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Autor: Betreff: Flaschengärung und Kronkorken ?
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Beiträge: 79
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 07:39  
Hallo zusammen,
Bisher habe ich in Bügelflaschen abgefüllt und nachvergoren, da ich mit Zucker die Kohlensäure in meine Flaschen bekomme habe ich immer die ersten zwei Tage mal die Flasche entschärft.
Wie ist das wenn ich Kronkorken drauf mache laufe ich dann nicht Gefahr Flaschenbomben zu bauen.
Peile meist so 5,5g/l CO2 an die ich mit tool berechne aber anfangs haben die Flaschen immer gut bums ?
Gruß
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 07:46  
Wenn du dich nicht verrechnest wirst du auch keine Flaschenbomben bauen. Entlüften ist normalerweise nicht nötig. Wenn du trotzdem immer zuviel Druck drauf hast könnte es auch sein dass du einfach zu früh abfüllst, wenn die Hauptgärung noch nicht komplett durch ist.
Könntest auch mal runtergehen auf 5,0g/l und schauen wie's dann ist. Auf 5,5 und höher geh ich nur beim Weißbier.

Allzeit gut Sud
Tom


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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Bierstachel
Beiträge: 18
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 10:37  
Hallo,

normalerweise verwende ich ebenfalls Bügelverschlussflaschen. Jedoch ist es ab und zu notwendig, in normale Flaschen abzufüllen.

Bei Kronkorkenflaschen verwende ich zuerst diese Verschlüsse, nach dem Entlüften kommen dann normale Kronkorken drauf. Damit bin ich auf der sicheren Seite.

Explosionfreies Brauen,
Manfred
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 10:39  
Wie Thomas schon geschrieben hat, ist das nicht notwendig. Wenn die Gärung durch ist, aufspeisen oder -zuckern und dann den Kronkorken drauf.
Entlüften ist nur nötig, wenn bei der Zuckerberechnung Fehler gemacht oder oder zu früh abgefüllt wurde.


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 11:58  
Ich möchte mich da meinen Vorrednern anschließen - Flaschenbomben kann man sich eigentlich nur durch zu frühes Abfüllen bauen. Ansonsten definitiv stutzig werden wenn der Rechner mehr als 10 -15 g Zucker oder mehr als 100 ml Speise pro Liter berechnet - dann ist wahrscheinlich was falsch.

Viele Grüße
Sandro


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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 12:30  
Bei Bügelflaschen ist das Enlüften zwar einfacher, aber wenn du auf der sicheren Seite sein willst, kannst du ja nach zwei bis drei Tagen mal eine Flasche öffnen. Wenn dir das Bier nicht entgegenommt, ist ja alles o.K. Neuen Kronkorken drauf und gut ist....
Im dümmsten Fall, also sollte das Bier überkarbonisiert sein, müsstest du alle Kronkorken runterreissen und neu verschließen.

Gruß
Markus
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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:05  
Ich bezweifle das es klappen wird bei einer Überkanonisierung die Kronkorken zu entfernen und neu zu Verschließen.
Zumindest ohne das, das Bier in der ganzen Küche verteilt ist.

Wenn es jedoch jemand ausprobiert, möchte ich um ein Video bitten!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:18  
Ehlich Leute,

ich halte das hier oft angepriesene "Entlüften" für ausgemachten Blödsinn! Wenn, dann muss man mindestens 10 mal entlüften.. In einem überkarbonisiertem Bier, liegt das CO2 unter Druck gebunden vor.
Öffnet man jetz die Flasche kurz, macht es "Zisch"..und das wars. Was glaubt ihr, wieviel von dem überschüssigem CO2 dabei entweicht...?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:27  
Ich finde auch, dass viel zu oft vom Entlüften geschrieben und in Videos gezeigt wird. Als Anfänger glaubt man dann gleich, dass das üblich oder notwendig ist.


Ich habe bis jetzt noch immer Kronkorken verwendet und noch nie entlüftet. Und das ohne Bomben.

