Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2012 um 12:44 |
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http://www.nordbayern.de/region/neue-hopfenzuchtungen-prost-m
it-mandarinenbier-1.1934163
Zitat: | Zu den neuen Aromen
zählen neben Mandarine und Gletschereis auch die Geschmacksrichtungen
Stachelbeere und Honigmelone, wie GfH-Geschäftsführer Engelhard erläutert.
„Es handelt sich ausschließlich um natürliche Aromen“, betont der
Hopfen-Experte. Mit künstlich aromatisierten Bieren, wie sie beispielsweise
in Belgien populär sind, oder mit Bier-Mix-Getränken sollen die neuen
Kreationen mit dem Aromahopfen nichts gemeinsam
haben. |
*händeübermkopfzusammenschlag*
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2012 um 12:46 |
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Warum? Nix anderes machen die Amis und Neuseeländer doch auch?
Frank
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2012 um 13:02 |
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Das Hopfenforschungszentrum Hüll macht 100 Züchtungen pro Jahr. Die haben
nach eigenen Angaben 150 Sorten aus aller Welt, 15.000 weibliche und 4000
männliche Zuchtstämme im Portfolio.
Dazu eine Wildhopfensammlung aus Europa, Asien, Australien und Nordamerika.
Die haben schon öfters besonders fruchtige Hopfen gezüchtet aber die wollte
in Deutschland keiner haben.
Die einzigen neuen Sorten, die sich in den letzten Jahren etwas etablieren
konnten sind die 3 Edelsteine (Saphir, Opal, Smaragd). Oder eben Hochalpha,
die nehmen die Brauereien schon aus Kostengründen gerne.
Der Erfolg der amerikanischen Fruchthopfen bringt die nun aus der Reserve.
Hoffentlich vernachlässigen sie die alten Landsorten nicht...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2012 um 19:07 |
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Das hört sich sehr gut an. Weiss mann schon wie die Sorte heisst??? ____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2012 um 19:44 |
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Wahnsinn! So langsam gehts bergauf...
Ich würd gern mal in die Zukunft schauen können, und die deutsche "Craft
Beer" Szene von 2015 begutachten...
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 08:36 |
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ich kann dir nicht folgen
aber in jedem Fall danke für den Link, klingt sehr interessant! ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 10:13 |
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Ich verstehe Eure Euphorie ehrlich gesagt nicht so ganz.
Lest Euch mal den ganzen Artikel durch, vor allem das mit den Preisen. Für
mich klingt das nach einem weiteren Versuch der Branchengrößen, sich der
Kleinen zu entledigen, diesmal über eine künstliche Verteuerung und
Verknappung des Hopfens.
Ganz davon abgesehen, daß es doch nur dieser Kundeverarsche namens
Reinheitsgebot geschuldet ist, daß man das Mandarinenaroma in den Hopfen
hineinzüchten muß, anstatt das Bier einfach mit Mandarinen zu brauen, wenn
es denn schon unbedingt nach Mandarinen schmecken soll.
[Editiert am 22.3.2012 um 10:20 von rmax]
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 10:20 |
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Zitat von rmax, am 22.3.2012 um
10:13 | Ich verstehe Eure Euphorie ehrlich
gesagt nicht so ganz.
Lest Euch mal den ganzen Artikel durch, vor allem das mit den Preisen. Für
mich klingt das nach einem weiteren Versuch der Branchengrößen, sich der
Kleinen zu entledigen, diesmal über eine künstliche Verteuerung und
Verknappung des Hopfens. |
Ich glaub, da malst du den Teufal an die Wand.
Die experimentieren halt ein bißchen mit neuen Aromasorten, aber genau so
wenig wie der Saphir den Magnum und Herkules verdrängt hat, wird jetzt
großflächig Mandarinenhopfen angebaut und damit Warsteiner gebraut.
Stefan
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 17:24 |
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Na,ja,
soweit ich den Text noch im Kopf habe steht da was von "in größeren Mengen
zu verwenden" und "der Peis muß dementsprechend wesentlich teurer sein als
herkömmlicher Hopfen".
Also mehr und teurer-da will jemand tief in den Geldbeutel der Kunden
greifen. ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 17:42 |
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Da der Bierpreis in Deutschland sowieso äusserst niedrig ist...hab ich da
kein Problem mit.
Und ganz unter uns...die Großen sollen sich der Kleinen entledigen??
Wer glaubt denn im Ernst, dass da nun Becks (zb) diesen Hopfen auch nur
eines Blickes würdigt.
Die neuen Geschmäcker werden sicher nicht von den Größten bedient, nicht
mal von den kleineren der Konzerne.
Die werden bei ihren Mixgetränken und alten Marken bleiben.
Die neuen Sorten sind vor Allem für Kleine/Mittlere Brauereien interessant,
die auf Neues anstatt Altem setzten.
Ich für meinen Teil bin gespannt auf die neuen Sorten und Biere
Felix
[Editiert am 22.3.2012 um 17:43 von ftr123_2]
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 21:58 |
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Ja, wer interessantes Bier mit abgefahrenen Hopfensorten braut, der darf
mit gerne tief in den Geldbeutel greifen
Stefan
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.3.2012 um 23:43 |
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Gut, dass nicht nur ich so denke...dachte schon ich steh da auf verlorenem
Posten
Felix
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.3.2012 um 23:45 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 00:31 |
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Eine recht durchsichtige Strategie die RHG gläubigen Leser bei Laune zu
halten. Traurig aber wahr.
