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Autor: Betreff: Rezept für Maibock
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lebowski
Beiträge: 227
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 06:15  
hoi zäme

nachdem mein erstes stout wunderbar gelungen ist gehts nun dieses jahr endlich einmal an einen gepflegten maibock.

seit zwei jahren wollte ich mich bereits an einem derartigen versuchen, zeitlich ist es aber leider nie dringelegen. dieses jahr ist es nun soweit und die vorfreude ist gross.

auf der suche nach rezepten bin ich auf ganz unterschiedlche gestossen. vor allem was die hefe und die hopfung betrifft.

nun wollte ich fragen ob mir jemand ein richtig leckeres maibock rezept geben kann?

beste grüsse und schon mal vielen dank ;)


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Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 06:47  
Hey, Dude, es gibt doch hier so einen button, der "Rezepte" heiß, hast Du da schon mal nachgesehen? Vor allem die Maische Malz und mehr Datenbank ist da zu empfehlen!

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 09:02  
Das hier ist unbedingt zu empfehlen! Du wirst begeistert sein :)

http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=91&inhaltmitte= recipe

Grüße vom Tom


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 11:06  
Jaaaa Tom, :thumbup:

das wird mein "first All Grain" Bier!
Ich hoffe es geht demnächst los. Bin gerade am Brauausstattung zusammenstellen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 16:15  
genau dieses habe ich nun auch gefunden. und genau dieses werde ich nachbrauen.

sieht ja höchst interessant aus mit den verschiedenen hopfengaben ;)


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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:48  
Der Maibock von Michael ist mein absoluter Favorit! :)

Nachbrauen lohnt sich!!! :thumbup:

Grüße,

Jost
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:51  
Wie lange sollte so ein Maibock lagern? Lohnt sich wahrscheinlich schon so um Februar herum zu brauen was? Das wird vllt. auch mein nächstes Bier :thumbup:


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Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/

Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig besucht!
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 18:23  
das ist ne gute frage. ich denke so um die 6 wochen lagerung kann der schon gebrauchen. was meinen die profis dazu?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 18:34  
...habe ich doch dazugeschrieben...gut 6 Wochen reichen.


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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 04:52  
ich war mir halt bloss nicht sicher. vielleicht wurde das rezept schon ein paar mal gebraut und es wurden neue erkenntnisse dazu gewonnen ;)

man dankt aber auf jedenfall für das rezept. ich freu mich drauf.

dude


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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2012 um 08:01  
6 Wochen reichen locker. Wenn ich mich noch recht erinnere hatte ich voriges Jahr nach 6 Wochen nicht mehr viel übrig von dem Bock. Was ich noch weiß: Das Cascade Aroma war frisch am besten und verschwand nach wenigen Wochen. Mann, ich sollte mir über sowas mal Notizen machen. Aber ich glaub das war nach vier Wochen schon sehr abgeschwächt. Lecker war's dann immer noch, aber halt anders. Also keine Hemmungen! Probier dein Bier wenn dir danach ist und erschmecke die Entwicklung.

Allzeit Gut Sud
Tom


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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 11:24  
Hallo zusammen.

Ich bin gerade dabei mir die Zutaten für das vielgelobte Rezept zu bestellen. Ich will Hopfenpellets verwenden, da ich da kleinere Mengen kaufen kann. In meinem Kühlschrank häufen sich die verschiedensten angebrochenen Hopfenbeutel....

Ich muss dann 10% weniger verwenden als im Rezept angegeben, oder?

Gruß
Biermensch
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Biermensch
Beiträge: 225
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 11:33  
Ach ja, denkt Ihr, ich könnte den Spalter Select durch Tettanger erstetzen? Den hätt ich noch zuhause.... :D

Gruß

Biermensch
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 11:42  
Hmm, warum ein Abschlag von 10%? Ich denke, daß Michael (tauroplu) auch mit Pellets und nicht mit Dolden gearbeitet hat.
Tettnanger statt dem Select kannst Du schon auch nehmen, es wird halt vom Hopfengeschmack (Voderwürzehopfen) etwas unterschiedlich werden. Beides sind aber Aromasorten...