Grüße
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:31  
Entlüftet hab ich nur ganz selten bei den ersten Suden und das sollte wirklich die Ausnahme sein.
Einmal hab ich sogar nachgezuckert, aber wenn man ein paar Dinge beachtet, dann kann man da wirklich drauf verzichten.

Stefan
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:35  

Zitat von Boludo, am 13.2.2012 um 13:31
Entlüftet hab ich nur ganz selten bei den ersten Suden und das sollte wirklich die Ausnahme sein.
Einmal hab ich sogar nachgezuckert, aber wenn man ein paar Dinge beachtet, dann kann man da wirklich drauf verzichten.

Stefan


word!

Sauber ausgären lassen und richtig berechnen und dann v.a. auch die berechnete Menge Speise geben und nicht mehr ;-)


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:41  
Naja - aber ein stark überkarbonisiertes Bier kann man mit einer Bügelflasche durch regelmäßiges Entlüften tatsächlich noch retten - insofern würde ich einem Einsteiger in das Hobby erst einmal zu Bügelflaschen raten. Wenn die Karbonisierung über die Zeit hinhaut kann man ja immer noch auf Kronkorken umsteigen. Unabhängig davon finde ich Bügelflaschen einfach schöner - die lösen bei mir einen nicht kontrollierbaren konditionierten Reflex aus und ich bekomme höllischen Durst. Aber das ist hier ja nicht das Thema.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:45  
Ich möchte mal sehr grob und überschlagsweise eine Berechnung bzw. Überlegung anstellen und hoffe, dass einer unser Mathematikgenies es genauer macht.. :D

Gehen wir mal von einem überkarbonisiertem Bier aus. Ich stelle einfach mal die Zahl 10 -12 g CO2/L in den Raum. Ein spritziges Weizen hat ungefähr 7 g CO2/L.

Wir wollen jetzt das Bier durch "Entlüften" auf das vernünftige Maß von 5 g CO2/L bringen. Nach meiner groben Schätzung hieße das, wir müssen etwa 3 g CO2 aus einer 0,5 L Flasche bringen.
Nun ja...3 g CO2 (* ~500) entsprechen dann ca. einem Gasvolumen von 1500 cm³. Im Flaschenhals sind ca. 6 cm³ Gas vorhanden. Das ist natürlich komprimiert..Ich schätze einfach mal auf das Doppelte oder sagen wir, es wären dann 15 cm³ Gas unter Normaldruck..

Voila... :D Jetzt muss man nur noch 100 mal jede Flasche entlüften und schon hat man es geschafft!

P.S.
Auf diese Überschlagsrechnung gebe ich natürlich keine Gewähr :cool:


[Editiert am 13.2.2012 um 19:12 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 13:48  
Ja klar, ein Anfänger sollte unbedingt Bügelflaschen nehmen, vor allem wenn er sich dann noch an so seltsame Faustregelen wie 10% Speise hält.
Aber irgend wann sollte man die Sache doch mal in den Griff bekommen.
Ich persönlich finde Kronkorken viel schicker, da kann man dann noch je nach Farbe die einzelnen Biersorten auch ohne Etikett unterscheiden.
Außerdem hat das Verschließen mit Kronkorken so was Finales, mir gefällt das irgend wie :exclam:

Stefan
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 14:21  

Zitat von flying, am 13.2.2012 um 13:18
Ehlich Leute,

ich halte das hier oft angepriesene "Entlüften" für ausgemachten Blödsinn!


Hm, tut mir leid, aber da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich hatte neulich ein sehr spritziges Weizenbier in der Bügelflasche (endvergoren und Speise m.E. richtig berechnet). Nach zwei Tagen den Bügel vorsichtig angehoben und das Bier stieg im Flaschenhals flott nach oben. Alle Flaschen kurz entlüftet und gut war. Nach Kaltlagerung ein schönes Plopp und kein gushing (es geht ja nicht immer gleich um Bomben ;) ).
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 14:24  

Zitat:
endvergoren und Speise m.E. richtig berechnet)


Das kann ja nicht sein, wenn es zuviel Kohlensäure hat. Ich schließe mich Renes Ausführungen an. Ein kurzes Entlüften kann nicht zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlensäure führen. Es sorgt vielleicht für ein besseres Gefühl, mehr aber auch nicht.


