Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 22:31 |
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Ich hoffe jmd aus der Studienzeit in Weihenstephan hat noch Daten der
jährlichen Bierverkostung...
aber ich erinnere mich, dass Ötti immer im ersten Drittel war..
Selbst "eigene" Lieblingsbiere der Brauer wurden oft schlechter
bewertet...
Saludos
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2011 um 23:58 |
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Warum hat eigentlich noch keiner versucht die Ö Biere nachzubrauen? Oder
habe ich da was übersehen?
Gruß
Peter
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 00:27 |
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Hallo,
alle deutschen UG Biere sind doch mehr oder weniger langweilig. Wenn ich
jetzt z.B. das Oettinger Pils mit Warsteiner vergleiche, so schmeckt mir
persönlich das Oettinger besser und das zum halben Preis. Sind aber beide
langweilig. An ein selbstgebrautes kommt eben vom Geschmack her nichts ran,
so wie z.B beim selbstgebackenen Brot mit natürlichen Zutaten ohne Enzyme
etc...
Trotzdem muss ich sagen, dass das Oettinger keinen Vergleich zu anderen
"Standardmarken" scheuen muss, nur halt zum halben Preis. Auch die anderen
Sorten sind nicht schlecht. Im Winter finde ich z.B. das "Urtyp" von
Oettinger echt lecker und super malzig. Jedenfalls finde ich nichts daran
"faulig" oder sonstwie schlechter. Die UG Biere aus Deutschland
unterscheiden sich eh hauptsächlich vom Hopfen oder der "Trockenheit". Ich
persönlich finde jedenfalls Oettinger vom Preis-Leitsungsverhältnis her
sehr gut, obwohl ich natürlich ein original Tettnanger Pils einem Oettinger
bevorzuge. Allderings vom Preis her 5,99€ zu 15,99€!
Da kann man ja mal abwechseln.
Allerdings nur, wenn das selbstgebraute ausgeht!!!!
Gruß
Frank
[Editiert am 9.10.2011 um 00:48 von Bluecom]
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 01:17 |
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Genau darum geht's mir. Oettinger und Konsorten muss keinem schmecken, aber
nur weil es billig muss es eben nicht schlechter sein.
Ueberlegt mal was die "geschmacksbeeintraechtigenden" Kostenfaktoren
sind:
- Wasser
- Malz
- Hopfen
- Hefe
Wasser wird ueberall aufbereitet. Hefe ist die eigene Reinzucht. Beide sind
also bei jeder Brauerei mehr oder weniger gleich, bzw. wird es nicht besser
je mehr Geld ausgegeben wird.
Bleibt Hopfen und Malz.
Ueberlegt mal was bei 75% Sudhausausbeute der Malzpreis fuer einen Einfluss
auf die Gesamtkosten hat.
Ueberlegt mal weiter was fuer homeopatischen Mengen an Hopfen eingesetz
werden. Welchen Einfluss hat der auf den Gesamtpreis?
Rechne ich mit meiner schlechten Ausbeute beim Braumeister und meinem
schlechten Malzpreis von ca. 50 Eurocent pro Kilo komm ich auf ca. 5 ct je
Halbe fuers Malz, heisst je Kasten sind es bei mir ein Euro je Kasten fuers
Malz....
Das heisst selbst wenn ich das Premium Malz fuer den doppelten Preis nehme
sind es halt 2 Euro. Wie gesagt bei meiner Ausbeute und meinem
Malzpreis!
Also verabschiedet euch von dem die Sparen and der Qualitaet der Rohstoffe.
Schwachsinn.
Ob's nun schmeckt ist ne andere Frage.
Gruss
Jan
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 08:00 |
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hier hatten wir das Thema schon mal, finde es immer wieder interessant.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=7310
Gruß
Rainer
leider finde ich die Aussage " (sinngemäß) Wenn bei Anlieferung in einer
Brauerei einem Malzlaster wegen Qualitätsmängel das Abladen verweigert
wird,fahren die Fahrer direkt zu Oettinger"
Eine gewagte Aussage. ob es stimmt, keine Ahnung. Finde leider nicht mehr
wo es stand.
