Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 4.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 14:29 |
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Hallo alle,
was meint ihr ist besser zum Abfüllen, in Bügelverschluss-Flaschen oder in
Fässchen ?
Im Internet habe ich vorhin so 5 Liter Partyfässchen gesehen, die man immer
wieder neu füllen kann und dann das Bier mit so einem Multi Tap
herauspumpt. Könnte mir aber vorstellen, wenn das Fässchen mal halb mit
Luft gefüllt ist und noch herum steht ist wohl nicht so gut für den
Inhalt.
Ein schönes Wochenende noch allen
Emily
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 14:55 |
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Hallo Emily,
dieser Multitap ist in der Tat nur empfehlenswert wenn das Fässchen auch an
einem Tag geleert wird. In der Anschaffung sind die Zapfhähne mit den
CO2-Patronen auch nicht viel teurer. Allerdings benötigst du da halt diese
Patronen (ca. 0,80 € / Stück), davon brauchst du etwa eine pro Fass.
Die Haltbarkeit der Fässchen liegt bei mir im Schnitt so bei etwa 8-10
Füllungen. D.h. unterm Strich kommen dich die Zusatzkosten für einen 20
Liter Sud auf rund 4 Euro. Dafür hat mans beim Abfüllen und Reinigen etwas
einfacher und für einen Grillabend sind die immer praktisch (dann am besten
mit Kühlmanschette auf den Tisch).
Sollte hauptsächlich Weizenbier in die Fässchen, würd ich dir eher abraten,
zumindest wenn du das Weizen gern spritzig magst, mit höherem
Kohlensäuregehalt ( > 5,5 g CO2/L ) kommen die Partystar- Zapfanlagen
nicht klar.
Gruss
Matthias
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 14:55 |
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Hallo Emily,
also ich nehme beides. Die Flaschen für den Hausgebrauch, und die 5 L
Fässer für Parties oder wenn ich weiß, dass es innerhalb 2-3 Tagen alle
wird. Bei den Partyfässern würde ich aber dann schon ein Zapfgerät
empfehlen, dass mit CO2 arbeitet. Dann wird das Bier auch nicht so schnell
schal.
Bei den Flaschen ist es gemixt, so 70 % Kronkorken und der Rest Bügel,
Tendenz fallen, da mir die Kronkorken irgend wie mehr zusagen.
Tschau
Frank
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 16:16 |
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Ich nehme auch beides. Für Anlässe kommen die Partyfäßer drann und
Hausgebrauch die Bügelflaschen. Mache meißt 5 Fäßer und der rest in
Flaschen.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2011 um 19:49 |
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Hi Emili,
ich fülle in diese Plastiksyphons von HUM.Die sind zwar teuer,lassen sich
aber super reinigen. -Rosten nicht...
Zapfen tu ich die mit dem Party-Star Delux-das geht ganz gut.
Wenn Du das alleine trinkst,kannst Du das schon mal einen Tag übernacht
stehen lassen.
Wenn Du allerdings mehrere Sorten braust,und am Abend verschiedene trinken
wilst,sind Flaschen die bessere Wahl. ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 14.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:15 |
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Jetzt mal gnanz doof gefragt, was ist das? erste Googel ergebnisse brachten
nichts bracuhbares ... Binn ich zu doof und jeder weiß wovon hier die Rede
ist ... dann lasst mich bitte nicht dumm sterben.
Da ich mir überlege auch syphos in Zukunft zu benutzen interesiert mich
das, allederings habe ich angefangen unmenegen an Glassyphos zu kaufen
...
Gruß
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:20 |
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 19.11.2011 um 12:55 |
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Du kannst auch Kaufbier-Partyfässer mehrmals neu befüllen. Dazu nur den
oberen Plastikstopfen entfernen und nach dem Befüllen mit einem gekauften
Stopfen verschließen. Ist sogar besser, weil man mit dem eingebauten
Zapfhahn "schaumreduzierter" zapfen kann. Haltbarkeit des Bieres dann
natürlich nur bis zum nächsten Tag.
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Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 4.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2011 um 14:43 |
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Hallo Bierderwisch,
danke für den Tipp, das mit dem Auslaufhahn ist schon eine tolle Sache.
