Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 17:40 |
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Hi
Ich möchte mit dem Muntons Gold Continental Pilsner Bierkit ein Honigbier
herstellen.
Jetzt meine Frage:
Wieviel Honig würde ich für die 20-23 Liter Bier brauchen, damit auch ein
schöner Honiggeschmack im Bier hängen bleibt?
Zum vergären, würde ich die Danstar Nottingham Hefe nehmen.
Danke für eure Antworten
____________________ Gruß Bitti
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 18:26 |
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Der Gedanke geht mir auch durch den Kopf und ich bin inzwischen so weit,
daß ich mir denke es wäre das Beste, den Honig zu teilen.
Dazu müsstest Du zunächst den Zuckergehalt des Honigs ermitteln, weil der
ja dann zur Stammwürze beiträgt.
Bevor Du den Honig aber in die Würze gibst und mit kochst, berechnest Du,
wieviel Zucker Du für die Speisung zur Nachgärung benötigst und die sich
dann ergebende Menge würde ich vom Honig abzwacken und nach der Gärung als
Speise verwenden.
Dann düftest Du ein Bier mit angenehmen Honigaroma bekommen.
Denke ich
[Editiert am 4.9.2011 um 18:27 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 224 Registriert: 19.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2011 um 18:56 |
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Ich habe das mal vor Jahren auch gemacht und habe 500 gr. Honig
genommen...gab ein lecker Bierchen!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 11:38 |
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ich habe bei meinen recherechen zum weihnachtsbier hier geleesen, dass man
davon ausgehen kann, dass honig - je nach sorte - ca 80% vergärbaren zucker
enthält. also bei 500 g honig wären das 400 g
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.9.2011 um 12:24 |
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hier ist der entsprechende thread: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=9370#pid
und wenn man weiterrecherchiert liest man, dass es gut ist, den honig nerst
beim abkühlen der würze oder soagr erst nach der ersten starken gärung
zugibt. so wird das honigaroma nicht so stark ausgetrieben. ich werde
letzteres demnächst probieren. alkoholgehalt lässt sich dann analog dem
thread oben berechnen.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2011 um 14:48 |
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Hi
So ich hab mein Bierkit mit Honig angesetzt.
Ich möchte jetzt auch mit Honig nachwürzen beim Abfüllen.
Jetzt habe ich mal bei fabier mit einer Temperatur von 20° C 5g/l CO2 und
Haushaltszucker 6,55g Zucker/Liter rausbekommen.
Wenn ich jetzt mit Honig in die Nachgärung gehen möchte, muß ich ja 20%
mehr Honig (also ca. 7,9g/Liter) nehmen.
Ist das so richtig, oder hab ich da einen Denkfehler?
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 15:38 |
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Zitat von Bitti, am 21.9.2011 um
14:48 | Hi
So ich hab mein Bierkit mit Honig angesetzt.
Ich möchte jetzt auch mit Honig nachwürzen beim Abfüllen.
Jetzt habe ich mal bei fabier mit einer Temperatur von 20° C 5g/l CO2 und
Haushaltszucker 6,55g Zucker/Liter rausbekommen.
Wenn ich jetzt mit Honig in die Nachgärung gehen möchte, muß ich ja 20%
mehr Honig (also ca. 7,9g/Liter) nehmen.
Ist das so richtig, oder hab ich da einen Denkfehler?
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Hi
Wäre schön wenn mir hierzu jemand sagen könnte ob ich richtig liege.
Möchte Morgen gerne abfüllen.
Danke
[Editiert am 22.9.2011 um 15:38 von Bitti]
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 15:43 |
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Deine Rechnung ist richtig.
Zwar kann Honig auch marginal Fremdzucker enthalten, so daß die 80% als
Standart-Mittelwert verstanden werden sollten, aber die Differenzen die
entstehen, sind m.E. zu vernachlässigen.
Also hau rein und gib uns dann Bescheid, wie Dein Honeydream Dir mundet
...
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 15:44 |
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Servus
Danke für die Rückmeldung
Ich werde auf jedemfall Berichten wie es geworden ist.
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 15:49 |
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Aber stell bitte sicher, daß die HG richtig durch ist. Sonst hast Du am
Ende zuviel CO2 im Bier. Die Bierflaschen machen zwar erst ab minimum 10bar
schlapp, aber zuviel CO2 gibt beim Öffnen eventuell Matscherei ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2011 um 15:51 |
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Angesetzt habe ich letzten Dienstag (13.09.11) sind also jetzt 9 Tage das
dürfte durch sein
Werd Morgen nach der Arbeit erstmal Spindeln
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2011 um 08:00 |
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Ich möchte jetzt keinen neuen Beitrag eröffnen, es passt aber zum Thema
Honigbier.
Kann man zum Carbonisieren Honig verwenden? Wenn ja, kann ich die Menge wie
Traubenzucker berechnen? Bleibt ein Honiggeschmack im Bier zurück oder
nicht?
