Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 07:39 |
|
|
Hallo zusammen,
Bisher habe ich in Bügelflaschen abgefüllt und nachvergoren, da ich mit
Zucker die Kohlensäure in meine Flaschen bekomme habe ich immer die ersten
zwei Tage mal die Flasche entschärft.
Wie ist das wenn ich Kronkorken drauf mache laufe ich dann nicht Gefahr
Flaschenbomben zu bauen.
Peile meist so 5,5g/l CO2 an die ich mit tool berechne aber anfangs haben
die Flaschen immer gut bums ?
Gruß
|
|
Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 07:46 |
|
|
Wenn du dich nicht verrechnest wirst du auch keine Flaschenbomben bauen.
Entlüften ist normalerweise nicht nötig. Wenn du trotzdem immer zuviel
Druck drauf hast könnte es auch sein dass du einfach zu früh abfüllst, wenn
die Hauptgärung noch nicht komplett durch ist.
Könntest auch mal runtergehen auf 5,0g/l und schauen wie's dann ist. Auf
5,5 und höher geh ich nur beim Weißbier.
Allzeit gut Sud
Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
|
|
Antwort 1 |
|
Junior Member Beiträge: 18 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 10:37 |
|
|
Hallo,
normalerweise verwende ich ebenfalls Bügelverschlussflaschen. Jedoch ist es
ab und zu notwendig, in normale Flaschen abzufüllen.
Bei Kronkorkenflaschen verwende ich zuerst diese Verschlüsse, nach dem
Entlüften kommen dann normale Kronkorken drauf. Damit bin ich auf der
sicheren Seite.
Explosionfreies Brauen,
Manfred
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 10:39 |
|
|
Wie Thomas schon geschrieben hat, ist das nicht notwendig. Wenn die Gärung
durch ist, aufspeisen oder -zuckern und dann den Kronkorken drauf.
Entlüften ist nur nötig, wenn bei der Zuckerberechnung Fehler gemacht oder
oder zu früh abgefüllt wurde. ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 11:58 |
|
|
Ich möchte mich da meinen Vorrednern anschließen - Flaschenbomben kann man
sich eigentlich nur durch zu frühes Abfüllen bauen. Ansonsten definitiv
stutzig werden wenn der Rechner mehr als 10 -15 g Zucker oder mehr als 100
ml Speise pro Liter berechnet - dann ist wahrscheinlich was falsch.
Viele Grüße
Sandro
____________________
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 12:30 |
|
|
Bei Bügelflaschen ist das Enlüften zwar einfacher, aber wenn du auf der
sicheren Seite sein willst, kannst du ja nach zwei bis drei Tagen mal eine
Flasche öffnen. Wenn dir das Bier nicht entgegenommt, ist ja alles o.K.
Neuen Kronkorken drauf und gut ist....
Im dümmsten Fall, also sollte das Bier überkarbonisiert sein, müsstest du
alle Kronkorken runterreissen und neu verschließen.
Gruß
Markus
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 2.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:05 |
|
|
Ich bezweifle das es klappen wird bei einer Überkanonisierung die
Kronkorken zu entfernen und neu zu Verschließen.
Zumindest ohne das, das Bier in der ganzen Küche verteilt ist.
Wenn es jedoch jemand ausprobiert, möchte ich um ein Video bitten!
|
|
Antwort 6 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:18 |
|
|
Ehlich Leute,
ich halte das hier oft angepriesene "Entlüften" für ausgemachten Blödsinn!
Wenn, dann muss man mindestens 10 mal entlüften.. In einem
überkarbonisiertem Bier, liegt das CO2 unter Druck gebunden vor.
Öffnet man jetz die Flasche kurz, macht es "Zisch"..und das wars. Was
glaubt ihr, wieviel von dem überschüssigem CO2 dabei entweicht...?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:27 |
|
|
Ich finde auch, dass viel zu oft vom Entlüften geschrieben und in Videos
gezeigt wird. Als Anfänger glaubt man dann gleich, dass das üblich oder
notwendig ist.
Ich habe bis jetzt noch immer Kronkorken verwendet und noch nie entlüftet.
