch® II
300 g Caraaroma®
Hauptguss: 20 l
Nachguss: 13 l
Einmaischen bei 60°C, ergibt 57°C, Rast: 10 Min.
Maltoserast bei 63°C: 45 Min.
Verzuckerungsrast bei 73°C: 20 Min.
Abmaischen bei: 78°C
Hopfenkochen: 90 Min.
Nachisomerisierungszeit: 15 Min.
Hopfung
Vorderwürzhopfung mit Spalter Select, 5,3%: 18 g, Kochzeit: 90 Min.
Bittergabe 20 Min. nach Kochbeginn mit Magnum, 15%: 5 g, Kochzeit: 70
Min.
1. Aromagabe mit Amarillo, 6,9%: 18 g, Kochzeit: 30 Min.
2. Aromagabe mit Mittelfrüh, 3,7%: 18 g, Kochzeit: 15 Min.
3. Aromagabe mit Cascade, 5,0%: 18 g, Kochzeit: 10 Min.
Vergärung bei ca. 20°C mit der Danstar Nottingham
Ich verzichte fürderhin auf jedwede Gewürze, da mich diesbezügliche
Versuche nicht wirklich zufriedengestellt haben.
Gebraut wird er Anfang Oktober.
In diesem Sinne: Salud!
Michael
[Editiert am 3.9.2011 um 10:45 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 13:31 |
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 13:49 |
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Na da werden die Engelchen aber lautstark singen ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 13:51 |
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Ich persönlich würde statt Amarillo und Cascade eher den Saphir nehmen.
Mit dem dunklen Weizenmalz und den Cara... kommt wohl eine schön malzige
leicht geröstete Note rein. Ich hatte mal ein Amarillo Amber Ale mit
ähnlichen Zutaten und mit 7.1 Umdrehungen. Da drin hat mir die Zitronennote
des Amarillo überhaupt nicht geschmeckt.
Ist natürlich Geschmackssache.
Auf der anderen Seite wäre ja das Hauptaroma vom Cascade welcher etwas
weniger zitronig ist.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 14:04 |
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Genau das wollte ich auch sagen. Speziell mit dem Whisky Malz würde ich
keine zu fruchtigen Hopfen kombinieren. Ich hatte die gleiche Idee eines
dunklen Bocks mit Whiskymalz, werde aber nur mit Perle hopfen.
Gruß, Gerald
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 14:27 |
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Hi,
das mit dem zitronigen und dem Whiskymalz sehe ich prinzipiell so wie Du,
Gerald, aber nicht in diesem Falle, wo es ja gerade mal 4% ausmacht. Ich
möchte die Rauchnote nur ganz dezent im Hintergrund haben und stelle mir
insbesondere das Zusammenspiel mit dem Caraaroma sehr interessant vor.
Bei deutlich mehr Whiskymalz (so ab 10%) würde ich auch andere Hopfensorten
wählen. Der Amarillo ist zwar auch blumig-fruchtig, wird aber erfahrungemäß
aufgrund des Zugabezeitpunktes nicht so durchschlagen. Spannend bleibt das
auf jeden Fall und ich möchte meine Ungeduld mit einem Zitat vom Franzl
verdeutlichen: „Ja, is denn heut scho wieder Weihnachten?“. Ich wollt, es
wär schon Weihnachten…
Ungeduldige Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 14:43 |
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Wird auf alle Fälle interessant. Halt uns bitte auf dem Laufenden
Gruß, Gerald
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 21:23 |
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Was ist der Unterschied zwischen Whiskymalz und Rauchmalz? Ist mir ein
wenig peinlich das zu Fragen, als langjährig Singelmalt Fan
mfg
Der gerade ein leckeres Bamberger Rauchbier trinkt
Marco
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2011 um 22:23 |
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Hallo, Marco,
Rauchbier - wie das Bamberger - ist aus Rauchmalz hergestellt, wo das Malz
über Buchenholz geräuchert wurde.
Whiskymalz wird über Torfrauch geräuchert, das ist ein ganz anderer
Geschmack bzw. Geruch, viel intensiver. Mir sagt das Whiskymalz deutlich
mehr zu als diese flüssigen Schinkenbiere...(ich liebe Single Malts mit
viel Rauchgeschmack).
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2011 um 08:35 |
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Ja, ja
so unterscheiden sich die Geschmäcker.
Ich liebe Rauchbiere und mein, für die Hobbybrauertage (an denen ich nun
leider doch nicht teilnehmen kann )
gebrauter dunkle Rauchweizenbock ist schon was außergewöhnliches. Echt
lecker
Gruß
Thomas
[Editiert am 2.9.2011 um 08:35 von Don Tom]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 21:13 |
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Wieder etwas gelernt.