Diese Stopfen habe ich schon mal gefunden im Internet, dazu gibts sogar
noch so ein Überdruckventil zur Beruhigung wer sowas braucht
Dann werde ich das auch so machen wie hier in den Beiträgen beschrieben,
was schnell weg geht in Fässchen und den Rest in Plopp Flaschen.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2011 um 20:55 |
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die stopfen mit dem Überdruckventil würde ich nicht nehmen. Habe damit
schlechte Erfahrungen gemacht hat zu viel entlüftet.
Ich nehme jetzt die ganz normalen und entlüfte die selbst mit einem
Schlitzschraubenzieher. Bei dem hab ich mir einfach etwas Tapeband vorne
ran gemacht, sodass das Faß nicht rostet wenn man mal hängen bleibt
[Editiert am 19.11.2011 um 20:55 von engelchen1010]
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 26.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2011 um 09:18 |
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Hallo,
also zu den Plastiksyphons hätte ich da auch noch eine Frage. Kann man die
Dinger zum trinken nicht einfach ohne Zapfhahn in einen 1,5l Pitcher
umfüllen? Wenn mal Besuch da ist, sind 5l ja schnell leer. Ich habe mal mit
den Partyfässchen und Zapfhahn rumprobiert, aber irgendwie ist da immer nur
wenig Kohlensäure im Bier.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2011 um 09:21 |
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Was die Überdruckventile betrifft, stimme ich Engelchen zu, die braucht man
nicht wirklich.
Zum Entlüften der Fässchen wollte ich nur noch ergänzen, dass es sich
hierbei nicht um ein Standartvorgehen handelt.
Eigentlich muss man nicht entlüften , sofern die Hauptgärung wirklich
abgeschlossen und die Speise-/Zuckerzugabe für die Nachgärung korrekt
berechnet war. Es kommt natürlich immer mal wieder vor, dass man dazu
gezwungen ist , zumal die Partystar Zapfhähne schon auf leichte
Überkarbonisierung recht zickig reagieren und erstmal reichlich Schaum
schlagen. Dann mach ichs auch so wie Engelchen. allerdings mit dem
Stielende eines Esslöffels (egal was du nimmst es sollte halt keine
scharfen Kanten haben).
Gruss
Matthias
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2011 um 09:24 |
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Genau, mit den Überdruckventilen hatte ich auch so meine Probleme. Und
immerhin kosten sie 2,50 € das Stück und waren i.d.R. nach der zweiten
Benutzung defekt.
Jetzt nehme ich wieder die normalen Ventile, passe mit der Speise auf und
es funzt auch. Bisher ohne ausgebeulte Fässer. Im Notfall wird halt wie von
engelchen2010 beschreiben entlüftet.
Tschaue
Frank
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2011 um 21:34 |
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Zitat: | Hallo,
also zu den Plastiksyphons hätte ich da auch noch eine Frage. Kann man die
Dinger zum trinken nicht einfach ohne Zapfhahn in einen 1,5l Pitcher
umfüllen? |
Na,ja,die stehen halt unter Druck und
ich denke beim Aufschrauben wirst Du ne mächtige Biersauerei haben. ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2011 um 22:13 |
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Hmm, meine 2l-Syphons sind doch genauso carbonisiert, wie etwa meine Kegs
oder auch die 0,5er Flaschen.
Das kann ich auch einfach so öffnen und einschenken.
Diese 5l-Kuststoffbehälter sehen eigentlich gut aus. Sofern aus dem Plastik
nix ins Bier übergeht, könnte das brauchbar sein.
Vielleicht auch zum einfach nur ausschenken statt zapfen.
Uwe
____________________
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 14.6.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.11.2011 um 17:38 |
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@ Tudo: Danke ! Ich war echt am verzweifeln, habe ich mich doch gerade
jüngst über alle Möglichen Bier aufbewahrungsmöglichkeiten informiert,
dabei sind mir aber die Kugelsphon glatt duch die Lapen gegangen ... eine
interesante alternative ......
Danke nochmal
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2011 um 19:29 |
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Hi Emily,
ich hatte einige Jahre lang 1-Liter Bügelverschlussflaschen in Verwendung.
