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Autor: Betreff: Habe mir das Buch gekauft - „Bier selbst gebraut“ von Klaus Kling
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 18:57  
Hallo zusammen,

nachdem ich mir das Buch gekauft habe und die Rezepte die in der Datenbank stehen mit denen im Buch verglichen habe, ist mir aufgefallen das er die Hopfenmenge in der neuen Ausgabe im Durchschnitt bei jedem Rezept um 30% verringert hat
Als Info für alle die es Interessiert !!

Grüße
Uwe
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 19:00  
Oha, da hat er entweder seinen Biergeschmack verändert oder seine Rezepte selbst nochmal gebraut und gemerkt, dass viele überhopft waren....
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 19:18  
Hallo, Udo,

vielen Dank für die Info. Dann werde ich mich mal so Schritt für Schritt drangeben und die Hopfenmengen um die 30% reduzieren.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 21:05  
Hmm!!
Evtl wird dann doch manches Rezept wieder interessant zum Vergleichs brauen.

Danke auch von mir für diese Info.

Grüße
Holger


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 21:46  
Nabend,

so überhopft fand ich die Rezepte von Klaus Kling nicht. Eher die von Hagen Rudolph. Letzterer scheint ein echter Hophead zu sein. Jedenfalls minus 30% der IBUs verändern den Charackter "normaler" Biere erheblich.

Hoffentlich hat Klaus Kling nicht dem allgemeinen Trend nachgegeben, die ehemals gut gehopften Biere in opportune Nichtsschmecker mutieren zu lassen.

Grüße

Hans, bei einem Guiness-Clone


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2011 um 13:01  
@ Michael,

hab dir ne PM geschickt, ist die angekommen ?

Grüße
Uwe
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2011 um 13:13  
Yepp! Danke!


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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2011 um 20:57  

Zitat von tauroplu, am 9.11.2011 um 19:18
Hallo, Udo,

vielen Dank für die Info. Dann werde ich mich mal so Schritt für Schritt drangeben und die Hopfenmengen um die 30% reduzieren.

Gruß
Michael


Ich kann nur hoffen, dass diese Antwort ein Übermaß Ironie enthält.

Klar, Hopfen reduzieren ist immer gut, macht Warsteiner ja auch so. Und Hobbybrauer sollten es dann auch tun. Klaus Kling hat seine Rezepte (die es immer als Extrakt- und All Grain-Version gibt, davon 100 verschiedene) bestimmt alle selber gebraut. Sicherlich eine gute Empfehlung, der man blind folgen sollte.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.11.2011 um 21:17  
Nein, Pinkus, das war ernst gemeint. Es gibt hier zahlreiche Bekundungen, dass die Hopfengaben sehr oft für den entsprechenden Biertyp zu hoch gewählt sind. Ich glaube nicht, dass Herr Kling sich als Heimbrauer dem allgemeinen Biertrend der Großbrauereien angepasst hat.

Gruß
Michael


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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 14:25  
Hallo, allerseits,

ich habe gehört, dass Klaus Kling jetzt ein Nippelpiercing trägt. Ich lasse mir Montag auch eins stechen. Wer macht mit?

So, und jetzt ernsthaft: Was glaubst du denn, Michael, wie diese Korrektur zustande gekommen ist? Dass Klaus Kling seit Erscheinen seines Buches im Jahr 1998 zum ersten Mal aus einer Bierlaune heraus eins von seinen eigenen Rezepten ausprobiert hat und zu dem Schluss gekommen ist: „Bah, das Bier ist ja 30 % zu bitter!“?

Könnte so gewesen sein. Und das wiederum wirft ein sehr merkwürdiges Licht darauf, wie diese ganze abenteuerliche Rezeptsammlung eigentlich entstanden ist. Die sieht nämlich so aus, als sei sie vor allem das Phantasieprodukt eines Mannes, der krampfhaft 100 Rezepte zusammentragen will. So erkläre ich mir jedenfalls amüsante Redundanzen wie 3 verschiedene Rezepte für Bière de garde, sinnigerweise benannt Bière de garde I, Bière de garde II, Bière de garde III. Wie viele Brauanfänger oder auch Nutzer unseres Forums wissen überhaupt, was ein Bière de garde ist? Oder haben schon mal eins gebraut? Überhaupt die Rezeptnamen: Einige zitieren Kaufbiere und suggerieren so ein Clone-Rezept (das sie nicht sind), andere sind wohlKlingende Fantasiekreationen, unter deren Namen Klaus Kling seine Malzmischungen vermarktet.