Single Malts mit viel Rauch trinke ich auch am liebsten. Hast du eine
Lieblinssorte? Ich bevorzuge die Islay Malts. Du musst unbedingt mal den
"Big Peat" testen, (der ist aber ein Blended Malt ) lass die nicht von dem
Cover verunsichern
mfg
Marco
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 17.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 21:46 |
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Für alle Islay Whisky Liebhaber Geheimtipp: Laphroaig Quarter Cask
Mein erster und bis jetzt unangefochten bester Whisky. Da ist nicht mal der
18 Jahre alte Tallisker rangekommen, den ich mal probieren durfte.
Aber back 2 Topic ____________________ 9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die andere
summt die Melodie von Tetris.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 21:53 |
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Na, dann setz ich noch einen hinterher, ehe es wieder back to topic geht...
hat Jemand schon mal die alten Casc`s von Tomatin aus Schottland probiert
Das ist Whiskey hämmert einfach mal Tomatin in Eure
Suchmaschine. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 22:18 |
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Wo wir schon so schön off topic sind...ja, der Quarter cask ist richtig
klasse. Lange Zeit war Laphroaigh mein Lieblings Islay, dann aber schmeckte
er lange so richtig nach Teertampen.
Bis ich vor kurzem den Talisker getestet habe, da war es um mich geschehen.
Für mich übertrifft der den Laphroaigh um Längen.
So uuuuund back to topic
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2011 um 22:38 |
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Einen habe ich noch. Ich stand mal in einem Whiskyladen, und wir haben
blindverkostet. Und der Port Ellen, 9th Release, hat sowohl den Laphroaig
18y als auch den Lagavulin 17y weit hinter sich gelassen.
Zu dumm, daß die Brennerei seit 1984 nicht mehr existiert.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 23:00 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 09:40 |
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Laphroaig Quarter Cask hatte ich auch schon mal und für gut befunden, gibt
aber bessere Den Talisker habe ich auch als Standard Whisky im
Schrank stehen
Kleiner Tip für den kleineren Geldbeutel "Finlaggan The Original Peaty"
Der Threewood finde ich auch Klasse, ist gut für Einsteiger und natürlich
zum Nachtisch
so und nun wirklich zurück zum topic
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 09:53 |
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Ui, war ja klar, das Bierbrauer auch in anderen Dingen wahre Genießer sind
Laphroig ist so gar nicht mein Whisky, aber sonst sind rauchige Whiskys
auch meine Favoriten. Talisker und Lagavulin sind super, Ardbeg ist schon
sehr krass, aber den rauchigsten den ich bisher hatte war "Smokehead". Das
war schon fast zuviel des guten, aber man weiss bei dem auch nicht so ganz
was dahinter steckt. Leider alles eher Standard Whisky. Alles viel zu
teuer...nur gut, dass es in unsrem Stammpub eine über 100 Whiskys fassende
Karte gibt
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2011 um 21:14 |
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@ Michael, hast du schon vorher mit Whiskymalz gebraut? Schmeckt man die
300g bei deiner Schüttung?
Kommt bei einer 45 min Maltoserast nicht ein zu süßes Bier dabei heraus?
Gut die Nottingham futtert schon viel weg. Ich persönlich mag am liebsten
Doppelböcke wenn sie nicht so extrem süß mastig sind wie z. B. das TAP6 von
Schneider
mfg
Marco
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2011 um 21:51 |
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Hallo, Marco,
nein, ich habe in der Konzentration nur Erfahrung mit Rauchmalz und das
kommt nur ganz dezent (wie gewünscht) in der Malzschüttung 'rüber.
Das Whiskymalz wird stärker durchkommen, ist dann aber auch genau so
geplant. Ich fahre normalerweise eine 35er Rast und da ich immer mind. 30
IBU hopfe, wird es auf keinen Fall zu süß. Nur bei Böcken und Doppelböcken
fahre ich die 45er Rast. Genau so mag ich diese Biergattung, nicht zu süß
und nicht zu trocken. Für meinen Geschmack sind 45 Min. optimal. Du kannst
ja auch einer 60er Rast fahren, dann wird's trockener allerdings hätten
derartig gemaischte Biere für mich schon zu viel Alkohol, der schmeckt dann
schnell durch.
Gruß
Michael
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.9.2011 um 22:38 |
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Zitat: | Der Auchentoshan Three
wood hat mir ziemlich gut geschmeckt |
Sehr gut, aber erstaunlich, denn das ist einer der ungewoehnlichsten Whisky
aus Schotland. Zum einen ist er aus gaenzlich ungetorftem Malz und zum
anderen 3 mal destiliert.
