Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:09 |
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Ich braue mit dem Braumeister 20 Liter und schrote mein Malz mit der
Porkert-Malzmühle.
Es gibt immer wieder Probleme beim Maischen, da Würze aus dem BM spritzt
und auf den Boden tropft, was dann wiederum Probleme mit der FamKa
(Familienkanzlerin) nach sich zieht.
Ich habe das Malz gröber geschrotet, sodass bei 5 kg Malz etwa eine
handvoll Malzkörner ungeschrotet bleiben.
Das Problem bleibt aber.
Meine Sudhausausbeute beträgt 60 - 65 %.
Gibt es da irgendwelche Tricks, wie ich das Problem in den Griff kriege,
oder muss ich tatsächliche eine Matt-Mill anschaffen?
Wer weiß Rat?
Dank im Voraus
Harald
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:22 |
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:28 |
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Ich meine rausspritzen während des Maischens.
Das Malz wird dann wohl durch die Pumpe nicht mehr durchmischt, die Würze
bildet einen Kanal und spritzt dann oben aus dem aufgelegten Sieb gegen den
Deckel von wo es dann auf den Boden tropft.
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:32 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:34 |
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Hallo Udo,
womit schrotest Du dein Malz?
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:35 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:46 |
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Hallo Harald!
Hmm.. "Gartnbrauer" und "..auf den (Zimmer-)Boden getropft.." ist
eigentlich ein kleiner Widerspruch in sich, oder
?
Ich habe den BM50, die Braumeister-Freds schmücken bereits ganze Bücher
hier ...
Die Kanalbildung hatte ich bei etwa 10% meiner Sude auch, ungeachtet der
Erfahrungskurve ..
Was hilft ist grob schroten, 1-2 mal kurz anhalten, oberen Boden
(verwendest du das suboptimale Filtertuch? Ich habe meines am Boden mit
einem Faden grob angeheftet / angenäht; frag ruhig die FamKa, ob sie dir
dabei hilft ;-) raus und umrühren.
Zur Ausbeute: 65% ist ein durchaus guter Wert, berechnet nach der Formel:
Ausbeute = (Fertig)Bier * Stw / Malzmenge ( * 100%)
Alternativ könntest du das geschrotete Malz durch ein 3-4 mm Sieb reihern
und verbleibende ganze Körner nochmals feiner schroten.
Bei den industriellen Mehrwalzenmühlen wird das auch gemacht, wobei nach
der ersten Grobschrotung die Spelzen ausgesiebt werden und der Rest in 1
oder 2 Stufen noch feiner geschrotet / beinahe gemahlen wird.
Ich will dir die sicher excellente MatMill nicht ausreden, aber wenn du nur
selten braust, wird es auch auf diesem Wege gehen.
lG
Peter ____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:53 |
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Hallo Peter,
Den Garten mußte ich leider aufgeben, der Name ist geblieben.
Jetzt darf ich zu Hause brauen. Wegen des geringen Platzbedarfs mit dem
Braumeister.
Aber Filtertuch?
Ich benutze die Siebe aus Edelstahl.
Gruß
Harald
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 15:59 |
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Na, die sind sicher noch besser (ich habe mich selbst noch nicht dazu
durchgerungen ...)
Ein Tipp ist es auch, mit einem mittigen Distanzrohr um die Zugstange oder
zurecht gebogenen Metallklips den oberen Boden möglichst weit am oberen
Malzrohrende zu halten, damit der Freiraum auch bei den Pumpenpausen
erhalten bleibt und danach das MAlz beim Anlaufen der Pumpen besser
umgewälzt wird.
Und wie gesagt, gelegentliches Umrühren ist vor allem bei größeren
Schüttungen >5kg jedenfalls wichtig.
lG ____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 29.6.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 16:05 |
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Tschau Zäme
Ich habe schon mehrere hundert Sude mit 2 BM 50Liter gemacht ohne dieses
Problem. Ich hatte mich immer gewundert ab diesem Thema. Nun habe ich eine
neue Mühle und den per default eingestellten Walzenabstand verwendet. Das
Malz wurde sehr fein gemahlen und ich dachte mir dass das beim Abmaischen
mit dem BM kein Problem bieten sollte. Also 2 BM mit dieser Schüttung
eingemaischt und los gehts. Ja ja, die Post ging wirklich ab. Es spritze in
alle Himmelsrichtungen, den Deckel aussetzen brachte nicht viel, es lief
einfach über die BM hinunter. Übung abgebrochen und alles in eine Pfanne
geschüttet und mit Handbetrieb weitergemacht. Dann Probleme beim Abmaischen
wegen der fehlenden Spelzen. Zuletzt aber doch noch 40 Liter Porter
zustande gebracht (anstelle von geplanten 100Liter).
Aber jetzt kann ich definitiv bei diesem Thema mitreden.
Die Feinheit der Schrotung spielt eine Rolle. Ich hatte dies bis jetzt
immer jedem so erzählt und jetzt weis ich auch dass es tatsächlich so
ist.