[Editiert am 9.10.2011 um 08:38 von Rainer]
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 09:18 |
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... finde ich ein bischen zu pauschal. Du persönlich magst wohl lieber
OG-Biere, oder?
Gruß matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 09:47 |
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Mir hat man mal gesagt, dass Oettinger technologisch auf absoluter
Spitzenposition arbeiten.
Deren Filteranlagen sind so gut, dass auch Wintergerste verarbeitet werden
kann, die ist natürlich wesentlich günstiger.
Das gab hier schon mal ne Diskussion, die hat damit geendet, dass ich bei
Oettinger wegen der Wintergerste nachgefragt hab.
Dies wurde mir dann auch bestätigt, die Wintergerste wird aber nur bei
Bedarf beigemischt, der größte Anteil ist schon Sommergerste, wenn ich es
noch richtig weiß.
Sollten also Malzlieferungen, die bei anderen Brauereien abgelehnt werden,
wirklich bei Oettinger landen, dann vermutlich deswegen, weil die dank
moderner Technologie mit höheren Eiweißgehalten usw umgehen können.
Stefan
[Editiert am 9.10.2011 um 09:47 von Boludo]
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Antwort 31 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:09 |
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Hallo Matze,
ok, Du hast recht, war schon sehr pauschal. Aber ich habe ja auch gesagt
"mehr oder weniger"
Ich wollte damit nur sagen, dass man mit OG Bieren mehr Möglichkeiten durch
die Frucht / Esteraromen hat, aber natürlich gibt es auch sehr gute
deutsche UG Biere. Nur gibt es in Deutschland zu 90% irgendwelche Helle /
Export / Pils, die alle gleich schmecken. Aber es gibt natürlich auch
Ausnahmen, deshalb war meine Aussage zu Pauschal, gebe ich zu.
Gruß
Frank
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:32 |
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Mal ne Frage:
Gibt es die Brauereien die bestimmte Discounter beliefern eigentlich
wirklich, oder werden da Überproduktionen verchiedener anderer Brauereien
entsprechend verschnitten und gelabelt?
Zum Thema Kosteneinsparung:
Wenn ich am Liter Bier z.B. durch günstigere Malzpreise ein viertel Cent
sparen kann, dann macht das bei 6 Millionen Hektolitern die Kleinigkeit von
15 Millionen Euro aus...
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:39 |
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...anders ginge es gar nicht !!! Wie sonst könnten die Produktion nur 3
Brauer bewältigen (ohne Abfüllung). Da sitzt einer vor seiner Workstation
und hat vom Sudhaus bis hin zur Filtration alles auf dem Schirm und muss
nur noch gelegentlich einen bestimmten Vorgang quittieren. Ausschlagmengen
von bis zu 1000hl/Sud sind auch eine Hausnummer. Trotzdem wiederstrebt es
mir ein Produkt als Bier zu aktzeptieren das für unter 2,50€ in den
Großhandel gelangt.
Ich selbst habe einmal ein Weizen vom Ötti probiert.....sehr dünn aber
keine Fehlgeschmäcker , trinkbar und wie gesagt sehr billig. Leider reicht
das offensichtlich den meisten Deutschen Biertrinkern ____________________
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:44 |
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Zitat: | Zitat von Wizzz
Gibt es die Brauereien die bestimmte Discounter beliefern eigentlich
wirklich, oder werden da Überproduktionen verchiedener anderer Brauereien
entsprechend verschnitten und gelabelt? |
http://www.brauereikoenigshof.de/web/
diese Biere wurden mal bei Plus vertrieben, ob noch bei Netto, weiß ich
nicht.
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:45 |
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Hallo Leute,
s´Ötti ist sogar bei uns in Österreich in jedem Laden das billigste
Bier.
