Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 18:40 |
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Hi Leute,
nun das dritte in der Runde. Ich habe nun endlich auch die Leipziger Gose
bzw. einen Vertreter davon gekostet. Die "Original Ritterguts Gose" Hoepfli
hat da schon mal Bilder gepostet...
Ich kannte bisher nur die Goslaer Gose. Ralf (brauknecht) hat welche zum
MDHT 2011 mitgebracht. Die war aber nicht sauer. Diese hier ist es..und
nicht zu knapp!
Der Geruch ist unauffällig, so zwischen Weissbier und Berliner Weisse. Der
Antrunk dann..sehr sauer! Das gibt für den ungeübten Biertrinker sicher
erst mal einen Schock. Von Koriander und Salz merke ich nicht viel?
Der Abgang ist nachhaltig sauer, trocken und bitter. Leider muss ich sagen,
mir schmeckt das Bier zwar aber es ist sicher kein herausragender Vertreter
seiner Gattung Der Bodensatz des Bieres besteht nach augenscheinlicher
Konsistenz nur aus Hefe.
Das lässt vermuten, dass wieder mal eine pasteurisierte, milchsauer
vergorene Teilwürze zugemischt wurde. Auf dem Etikett steht auch nichts
mehr von "Döllnitzer". Die Brauerei ist wohl Pleite und das Bier wird in
Lizenz produziert. Info auf dem Etikett: Original Abfüllung, Borna bei
Leipzig.
Auf jeden Fall ist es aber eindeutig eine Gose und nicht irgendein
Standardbier, dass nur mit dem Namen wirbt.
Interessant ist auch der Text auf dem Etikett (hoffentlich liest Jan jetzt
nicht mit)..
Obergäriges Bier mit Gewürzen
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2011 um 19:19 |
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Hat man da eine Chance per Versand ranzukommen?
Auf die Schnelle habe ich das nur in einem Ossiladen gefunden.
...der Geschmack im Vergleich zu einem "sauer gewordenen" Bier würde mich
mal interessieren.
Uwe ____________________
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 19:31 |
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Hi Uwe,
ich schicke Dir eine zu! Kann aber 1-2 Wochen dauern. Muss erst neue
besorgen und der Laden hats nicht immer im Portfolio. Kann ich mich endlich
mal für die Torulaspora Delbrueckii bedanken..
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 20:05 |
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Ich könnte sie wenn auch bekommen.
Volco
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 20:18 |
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Hi Volco,
komisch..auf meinen Etikett steht nichts mehr von "Gödickes Döllnitzer"
oder so. Auch keine Jahreszahl? Keine Ahnung was da los ist. Vermutlich
wird die Gose jetzt in irgendwo in Lizenz hergestellt..
Das heißt widerum, nach meinen bisherigen Erfahrungen liegt sie wegen
Absatzmangel in den letzten Zügen...
Was soll ich sagen..echte Bierfreunde sollten so was unbedingt mal
probieren. Die Reaktion meines Filius (trotz 2-maliger Teilnahme am MDHT)
sprach Bände...iiiiiihhhhhhh ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 20:34 |
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meine eben aufgemachte Flasche hat auch ein neues Etikett, da steht
"Original" Ritterguts Gose.
Auch das Flaschenhalsetikett unterscheidet sich!
[Editiert am 14.10.2011 um 20:35 von hoepfli]
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 20:37 |
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Und...schmeckt es anders?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2011 um 20:41 |
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Müste ich lügen, ich denke nicht, wobei ich die ältere Sorte (siehe Bild)
aus dem Kühlschrank hatte, dehalb war das Glas auch beschlagen und das
jetzige war garagenkalt.
Ich stell mal noch eine in den Kühli.