Irgendwann wurde mir das Flaschenspülen zu lästig und hatte deshalb dann
auf 5-Liter Partyfässer umgestellt. Die ganz normalen Fässer aus dem
Getränkemarkt taten es auch, die mit dem eingebauten Zapfhahn unten und dem
grauen Gummiverschluss oben. Wenn die Fässer leer sind, muss das Gummi
herausgenommen werden um den Pfropfen aus dem Fass herauszuschütteln und
das Fass zu reinigen. Das ist keine einfache Prozedur. Das Blech um die
Einfüllöffnung darf beim Entfernen des Gummi nicht verkratzen, sonst fängt
es irgendwann an zu rosten (Infektionsquelle). Auf jeden Fall muss immer
Kohlensäure auf dem Fass sein. Wenn Luft im Fass ist, wird das Bier, wie Du
ja auch schon geschrieben hattest, ganz schnell schal. Das mit den kleinen
Patronen finde ich eher eine Notlösung. Manchmal schließt so ein Fass nicht
richtig dicht, dann ist so eine kleine Patrone über Nacht ruck zuck leer.
Das ist dann sehr ärgerlich. Von Vorteil wäre es deshalb, wenn man die
Kohlensäure abdrehen könnte. Aber das geht bei den kleinen Patronen eben
mal nicht. Ich habe mir deshalb einen Zapfmeister zugelegt. Den gibt es aber leider nicht mehr,
so scheint es. Ohne diese große Kohlensäureflasche würde ich sofort wieder
umsteigen auf 1-Liter Bügelverschlussflaschen. Beim Zapfanlagendoktor bekommt man als Alternative einen
Umbausatz für den Bierprofi oder Biermaxx. Ich finde das mit knapp 70 Euro
jedoch ziemlich teuer, die Kosten für den Biermaxx kämen ja dann noch
hinzu.
Fazit: Bügelverschlussflaschen sind auf jeden Fall die billigere Lösung.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 20:43 |
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 20:52 |
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Hat sich schon jemand mit 1,5 Liter Plastikflaschen gespielt? (Gibts in
Österreich von Schwechater und Puntigamer)
Geht das denn, die Wiederzuverwenden?
[Editiert am 26.4.2012 um 20:55 von WodkaFan]
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:02 |
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:11 |
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:23 |
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Zitat: | Also kann man die
Kauffässer mit den kleine Zapfhähnchen wiederbefüllen und braucht diese
Verschlüsse? |
Ja
Zitat: | Wenn man die
Carbonisierung richtig berechnet, braucht man nicht entlüften und das Fass
muss ohne Co2 innerhalb eines Tages getrunken
werden? |
Habe ich so noch nicht gemacht. Ich habe für 5l Fäßer den umgebauten
Biermaxx. Ohne Co2- Kapsel oder -Flasche wird das bestimmt schnell
lasch.
Gruß
Peter
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:33 |
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Ich habe den Film gesehen, aber er beantwortet meine Frage nicht.
Im übrigen ist die "Dokumentation" eher populistisch (halt ein Aufreger
für's gelangweilte Volk) und wenig Wissenschaftlich.
Vielleicht möchte mir ja jemand die Frage beantworten, ob sich die 1,5
Liter Bierflaschen zur Wiederverwendung eignen. ____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:35 |
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Bier hält sich in dunklen Flaschen geschmacklich viel länger. Ich mache es
nicht.
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 21:46 |
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Ich kann mir vorstellen, daß diese Plastikflaschen unter Umständen
problematisch sind.
Grund ist der, daß die Brauereien unter Gegendruck ausgegorenes Bier
in die Flaschen füllen, welches nicht mehr aktiv gärt.
Der Hobbybrauer aber füllt ja üblicherweise nach der Hauptgärung ab und
speist dann auf um die Nachgärung in Gang zu bringen (Speise,
Haushaltszucker, Traubenzucker etc.), bzw. schlaucht "grün".
Schließlich soll im fertigen Bier ja auch ausreichend CO2 sein.
Und das ist halt der Unterschied. Die Brauereien füllen unter Gegendruck
Bier mit einer definierten Menge CO2 in dei Flaschen. Der Hobbybrauer
hingegen füllt Jungbier die Behälter (Flaschen, Syphons, Partyfässer oder
Fässer) und somit entwickelt sich das gewünschte CO2 erst noch.
Ob die 1,5L-Kunststoff-Flaschen das aushalten ist halt die große Frage und
darauf gibt es nur eine Antwort, Wodkafan... Versuch macht kluch...
sprich... füll von Deinem nächsten Sud einfach eine Teilmenge in die
Plastikflaschen ab und mach Deine Erfahrungen
Ich persönlich halt Nix von Bier in PET-Flaschen und erst recht nicht, wenn
sie glasklar sind.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 24 |
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