Den Magnum mußt Du dann eigentlich auch nicht speziell bestellen, sondern kannst die reine Bittergabe auch mit einem Aromahopfen machen - auch mit welchem aus Deinen angebrochenen Päckchen.
Es sollte halt keine (amerikanische) Aromabombe sein, da wird man das Aroma nicht gänzlich verkochen können. ;)

Welche Resthopfen hast Du denn im Fundus?

Uwe



Edit: es ist immer ratsam, die Hopfenmengen selbst mit einem Hopfenrechner nach zu rechnen. Die Eingabefelder bei MMuM sind reine "Eintippfelder", er errechnet also die Bittere nicht aus den angegebenen Hopfenmengen (soweit ich weiß).


[Editiert am 17.4.2013 um 11:44 von Uwe12]
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Biermensch
Beiträge: 225
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 13:20  
Ich hab noch Tettanger 4,7%, Magnum Pellets 16%, Smaragd 6,1%.
Es heisst doch immer das Pellets 10%weniger genommen werden soll...
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 16:12  
Dann hast Du den Magnum ja schon vorrätig.

Das mit dem "10% weniger" betrifft Rezepte mit Doldenhopfen, da hier die Harzdrüsen weniger aufgeschlossen sind, als bei Pellets.
Daher ist da auch die Ausnutzung (zumindest bei kürzeren Kochzeiten) geringer und man muß etwas mehr Dolden geben, als bei Pellets.
In seinem Kommentar zum Rezept hat Michael erwähnt, daß er mit Pellets arbeitet. Also rechnest Du einfach die Alphawerte seiner Hopfen auf Deine verfügbaren um.

Wie im Edit zuvor nachgeschoben, sollte man die Hopfengaben bei Rezepten immer nachrechnen, rasch ist mal ein Tippfehler reingesemmelt und wenn man kritiklos das Rezept nachbraut rasselt man ggf. rein.
Auf die Schnelle mit dem netbeer-Rechner nachgerechnet komme ich nur auf 26EBU. Vermutlich hat Michael mit Earls Hopfenrechner gearbeitet, den kann ich momentan aber nicht benutzen. :redhead:

Uwe
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Administrator
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 16:22  
Hi, Uwe,

stimmt, mit Earls Rechner, habe ich glaube ich auch vermerkt. Was ich aber auch noch vermerkt habe ist, dass ich noch eine 15-minütige Nachisomerisierungzeit mit einbezogen habe. Das macht ca. 5 IBUs zusätzlich aus.

Gruß
Michael


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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 16:47  
Stimmt, Michael!
Ist ja doch 'ne gute Portion Cascade zur Aromagabe, da kann man die Nachisomerisierung nicht vernachlässigen! :)

Uwe
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 18:15  
...wobei es ja bei einem Maibock schon etwas hopfiger zugehen darf. :cool:

P.S. das Maibock-Rezept von Micha/Tauroplu ist wirklich klasse, auch untergärig vergoren übrigens sehr zu empfehlen.

Grüße


[Editiert am 17.4.2013 um 19:35 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 11:09  
...so, mir ist was dummes passiert.
Nach dem Kochen hab ich den Hopfen rausgefischt, und wollte dann etwas warten, bis das ganze etwas abkühlt, damit sich das Eiweis usw. etwas setzt. Dabei bin ich eingepennt (war schon 01:30 und hatte ein paar Bier :puzz: )
nach ca. 1,5 Stunden erwachte ich wieder, hab die Würze abgezogen (Temp war um die 70 Grad) und mit erschrecken festgestellt, das sich noch ca. 50% des Hopfens am Boden befunden haben!! Obendrein hab ich nur ca. 17-18 Liter rausgeholt (Stammwürze stimmt ungefähr ca. 16,5). Wenn ich nachrechne und beim Cascade von ca. 60 min kochen ausgehe, hab ich nun ne IBU von ca. 41....Je nachdem, ob ich zuerst mehr vom Spalter oder vom Cascade rausgefischt hab. Mir fehlt nun die Erfahrung um das zu Beurteilen, denkt ihr die Bitterkeit ist mit 41 noch vertretbar? So wie ich das sehe, bleibt mir ja nur verdünnen, also aus dem Maibock eine Mai-Helles zu machen...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 11:23  
40 IBU ist schon ordentlich für einen Maibock.
Ich würd das aber so lassen und nicht rumpanschen.
Im allerschlimmsten Fall lässt Du das Bier halt ein paar Monate liegen, ist bei einem Maibock normalerweise kein Problem und dann baut sich die Bittere von allein etwas ab.