Volco
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2011 um 20:51 |
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Ich hab da mal in den Tiefen meiner Regale dann doch noch beide Sorten
gefunden. Links das Orginal aus Leipzig, rechts die Lizenz aus Borna.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 17.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2013 um 23:42 |
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Abend zusammen,
hab mir grad ein Fläschchen von diesem Bier aufgemacht und bin ziemlich
begeistert.
Mein Exemplar ist das linke im obigen Bild, ohne "Original" und war bis 06.
2012 haltbar (habs jedoch vor weniger als einer Woche gekauft - sollte aber
nicht stören, oder?).
Vom Geruch her dachte ich erst, ich habe Apfelcider/Cidre im Glas.
Geschmacklich erinnerte es mich auch daran, von der krassen Säure, die
flying rausschmeckte, hab ich eigtl wenig gemerkt. Erinnert mich eher an
einen vernünftigen Weißwein.
Irgendjemand bekam (ich glaub beim Wichteln war das wo) eine Gose zusammen
mit zwei selbstgebrauten als Postsendung und meinte, es würde nach
Erbrochenem schmecken, kann ich nun gar nicht nachvollziehen.
Fazit: Das Bier ist sehr interessant und ich kanns mir vor allem im Sommer
wunderbar als Durstlöscher vorstellen - besonders wegen dem geringen
Alkoholgehalt von 4,2%.
Werde auf jeden Fall die Sparte Sauerbier mehr erkunden in nächster
Zeit.
LG
[Editiert am 6.2.2013 um 23:43 von FludribusVonZiesel]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 00:03 |
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Borna ist doch ein Vorort von Leipzisch, oder?
Ist das Bier nicht das selbe?
Das muß ich mal im Juni probieren, da bin ich in dieser Gegend.
Leipzisch, mein kleiner Paris.....
VG BB Vit
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 277 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 07:14 |
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Ich habe noch zwei von vier Flaschen "Original". Hat mir mein Filius
mitgebracht, der in Halle studiert. Er hatte eine Flasche aufgemacht
nachdem wir ein paar Fassbiere probiert hatten. Da wollte es überhaupt
nicht an mich. Vor ein paar Tagen hab ich es nochmal probiert. Vorher hatte
ich kein anderes Bier getrunken und ich bin gar nicht so sehr mit der
Einstellung ob, sondern eher wie es schmeckt an die Sache rangegangen. Ich
stimme den Vorrednern zu: Ideal für den Sommer, dann vielleicht noch mit
einem Schuß Mineralwasser gespritzt. Aus dem "normalen" Bierschema fällt es
aber allemal raus.
Gruß, rolfonso
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 10:27 |
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 16.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 14:38 |
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Hallo, ich wohne zufaellig in Leipzig und trinke oefters mal 'ne Gose. Ist
in der Tat ein absolutes Sommergetraenk. Ich koennte da als groesseren
Ausschank auch den Bayrischen Bahnhof in Leipzig empfehlen, die brauen
eigene Gose (und andere Biere). Ich vermute aber, die verkaufen nicht
ausser Haus.
Jedenfalls wird die Gose hier bei uns in der Regel mit Schuss getrunken,
genau wie die Berliner Weisse, also versetzt mit Himbeer oder
Waldmeister-Sirup; pur getrunken wird das nur von wenigen (unter anderem
von mir ).
Der Hardcore-Gosetrinker nimmt statt Sirup als Schuss noch einen typischen
Kraeuterschnaps von hier, den "Leipziger Allasch".
Gruss, Micha
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 29.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2013 um 20:00 |
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Hallo Micha,
die Gose im Bayrischern Bahnhof wird auch ausser Haus verkauft. Die
anderern Biere übrigens auch. Im letzten Jahr gabs da ein "Extra Bitter"
das war echt der Knaller...
