Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 18:57 |
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Hallo zusammen,
nachdem ich mir das Buch gekauft habe und die Rezepte die in der Datenbank
stehen mit denen im Buch verglichen habe, ist mir aufgefallen das er die
Hopfenmenge in der neuen Ausgabe im Durchschnitt bei jedem Rezept um 30%
verringert hat
Als Info für alle die es Interessiert !!
Grüße
Uwe
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 19:00 |
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Oha, da hat er entweder seinen Biergeschmack verändert oder seine Rezepte
selbst nochmal gebraut und gemerkt, dass viele überhopft waren....
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 19:18 |
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Hallo, Udo,
vielen Dank für die Info. Dann werde ich mich mal so Schritt für Schritt
drangeben und die Hopfenmengen um die 30% reduzieren.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 21:05 |
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Hmm!!
Evtl wird dann doch manches Rezept wieder interessant zum Vergleichs
brauen.
Danke auch von mir für diese Info.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2011 um 21:46 |
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Nabend,
so überhopft fand ich die Rezepte von Klaus Kling nicht. Eher die von Hagen
Rudolph. Letzterer scheint ein echter Hophead zu sein. Jedenfalls minus 30%
der IBUs verändern den Charackter "normaler" Biere erheblich.
Hoffentlich hat Klaus Kling nicht dem allgemeinen Trend nachgegeben, die
ehemals gut gehopften Biere in opportune Nichtsschmecker mutieren zu
lassen.
Grüße
Hans, bei einem Guiness-Clone
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2011 um 13:01 |
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@ Michael,
hab dir ne PM geschickt, ist die angekommen ?
Grüße
Uwe
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2011 um 13:13 |
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Yepp! Danke!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 87 Registriert: 31.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 20:57 |
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Ich kann nur hoffen, dass diese Antwort ein Übermaß Ironie enthält.
Klar, Hopfen reduzieren ist immer gut, macht Warsteiner ja auch so. Und
Hobbybrauer sollten es dann auch tun. Klaus Kling hat seine Rezepte (die es
immer als Extrakt- und All Grain-Version gibt, davon 100 verschiedene)
bestimmt alle selber gebraut. Sicherlich eine gute Empfehlung, der man
blind folgen sollte.
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2011 um 21:17 |
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Nein, Pinkus, das war ernst gemeint. Es gibt hier zahlreiche Bekundungen,
dass die Hopfengaben sehr oft für den entsprechenden Biertyp zu hoch
gewählt sind. Ich glaube nicht, dass Herr Kling sich als Heimbrauer dem
allgemeinen Biertrend der Großbrauereien angepasst hat.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline
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erstellt am: 13.11.2011 um 14:25 |
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Hallo, allerseits,
ich habe gehört, dass Klaus Kling jetzt ein Nippelpiercing trägt. Ich lasse
mir Montag auch eins stechen. Wer macht mit?
So, und jetzt ernsthaft: Was glaubst du denn, Michael, wie diese Korrektur
zustande gekommen ist? Dass Klaus Kling seit Erscheinen seines Buches im
Jahr 1998 zum ersten Mal aus einer Bierlaune heraus eins von seinen eigenen
Rezepten ausprobiert hat und zu dem Schluss gekommen ist: „Bah, das Bier
ist ja 30 % zu bitter!“?
Könnte so gewesen sein. Und das wiederum wirft ein sehr merkwürdiges Licht
darauf, wie diese ganze abenteuerliche Rezeptsammlung eigentlich entstanden
ist. Die sieht nämlich so aus, als sei sie vor allem das Phantasieprodukt
eines Mannes, der krampfhaft 100 Rezepte zusammentragen will. So erkläre
ich mir jedenfalls amüsante Redundanzen wie 3 verschiedene Rezepte für
Bière de garde, sinnigerweise benannt Bière de garde I, Bière de garde II,
Bière de garde III. Wie viele Brauanfänger oder auch Nutzer unseres Forums
wissen überhaupt, was ein Bière de garde ist? Oder haben schon mal eins
gebraut? Überhaupt die Rezeptnamen: Einige zitieren Kaufbiere und
suggerieren so ein Clone-Rezept (das sie nicht sind), andere sind
wohlKlingende Fantasiekreationen, unter deren Namen Klaus Kling seine
Malzmischungen vermarktet.