[Editiert am 23.9.2011 um 08:01 von emjay2812]
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2011 um 08:58 |
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Ja, kann man. Problem ist, dass man nicht extakt den Zuckergehalt kennt. Er
liegt so um die 80%, je nach Sorte und Jahr aber auch drunter oder drüber.
Ich wäre als etwas vorsichtig und würde eher unter- als überdosieren.
Vom Geschmack wird nicht viel übrigbleiben. Die Mengen sind da bei der
Karbonisierung zu gering.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2011 um 12:20 |
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Am besten geht es mMn. flaschenweise zu speisen, mit einem "Flaschenhonig"
(die Plastikdinger vom Discounter), wenn man kurz mikrowelliert wird er
dünnflüssiger.
Die leere Bierflasche auf eine genaue Waage stellen und vorsichtig aus dem
Spender dosieren.
...man bekommt so einen leeren Honigspender mit gewisser Gewalttätigkeit
auf und kann dann den Honig seiner Vorliebe einfüllen.
Uwe
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2011 um 15:19 |
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Hi
Also hier mal mein "Rezept"
Sud:
01 Muntons Gold Continental Pilsner Bierkit
01 KG Honig
04 Liter heißes Wasser zum Bierkit auflösen
01 Liter Wasser erhitzen (nicht kochen) und Honig auflösen
01 Liter um die Honiggläser auszuspühlen
02 Liter Wasser um die Bierkitdosen auszuspühlen
13 Liter kaltes Wasser zum auffüllen
01 Danstar Nottingham Hefe
Nachgärung:
5 ml Honig pro Flasche zum Nachgären
Den Honig habe ich mit einer Spritze aufgezogen und vor dem Abfüllen in die
Flschen gegeben.
Mein Sud hatte vor Hefegabe ein spezifisches Gewicht von 1060 (14,7° Plato)
bei 20° C.
Vor dem Abfüllen hatte ich ein spezifisches Gewicht von 1010 (2,6° Plato)
bei 20° C.
Wenn ich das bei Fabier umrechne, komme ich auf ca. 6,2 Vol. %
Angesetzt habe ich am 13.09.2011 17.00 Uhr.
Abgefüllt habe ich am 25.09.2011 14.00 Uhr.
Mußte das Jungbier leider ein bißchen länger auf der Hefe liegen lassen, da
ich nicht zum Abfüllen gekommen bin.
Die Danstar Nottingham ist abgegangen wie Schmitz Katze, und hat die
Temperatur im Gäreimer von 20° auf 27° hochgetrieben.
Die Danstar Nottingham werde ich auf jeden Fall wieder benutzen.
[Editiert am 25.9.2011 um 19:15 von Bitti]
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 11.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.4.2014 um 09:39 |
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Und wie ist's geworden? Oder hat jemand anderes das mal ausprobiert und
kann berichten?
Ich hab nämlich auch noch ein Muntons Gold Continental Pilsner Bierkit im
Schrank stehen und da es nicht so der Hit sein soll, würde ich es gerne
aufpeppen mit Honig.
Einige Fragen habe ich gerade:
Wieviel Honig pro Liter würdet ihr verwenden, um einen richtig guten
Honiggeschmack zu erhalten (nur eine kleine "Honignote" reicht mir nicht
)?
Ist es sinnvoll, auf die Qualität des Honigs zu schauen?
Eignet sich die Hefe die dem Set beiliegt dafür? (hätte sonst noch ein
Päckchen Safale S-04)
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2014 um 10:10 |
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Ich würde den Honig kräftig mitkochen und "abschäumen". So steht es
zumindest in allen alten Braubüchern die ich gelesen habe.
Ein Pilsnerkit + Honig wäre mir zu leer und trocken. Ich würde ein Säcken
mit Carabelge in die Würze hängen und ziehen lassen..(siehe "Steeping")
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 11.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.4.2014 um 10:46 |
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Ok ja das mit Carabelge zu steepen ist eine gute Idee. An wie viel Gramm
pro 10 Liter denkst du ca.?
Ich hab aber überall gelesen, dass man den Honig auf keinen Fall kochen
sollte, da sonst viele Aromen verlorengehen...?
Weiters habe ich mir noch überlegt Laktose zu verwenden. Um halt die Süsse
die vom Honig verloren geht ein bisschen auszugleichen...Anregungen
dazu?
Kennt jemand gerade einen Aromahopfen der zu Honigbieren passt? (vielleicht
etwas fruchtiges à la Cascade?)
[Editiert am 16.4.2014 um 10:47 von xnaper]
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2014 um 10:55 |
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Naja, wertvolle Inhaltsstoffe schön und gut..Honig enthält Enzyme (u.a.
Diastase) und Eiweiße. Außerdem auch wilde Honighefen. Alles Stoffe, die
man nicht unbedingt im Bier haben möchte. Ich denke der Geschmack leidet
durchs kochen und abschäumen nicht.