Gruß
Christian
____________________ --Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 134 Registriert: 31.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2013 um 11:10 |
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Hallo Freunde des Sauerbiers,
ich krame einfach mal den alten Thread wieder aus um ein paar Sachen zur
Gose loszuwerden, hier sind ja auch schon viele interessante Sachen
geschrieben worden.
außerdem verweise ich noch auf diesen Thread:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=14582#pid168631
Es wird ja häufiger berichtet die Gose wurde in Flaschen ausgeliefert
(typische Form) welche durch einen Pfropfen dicht verschlossen waren den
die "Hefe" von allein gebildet hat.
Ich konnte mir das nie so recht vorstellen und ging davon aus das es wohl
nur funktioniert hat weil das Bier frisch noch in Gärung und also
Gärungskohlensäure ausgeliefert wurde und praktisch drucklos Karbonisiert
war.
Woher aber kommt der Pfropfen?
Folgendes habe ich gefunden:
Wilhelm Henneberg hat 1897 in der Döllnitzer Gose erstmals das "Bakterium
acetosum" nachgewiesen.
Offenbar produziert es Essigsäure und eignet sich geschmacklich für die
Essigproduktion.
Nach meiner Recherche könnte es ein polymerbildendes Bakterium sein was für
die Pfropfen verantwortlich ist. Vielleicht haben die Pfropfen doch einen
gewissen Druck gehalten?
Quellen dazu:
http://archive.org/stream/zentralblattfrb05unkngoog/zentral
blattfrb05unkngoog_djvu.txt
http://bibdigital.rjb.csic.es/Imagenes/P0032_19/P0032_19_00
11.pdf
http://archive.org/stream/vorlesungenberte00fuhr/vorlesunge
nberte00fuhr_djvu.txt
http://gni.globalnames.org/name_strings?search_term=Bacteri
um+acetosum&commit=Search
http://www.deutsche-biographie.de/sfz49328.html
Ich habe keine Ahnung ob es einen aktuellen Namen für das Bakterium/ Stamm
gibt und ob man es irgendwo bekommen könnte.
Auch stellt sich die Frage ob es nicht vielleicht nur in Spuren in der Gose
war. Aber woher kommt dann der Pfropfen?
Eine Erklärung wäre auch, dass sich das Essigbakterium durch den Pfropfen
selbst die Sauerstoffzufuhr abgeschnitten hat, was dann die
Essigsäurebildung stoppt?
Außerdem interessante Daten zu Gosen um 1900:
gefunden in der Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genußmittel,
sowie der Gebrauchsgegenstände.
Zwei Beiträge von "C. Mai" in der aktuelle Veröffentlichungen vorgestellt
werden:
"Armin Röhrig, W. Ludwig und H. Haupt: Gose. (Bericht der Chemischen
Untersuchungsanstalt Leipzig 1904, 74.) Die Untersuchung von 9 Proben Gose
hatte folgendes Ergebnis:
Quelltextbereich einfügen: |
Bezeichnung
|
Spezif. Gewicht bei 15°
|
Alkohol (g)
|
Extrakt nach Windisch (g)
|
Milchsäure (g)
|
Asche (g)
|
Zucker (g)
|
Kochsalz (g)
|
Berechneter Extraktgehalt der Stammwürze
|
Berechneter Vergärungsgrad
|
Gose Nickau
|
1,0094
|
3,08
|
3,69
|
0,11
|
0,10
|
0,38
|
-
|
9,85
|
63
|
Gose Nickau
|
1,0120
|
3,42
|
4,10
|
0,12
|
0,41
|
0,55
|
0,26
|
10,84
|
63,2
|
Gose Stern
|
1,0133
|
3,59
|
4,86
|
0,17
|
0,41
|
0,56
|
0,17
|
12,04
|
59,7
|
Gose Döllnitz
|
1,0127
|
3,23
|
4,57
|
0,22
|
0,32
|
-
|
-
|
11,03
|
59
|
Gose Döllnitz
|
1,0135
|
3,83
|
4,32
|
0,25
|
0,35
|
0,68
|
0,18
|
11,98
|
64
|
Gose Jung Würze
|
1,0420
|
1,72
|
10,80
|
0,01
|
0,37
|
6,96
|
0,13
|
14,24
|
24,2
|
Gose Jung nach 48 Stunden
|
1,0178
|
3,86
|
5,07
|
0,12
|
0,28
|
1,5
|
0,17
|
12,79
|
60,4
|
Gose Jung nach vier Wochen (sauer)
|
1,0110
|
3,64
