Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 15:00 |
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Nimm die 80%ige Milchsäure, darauf basieren die ganzen Berechnungen.
Und noch eine Messpipette (0-5mL bzw 0-10mL, je nach dem, wie viel Du
brauchst) um die Mange genau abzumessen, gibt´s günstig bei ebay.
Deine Läutertechnik hört sich gut an, warum Du nur 15 Liter Bier bekommst
ist seltsam, außer natürlich Du schüttest nur 3 Kilo Malz (eine
Ausbeuteberechnung wär ganz interessant).
Stefan
[Editiert am 23.2.2012 um 15:28 von Boludo]
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 18.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 20:33 |
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also, 5,6 kg Malz waren das...
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 21:34 |
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Einkocherklasse - was kommt als Nächstes?
kam 30L klasse mit Gas hat net lange gehalten
dann...
Braumeister 50L
ab und an noch Einkocher für 20L
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 23:23 |
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Wenn ein Topf nicht mehr reicht, dann nimmt man halt einen zweiten hinzu
Zumindest werde ich das nun doch erst einmal so machen und mir einen
dritten Einkocher zulegen (dann je einer für Maischen, Nachguss und
Kochen). Damit kann ich zwei Sude stärker parallel fahren und spare somit
beim derzeit oft üblichen Brautag mit zwei verschiedenen Bieren einiges an
Zeit. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 07:07 |
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Ok, Du hast aus 5,6 Kilo Malz 15 Liter Bier gemacht, was hatte das denn für
eine Stammwürze und wie viel Haupt und Nachguß?
Da müssen locker 25 Liter mit 12°P rauskommen.
Ich hatte auch mal eine Ausbeute von etwas über 50%, da war das Malz viel
zu grob geschrotet.
Kauf doch mal geschrotetes Malz, wenn es dann viel mehr Bier wird, weißt Du
woran es liegt.
Die etwas höhere Resrtalkalität des Brauwassers allein macht vermutlich
nicht die schlechte Ausbeute aus.
Und das Thermometer sollte natürlich schon auch halbwegs stimmen.
Stefan
[Editiert am 24.2.2012 um 07:10 von Boludo]
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 18.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 09:03 |
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Stammwürze nach dem Kochen war 13,5° P.
HG 16 ltr
NG 17 ltr
Das Thermometer habe ich geprüft (also mit drei verschiedenen Thermometer
die gleiche Grad-Zahl, was sich ja recht gut anhört).
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 09:15 |
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Du hast um die 40% Ausbeute, das ist total unterirdisch.
Du nimmst aber auch ein wenig wenig Haupt bzw Nachguß.
Für 5,6 Kilo Malz nimmt man ca 40 Liter Brauwasser, Du hast nur 33 Liter
genommen, da steckt wohl noch einiges an Zucker im Treber (mess mal das
Glattwasser, das hat im besten Fall nur noch 2°P). Ich würde das in 20
Liter einmaischen und 20 Liter Nachguß nehmen, dazu noch vernünftig
geschrotetes Malz nehmen und mit Milchsäure das Wasser behandeln, dann
sollten da mindestens 25 Liter dabei rauskommen.
Ein Ferndiagnose ist jetzt echt schwierig, aber Du kannst da auf jeden Fall
noch einiges rausholen.
Zum Thema Schrotqualität kannst Du hier mal kucken.
Stefan
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 18.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 13:20 |
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Dankeschön Stefan.
Den Beitrag habe ich mir angesehen. Ich denke am Schrot kann ich wirklich
noch feilen (wohl eher schroten).
Die Milchsäure werde ich auch ausprobieren. Mal sehen ob ich da was vor dem
nächsten Sud am Sonntag herbekomme.
Ich werde berichten
Vermutlich muss ich das erstmal mit dem 29 l Einkocher ordentlich
hinbekommen und dann mal sehen ob der 40 Liter Glühweinkocher eine
Alternative ist. Das wäre preislich ja durchaus vertretbar und man hätte
zwei Automaten am Start...
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 13:36 |
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Du musst auf jeden Fall was machen, 40% Ausbeute sind nicht akzeptabel.
Wenn es ganz gut läuft, kann man bis zu 70% rausholen, also fast die
doppelte Menge Bier.
Stefan
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2012 um 19:55 |
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Tja, was kam als nächstes?
- 100 Liter Schengler Topf VA
- 70 Liter Thermopott VA mit 1 mm VA-Lochblech als Läuterboden
- 1 Würzepumpe
- 1 zusätzlicher Plattenkühler
- 1 MattMill Walzenmühle
- 1 zusätzlicher Behälter zur Malzlagerung
- Verstärkung meiner 4kW-Clusterplattenheizung auf 7 kW
- zusätzlich 1 Kühlschrank mehr
- 1 zusätzliches 30L-Gärfass
- 30 5L-Partyfässer
- 1 Zapfanlage
Die Ausschlagmenge hat sich verdoppelt, die Braufrequenz und damit auch der
Arbeitsaufwand haben sich halbiert. Pro Sud stelle ich 55 Liter Bier her,
was dann gerade meiner Frau und mir für 2 Monate reicht. Mit meiner
Brauerei decke ich also unseren Bierbedarf ab, weil es eben so gut schmeckt
und man etwas vergleichbar Gutes in keinem mir bekannten Getränkeladen
bekommt .
Experimentieren tue ich in der Hauptsache mit der Hopfung. Ansonsten habe
ich meinen Biertyp gefunden, hauptsächlich UG Vollbiere, meist Märzen,
vielleicht ab und zu mal ein OG Ale oder Alt. Manchmal splitte ich auch
meinen Sud, stelle dann mit unterschiedlichen Hefen an (OG, UG) und/oder
stopfe den einen Teil mit Hopfen. Böcke oder Doppelböcke mache ich in
dieser Größenordnung (55 Liter) keine. Da reichen mir kleinere Sude so um
die 25 Liter aus, die übrigens auf der großen Anlage wunderbar laufen. So
ein Bock kommt dann halt mal zwischen rein, meist nach einem geteilten Sud
(OG/UG) wenn also ein Kühlschrank noch frei ist (das aber vielleicht nur
einmal im Jahr).
Gruß und GUT SUD
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 18:38 |
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Hallo zusammen,
Zitat: | Hanibal schrieb:
....dann mal sehen ob der 40 Liter Glühweinkocher eine Alternative ist. Das
wäre preislich ja durchaus vertretbar und man hätte zwei Automaten am
Start... |
...den gibt es zur Zeit wieder z.B. in der Bucht zu kaufen. Ich spiele mit
dem Gedanken meine "29l Einkocherbrauerei" um 11l (bei fast gleichem
Arbeitsaufwand) aufzurüsten
.
Und den alten Einkocher könnte ich für den Nachguss gut brauchen...
Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät...ist es empfehlenswert?
LG
Freddy ____________________ ...selbst braut der Mann...
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 18.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 21:37 |
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Hallo Freddy,
ich erinnere mich wage gehört zu haben dass bei den 40 Liter Glühweinpötten
die Griffe nicht so sehr haltbar sein sollen.
Ich selbst bin nun auf ein 50 Liter Keg und Hockerkocher umgestiegen.
Grüsse,
Holger
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Antwort 36 |
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