In den Rezepten wimmelt es von Inkongruenzen in den Benennungen der einzelnen Arbeitsschritte: Die „1. Rast“ ist mal eine Eiweißrast (30 Min. bei 50 °C), mal die Maltoserast und mal eine Kombirast. Und die Eiweißrast ließt sich dann in letzteren Fällen so: „Einmaischen bei 45 °C und so 25 Min. halten“. Überhaupt: Alle Rezepte, die ich stichprobenartig durchgekuckt habe, sehen eine lange Eiweißrast vor. Das ist meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß. Die Temperaturen - auch für die anderen Rasten - variieren munter, ohne dass für mich ersichtlich wäre, warum.

Die Schüttungen, auch für die ausländischen Spezialbiere, basieren alle auf Pilsener, Wiener und Münchener Malz. Mittlerweile gibt es aber auch bei uns z. B. Pale-Ale-Malz zu kaufen.

Angaben zu Hopfensorten und Hefen fehlen ganz, Klaus Kling gibt lediglich UG/OG an und den Alphasäuregehalt und „Aromahopfen“ bzw. „Bitterhopfen“. Dafür die Hopfenmenge aufs Gramm genau und die EBU-Zahl. Da kann man dann schön rechnen, aber wie bitter das Bier letztlich wird, hängt ganz stark vom Wasser bzw. Wassertuning ab und von der Ausnutzung. Das muss also jeder nach seinen Voraussetzungen und seinem eignen Geschmack nach Gefühl machen und dann von Sud zu Sud optimieren. Insofern halte ich die aktuelle Korrektur um -30 % für genau so unsinnig wie die bisherigen Angaben. Und vieles mehr! Sollten wir nicht lieber die Eiweißrasten eliminieren oder zumindest stark kürzen, anstatt am Hopfen rumzufummeln? Egal von welchem Autor das Rezept stammt, Hopfenangaben sind immer cum grano salis zu genießen, finde ich.

Warum diese Sammlung mehr oder weniger unkommentiert hier ins Forum übernommen wurde, ist mir schon lange rätselhaft, aber jetzt haben wir ja einen Anlass, einiges kritisch zu hinterfragen. Unterm Strich finde ich die Sammlung zu verwirrend, vor allem für Anfänger ungeeignet. 15 erprobte Rezepte mit zeitgemäßen Rasten und Schüttungen und präzisen Angaben zu Hefe und Hopfensorte wären besser.

Und noch ne Frage am Rande: Was sagt eigentlich Klaus Kling, der selbst einen Hobbybrauershop betreibt, dazu, dass seine Rezepte hier nicht nur veröffentlicht sind, sondern auch stets mit dem Hinweis versehen, dass die Zutaten in „Fredy’s Hobbybrauer-Shop“ bestellt werden können?

Herzliche Grüße

Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
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Die Braumeise
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 15:04  
Hi, Philipp!

Danke für Deine kritischen Anmerkungen. Meine Reaktion auf die Information mit den geringeren Hopfengaben beruhen vor allem aus der schon erwähnten Tatsache, dass viele, die das eine oder andere Rezept gebraut haben, die Biere zu bitter fanden und wohl nicht nur Anfänger.
Aber ich stelle das hier jetzt gerne nochmal zur ausführlichen Diskussion. Ich selber habe nie eines der Rezepte nachgebraut, sondern mir dienten die Malzschüttungen (die im übrigen nicht alle unsinnig sind, jedenfalls, was die üblichen Deutschen Biersorten angeht) als guter Ideenanreiz, um meine eigenen Rezepte zu entwickeln. Was die Spezialbiere angeht, da verwendet selbst Hubert Hanghofer bei Rezepten wie dem "Dubbel" z.B. auch keine originalen Belgischen Malze.

Seit der Übernahme habe ich halt erstmal das Meiste so belassen, wie es war und mehr oder weniger kosmetische Änderungen umgesetzt. Ich empfinde die Datenbank von Sandro (muldengold) allemal als eine besser geeignete Plattform als die Klingrezepte. Auch, was Suchfunktion und Eingrenzung auf bestimmte Bierstile angeht. Außerdem werden die Biere dort authentischer gebraut mit Spezialmalzen und konkreten Angaben zu passenden Hefen.