|
3,82
|
0,73
|
0,36
|
0,5
|
0,15
|
11,10
|
65,6
|
Gose nach vier Tagen
|
1,0090
|
2,94
|
3,20
|
0,12
|
0,26
|
0,5
|
0,15
|
9,08
|
64,8
|
|
"Armin Röhrig: Gose. (Bericht der Chemischen Untersuchungsanstalt Leipzig
1907, 47.) - Bei der Untersuchung von neun Proben Gose wurden folgende
Werte ermittelt: Spezifisches Gewicht 1,0070 - 1,0122; Alkohol 1,95-3,3,
Extrakt 2,81-4,65, Maltose 0,25-0,86, Milchsäure 0,172-0,83, Asche
0,227-0,474, Kochsalz 0,09-0,36%; Vergärungsgrad 54,84-67,37, Stammwürze
6,97-11,5."
Ich hoffe jemand kann damit was anfangen, ich fand die Tabelle sehr
interessant und wir haben uns bei unserer Gose daran für die Salzdosierung
orientiert.
Demnächst kommt noch das Rezept unserer ersten Gose.
Grüße, Jakob
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 13:57 |
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Hi Jakob,
Für die Anstellhefe lohnt sich ein Ausflug nach Jena in die Talschänke
Wöllnitz. Das feinsaure Weissbier in der Flasche hat einen schönen
Bodensatz zum weiterführen. Die Hefe ist ursprünglich eine obergärige Hefe
vom Öttinger aus Gotha und die Laktos sind sozusagen getreue Hausgeister..
Wie ursprünglich bei der Gose auch.
Eine ganze Kiste Wöllnitzer Weissbier kostet glaub ich 15 €. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 10.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 14:04 |
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Asche?
____________________ Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 14:05 |
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Moin,
in Jena hatte ich ja meine Kiste bei Frank im Wagen liegen lassen. Die hat
er mir letzte Woche wieder mitgebracht.
Ist jetzt nach ein paar Monaten doch deutlich saurer geworden. Aber aber
immer noch nicht unangenehm für einen Freund des Sauerbiers.
Falls Beschaffung des Wöllnitzer für dich ein Problem darstellen sollte,
bin ich gerne bereit, dir den Bodensatz von ein, zwei Flaschen in einem
Kulturröhrchen zuzuschicken.
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 14:30 |
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Für den "Pfropfen" könntest Du natürlich auch Versuche mit
Kombucha-Kulturen machen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kombucha____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 19:33 |
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Vielleicht sind mit "Asche" die Feststoffe gemeint, die übrig bleiben wenn
man eine Probe zur Analyse im Muffelofen verbrennt?
edit: oder hat es doch was mit dem Mondbier-Thread zu tun???
[Editiert am 2.10.2013 um 19:34 von saarmoench]
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 134 Registriert: 31.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2013 um 20:25 |
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Ich vermute auch mit Asche sind die Verbrennungsrückstände gemeint.
Scheint früher eine Standard-Analysemethode gewesen zu sein.
Jena Wöllnitz steht auf jeden fall auf meiner Liste.
Was mich noch interessieren würde: weiß jemand ob in der Döllnitzer Gose
noch etwas lebt außer Hefe?
Oder wie könnte ich das herausfinden? Ich sitze ja praktisch an der
Quelle.
Die Kombucha Idee finde ich ja etwas gewagt. aber kennt jemand ein
Bakterium was eine feste Haut auf dem Nährmedium erzeugt?
Grüße, Jakob
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Antwort 21 |
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