Ich persönlich will dieses hocheffizient und kostenoptimierte Bier nicht
kaufen, da die verhältnismäßig kleinen Brauereien daneben ja keine
wirtschaftliche Überlebenschance hätten wenn jeder nur auf den Preis
schauen würde.
Aber eines muß man neidlos zugestehen, der Erfolg von Öttinger gibt ihnen
Recht.
Wenn du im Jahr 30 Kisten Bier oder mehr verbrauchst, dann ist der Preis
für viele Leute ein großes Argument (das kommt bei uns tatsächlich öfters
vor, Häuslbauer, Vereine, Wochenendhüttenbesitzer....) und jeder den ich über den Geschmack
dieses Bieres frug, gab die selbe Antwort: wirklich nicht schlecht, um den Preis ..........
Sind wir uns ehrlich, ich habe einige Blindverkostungen verschiedener Biere
(alles Industriebiere) und Bierarten mit Freunden und Bekannten
durchgeführt.
Das Ergebnis war stets eine Überraschung, da die verrufensten Biere oft als
"Bestes" bewertet wurden, die Lieblingsbiere gar als " Lausig" dargestellt
wurden, und ich selber bis auf wenige Ausnahmen keine Chance hatte, die
Marke der verkosteten Biere zu erkennen.
In diesem Sinne wird das Konzept der Großen wohl nicht falsch sein, wie
gesagt der Erfolg gibt ihnen Recht.
grüße aus dem Alpenland, Christian
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:45 |
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Zitat von jonnymidnight, am 9.10.2011 um
10:39 |
Ich selbst habe einmal ein Weizen vom Ötti probiert.....sehr dünn aber
keine Fehlgeschmäcker , trinkbar und wie gesagt sehr billig. Leider reicht
das offensichtlich den meisten Deutschen Biertrinkern |
Ein Kollege von mir trinkt wirklich gerne viel und oft Bier.
Als wir uns mal über verschiedene Bierstile unterhalten haben und ich ihm
erklärt hab, wie was ungefähr schmeckt hat er mich ganz ungläubig mit
großen Augen angeschaut und gemeint: "Ich hab noch nie Bier wegen dem
Geschmack getrunken".
Seien wir doch mal ehrlich, ein großer Teil der Bierkonsumenten trinken
Bier, weil sie sich betrinken wollen, besonders viel Geschmack ist da sogar
eher hinderlich.
Und so hab ich es lange Zeit auch gemacht.
Stefan
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:48 |
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Matze, bring ein Gegenbeispiel, denn sonst muss ich Frank Recht geben.
Welches UG Bier findest du spannend und entdeckungswürdig?
@ Jan
Wenn du sowas weglassen würdest täte ich mich leichter, auch mal einer
Meinung mit dir zu sein. Das wirkt auf mich etwas überheblich, sorry!
Ansonsten kann ich deinen Ausführungen nur zustimmen! Auch das immer wieder
angeführte "Bei Oettinger wird der Kronkorken nicht bedruckt!" hat wohl nur
minimalen Einfluß!
@ Stefan: Ja, du hast Recht. Oettinger ist absolut Top was die Technik
angeht. Das ist 'ne 1a Bierfabrik. Und so sieht sich das Unternehmen auch.
Der Seniorchef Günter Kollmar hat das mal so gesagt! Kuckst du hier: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/oettinger-brauerei-der
-bier-aldi-319657/
Aber kann man als Bierliebhaber das wirklich wollen??? Schöne neue
Welt...
http://www.welt.de/wirtschaft/article3666456/Das-Erfolgsgehei
mnis-der-Billigbiere.html____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 10:57 |
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Zitat von Boludo, am 9.10.2011 um
10:45 |
Ein Kollege von mir trinkt wirklich gerne viel und oft Bier.
Als wir uns mal über verschiedene Bierstile unterhalten haben und ich ihm
erklärt hab, wie was ungefähr schmeckt hat er mich ganz ungläubig mit
großen Augen angeschaut und gemeint: "Ich hab noch nie Bier wegen dem
Geschmack getrunken".