Das mit der Eiweißrast bei diesen 52 oder 55°C ist für mich ebenso unsinnig oder sagen wir mal nicht mehr zeitgemäß, da wollte ich eh rangehen. Das Problem wird sein: welche Temperatur und Zeit sollen wir empfehlen? Da wird es wieder seitenlange Disukssionen geben. Mein Vorschlag wäre der, dass man über die Rezeptsammlung sowas schreibt wie: Eiweißrast bei heutigen Malzen nicht mehr nötig, maximal 10 Min. bei 57°C (da ich auch schon mal grenzwertige Malze mit Schaumproblemen hatte).

Ich stehe schon länger im Kontakt mit Herrn Kling, der weiß über die Veröffentlichung hier sehr wohl Bescheid und er kennt auch "Fredys Braushop". Ich habe mir vor einiger Zeit schonmal sein ok geholt, diese unsäglichen Abfüllzeitpunkte entfernen zu dürfen, die ja stets und ständig zu Verwirrungen geführt haben.

In diesem Sinne: die Rezept Diskussion ist eröffnet.

Gruß
Michael


[Editiert am 13.11.2011 um 15:09 von tauroplu]



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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 15:11  
Moin, moin,

ich bin zwar noch nicht der vollkommen ausgebildete Profi, aber ich kann den Ausführungen Philipp's in weiten Teilen nur zustimmen.

Das Rezept für das Smithwick (TfaG HoPo), das Rezept für ein Kölsch, ein Rezept für ein Weizen... zahllose Andere... es wird immer nur der Alphagehalt des Hopfens angegeben, eine präzise Aussage über den empfohlenen Hopfen gibt es nicht. Und das GERADE beim Hopfen, welcher doch maßgeblich zu Geschmack und Aroma eines Bieres beiträgt.
Fakt ist doch, daß ich bislang zu jedem Rezept welches ich mir ausgesucht habe, hernach noch hier im Forum nach dem zu empfehlenden Hopfen und der zu verwendenden Hefe fragte.
Richtig ?

Ich persönlich bin infolge meiner Studien inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, daß die Kling-Rezepte lediglich grobe Gerüste darstellen und - will man wirklich brauchbar damit brauen - diese kritisch hinterfragt werden sollten.

Deshalb würde ich zwangsläufig auch kein Geld in ein Buch von Kling investieren... das Netz ist voll von tollen Rezepten ;)

Hinsichtlich des erwähnten Links zum Online-Shop für die Zutaten, welcher zu http://www.hobbybrauershop.de/
leitet.....
nach meinem ersten Kauf (die fehlenden Zutaten für das TfaG HoPo) habe ich beschlossen, dort nicht mehr zu bestellen. Extrem lange Lieferzeit und - eigentlich bei einem gewerblichen Versender von Rechts wegen unaufgefordert zu erwarten - obwohl nach Erhalt der Lieferung via E-Mail nochmals angefordert, bis heute KEINE ordentliche Rechnung, bzw. irgendeine Reaktion auf die Anforderung der Rechnung. Das mal so am Rande erwähnt.

Greets Udo

Anmerkung: Diese Ausführungen haben keinen stellvertretenden Wert für die allgemeine oder öffentliche Meinung und stellen ausschließlich die unbeeinflusste Meinung MEINER Person dar ;)


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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 15:55  
Es ist toll das hier überhaupt Rezepte zu finden sind, trotzdem geht es mir ähnlich wie den anderen Schreibernm. Die Rezepte sind kaum mehr als ein grober Tip. Mein erstes Bier (Bamberger Rauchbier) war übrigens direkt grenzwertig stark gehopft. Beim Kocher der Würze war es so bitter, dass ich bereit nach 10 Minuten kochen möglichst viel von dem Hopfen per Sieb wieder aus der Würze geangelt hab. Nach einiger Lagerzeit war das Bier dann trotzdem wie schon gesagt grenzwertig stark gehopft.

Mir ist aber auch aufgefallen, dass außer der Kling-Rezepte kaum was anderes im Rezeptebereich zu finden ist. Wo sind all die Rezepte der erstklassigen Biere die die erfahrenden Mitglieder hier schon gebraut haben?
Klar, ne Menge kann ich finden wenn ich die "Bitte sagt mal was zu diesem Rezept"-Threads durchforste, aber das ist doch recht mühsam.

Wie wäre es, wenn wir da mal gesammeltes Wissen, sprich erprobte Rezepte zusammentragen? Vielleicht mit Einschätzung des Schwierigkeitsgrads, Bewertung etc.