Und das ohne Bomben.
Grüße
|
|
Antwort 8 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:31 |
|
|
Entlüftet hab ich nur ganz selten bei den ersten Suden und das sollte
wirklich die Ausnahme sein.
Einmal hab ich sogar nachgezuckert, aber wenn man ein paar Dinge beachtet,
dann kann man da wirklich drauf verzichten.
Stefan
|
|
Antwort 9 |
|
Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:35 |
|
|
Zitat von Boludo, am 13.2.2012 um
13:31 | Entlüftet hab ich nur ganz selten bei
den ersten Suden und das sollte wirklich die Ausnahme sein.
Einmal hab ich sogar nachgezuckert, aber wenn man ein paar Dinge beachtet,
dann kann man da wirklich drauf verzichten.
Stefan |
word!
Sauber ausgären lassen und richtig berechnen und dann v.a. auch die
berechnete Menge Speise geben und nicht mehr ;-) ____________________
|
|
Antwort 10 |
|
Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:41 |
|
|
Naja - aber ein stark überkarbonisiertes Bier kann man mit einer
Bügelflasche durch regelmäßiges Entlüften tatsächlich noch retten -
insofern würde ich einem Einsteiger in das Hobby erst einmal zu
Bügelflaschen raten. Wenn die Karbonisierung über die Zeit hinhaut kann man
ja immer noch auf Kronkorken umsteigen. Unabhängig davon finde ich
Bügelflaschen einfach schöner - die lösen bei mir einen nicht
kontrollierbaren konditionierten Reflex aus und ich bekomme höllischen
Durst. Aber das ist hier ja nicht das Thema.
____________________
|
|
Antwort 11 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:45 |
|
|
Ich möchte mal sehr grob und überschlagsweise eine Berechnung bzw.
Überlegung anstellen und hoffe, dass einer unser Mathematikgenies es
genauer macht..
Gehen wir mal von einem überkarbonisiertem Bier aus. Ich stelle einfach mal
die Zahl 10 -12 g CO2/L in den Raum. Ein spritziges Weizen hat ungefähr 7 g
CO2/L.
Wir wollen jetzt das Bier durch "Entlüften" auf das vernünftige Maß von 5 g
CO2/L bringen. Nach meiner groben Schätzung hieße das, wir müssen etwa 3 g
CO2 aus einer 0,5 L Flasche bringen.
Nun ja...3 g CO2 (* ~500) entsprechen dann ca. einem Gasvolumen von 1500
cm³. Im Flaschenhals sind ca. 6 cm³ Gas vorhanden. Das ist natürlich
komprimiert..Ich schätze einfach mal auf das Doppelte oder sagen wir, es
wären dann 15 cm³ Gas unter Normaldruck..
Voila... Jetzt muss man nur noch 100 mal jede Flasche entlüften und
schon hat man es geschafft!
P.S.
Auf diese Überschlagsrechnung gebe ich natürlich keine Gewähr
[Editiert am 13.2.2012 um 19:12 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 12 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 13:48 |
|
|
Ja klar, ein Anfänger sollte unbedingt Bügelflaschen nehmen, vor allem wenn
er sich dann noch an so seltsame Faustregelen wie 10% Speise hält.
Aber irgend wann sollte man die Sache doch mal in den Griff bekommen.
Ich persönlich finde Kronkorken viel schicker, da kann man dann noch je
nach Farbe die einzelnen Biersorten auch ohne Etikett unterscheiden.
Außerdem hat das Verschließen mit Kronkorken so was Finales, mir gefällt
das irgend wie
Stefan
|
|
Antwort 13 |
|
Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 14:21 |
|
|
Hm, tut mir leid, aber da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich hatte
neulich ein sehr spritziges Weizenbier in der Bügelflasche (endvergoren und
Speise m.E. richtig berechnet). Nach zwei Tagen den Bügel vorsichtig
angehoben und das Bier stieg im Flaschenhals flott nach oben. Alle Flaschen
kurz entlüftet und gut war. Nach Kaltlagerung ein schönes Plopp und kein
gushing (es geht ja nicht immer gleich um Bomben
).