In den Rezepten wimmelt es von Inkongruenzen in den Benennungen der
einzelnen Arbeitsschritte: Die „1. Rast“ ist mal eine Eiweißrast (30 Min.
bei 50 °C), mal die Maltoserast und mal eine Kombirast. Und die Eiweißrast
ließt sich dann in letzteren Fällen so: „Einmaischen bei 45 °C und so 25
Min. halten“. Überhaupt: Alle Rezepte, die ich stichprobenartig
durchgekuckt habe, sehen eine lange Eiweißrast vor. Das ist meiner Meinung
nicht mehr zeitgemäß. Die Temperaturen - auch für die anderen Rasten -
variieren munter, ohne dass für mich ersichtlich wäre, warum.
Die Schüttungen, auch für die ausländischen Spezialbiere, basieren alle auf
Pilsener, Wiener und Münchener Malz. Mittlerweile gibt es aber auch bei uns
z. B. Pale-Ale-Malz zu kaufen.
Angaben zu Hopfensorten und Hefen fehlen ganz, Klaus Kling gibt lediglich
UG/OG an und den Alphasäuregehalt und „Aromahopfen“ bzw. „Bitterhopfen“.
Dafür die Hopfenmenge aufs Gramm genau und die EBU-Zahl. Da kann man dann
schön rechnen, aber wie bitter das Bier letztlich wird, hängt ganz stark
vom Wasser bzw. Wassertuning ab und von der Ausnutzung. Das muss also jeder
nach seinen Voraussetzungen und seinem eignen Geschmack nach Gefühl machen
und dann von Sud zu Sud optimieren. Insofern halte ich die aktuelle
Korrektur um -30 % für genau so unsinnig wie die bisherigen Angaben. Und
vieles mehr! Sollten wir nicht lieber die Eiweißrasten eliminieren oder
zumindest stark kürzen, anstatt am Hopfen rumzufummeln? Egal von welchem
Autor das Rezept stammt, Hopfenangaben sind immer cum grano salis zu
genießen, finde ich.
Warum diese Sammlung mehr oder weniger unkommentiert hier ins Forum
übernommen wurde, ist mir schon lange rätselhaft, aber jetzt haben wir ja
einen Anlass, einiges kritisch zu hinterfragen. Unterm Strich finde ich die
Sammlung zu verwirrend, vor allem für Anfänger ungeeignet. 15 erprobte
Rezepte mit zeitgemäßen Rasten und Schüttungen und präzisen Angaben zu Hefe
und Hopfensorte wären besser.
Und noch ne Frage am Rande: Was sagt eigentlich Klaus Kling, der selbst
einen Hobbybrauershop betreibt, dazu, dass seine Rezepte hier nicht nur
veröffentlicht sind, sondern auch stets mit dem Hinweis versehen, dass die
Zutaten in „Fredy’s Hobbybrauer-Shop“ bestellt werden können?
Herzliche Grüße
Philipp
____________________ Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?
Die Braumeise
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 15:04 |
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Hi, Philipp!
Danke für Deine kritischen Anmerkungen. Meine Reaktion auf die Information
mit den geringeren Hopfengaben beruhen vor allem aus der schon erwähnten
Tatsache, dass viele, die das eine oder andere Rezept gebraut haben, die
Biere zu bitter fanden und wohl nicht nur Anfänger.
Aber ich stelle das hier jetzt gerne nochmal zur ausführlichen Diskussion.
Ich selber habe nie eines der Rezepte nachgebraut, sondern mir dienten die
Malzschüttungen (die im übrigen nicht alle unsinnig sind, jedenfalls, was
die üblichen Deutschen Biersorten angeht) als guter Ideenanreiz, um meine
eigenen Rezepte zu entwickeln. Was die Spezialbiere angeht, da verwendet
selbst Hubert Hanghofer bei Rezepten wie dem "Dubbel" z.B. auch keine
originalen Belgischen Malze.
Seit der Übernahme habe ich halt erstmal das Meiste so belassen, wie es war
und mehr oder weniger kosmetische Änderungen umgesetzt. Ich empfinde die
Datenbank von Sandro (muldengold) allemal als eine besser geeignete
Plattform als die Klingrezepte. Auch, was Suchfunktion und Eingrenzung auf
bestimmte Bierstile angeht. Außerdem werden die Biere dort authentischer
gebraut mit Spezialmalzen und konkreten Angaben zu passenden Hefen.