Seien wir doch mal ehrlich, ein großer Teil der Bierkonsumenten trinken
Bier, weil sie sich betrinken wollen, besonders viel Geschmack ist da sogar
eher hinderlich.
Und so hab ich es lange Zeit auch gemacht.
Stefan
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Das ist leider wahr...."Hauptsache es ballert" hört mann oft als Argument.
Ich kenne auch jemand der sagt dass er Öttinger nur desswegen kauft weil so
viele Kumpels zu ihm kommen und ihm das Bier weg saufen und er daher nur
das billigste zuhause hat. Schämen würde ich mich!!! An seiner Stelle würde
ich mir nicht nur über ein neues Bier sondern auch über neue Freunde
gedanken machen wenn er ihnen kein "ordentliches" vergönnt ____________________
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 11:03 |
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Hallo,
weiß jemand hierüber mehr?
Im Zusammenhang mit dem Altbier Rückgang, (Vergleich Absatz Alt - Kölsch,
Kölsch überholt Alt) habe ich gelesen, dass Oettinger viel Alt verkauft,
dieses aber nicht in die Berechnung einfließt, da Oettinger nicht irgend
einem Verband (weiß nicht welcher dafür zuständig) angehört. Kann das
stimmen?
Gruß
Rainer
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 11:06 |
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Hat von euch schon mal einer ein Fussballspiel aus der Öttingerarena
gesehen oder ein Boxer gesehen der es trinkt weil es so ötteringsierend ist
oder wie ein Formel 1 Bolide im blau daherkam und der Fahrer Ötti auf
seiner Brust stehen hat.
Wie man ein Produkt günstig auf den Markt bringt ohne Millionen in die
Werbung zu investieren ist hiermit bewiesen.
Der Kunde hat es in der Hand das zu kaufen wo ihm das Preis-
leistungsverhältniss selber zusagt.
Und wenn der Geschmack dann auch noch stimmt rollt der Rubel.
Bei den Zutaten kann Öttinger nur über die Masse oder die modernere Anlage
sparen ( hier angesprochene Wintergerste ) aber um auf die erforderliche
Stammwürze zu kommen um es Pils zu nennen haben sie wie alle anderen das
gleiche zu tun nähmlich die Schüttung einzusetzen die dafür erforderlich
ist sonst käme nämlich nur ein Schankbier dabei herraus.
Und da arbeiten alle Brauereien nach dem gleichen Prinzip.. nämlich nach
rein wirtschaftlichen Aspekten. Egal wie teuer du deren Bier hinterher im
Regal stehen hast. Mehrkosten entstehen da hauptsächlich nur durch Werbung
oder Verpackung und die ist im
Lebensmittelbereich ehh meist teurer wie der Inhalt.
____________________ Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 12:38 |
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Guter Einwand. Hier mal ein
paar Biere die ich gerade in meiner Kühlung habe:
Von Schwaben-Bräu
Mir schmecken diese Biere sehr gut.
Ist das ein Argument, oder muss ich meine Aussage noch mehr untermauern?
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 13:16 |
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Wer die Schnauze voll hat von langweiligen untergärigen Fernsehbieren kann
ja mal hier vorbeischauen.
Gruß
Peter
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 13:32 |
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Gute Argumente Matze
Kennst du das hier auch? Maierbier
Ist bei uns um die Ecke, die Biere sind alle super! Und wenn ich's mir
recht überleg das genaue Gegenteil von Oettinger, in jeder Beziehung. ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 13:34 |
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noch mal zu dem Thema Prozessoptimierung bei Oettinger.
Ich finde es gut das Oettinger in seine Anlagen investiert und optimiert.
Warsteiner macht das nicht anders und hat extra ein neues Versuchslabor
eingerichtet...
Von mir aus kann Oettinger auch Wintergerste, Mais oder Reis in seinem Bier
verwenden solange keine harte Chemie im Spiel ist (Zusatz von
Enzymen,etc).
