Member Beiträge: 61 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2012 um 14:56 |
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Ich bin letztendlich mit meiner Ausbeute nicht zufrieden und möchte meine
Verluste minimieren.
Momentan wird der Hopfen (Pellets) gekocht und über Nacht stehen gelassen.
In dieser Zeit kühlt er ab und der Hopfen setzt sich am Boden nieder. Am
nächsten Tag wird die Würze, ohne einen Filter zu benutzen, über den
Abflusshahn in den Gärbehälter umgefüllt.
Bei diesem Verfahren bleibt aber ein großer Teil zurück. Macht es Sinn den
gesamten Rest durch einen Filter (Baumwolltuch) zu gießen und auszuwringen?
____________________ www.bierbrauer.bplaced.net
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2012 um 15:07 |
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Mit kalter Würze zu hantieren birgt immer die Gefahr einer Infektion.
"Auswringen" würde ich da nichts.
Die Übernacht-Abkühlmethode hat zusätzlich auch den Nachteil, dass man eine
sehr lange Nachisomerisierungszeit hat, weil die Würze lange bei rel. hohen
Temperaturen steht.
Vielleicht solltest Du dir überlegen, ob Du die Hopfentreber nicht heiß
abscheiden kannst, z.B. mit Whirlpool und Schwanenhals; dabei bleibt nur
wenig in der Pfanne zurück. Dann kannst Du den kleinen heißen Rest beruhigt
z.B. über ein Faltenfilter geben, um auch noch den letzten halben Liter zu
gewinnen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2012 um 15:19 |
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Bei einem ordentlichen Whirlpool und langsamem seitlichen Abziehen kannst
Du dir sogar den Filter/das Tuch sparen - da sollte die Würze bis zum Ende
klar laufen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 15:25 |
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Hallo Pils Trinker,
wie Berliner bereits schrieb, hast du durch die sehr lange anhaltend hohe
Temperatur eine sehr lange Nachisomerisierungszeit. Dadurch verfälscht sich
natürlich dein errechneter IBU-Wert für die Bitterung. Dadurch kannst du
locker um mehr als 10 IBU über den Ziel hinaus schießen. Im Forum wurde
mehrfach der Sputnikfilter erwähnt, der nach dem Kochen den Heißtrub sehr
gut abscheidet. Ich selbst habe mir im Netz einen 100µ Filter für 8-9
Euronen besorgt, mit dem ich meinen Sud in wenigen Minuten in das Gärfass
gefiltert habe. Dadurch weniger Infektionsgefahr. Anschließend in die
Badewanne zum schnelleren Kühlen und fertig.
Allzeit Gut Sud
Jörg
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 16:11 |
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Zitat von Berliner, am 28.2.2012 um
15:07 | Die Übernacht-Abkühlmethode hat
zusätzlich auch den Nachteil, dass man eine sehr lange
Nachisomerisierungszeit hat, weil die Würze lange bei rel. hohen
Temperaturen steht. |
Wirklich?
Im Wiki finde ich:
" Die Alphasäuren wandeln sich zu den stabileren und löslichen
Iso-Alphasäuren um. Das geschieht bei Temperaturen von >95°C."
d.h. unter 95°C dürfte doch keine großartige Isomerisierung mehr erfolgen,
oder?
Die letzten Sude hatte ich auch über Nacht abgekühlt, weil ich mir das
Kühlwasser sparen wollte. Nach Whirlpool und etwas Rast zum Absetzen des
Trubes war die Temperatur schon ein paar Grad gefallen und sehr lange wird
sie in der Gärkanne jedenfalls nicht im Bereich von >95 Grad geblieben
sein, falls überhaupt (beim nächstenmal messe ich mal nach).
Jedenfalls haben die über Nacht abgekühlten Biere nicht spürbar bitterer
geschmeckt als die Biere bei denen ich direkt nach der Trub-Rast per
Plattenkühler runtergekühlt hatte.
Gruß
Karl ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2012 um 16:17 |
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Wenn man keine Aromagabe hat, bringt ein längeres Verweilen des Hopfens in
der Würze beim Abkühlen eigentlich nichts.
Beim Abkühlen in der Sudpfanne kann man einen Teil Kühltrub mit los werden.
Aber von der Infektionsgefahr her scheint mir das zu heikel und der
Kühltrub an sich stört nicht so sehr, bzw. manche meinen, daß er sogar
günstig für die Hefe ist.
Das Heißabfüllen ins Gärfaß hat ja den Vorteil, daß dieses gleich noch mit
pasteurisiert wird. Gerade in einem schon öfter gebrauchten Gärfaß bilden
sich Krusten, die man kaum mehr ab bekommt und Hefezellen wissen schon
auch, wo sie sich vor den bösen Desinfektionsmitteln verstecken müssen!
Kalt abgefüllt in "sauberen" Fässern, habe ich schon einsetzende Gärungen
gehabt, obwohl ich noch keine Hefe reingegeben hatte.