|
|
Antwort 14 |
|
Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 14:24 |
|
|
Zitat: | endvergoren und Speise
m.E. richtig berechnet) |
Das kann ja nicht sein, wenn es zuviel Kohlensäure hat. Ich schließe mich
Renes Ausführungen an. Ein kurzes Entlüften kann nicht zu einer deutlichen
Reduzierung der Kohlensäure führen. Es sorgt vielleicht für ein besseres
Gefühl, mehr aber auch nicht. ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
|
|
Antwort 15 |
|
Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 14:41 |
|
|
Zitat von Tudo, am 13.2.2012 um
14:24 |
Ich schließe mich Renes Ausführungen an. Ein kurzes Entlüften kann nicht zu
einer deutlichen Reduzierung der Kohlensäure führen. Es sorgt vielleicht
für ein besseres Gefühl, mehr aber auch nicht.
|
Entlüften bringt natürlich nichts, wenn man schon auf Lagertemperatur ist.
Man muss schon entlüften wenn man in der Nachgärung ist und dann bringt das
definitiv etwas, da sich deutlich mehr CO2 im Flaschenhals befindet und
auch noch zustzlich CO2 schneller aus dem Bier entweicht als bei sehr
kalten Temperaturen. Nachteil ist natürlich, dass sich dann einmal zuviel
entlüften schon wieder negativ auswirken kann.
Entlüftet man bei niedrigen Temp. ist einmal mehr entlüften egal, aber man
muss es halt deutlich öfter machen um auf den gewünschten CO2 gehalt zu
kommen.
Gut Sud
Matthias ____________________
|
|
Antwort 16 |
|
Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 8.7.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 14:44 |
|
|
Als Anfänger mit erst einigen Suden habe ich den Dreh auch noch nicht ganz
raus und immer eher zu viel Druck. Da schießt es beim Öffnen manchmal
ordentlich in den Flaschenhals und reißt Hefeschmodder mit hoch.
Deshalb entlüfte ich schon - auch die Flaschen mit Kronkorken: Einfach ganz
leicht mit dem Kapselheber anlupfen bis es zischt und aufschäumt und dann
wieder loslassen. Bis jetzt sind die Korken dabei immer dicht geblieben.
Notfalls könnte man mit dem Handverschließer ja noch einmal zudrücken.
Interessant und nachvollziehbar ist aber die Berechnung, die zeigt, dass
das evtl. gar nichts bringt.
[Editiert am 13.2.2012 um 14:44 von oelulv]
|
|
Antwort 17 |
|
Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 14:54 |
|
|
Darum habe ich ja auch "meines Erachtens" geschrieben, um damit zu
unterstreichen, dass es halt schon mal (gerade bei Anfängern) zu einem
Überdruck kommen kann.
Im übrigen schließe ich mich Bierhias an. Druckkontrolle und Entlüftung
sollen schon in der ersten Tagen der Flaschengärung stattfinden. Ist das
Co2 durch die Kaltlagerung bereits gebunden bringt es nix mehr.
[Editiert am 13.2.2012 um 14:55 von Der Belgier]
|
|
Antwort 18 |
|
Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 17:09 |
|
|
Ich habe schon ca. 500 Flaschengärungen mit Kronkorken verschlossen und
keine einzige ist explodiert. Im gegenteil, der CO2-Gehalt war immer so wie
berechnet. Am Anfnag habe ich zur Kontrolle - und das möchte ich dem
Fragesteller hier auch Empfehlen - ein Flaschenmanometer eingesetzt. So
kann man nicht nur sehr schön sehen, ob die Berechnete Co2 Menge auch
entsteht, sondern auch genau feststellen, ob die Nachgärung schon beendet
ist.