Der Grund warum ich kein Oettinger kaufe ist einfach der Geschmack. Die
großen Industriebiere sind ja wirklich schwer auseinander zu halten...aber
Oettinger schmeckt mir einfach nicht.
Ich fände es schön und mutig von den Brauereien eine Art Saison Bier
einzuführen. Gleiche Flasche, gleiches Label, bloß eben mit anderen
Inhalt.
Der Einbecker Mai-Urbock ist ja eigentlich nichts anderes....
Ich glaube das wären uns die Großbrauerein schuldig, so ein Nischenprodukt
für Bierkenner eben.
Kirk
[Editiert am 9.10.2011 um 13:35 von Kirk1701]
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Antwort 45 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 13:47 |
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Hi, Kirk,
wie meinst Du das mit dem Einbecker Mai Urbock? Die Rezeptur ist ein wenig
anders als der normale helle Bock und der Maibock schmeckt auch anders (mir
besser) als der konventionelle helle Bock von Einbecker.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 13:59 |
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eben saisonal!
Der Maibock wird eben nicht das ganze Jahr gebraut. Ok, war jetzt nicht das
super Beispiel. Der Maibock ist ja schon eine eigene Marke.
Also Biere nur für 2-3 Monate im Programm zu haben und dann was anderes im
"kleinen Sudkessel" anzusetzen. Ok neben dem Maibock gibts dann das
Winterbock oder Weihnachtsbier....
Ich dachte an eine Marke z.B. "Saisonal" neben der Hauptmarke mit der die
Brauereine leichter etwas neues ausprobieren können.
Kirk
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 14:09 |
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@ Thomator
Ich gelobe Besserung. Ich bin ein Freund klarer Worte und manchmanl gehen
eben die Pferde mit mit durch.
@all
Nochmal, ich will hier weder Pro oder Contra Billigbier Stellung beziehen.
Mir geht nur eins gegen den Strich (Thomator, eigentlich wollte ich hier
andere Worte waehlen ) Wenn Leute ohne die noetigen
Hintergrundinformationen vom Image eines Bieres auf desen Qualitaet
schliessen.
Wie ich schon einigemale gesagt habe, ueber Geschmack laesst sich streiten.
Geschmack ist nun mal ein subjektiver persoelicher Eindruck.
Bei Oettinger und Konsorten ist es aber schon so weit das sich Leute
schaemen wenn Ihnen das Bier schmackt.
Ich hab unter anderem in Bamberg bei einer der groessten Brauereien dort
gearbeitet (das ist acuh eine Regel die man beobachten kann, es sind immer
die Grossen, denen man schlechte Qualitaet nachsagt....Neid?) diese hat
einen Tiefbrunnen in der Naehe eines Friedhofes. Das Wasser das hier
angezapft wird ist ca. 1000 Jahre alt. Natuerlich ist das Bier trotzdem als
Leichenbier verufen.
Andere Brauerei, diese hatte vor ca. 10 Jahren einen Konkurenten, der
Pleite war, aufgekauft. Das Bier des Konkurenten bestand weiter als Marke
mit eigenem Etikett. Es gab Leute die nur dieses Bier tranken und das
andere (die Hauptmarke der Brauerei) als untrinkbar bezeichneten. Guess
what? In den Flaschen war ein und das selbe Bier, sogar ein un der selbe
Sud, nur ein anderes Etikett.....
Gruss
Jan
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2011 um 14:34 |
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Jan,
ich werde morgen ein Blindversuch mit Krombacher und Oettinger machen.
Biertemp mindestens 10°C damit man auch was schmeckt. Ich wette ich
schmecke das Oettinger raus...
Ich glaube das ich soviel "Biererfahrung" habe das ich mich nicht vom
Marketing täuschen lasse.
Bin gespannt ob ich den Unterschied reproduzierbar rausschmecke.
Kirk
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Antwort 49 |
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