Aber eigentlich ist es doch schön wenn die Theorie mit der Praxis
übereinstimmt.
Gruss Üelu
PS. Die Mühle habe ich sofort neu eingestellt
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 20.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 16:05 |
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Hallo Gartenbrauer,
ich habe auch den BM 20 und hatte auch schon mal das gleiche Problem. Ich
glaube sogar mit einem gekauften, geschrotentem Malz. Ich habe gemerkt dass
wenn ich es fein schrote passiert das immer. Dann hilft nur: Brauvorgang
unterbrechen und kräftig die Maische umrühren. Dann geht's wieder eine
zeitlang. Beim letzten mal hab ich das Malz ziemlich grob geschrotet. Da
waren auch einige ganze Körner dabei. Das mit dem "Sieben" und nochmal
schroten ist eine gute Idee. Probier ich nächstes mal. Wenn Du zu fein
schrotest kann auch passieren (war bei mir schon öfters) das die Siebe
zumachen und dann gar nichts mehr geht. Die Umpumpung kommt zum erliegen.
Dann wird's aufwändig!!!!
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
rpelice
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 16:31 |
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Hallo
Ich habe ebenfalls einen BM20 und schrote mit einer Porkert Mühle. Ich
Schrote das Malz recht grob und habe von Anfang an eine Distanzstange
zwischen den beiden Sieben (Ich benutzte die original Edelstahlgewebesiebe)
gehabt damit der Abstand immer gleich ist,auch während der Pumpen Pausen.
Ich würde auch etwas weniger Malz verwenden. max 4,8kg wurde mir von einem
Speidel Mitarbeiter empfohlen. Bissher hatte ich keine Probleme. ____________________
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 29.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 16:33 |
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Hallo
Habe auch einen BM20 und kenne dieses leidige Problem ebenfalls.
Hatte gerade am Samstag wieder riesige Probleme mit rausspritzen und
schlussendlich sogar einen heftigen Blausud (eher Schwarzsud).
Was ich bei den letzten paar Suden festgestellt habe: - etwas feiner geschrotet hat mir die Ausbeute auf relativ
konstant 64% erhöht.
- ich verzichte auf das obere
Filtertuch und verwende stattdessen einen Fettspritzschutz
- Eine Hülse um die Zugstange als Abstandshalter verbessert
meine Ausbeute nicht wesentlich. Dafür habe ich vorallem dann Probleme mit
rausspritzen und häufiger Kanalbildung mit entsprechendem Blausud.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass ich den Abstandshalter nicht
mehr benutze. Ich vermute, dass es mit locker aufgelegtem Sieb weniger zu
Kanalbildung kommt, da der Druck der Pumpe so besser auf die gesamte
Maische/Fläche wirkt. Der Abstandshalter ermöglicht es ja erst recht, dass
sich die umgewälzte Würze den Weg des geringsten Widerstandes sucht.
Gruss und Prost
[Editiert am 30.1.2012 um 16:40 von mumax]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 17:44 |
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Zitat von mumax, am 30.1.2012 um
16:33 | - etwas feiner
geschrotet hat mir die Ausbeute auf relativ konstant 64% erhöht.
- ich verzichte auf das obere Filtertuch und verwende
stattdessen einen Fettspritzschutz
- Eine Hülse um
die Zugstange als Abstandshalter verbessert meine Ausbeute nicht
wesentlich. Dafür habe ich vorallem dann Probleme mit rausspritzen und
häufiger Kanalbildung mit entsprechendem Blausud.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass ich den Abstandshalter nicht
mehr benutze. Ich vermute, dass es mit locker aufgelegtem Sieb weniger zu
Kanalbildung kommt, da der Druck der Pumpe so besser auf die gesamte
Maische/Fläche wirkt. Der Abstandshalter ermöglicht es ja erst recht, dass
sich die umgewälzte Würze den Weg des geringsten Widerstandes
sucht. |
Ausbeute hab ich zwischen 68-70% mit relativ grober Schrotung
Der Abstandhalter verhindert dass in den Pausen das obere Sieb absinkt
somit hat mann beim wiedereinschalten mehr Raum für die Maische/Spelzen
damit sie verwirbeln bzw. sich neu positionieren und somit eine
Kanalbildung verhindern. Ich bleibe bei meiner Variante mit den original
Sieben und Hülse.
[Editiert am 30.1.2012 um 17:45 von jonnymidnight]
____________________
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 18:25 |
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Hi,
habe mehr als drei Jahre mit dem BM meine Freizeit verbracht und bin der
festen Überzeugung, daß die Kanalbildung nur bei überfülltem Malzrohr
stattfindet.
Eine Verwirbelung kann nicht mehr stattfinden und der Pumpendruck wird
zunächst durch das quellende Schrot zunehmend unterdrückt. Der
Maischekuchen wird mit der Zeit raumfordernder mit dem Ergebnis, daß
irgendwo ein vertikaler Entlastungskanal entsteht und die Sauerei ist
da.