Das mit der Eiweißrast bei diesen 52 oder 55°C ist für mich ebenso unsinnig
oder sagen wir mal nicht mehr zeitgemäß, da wollte ich eh rangehen. Das
Problem wird sein: welche Temperatur und Zeit sollen wir empfehlen? Da wird
es wieder seitenlange Disukssionen geben. Mein Vorschlag wäre der, dass man
über die Rezeptsammlung sowas schreibt wie: Eiweißrast bei heutigen Malzen
nicht mehr nötig, maximal 10 Min. bei 57°C (da ich auch schon mal
grenzwertige Malze mit Schaumproblemen hatte).
Ich stehe schon länger im Kontakt mit Herrn Kling, der weiß über die
Veröffentlichung hier sehr wohl Bescheid und er kennt auch "Fredys
Braushop". Ich habe mir vor einiger Zeit schonmal sein ok geholt, diese
unsäglichen Abfüllzeitpunkte entfernen zu dürfen, die ja stets und ständig
zu Verwirrungen geführt haben.
In diesem Sinne: die Rezept Diskussion ist eröffnet.
Gruß
Michael
[Editiert am 13.11.2011 um 15:09 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 15:11 |
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Moin, moin,
ich bin zwar noch nicht der vollkommen ausgebildete Profi, aber ich kann
den Ausführungen Philipp's in weiten Teilen nur zustimmen.
Das Rezept für das Smithwick (TfaG HoPo), das Rezept für ein Kölsch, ein
Rezept für ein Weizen... zahllose Andere... es wird immer nur der
Alphagehalt des Hopfens angegeben, eine präzise Aussage über den
empfohlenen Hopfen gibt es nicht. Und das GERADE beim Hopfen, welcher doch
maßgeblich zu Geschmack und Aroma eines Bieres beiträgt.
Fakt ist doch, daß ich bislang zu jedem Rezept welches ich mir ausgesucht
habe, hernach noch hier im Forum nach dem zu empfehlenden Hopfen und der zu
verwendenden Hefe fragte.
Richtig ?
Ich persönlich bin infolge meiner Studien inzwischen zu der Erkenntnis
gelangt, daß die Kling-Rezepte lediglich grobe Gerüste darstellen und -
will man wirklich brauchbar damit brauen - diese kritisch hinterfragt
werden sollten.
Deshalb würde ich zwangsläufig auch kein Geld in ein Buch von Kling
investieren... das Netz ist voll von tollen Rezepten
Hinsichtlich des erwähnten Links zum Online-Shop für die Zutaten, welcher
zu http://www.hobbybrauershop.de/
leitet.....
nach meinem ersten Kauf (die fehlenden Zutaten für das TfaG HoPo) habe ich
beschlossen, dort nicht mehr zu bestellen. Extrem lange Lieferzeit und -
eigentlich bei einem gewerblichen Versender von Rechts wegen unaufgefordert
zu erwarten - obwohl nach Erhalt der Lieferung via E-Mail nochmals
angefordert, bis heute KEINE ordentliche Rechnung, bzw. irgendeine Reaktion
auf die Anforderung der Rechnung. Das mal so am Rande erwähnt.
Greets Udo
Anmerkung: Diese Ausführungen haben keinen stellvertretenden Wert für die
allgemeine oder öffentliche Meinung und stellen ausschließlich die
unbeeinflusste Meinung MEINER Person dar ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 15:55 |
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Es ist toll das hier überhaupt Rezepte zu finden sind, trotzdem geht es mir
ähnlich wie den anderen Schreibernm. Die Rezepte sind kaum mehr als ein
grober Tip. Mein erstes Bier (Bamberger Rauchbier) war übrigens direkt
grenzwertig stark gehopft. Beim Kocher der Würze war es so bitter, dass ich
bereit nach 10 Minuten kochen möglichst viel von dem Hopfen per Sieb wieder
aus der Würze geangelt hab. Nach einiger Lagerzeit war das Bier dann
trotzdem wie schon gesagt grenzwertig stark gehopft.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass außer der Kling-Rezepte kaum was
anderes im Rezeptebereich zu finden ist. Wo sind all die Rezepte der
erstklassigen Biere die die erfahrenden Mitglieder hier schon gebraut
haben?
Klar, ne Menge kann ich finden wenn ich die "Bitte sagt mal was zu diesem
Rezept"-Threads durchforste, aber das ist doch recht mühsam.