Grüße
|
|
Antwort 19 |
|
Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 17:26 |
|
|
Hi,
ich musste bisher erst einmal wirklich entlüften. Das hat auch ganz gut
geklappt. Der Westmalle Clone tat so, als ob die Gärung beendet wäre. 17°C
im Keller, keinerlei Aktivität am Spund und 7 Tage hintereinander
Restextrakt von 4,2 °P. Also schlauchte ich grün in Bügelflaschen weil ich
eher weniger CO2 haben wollte. Weitere 3 Woche später wollte ich kosten und
mir kam der Flascheninhalt entgegen. Ich musste jede Flache bestimmt 20 mal
entlüften. Jetzt hat es immer noch ein bischen zuviel CO2, aber nach 15 -
20 min im Glas stehend ist es ok.. Das Entlüften war eine Sauerei, weil
immer der ganze Hefeschnodder mit hochkam. Der Flaschenhals sieht von innen
sehr unappetitlich aus.
VG, Markus
|
|
Antwort 20 |
|
Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 19:08 |
|
|
Für einfache OG-Biere heißt es ordentlich ausgären lassen (ausreichend
warten, MESSEN), für alles bei dem die Gefahr besteht die Gärung könnte
problematisch werden --> Schnellvergärprobe: Die zeigt doch genau an wo
die Reise endet. Dann weiß man wann man abfüllen kann. Danach ordentlich
berechnen und alles wird gut.
Ich verstehe einfach nicht warum dieser Entlüftungskram immer wieder als
"Anfängerlösung" angeprisen wird. Wenn ebenso oft darüber geredet würde das
erstens die Gärung abgeschlosssen sein muß und zwotens eine saubere
Berechnung der Zucker / Speisegabe notwendig ist, dann würde es weniger
Probleme geben. Außerdem finde ich die komplizierte Methode den Zucker
einzeln in die Flaschen zu dosieren fehleranfällig, unnötig aufwändig und
schlicht nicht notwendig. Einfach den Zucker in wenig Wasser auflösen und
ab ins Gärfass, vorsichtig rühren etwas warten und abfüllen. (oder halt im
2. Gefäß vorlegen und draufschlauchen)
@flying: Super Rechnung!
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
|
|
Antwort 21 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 19:52 |
|
|
Zitat von Gustl, am 13.2.2012 um
13:27 | Ich finde auch, dass viel zu oft vom
Entlüften geschrieben und in Videos gezeigt wird. Als Anfänger glaubt man
dann gleich, dass das üblich oder notwendig ist.
Ich habe bis jetzt noch immer Kronkorken verwendet und noch nie entlüftet.
Und das ohne Bomben.
Grüße |
Meine Rede
Richtig Bums haben viele Biere solange sie noch in der Nachgärung sind.
Längstens einen Tag in der Kühlung, erledigt sich das aber von selber.
Und - hab ich selber ausprobiert - man kann, wenn man der Meinung ist, es
sei unbedingt notwendig, auch Kronkorkenflaschen entlüften OHNE Sauerei zu
machen.
Dazu den Rand des Kronkorkens mit zB. einem Feuerzeug nur ganz sanft
anlupfen, bis es zischt. Sobald das Bier anfängt aufzusteigen, einfach den
Hebeldruck wegnehmen. Und dann mit dem Kronenverkorker noch mal auf den
Kronkorken.
Macht man es richtig, wird der Kronkorken nicht deformiert und bleibt
dicht.
Allerdings... wie gesagt, ich denke, das muss nicht sein.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 22 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 22:18 |
|
|
Das Belüften wird z.B. von Hagen Rudolph in seinem Anfängerbuch empfolen
und hält sich daher vermutlich recht hartnäckig.
Man will den Brauneuling vor komplizierten Rechnungen verschonen und gibt
eine viel zu große Speisemenge an (10-15%) und reguliert dann die CO2 Menge
durch Belüften.
Somit ist man auf der sicheren Seite und hat auf keinen Fall
untercarbonisiertes Bier.
So oder ähnlich denke ich mir ist die dahinter steckende Logik.
Ich persönlich empfinde diese Methode als lästigen Murks.
Stefan
|
|
Antwort 23 |
|
Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.2.2012 um 23:56 |
|
|
Sehe ich genauso, vor allem, wo es doch so einfache Rechentools wie Fabier
oder den kleinen Brauhelfer gibt... Dann weiß man, das es passt (trotz des
gelegentlich berichteten Hangs der Rechentools zur leichten
Übercarbonisierung)
Gut Sud
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
|
|
Antwort 24 |
|