Bei heiß befüllten Fässern aber noch nie.
Bei Dolden fahre ich nach Kochende mit einem großen Haushaltsseiher durch
die heiße Würze (Vorsicht!) und bekomme so mit 3-4x "Fischzug" fast alle
Dolden raus.
Den Seiher gebe ich jedesmal auf einen Messbecher und drücke die Dolden mit
einem "senkrechter" abgebogenen Schaumlöffel aus, so kommt noch etwas Würze
raus.
Erst wenn die Dolden rausgefischt sind, mache ich den Whirlpool.
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 16:52 |
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Zitat von Uwe12, am 28.2.2012 um
16:17 | Das Heißabfüllen ins Gärfaß hat ja den
Vorteil, daß dieses gleich noch mit pasteurisiert wird. Gerade in einem
schon öfter gebrauchten Gärfaß bilden sich Krusten, die man kaum mehr ab
bekommt |
Darum hatte ich mir auch Edelstahl
Gärkannen geholt. Die sterilisiere ich eh vor dem Befüllen mit kochendem
Wasser. Mit heisser Würze drin und geschlossenem Deckel heizen die sich
dann nochmal komplett auf Temperaturen auf, die normale Bakterien nicht
vertragen.
Und im Gegensatz zu Plastik bekommt man die immer wieder blitzblank sauber. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2012 um 17:25 |
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Habe im Forum nach einer Anleitung zum einfachen Bau eines Whirlpools
gesucht und bin auf einen interessanten Beitrag aus 2005 aufmerksam
geworden: Whirlpool in welchem Topf? http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=1889
"heavybyte" hat dort einen Kupferring mit Schlitze beschrieben, so dass
der Hopfenkegel beim Ablauf der Würz nicht zerfallen kann. Leider ist das
Foto nicht mehr online und es gibt keine Maße, wie der Ring für einen 25ltr
Einkochautomat aussehen könnte.
Benutzt jemand so einen Ring, wenn ja, wie sieht
er aus und was für Dimensionen hat er? ____________________ www.bierbrauer.bplaced.net
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 17:35 |
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Zitat von KarlsBrau, am 28.2.2012 um
16:11 | Zitat von Berliner, am 28.2.2012 um
15:07 | Die Übernacht-Abkühlmethode hat
zusätzlich auch den Nachteil, dass man eine sehr lange
Nachisomerisierungszeit hat, weil die Würze lange bei rel. hohen
Temperaturen steht. |
Wirklich?
Im Wiki finde ich:
" Die Alphasäuren wandeln sich zu den stabileren und löslichen
Iso-Alphasäuren um. Das geschieht bei Temperaturen von >95°C."
d.h. unter 95°C dürfte doch keine großartige Isomerisierung mehr erfolgen,
oder? |
Tja, das ist die Theorie. Ich hatte aber
auch schon diesen Effekt: Hatte eine Bittere von 15 IBU für 60 Minuten
Kochen berechnet. Nach dem Kochen sofort mit eiskaltem Wasser auf 88 °C
heruntergekühlt (per Verdünnung) und 3,5 g/L Smaragd während 30 Min.
Whirlpool zugefügt. Theoretisch sollten hier keine weiteren Bitterstoffe
mehr gelöst werden, sondern nur noch Aroma übergehen. Gemessen habe ich
dann im fertigen Bier 29 IBU. Soviel zur Theorie! ____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
---
Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 17:54 |
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Mit der Infektionsgefahr scheint es ja so schlimm nicht zu sein. Bei
kleineren Brauereien kühlt die Würze häufig auch nur im Kühlschiff ab.
(z.B. auch Uerige).
[Editiert am 28.2.2012 um 17:54 von zeubra]
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 17:59 |
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Zitat: | Tja, das ist die
Theorie. Ich hatte aber auch schon diesen Effekt: Hatte eine Bittere von 15
IBU für 60 Minuten Kochen berechnet. Nach dem Kochen sofort mit eiskaltem
Wasser auf 88 °C heruntergekühlt (per Verdünnung) und 3,5 g/L Smaragd
während 30 Min. Whirlpool zugefügt. Theoretisch sollten hier keine weiteren
Bitterstoffe mehr gelöst werden, sondern nur noch Aroma übergehen. Gemessen
habe ich dann im fertigen Bier 29 IBU. Soviel zur
Theorie! |
wieder das kontroverse Thema..Ich neige auch dazu, die Nachisomerisierung
nicht zu unterschätzen! Als Übernachtabkühler gebe ich immer 30 min
Nachisomerisierungszeit in den Hopfenrechner ein. Das stimmt dann, nach
meinem Gefühl.
Andere haben hier aber andere Erfahrungen gemacht...?
EDIT sagt: mehr Hopfen = weniger Infektionsgefahr! Hopfen ist ein
Bakterienkiller...