Wie wäre es, wenn wir da mal gesammeltes Wissen, sprich erprobte Rezepte
zusammentragen? Vielleicht mit Einschätzung des Schwierigkeitsgrads,
Bewertung etc.
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 15:57 |
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Hi, Jörg,
das gibt es doch bereits, die von mir erwähnte Datenbank von Sandro (muldengold).
Ist übrigens auch beim Anklicken von Rezepte zu
finden (oben).
Greets
Michael
[Editiert am 13.11.2011 um 16:00 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 16:07 |
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Na super! Das habe ich nicht gesehen.... Ist meine kleine Welt ja wieder
in Ordnung.
Danke
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 17:42 |
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Ich würd die Kling Rezepte rausschmeissen, und zwar alle. Und nur noch
konsequent auf Sandros Datenbank verlinken. Die Rezepte dort sind erprobt
und vielleicht wird der ein oder andere ja noch dazu motiviert, seine
eigenen Rezepte dort einzupflegen. Ich finde die Datenbank bietet alles was
man braucht.
Beste Grüße
Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 18:47 |
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Hallo zusammen,
bei meiner 2. Auflage von 2006 habe ich jetzt mal ein paar Stichproben
gemacht. Da sind die EBU Angaben die gleichen wie hier in der Datenbank.
Nur die Gramm Mengen sind verändert. Somit widerspricht er sich selber.
Ein Beispiel:
Pilsener nach Urquell Art,
Datenbank:
Hopfenbittere: 40 EBU, Bitterung:
100 g Aromahopfen (5,5 %)
in 3 Zugaben:
60 g nach Kochbeginn, 30 g bei Kochzeit-Mitte, 10 g vor Kochende
Buch:
Hopfenbittere: 40 EBU, Bitterung:
55 g Aromahopfen (5,5 %)
in 3 Zugaben:
30 g nach Kochbeginn, 20 g bei Kochzeit-Mitte, 5 g vor Kochende
Ohne zusätzlichen IBU-Rechner, mit dem man die Rezepte überprüft, wird man
keine genauen Ergebnisse bekommen und das ist nicht anfängerfreundlich.
Das altfränkische Braunbier ist unverändert. (statt dass da mal eine
untergärige Hefe empfohlen wird)
Was mich an den Rezepten noch stört ist, dass keine genauen Hopfen- oder
Hefe-Angaben gemacht werden. (welcher Hopfen, welche Hefe) Das ist nicht
mehr zeitgemäß.
Also ich würde die Rezepte rausschmeissen.
Da ist Sandros Datenbank um Klassen besser. Habe mich auch gerade
angemeldet und werde mich künftig dort auch beteiligen.
Gruß
Peter
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 13.11.2011 um 18:55 |
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Zitat: | Also ich würde die
Rezepte rausschmeissen. |
Da kann ich nur zustimmen. Es gibt immer wieder Nachfragen von Usern zu den
Rezepten. Ab gesehen davon sind wie wir hier ja gerade feststellen ungenau.
Kling ist m.E. so oder so niemand, auf den man sich beziehen sollte.
Seine Ausführungen sind teilweise falsch und er gebraucht falsche
Begriffe.
Kann mich nur anschließen:
Kling Raus, Sandro verlinken. Seine DB ist wirklich Klasse gemacht.
Gruß
Udo ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 18:57 |
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Ok, Leute, dann mache ich das so. Diese Rückmeldungen reichen mir! Danke
für Eure Beteiligung!
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 13.11.2011 um 19:02 |
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Eine andere Alternative wäre natürlich dem Kling anzubieten seine Rezepte
zu überarbeiten und diese dann hier zu ändern. Aber nach meinen Erfahrungen
ist er arrogang und beratungsresistent. Seine Fehler im Shop hat er auch
nicht geändert. Auf meine Hinweismail hat er sinngemäß geantwortet ich
hätte keine Ahnung (trotz Quellenangaben aus dem Kunze....). ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 19 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 19:05 |
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Dä, wech sind se!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 19:17 |
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Nu denn... bedien ich mich in Zukunft Sandro's Datenbank
Und viellleicht landen dann ja auch eigene Kreationen dort. Wer weiß.
Ich finde es cool, das hier heute mal an einem Strang gezogen wurde OHNE
einander die Augen auszukratzen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 19:37 |
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 19:59 |
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 305 Registriert: 14.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2011 um 20:01 |
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die ganze Tatatur ist voll Blut
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Antwort 24 |
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