Gruß
J.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 15:57  
Hi, Jörg,

das gibt es doch bereits, die von mir erwähnte Datenbank von Sandro (muldengold).

Ist übrigens auch beim Anklicken von Rezepte zu finden (oben).

Greets
Michael


[Editiert am 13.11.2011 um 16:00 von tauroplu]



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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 16:07  
Na super! Das habe ich nicht gesehen.... Ist meine kleine Welt ja wieder in Ordnung.
Danke


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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 17:42  
Ich würd die Kling Rezepte rausschmeissen, und zwar alle. Und nur noch konsequent auf Sandros Datenbank verlinken. Die Rezepte dort sind erprobt und vielleicht wird der ein oder andere ja noch dazu motiviert, seine eigenen Rezepte dort einzupflegen. Ich finde die Datenbank bietet alles was man braucht.

Beste Grüße
Tom


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 18:47  
Hallo zusammen,

bei meiner 2. Auflage von 2006 habe ich jetzt mal ein paar Stichproben gemacht. Da sind die EBU Angaben die gleichen wie hier in der Datenbank. Nur die Gramm Mengen sind verändert. Somit widerspricht er sich selber.
Ein Beispiel:

Pilsener nach Urquell Art,
Datenbank:
Hopfenbittere: 40 EBU, Bitterung:

100 g Aromahopfen (5,5 %)
in 3 Zugaben:
60 g nach Kochbeginn, 30 g bei Kochzeit-Mitte, 10 g vor Kochende

Buch:
Hopfenbittere: 40 EBU, Bitterung:

55 g Aromahopfen (5,5 %)
in 3 Zugaben:
30 g nach Kochbeginn, 20 g bei Kochzeit-Mitte, 5 g vor Kochende

Ohne zusätzlichen IBU-Rechner, mit dem man die Rezepte überprüft, wird man keine genauen Ergebnisse bekommen und das ist nicht anfängerfreundlich.
Das altfränkische Braunbier ist unverändert. (statt dass da mal eine untergärige Hefe empfohlen wird)
Was mich an den Rezepten noch stört ist, dass keine genauen Hopfen- oder Hefe-Angaben gemacht werden. (welcher Hopfen, welche Hefe) Das ist nicht mehr zeitgemäß.

Also ich würde die Rezepte rausschmeissen.

Da ist Sandros Datenbank um Klassen besser. Habe mich auch gerade angemeldet und werde mich künftig dort auch beteiligen.

Gruß
Peter
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 18:55  

Zitat:
Also ich würde die Rezepte rausschmeissen.


Da kann ich nur zustimmen. Es gibt immer wieder Nachfragen von Usern zu den Rezepten. Ab gesehen davon sind wie wir hier ja gerade feststellen ungenau. Kling ist m.E. so oder so niemand, auf den man sich beziehen sollte.
Seine Ausführungen sind teilweise falsch und er gebraucht falsche Begriffe.

Kann mich nur anschließen:
Kling Raus, Sandro verlinken. Seine DB ist wirklich Klasse gemacht.

Gruß
Udo


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 18:57  
Ok, Leute, dann mache ich das so. Diese Rückmeldungen reichen mir! Danke für Eure Beteiligung!

Viele Grüße
Michael


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 19:02  
Eine andere Alternative wäre natürlich dem Kling anzubieten seine Rezepte zu überarbeiten und diese dann hier zu ändern. Aber nach meinen Erfahrungen ist er arrogang und beratungsresistent. Seine Fehler im Shop hat er auch nicht geändert. Auf meine Hinweismail hat er sinngemäß geantwortet ich hätte keine Ahnung (trotz Quellenangaben aus dem Kunze....).


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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 19:05  
Dä, wech sind se!


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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 19:17  
Nu denn... bedien ich mich in Zukunft Sandro's Datenbank :) Und viellleicht landen dann ja auch eigene Kreationen dort. Wer weiß.
Ich finde es cool, das hier heute mal an einem Strang gezogen wurde OHNE einander die Augen auszukratzen. :cool:


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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 19:37  
:mad: :cool: :thumbdown: ich hab mir die Finger wund getippt, und die Hofenmengen aus dem Buch an Michael geschickt... und jetzt ? wech sind se :puzz:
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die Finger :o ?


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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2011 um 20:01  
die ganze Tatatur ist voll Blut :D ;)
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