Zitat:
Dabei bin ich eingepennt (war schon 01:30 und hatte ein paar Bier )


Erinnert mich stark an unseren ersten Sud, von 4 Mann haben irgend wann 3 gepennt und es war sehr spät :)



Stefan
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 12:24  
Das mit der Nachisomerisierung ist nur schwer abzuschätzen. Es ist bei Whirlpoolgabe ja auch so, daß der Hopfen sind absetzt, also weit entfernt von "wallendem" Kochen.
Ich würde das jetzt auch einfach so lassen. Wenn Du verdünnst, bleiben die Verhältnisse "Stammwürze : Bittere" auch immer dieselben, das Bier wird "dünner", bleibt aber immer irgendwie "zu bitter".
(STW : Bittere = 1:2 = "neutral")
Du könntest höchstens einen Sud nachschießen, der schwächer gehopft ist oder sogar bewußt auf höheren Restextrakt getrimmt wurde und damit verschneiden.

Ja, das mit dem späten Hopfenkochen ist so eine Sache. Beim Vordewürzebier (vielleicht 14l bei Kochbeginn) war nach dem dann doch 3-stündigen Hopfenkochen eine dicke Monsterbockwürze übrig! ;)

Uwe
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 12:41  

Zitat:
Das mit dem "10% weniger" betrifft Rezepte mit Doldenhopfen, da hier die Harzdrüsen weniger aufgeschlossen sind, als bei Pellets.


Ja auch. Ausserdem sind bei Typ 90 Pellets ca. 10% Blatt und Spindelteile entfernt worden, also die Lupulindrüsen aufkonzentriert worde.

Gruß

Jan
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2013 um 13:07  
Ok, also einfach lassen.....vielleicht hab ich ja auch viel vom Aromahopfen erwischt....
Nächstes Mal wird ein Hopfensäckchen verwendet.

Warten und hoffen.... :D
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2013 um 22:54  
So, der Maibock steht nun ca. 2 Wochen und ich hab mal probiert:
Er ist bitter.....aber nicht zu bitter. Zu bitter vielleicht für einen Bock, aber durchaus trinkbar. Mein Vater hat auch probiert und fands voll lecker und ich bin der gleichen Meinung. Nix zu machen war also richtig. Danke für den guten Rat!
Aber ich habe nun folgendes Problem: Ich ließ das Bier nach der Hauptgärung diesmal eine Woche nach Gährende stehen, um den übermäßigen Bodensatz meiner vorherigen Sude zu vermeiden (anderer Thread).
Hat gut funktioniert, nur ein leichter Hefefilm am Flaschenboden, aber das Bier ist leicht unterkarbonisiert. Es kommt Schaum, es perlt, aber zuwenig. Es ist zu lasch. Sonst hab ich immer direkt nach der Hauptgärung abgefüllt und 4g Zucker pro 0,5 L zugegeben, was zumindest im Bezug auf Spritzigkeit und Schaum super Ergebnisse brachte. Ich vermute das durch die längere Wartezeit im Plastikfass mehr Kohlensäure entwichen ist und die 4g dadurch zuwenig waren. Meine Frage an euch ist, ob ich nun 1g pro Flasche nachzuckern kann um das zu korrigieren. Bei der Zuckergabe wird aber auch wieder was entweichen und evtl. überschäumen. Würdet Ihr das machen und wenn ja, wieviel Zucker sollte ich zugeben? Zweite Frage: das Bier war die ganze Zeit ungekühlt im Keller bei ca. 16-18 Grad. Muss ich mir schon Sorgen um Haltbarkeit machen? Ich müsste bei Nachzuckerung ja das Bier wieder ein paar Tage ohne Kühlung stehen lassen....

Danke schonmal

Gruß

Christoph
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