[Editiert am 28.2.2012 um 18:00 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 18:14 |
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Zitat von Gustl, am 28.2.2012 um
15:15 | Was ist eigentlich der Grund, dass
viele Übernachtabkühler den Hopfen in der Würze lassen? Ich habe bis jetzt
immer gleich nach dem Kochen den Whirlpool gemacht und so max. eine halbe
Stunde nach Kochende gefiltert. Sowohl mit Sputnikfilter als auch früher
mit Baumwolltüchern. Habe ich da etwas falsch verstanden?
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Die Übernachtabkühler, die ich kenne, machen die Heißtrubabscheidung in der
Hitze, glaub das hast Du schon richtig verstanden.
Das ist ja wie bereits gesagt der große Vorteil, dass man mit der heißen
Würze das Gärfass so ziemlich keinfrei bekommt.
Wenn ich über Nacht abkühle und dann am nächsten Morgen noch den ganzen
Hopfenschmodder abfiltrieren muss, dann besteht in der Tat
Infektionsgefahr.
Whirlpool nach Kochende, die blanke Würze heiß ins Gärfaß, den Schmodder
noch mal durch den Sputnik und gut ist´s.
Stefan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 18:33 |
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Hallo Pilstrinker
Du wirst doch wohl ein Ablaßhahn an deinem Einkocher haben ! oder ?
Dann mach doch einfach mal den Whirlpool sobald die Konvektion nach dem
Hopfenkochen nicht mehr erkennbar ist. (damit meine ich das Hitze bedingte
wallen der noch heißen Würze ) Das hört so bei 85C rum auf.
Und dann versuch mal ohne Kupferring und Heckmeck ein ganz normalen
Whirlpool und du wirst sehen wie gut das geht.
@ Uwe . das mit rausfischen der Dolden vorm Whirlpool it ja auch genial ,
das hätt ja glatt von mir sein können . Aber im Ernst. Einfach ein guter Tip.
Weil ich für mich festgestellt habe das mir hopfigere Biere oft besser
schmecken nehm ich jetzt perse meist die doppelte Menge und hatte deshalb
auch Schwierigkeiten mit dem Whirlpool
MvG Antonius ____________________ Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2012 um 20:25 |
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Hallo,
Ich benutze die Hopfensäckchen, kann man dann einfach nach dem kochen aus
der Würze nehmen.
Find ich recht praktisch und ne saubere Sache.
Gruß
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 11:00 |
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Hallo Kollegen,
ich denke ich habe mir da was recht sinnvolles gebastelt:
Eines vorweg: Ich verwende auch Pellets und kühle nach dem Whirlpoolen und
anschliessender 15-minütiger Ruhephase mit dem PWT herunter.
Um den Hopfen bereits dem PWT fernzuhalten, verwende ich zwei
Utensilien:
1. Trubkegeleinhausung
Das ist nichts anderes als ein Kranz aus VA-Flachblech, der mit einem
Aplikator (welcher an diesem Kranz senkrecht angebracht ist
und etwas länger als die Topfhöhe ist), einfach von oben topfmittig auf
den Topfboden abgesetzt wird.
2. Panzerschlauchfilterring
Panzerschlauch mit Enden auf T-Stück, ebenfalls mit Aplikator
ausgestattet.
Der Aussendurchmesser des T-Stückes muss geringfügig kleiner sein als
der Innendurchmesser des Topf-Auslaufes.
Durchmesser des Panzerschlauchringes etwas kleiner als
Topfdurchmesser
Nachdem die Trubkegeleinhausung positioniert ist, wird der
Panzerschlauchring mittels Aplikator im Topf abwärtsbewegt
(T-Stück dabei in Richtung Topf-Auslauf navigieren).
Unten angekommen, wird das T-Stück in den Topfauslauf eingedoggt.
das geht sehr gut, obwohl man den Topfauslauf durch die Würze nicht
sehen kann.
Die Würze kommt am PWT-Ausgang glasklar heraus.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 11:13 |
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Ich habe das jetzt immer mal wieder gelesen, dass bei einigen die Würze
glasklar nach dem Kühlen herausläuft. Kann man da durchschauen oder wie?
Sobald meine Würze heruntergekühlt ist, ist diese alles andere als klar.
Trüb schon eher
Hab auch ehrlichgesagt noch nie klare Kaltwürze gesehn!?
Gut Sud
Matthias ____________________
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2012 um 11:16 |
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hab ich auch nicht. klar noch im heißen zustand nach dem ausschlagen, nach
abkühlung ist es trüb.
Hans
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 11:33 |
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Hi,
habe gestern noch zum Testen ein Glas mit der aus dem PWT kommenden Würze
gefüllt:
Temperatur etwa 24°C, glasklar und blank, also zum Durchschauen.
Etwas trübe kommts dann wieder nach der Gärung aus dem Fermenter
(Kühl/Gärraumtemperatur 19°C).
Beim nächsten Sud mach ich mal Fotos vom Equipment und auch von der
Würze.
Gruss Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
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Antwort 17 |
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