Abhilfe: Malzrohr entlasten.
Natürlich ist eine ordentliche Schrotung gerade beim BM wichtig, um auf
eine einigermaßen akzeptable Ausbeute zu kommen. Hier ist die Porkert
sicher suboptimal.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 18:53 |
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Abhilfe: Malzrohr entlasten.
Hallo Hans,
wie soll ich das verstehen? Weniger Malz einfüllen?
Ein Kupferrohr als Distanzhalter zwischen den Sieben verwende ich bereits.
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 19:01 |
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 19:09 |
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Bei der letzten Katastrophe waren es 5,3 kg
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 19:22 |
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 28.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 19:33 |
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Auf der Speidel-Homepage habe ich Rezept gefunden mit 5,5 kg Schüttung!
Sei es drum.
Beim nächsten Brauen nehme ich 4,8 kg.
Bekomme ich dann noch 25 Liter Jungbier mit 12% StW?
____________________ Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.1.2012 um 19:38 |
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Bei den von dir angegebenen Sudhausausbeuten müsste das knapp hinhauen. Ich
habe die Mengenangabe aus der Bedienungsanleitung.
Edit: Die größte Schüttung, die ich bei Speidel unter Rezepten finde, liegt
auch bei 5kg.
[Editiert am 30.1.2012 um 19:40 von Tudo]
____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 21:05 |
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Nabend,
ja, Tudo sieht das richtig. Weniger Malz ins Rohr. Hier hatte ich mir schon mal Gedanken
darüber gemacht.
Jetzt kommen aber noch die Faktoren Wassergehalt vom Malz,
Schrotungsqualität und auch Zusammensetzung der Schüttung hinzu. Dann kann
es auch bei einer 5 kg-Schüttung schon zu klaustrophobischen Zuständen im
Rohr kommen, vor allem, so zumindest meine Beobachtung, bei zunehmend
dunklen Schüttungen.
Grüße
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 21:24 |
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Hallo, das Problem hatte ich auch schon glaube 3x, allerdings immer nur
wenn ich die beiden Filtertücher weggelassen habe. Danach habe ich sie
wieder verwendet und das Problem ist nicht mehr aufgetreten.
LG
Vani
[Editiert am 30.1.2012 um 21:24 von Vani]
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 170 Registriert: 4.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.1.2012 um 23:39 |
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Hy,
habe auch manchmal das Problem mit Kanalbildung (BM50).
Ich habe mir, nachdem ich die Küche verzuckert habe, Edelstahlformen
(bisher rosten sie nicht) besorgt. Diese gab es in einem ? türkischen ? 1
Euro Laden für etwas mehr als 5 ? Euro. Die werden glaube ich als
Fladenbrotformen verwendet. Vorteil ist die haben einen 5cm Rand. Ich
stülpe diese über das Malzrohr, wenn es sprudelt gibt es wenigstens keine
Sauerei !! Man hört auch wenn es sprudelt sodaß man die Pumpen abstellen
kann und ......
Zweiter Vorteil ist man kann das Malzrohr nach dem Abmaischen dort
hineinstellen und den Nachguss darin sammeln.
Gruß
Ralph
[Editiert am 30.1.2012 um 23:44 von controller]
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 29.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2012 um 08:56 |
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Zitat von jonnymidnight, am 30.1.2012 um
17:44 | Zitat von mumax, am 30.1.2012 um
16:33 | - etwas feiner
geschrotet hat mir die Ausbeute auf relativ konstant 64% erhöht.
- ich verzichte auf das obere Filtertuch und verwende
stattdessen einen Fettspritzschutz
- Eine Hülse um
die Zugstange als Abstandshalter verbessert meine Ausbeute nicht
wesentlich. Dafür habe ich vorallem dann Probleme mit rausspritzen und
häufiger Kanalbildung mit entsprechendem Blausud.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass ich den Abstandshalter nicht
mehr benutze. Ich vermute, dass es mit locker aufgelegtem Sieb weniger zu
Kanalbildung kommt, da der Druck der Pumpe so besser auf die gesamte
Maische/Fläche wirkt. Der Abstandshalter ermöglicht es ja erst recht, dass
sich die umgewälzte Würze den Weg des geringsten Widerstandes
sucht. |
Ausbeute hab ich zwischen 68-70% mit relativ grober Schrotung
Der Abstandhalter verhindert dass in den Pausen das obere Sieb absinkt
somit hat mann beim wiedereinschalten mehr Raum für die Maische/Spelzen
damit sie verwirbeln bzw. sich neu positionieren und somit eine
Kanalbildung verhindern. Ich bleibe bei meiner Variante mit den original
Sieben und Hülse.
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@jonnymidnight
Das ist aber eine stolze Ausbeute.
Welche Tuning-Tipps hättest Du denn für uns?
Mit welchen Massnahmen schafftst Du diese Ausbeute?
Gruss und Prost
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Antwort 24 |
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