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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 14:41  

Zitat von Tudo, am 13.2.2012 um 14:24

Ich schließe mich Renes Ausführungen an. Ein kurzes Entlüften kann nicht zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlensäure führen. Es sorgt vielleicht für ein besseres Gefühl, mehr aber auch nicht.


Entlüften bringt natürlich nichts, wenn man schon auf Lagertemperatur ist. Man muss schon entlüften wenn man in der Nachgärung ist und dann bringt das definitiv etwas, da sich deutlich mehr CO2 im Flaschenhals befindet und auch noch zustzlich CO2 schneller aus dem Bier entweicht als bei sehr kalten Temperaturen. Nachteil ist natürlich, dass sich dann einmal zuviel entlüften schon wieder negativ auswirken kann.
Entlüftet man bei niedrigen Temp. ist einmal mehr entlüften egal, aber man muss es halt deutlich öfter machen um auf den gewünschten CO2 gehalt zu kommen.

Gut Sud
Matthias


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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 14:44  
Als Anfänger mit erst einigen Suden habe ich den Dreh auch noch nicht ganz raus und immer eher zu viel Druck. Da schießt es beim Öffnen manchmal ordentlich in den Flaschenhals und reißt Hefeschmodder mit hoch.
Deshalb entlüfte ich schon - auch die Flaschen mit Kronkorken: Einfach ganz leicht mit dem Kapselheber anlupfen bis es zischt und aufschäumt und dann wieder loslassen. Bis jetzt sind die Korken dabei immer dicht geblieben. Notfalls könnte man mit dem Handverschließer ja noch einmal zudrücken.
Interessant und nachvollziehbar ist aber die Berechnung, die zeigt, dass das evtl. gar nichts bringt.


[Editiert am 13.2.2012 um 14:44 von oelulv]
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 14:54  

Zitat von Tudo, am 13.2.2012 um 14:24

Zitat:
endvergoren und Speise m.E. richtig berechnet)


Das kann ja nicht sein, wenn es zuviel Kohlensäure hat.


Darum habe ich ja auch "meines Erachtens" geschrieben, um damit zu unterstreichen, dass es halt schon mal (gerade bei Anfängern) zu einem Überdruck kommen kann.
Im übrigen schließe ich mich Bierhias an. Druckkontrolle und Entlüftung sollen schon in der ersten Tagen der Flaschengärung stattfinden. Ist das Co2 durch die Kaltlagerung bereits gebunden bringt es nix mehr. :D


[Editiert am 13.2.2012 um 14:55 von Der Belgier]
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 17:09  
Ich habe schon ca. 500 Flaschengärungen mit Kronkorken verschlossen und keine einzige ist explodiert. Im gegenteil, der CO2-Gehalt war immer so wie berechnet. Am Anfnag habe ich zur Kontrolle - und das möchte ich dem Fragesteller hier auch Empfehlen - ein Flaschenmanometer eingesetzt. So kann man nicht nur sehr schön sehen, ob die Berechnete Co2 Menge auch entsteht, sondern auch genau feststellen, ob die Nachgärung schon beendet ist.