Zitat: | aber den rauchigsten den
ich bisher hatte war "Smokehead". Das war schon fast zuviel des guten, aber
man weiss bei dem auch nicht so ganz was dahinter steckt.
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Wenn du auf der Suche nach dem Hammer bist, kann ich auch "The peat
Monster" empfehlen. Ist aber auch ein "vatted" also ein verschnittener
Single Malt.
Es ist schon erstaunlich was man aus Malz so alles zaubern kann. Es scheint
ja so einige Whiskyanhaenger hier zu geben. Gott sei dank wird's jetzt
wieder kaelter, da kann man den Kamin anmachen und sich ein Glaesschen aus
der Sammlung schmecken lassen (wenn es die Kinder zulassen)
Gruss
Jan
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2011 um 07:02 |
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Moin,
nun, mit dem „Monster Rauch“ bei Whisky ist es wie mit dem Hopfen beim
Bier: ich mag gerne etwas mehr davon, aber wenn die entsprechenden Aromen
alles andere erschlagen, dann kann ich gut darauf verzichten.
Mit einer der Gründe, warum ich nicht so gerne hopfengestopfte Biere mag,
da ist einfach zu viel an Aromen drin, da kommt von den Malz- bzw.
Hefearomen so gut wie nix mehr durch.
Ich mag es eher ausgewogen aber mit Betonung in eine bestimmte Richtung,
alle Aromen sollten ihren Platz finden. Dabei dürfen sich zwar ruhig ein
paar Aromastoffe hervortun, aber sie sollten eben nicht alle anderen
plattwalzen, sie sollten ein stimmiges Aromagesamtkonzept ergeben….so auch
bei rauchigen Malt Whiskies, bei Chiligerichten usw.
Torfrauchige Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2011 um 20:24 |
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Zitat von tauroplu, am 7.9.2011 um
07:02 |
...
Ich mag es eher ausgewogen aber mit Betonung in eine bestimmte Richtung,
alle Aromen sollten ihren Platz finden. Dabei dürfen sich zwar ruhig ein
paar Aromastoffe hervortun, aber sie sollten eben nicht alle anderen
plattwalzen, sie sollten ein stimmiges Aromagesamtkonzept ergeben….so auch
bei rauchigen Malt Whiskies, bei Chiligerichten usw.
Torfrauchige Grüße
Michael
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Da hast du verdammt Recht, wenn man nur den Rauch schmecken möchte, kann
man auch gleich an ein Stück Kohle nuckeln
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2011 um 22:01 |
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Zum Thema Whiskeymalz:
Das Whiskeymalz was man in den gängigen Shops bekommen kann, "wirkt" erst
richtig bei mindestens 25% Schüttungsanteil. Liegt wahrscheinlich daran,
dass es eben schon etwas länger zu liegen scheint und das Aroma einfach im
Zuge der Zeit abnimmt. Gleiches ist auch mit dem hier so verschmähten
"Schinken im Bier-Malz" zu beobachten.
Die oben erwähnten 300g sind wirklich nur ein Hauch, die Idee noch etwas
Zitrone reinzubringen finde ich gut (geht gedanklich vielleicht so in
Richtung Zitronat vom guten Stollen) Ich muss aber sagen, dass ich bei den
Experimenten immer eher Grapefruit als Zitrone hatte und das passt
irgendwie gar nicht so Richtung Weihnachten. Da würde ich auch eher
"traditonell" oder "mittelfrüh" hopfen.
Aber ich muss schon sagen, dass ich gleich ein Prost darauf setze, dass man
auch ein schönes Weihnachtsbier brauen kann ohne Gewürze und Honig.
Juchhuuuuu!!!
Beste Grüße und Gut Sud
Holger
____________________
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Antwort 23 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2011 um 18:32 |
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Nabend, zusammen,
sooooo, der Adveniator Doppelbock ist im Kasten (endlich, wollte den
eigentlich schon vor 2 Wochen brauen...).
"Leider" nur 18,1°P statt der angepeilten 18,5°P, was - mal wieder - daran
lag, dass ich den Refraktometerwert zur Ermittlung der Verdünnungsmenge mit
Wasser nicht durch 1,03 dividiert habe, um von %Brix auf °P zu kommen. Aber
ich denke, es wird trotzdem lecker.
Mann, war das ein Hopfenduft, der durch die Bude zog! Auf die Wirkung des
Caraaroma® bin ich echt gespannt. Das Whiskymalz - schöne Grüße an Holger!
- habe ich bisher gar nicht wahrgenommen, aber das kann sich im Laufe der
Lagerung /Reifung noch ändern. Also bin ich doppelt gespannt.
Viele Grüße
Michael, der sich gerade ein Schübel Kellerbier reinpfeift (schöne Grüße an
Dich, Peter!)
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
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