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Autor: Betreff: Einkocherklasse - was kommt als Nächstes?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 15:00  
Nimm die 80%ige Milchsäure, darauf basieren die ganzen Berechnungen.
Und noch eine Messpipette (0-5mL bzw 0-10mL, je nach dem, wie viel Du brauchst) um die Mange genau abzumessen, gibt´s günstig bei ebay.
Deine Läutertechnik hört sich gut an, warum Du nur 15 Liter Bier bekommst ist seltsam, außer natürlich Du schüttest nur 3 Kilo Malz (eine Ausbeuteberechnung wär ganz interessant).

Stefan


[Editiert am 23.2.2012 um 15:28 von Boludo]
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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 20:33  
also, 5,6 kg Malz waren das...
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 21:34  
Einkocherklasse - was kommt als Nächstes?

kam 30L klasse mit Gas hat net lange gehalten

dann...
Braumeister 50L

ab und an noch Einkocher für 20L
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 23:23  
Wenn ein Topf nicht mehr reicht, dann nimmt man halt einen zweiten hinzu :D

Zumindest werde ich das nun doch erst einmal so machen und mir einen dritten Einkocher zulegen (dann je einer für Maischen, Nachguss und Kochen). Damit kann ich zwei Sude stärker parallel fahren und spare somit beim derzeit oft üblichen Brautag mit zwei verschiedenen Bieren einiges an Zeit.


____________________
In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 07:07  

Zitat von hannibal, am 23.2.2012 um 20:33
also, 5,6 kg Malz waren das...


Ok, Du hast aus 5,6 Kilo Malz 15 Liter Bier gemacht, was hatte das denn für eine Stammwürze und wie viel Haupt und Nachguß?

Da müssen locker 25 Liter mit 12°P rauskommen.
Ich hatte auch mal eine Ausbeute von etwas über 50%, da war das Malz viel zu grob geschrotet.
Kauf doch mal geschrotetes Malz, wenn es dann viel mehr Bier wird, weißt Du woran es liegt.
Die etwas höhere Resrtalkalität des Brauwassers allein macht vermutlich nicht die schlechte Ausbeute aus.
Und das Thermometer sollte natürlich schon auch halbwegs stimmen.

Stefan


[Editiert am 24.2.2012 um 07:10 von Boludo]
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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 09:03  
Stammwürze nach dem Kochen war 13,5° P.
HG 16 ltr
NG 17 ltr

Das Thermometer habe ich geprüft (also mit drei verschiedenen Thermometer die gleiche Grad-Zahl, was sich ja recht gut anhört).
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 09:15  
Du hast um die 40% Ausbeute, das ist total unterirdisch.
Du nimmst aber auch ein wenig wenig Haupt bzw Nachguß.
Für 5,6 Kilo Malz nimmt man ca 40 Liter Brauwasser, Du hast nur 33 Liter genommen, da steckt wohl noch einiges an Zucker im Treber (mess mal das Glattwasser, das hat im besten Fall nur noch 2°P). Ich würde das in 20 Liter einmaischen und 20 Liter Nachguß nehmen, dazu noch vernünftig geschrotetes Malz nehmen und mit Milchsäure das Wasser behandeln, dann sollten da mindestens 25 Liter dabei rauskommen.
Ein Ferndiagnose ist jetzt echt schwierig, aber Du kannst da auf jeden Fall noch einiges rausholen.
Zum Thema Schrotqualität kannst Du hier mal kucken.


Stefan
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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 13:20  
Dankeschön Stefan.
Den Beitrag habe ich mir angesehen. Ich denke am Schrot kann ich wirklich noch feilen (wohl eher schroten).
Die Milchsäure werde ich auch ausprobieren. Mal sehen ob ich da was vor dem nächsten Sud am Sonntag herbekomme.
Ich werde berichten

Vermutlich muss ich das erstmal mit dem 29 l Einkocher ordentlich hinbekommen und dann mal sehen ob der 40 Liter Glühweinkocher eine Alternative ist. Das wäre preislich ja durchaus vertretbar und man hätte zwei Automaten am Start...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 13:36  
Du musst auf jeden Fall was machen, 40% Ausbeute sind nicht akzeptabel.
Wenn es ganz gut läuft, kann man bis zu 70% rausholen, also fast die doppelte Menge Bier.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 19:55  
Tja, was kam als nächstes?

- 100 Liter Schengler Topf VA
- 70 Liter Thermopott VA mit 1 mm VA-Lochblech als Läuterboden
- 1 Würzepumpe
- 1 zusätzlicher Plattenkühler
- 1 MattMill Walzenmühle
- 1 zusätzlicher Behälter zur Malzlagerung
- Verstärkung meiner 4kW-Clusterplattenheizung auf 7 kW
- zusätzlich 1 Kühlschrank mehr
- 1 zusätzliches 30L-Gärfass
- 30 5L-Partyfässer
- 1 Zapfanlage

Die Ausschlagmenge hat sich verdoppelt, die Braufrequenz und damit auch der Arbeitsaufwand haben sich halbiert. Pro Sud stelle ich 55 Liter Bier her, was dann gerade meiner Frau und mir für 2 Monate reicht. Mit meiner Brauerei decke ich also unseren Bierbedarf ab, weil es eben so gut schmeckt und man etwas vergleichbar Gutes in keinem mir bekannten Getränkeladen bekommt ;) .

Experimentieren tue ich in der Hauptsache mit der Hopfung. Ansonsten habe ich meinen Biertyp gefunden, hauptsächlich UG Vollbiere, meist Märzen, vielleicht ab und zu mal ein OG Ale oder Alt. Manchmal splitte ich auch meinen Sud, stelle dann mit unterschiedlichen Hefen an (OG, UG) und/oder stopfe den einen Teil mit Hopfen. Böcke oder Doppelböcke mache ich in dieser Größenordnung (55 Liter) keine. Da reichen mir kleinere Sude so um die 25 Liter aus, die übrigens auf der großen Anlage wunderbar laufen. So ein Bock kommt dann halt mal zwischen rein, meist nach einem geteilten Sud (OG/UG) wenn also ein Kühlschrank noch frei ist (das aber vielleicht nur einmal im Jahr).

Gruß und GUT SUD

Earl


____________________
PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer :)
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Freddy2
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 18:38  
Hallo zusammen,

Zitat:
Hanibal schrieb:
....dann mal sehen ob der 40 Liter Glühweinkocher eine Alternative ist. Das wäre preislich ja durchaus vertretbar und man hätte zwei Automaten am Start...


...den gibt es zur Zeit wieder z.B. in der Bucht zu kaufen. Ich spiele mit dem Gedanken meine "29l Einkocherbrauerei" um 11l (bei fast gleichem Arbeitsaufwand) aufzurüsten ;) .
Und den alten Einkocher könnte ich für den Nachguss gut brauchen...

Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät...ist es empfehlenswert?




LG
Freddy


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...selbst braut der Mann...
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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 21:37  
Hallo Freddy,
ich erinnere mich wage gehört zu haben dass bei den 40 Liter Glühweinpötten die Griffe nicht so sehr haltbar sein sollen.
Ich selbst bin nun auf ein 50 Liter Keg und Hockerkocher umgestiegen.

Grüsse,
Holger
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