Steeping weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf wieviel. Googel mal nach
Rezepten mit Steeping in amerikanischem Forum. Carabelge ergibt eine schöne
gelbe Farbe und einen leicht honigsüssen Geschmack.
Bei ungekochten Honig knallen eventuell die Diastasen noch alle Dextrine
weg..? Weiß ich nicht genau??
Zitat: | Kennt jemand gerade
einen Aromahopfen der zu Honigbieren passt? (vielleicht etwas fruchtiges à
la Cascade?) |
Saphir..
[Editiert am 16.4.2014 um 10:59 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2014 um 14:05 |
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Hi
Also das Bier hatte einen feine Honignote im Abgang und war mit seinen 6,2
% Alkohol gut trinkbar.
Hatte es glaube ich ca 4 oder 5 Monate gelagert, da war es am besten.
Nur die 5ml Honig pro Flasche zur Nachgärung würde ich nicht mehr nehmen,
des war zuviel.
3-4 ml pro 0,5l Flasche sind besser.
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 11.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2014 um 09:43 |
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Danke fürs Berichten!
Hmm eine feine Honignote...ich hätte eigentlich gerne ein bisschen mehr als
nur eine Note.
Eine Möglichkeit das zu erreichen ist wohl das bereits erwähnte
Carabelge.
Hilft vielleicht auch eine Hefe mit niederigem Endvergärungsgrad?
Dann noch zum Honig: Es ist wahrscheinlich sinnvoller, zu einem billigen,
klaren (filtriert?) Honig zu greifen, als zu einem "Bio-Honig" bei dem man
nicht weiss was da alles noch drinnen ist?
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 17:44 |
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Hi
Vielleicht ist da die S33 als Hefe was, die keinen so hohen Vergärgrad.
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2014 um 17:52 |
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Ich würde den Honig wie in den alten Braubüchern beschrieben kräftig kochen
und abschäumen. Somit werden die Honighefen gekillt und die Eiweiße und
Enzyme denaturiert. Dann kann dir auch eine niedrigvergärende Hefe helfen.
Die Zucker des Honigs sind für die S-33 allerdings kein Problem. Steeping
mit Carabelge eventuell schon. Probier es einfach aus. Bei frischem Honig
besteht wegen der Enzyme immer die Gefahr das es knochentrocken wird.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 11.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.9.2014 um 15:38 |
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Endlich habe ich mich nun auch rangewagt und das Honigbier gestern
angesetzt.
Mein Rezept:
1,5kg Malzextrakt vom Muntons Pilsner Kit
1kg Blütenhonig
500g Carabelge
250g Carahell
12g Amarillo Hopfen
12g Cascade Hopfen
16g Safir Hopfen
1 Säckchen S-33 Hefe
Ich hab mich für relativ viel Caramalz entschieden, da ich sicher sein
will, dass mein Bier eher süss ist.
Hab vorerst nur 500g Honig in die Würze getan. Plane nach ca. 3 Tagen die
restlichen 500g dazuzugeben.
Das Malzextrakt und den Hopfen hab ich gekocht (Hopfen ca. 10 Min vor
Kochende hinzugegeben), das Carabelge und Carahell bei 60-70°C für ca. 45
Minuten gesteept.
Den Honig habe ich auf Rat eines Braumeisters NICHT gekocht, er meinte da
drin kann kein Keim überleben und das Kochen eliminere den
Honiggeschmack...hoffen wir mal, dass das aufgeht.
Stammwürzemessung ergab 14,6° Plato auf 10.5 Liter.
Das Gährröhrchen blubbert schon heftig und es riecht herrlich nach Hopfen.
Vom Honig rieche ich (noch) nix.
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 11.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 12:37 |
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So, seit 3 Tagen tut sich nix mehr und ich hab 3,6° Plato gespindelt.
Während der HG habe ich nochmals 500g Honig dazugegeben, was nochmals ca.
4° Plato mehr entspricht.
Ich bin also bei 18,6° Plato Stammwürze gestartet und hab jetzt noch 3,6°.
Ergibt laut fabier ein Alkoholgehalt von 7,64 vol. %.
Da ich im Jungbier den Honig nicht wirklich schmecke, das Bier doch recht
stark ist und trotz des vielen Caramalzes auch nicht sehr süss, habe ich
mich entschieden noch Laktose mit reinzugeben.
Ich hab jetzt auf 10 Liter 90g Milchzucker dazugegeben (hab mich an ein
Stout-Rezept angelehnt, wo man 180g pro 10 Liter zugegeben hat).
Hab den Milchzucker zuvor probiert, wirklich süss schmeckt der ja nicht?
Eher ein bisschen mehlig...
Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit Laktose im Bier??
[Editiert am 4.10.2014 um 16:28 von xnaper]
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Antwort 24 |
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