Grüße
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 17:26  
Hi,
ich musste bisher erst einmal wirklich entlüften. Das hat auch ganz gut geklappt. Der Westmalle Clone tat so, als ob die Gärung beendet wäre. 17°C im Keller, keinerlei Aktivität am Spund und 7 Tage hintereinander Restextrakt von 4,2 °P. Also schlauchte ich grün in Bügelflaschen weil ich eher weniger CO2 haben wollte. Weitere 3 Woche später wollte ich kosten und mir kam der Flascheninhalt entgegen. Ich musste jede Flache bestimmt 20 mal entlüften. Jetzt hat es immer noch ein bischen zuviel CO2, aber nach 15 - 20 min im Glas stehend ist es ok.. Das Entlüften war eine Sauerei, weil immer der ganze Hefeschnodder mit hochkam. Der Flaschenhals sieht von innen sehr unappetitlich aus.
VG, Markus
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 19:08  
Für einfache OG-Biere heißt es ordentlich ausgären lassen (ausreichend warten, MESSEN), für alles bei dem die Gefahr besteht die Gärung könnte problematisch werden --> Schnellvergärprobe: Die zeigt doch genau an wo die Reise endet. Dann weiß man wann man abfüllen kann. Danach ordentlich berechnen und alles wird gut.
Ich verstehe einfach nicht warum dieser Entlüftungskram immer wieder als "Anfängerlösung" angeprisen wird. Wenn ebenso oft darüber geredet würde das erstens die Gärung abgeschlosssen sein muß und zwotens eine saubere Berechnung der Zucker / Speisegabe notwendig ist, dann würde es weniger Probleme geben. Außerdem finde ich die komplizierte Methode den Zucker einzeln in die Flaschen zu dosieren fehleranfällig, unnötig aufwändig und schlicht nicht notwendig. Einfach den Zucker in wenig Wasser auflösen und ab ins Gärfass, vorsichtig rühren etwas warten und abfüllen. (oder halt im 2. Gefäß vorlegen und draufschlauchen)

@flying: Super Rechnung!


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 19:52  

Zitat von Gustl, am 13.2.2012 um 13:27
Ich finde auch, dass viel zu oft vom Entlüften geschrieben und in Videos gezeigt wird. Als Anfänger glaubt man dann gleich, dass das üblich oder notwendig ist.


Ich habe bis jetzt noch immer Kronkorken verwendet und noch nie entlüftet. Und das ohne Bomben.

Grüße


Meine Rede :)
Richtig Bums haben viele Biere solange sie noch in der Nachgärung sind. Längstens einen Tag in der Kühlung, erledigt sich das aber von selber.

Und - hab ich selber ausprobiert - man kann, wenn man der Meinung ist, es sei unbedingt notwendig, auch Kronkorkenflaschen entlüften OHNE Sauerei zu machen.
Dazu den Rand des Kronkorkens mit zB. einem Feuerzeug nur ganz sanft anlupfen, bis es zischt. Sobald das Bier anfängt aufzusteigen, einfach den Hebeldruck wegnehmen. Und dann mit dem Kronenverkorker noch mal auf den Kronkorken.
Macht man es richtig, wird der Kronkorken nicht deformiert und bleibt dicht.
Allerdings... wie gesagt, ich denke, das muss nicht sein.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 22:18  
Das Belüften wird z.B. von Hagen Rudolph in seinem Anfängerbuch empfolen und hält sich daher vermutlich recht hartnäckig.
Man will den Brauneuling vor komplizierten Rechnungen verschonen und gibt eine viel zu große Speisemenge an (10-15%) und reguliert dann die CO2 Menge durch Belüften.
Somit ist man auf der sicheren Seite und hat auf keinen Fall untercarbonisiertes Bier.
So oder ähnlich denke ich mir ist die dahinter steckende Logik.
Ich persönlich empfinde diese Methode als lästigen Murks.

Stefan
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2012 um 23:56  

Zitat von Boludo, am 13.2.2012 um 22:18
Ich persönlich empfinde diese Methode als lästigen Murks.

Stefan


Sehe ich genauso, vor allem, wo es doch so einfache Rechentools wie Fabier oder den kleinen Brauhelfer gibt... Dann weiß man, das es passt (trotz des gelegentlich berichteten Hangs der Rechentools zur leichten Übercarbonisierung)

Gut Sud
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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