Peter
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 00:50 |
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Zitat: | Und ganz unter uns...die
Großen sollen sich der Kleinen entledigen??
Wer glaubt denn im Ernst, dass da nun Becks (zb) diesen Hopfen auch nur
eines Blickes würdigt.
Die neuen Geschmäcker werden sicher nicht von den Größten bedient, nicht
mal von den kleineren der Konzerne.
Die neuen Sorten sind vor Allem für Kleine/Mittlere Brauereien interessant,
die auf Neues anstatt Altem setzten. |
Klar das das nicht im Becks Pils probiert wird. Aber nachdem sich ja die
Grossen immer weiter auch in die "Craft- Scene" vordringen wird es halt
erst in den "Nebenmarken" ausgetestet und wenn erfolgreich auf die
Hauptmarken ausgeweitet.
Jan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 01:52 |
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klassischer PR-Artikel. Wenn ich lese "Braumeister, die mit den neuen
Sorten bereits experimentieren durften, reagieren regelrecht euphorisch.
„Die Leute überschlagen sich vor Begeisterung“, " weiß ich doch, wie der
Hase läuft. Als ob die Braumeister noch nie was von den amerikanischen
Hopfensorten gehört hätten...
Nein, man sieht den Erfolg der amerikanischen Sorten und versucht auf den
Zug aufzuspringen, um dem rückläufigen Bierverbrauch in Deutschland
entgegenzusteuern. Ist ja legitim, aber wieder merkt man, dass man sich mit
dem jahrzehntelang propagierten RHG ins Knie geschossen hat.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 03:00 |
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Zitat: | uern. Ist ja legitim,
aber wieder merkt man, dass man sich mit dem jahrzehntelang propagierten
RHG ins Knie geschossen hat.
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Das musst du mir jetzt erklaeren was neue Hopfenzuechtungen mit dem RHG zu
tun haben? Meines Wissens schreibt weder das RHG noch deren
Rechtsnachfolger noch die ZusatzstoffVO die Hopfensorte vor oder schliesst
irhendwelche Neuzuechtungen aus.
Das RHG ist nicht per se an allem Schuld.
Gruss
Jan
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 04:09 |
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Zitat von JanBr, am 23.3.2012 um
03:00 | Zitat: | uern. Ist ja legitim,
aber wieder merkt man, dass man sich mit dem jahrzehntelang propagierten
RHG ins Knie geschossen hat.
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Das musst du mir jetzt erklaeren was neue Hopfenzuechtungen mit dem RHG zu
tun haben? Meines Wissens schreibt weder das RHG noch deren
Rechtsnachfolger noch die ZusatzstoffVO die Hopfensorte vor oder schliesst
irhendwelche Neuzuechtungen aus.
Das RHG ist nicht per se an allem Schuld.
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Mit RHG meine ich das was man dem deutschen
Verbraucher als das Nonplusultra verkauft hat, das die Einzigartigkeit des
deutschen Bieres ausmachen soll. Natürlich sind die neuen Hopfensorten nach
allen geltenden Rechtsvorschriften legal. Und ich begrüße die auch,
schließlich verarbeite ich selbst amerikanischen und neuseeländichen
Hopfen.
Man wird das dem deutschen Verbraucher aber erst erklären müssen, das jetzt
ein deutsches Bier auch nach Mandarine oder Stachelbeere schmecken darf, wo
das doch bisher pfui und bäh war. Wie schwer das wird sieht man an dem
zweiten hier verlinkten Artikel.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 04:33 |
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Zitat: | Man wird das dem
deutschen Verbraucher aber erst erklären müssen, das jetzt ein deutsches
Bier auch nach Mandarine oder Stachelbeere schmecken darf, wo das doch
bisher pfui und bäh war. Wie schwer das wird sieht man an dem zweiten hier
verlinkten Artikel. |
Warum aber ist dann z.B. Weihenstephaner WB seit Jahrzehnten so erfolgreich
obwohl es nach Banane schmeckt? Ist dann ja auch baeh und pfui.
Mich erinnert das alles a bisserl an Hexenjagd. Das RHG wird pauschal fuer
alles verantwortlich gemacht.
Wenn du deine eigene Aussage mal liesst, ist nicht das RHG schuld das der
deutsche Biertrinker so wenig aufgeschlossen ist, sondern das was ihm die
Werbung seit Jahrzehnte vorgaukelt. Aber was hat das RHG damit zu tun?
Nach dem RHG waere z.B. ein IPA ohne Probleme moeglich. Das dieser Bierstil
bei uns nicht erfolgreich ist liegt wohl an anderen Gruenden, aber ganz
sicher nicht am RHG.
Mit dieser Tatsache ist es auch schlichtweg falsch das das RHG schuld ist
am Brauereisterben, den selbst die wenigen Ausnahmen wie deutsche IPAs oder
die Schneider Produkte als Beispiel, fuehren eher ein Schattendasein und
sind bei weitem kein erfolgreiches Massenprodukt. Es ist also schlichtweg
nicht richtig das an diesen Phaenomene nur das RHG schuld ist.
Fuer mich ist vielmehr die Grund fuer das Brauereisterben und der
fortschreitenden Konzentrierung in immer groesseren Braukonzernen in einem
ruinoesem Preiskampf zu suchen der durch das extreme Preisbewusstsein der
Verbraucher getrieben wird.
Gute Nacht
Jan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 05:27 |
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Zitat von JanBr, am 23.3.2012 um
04:33 |
Wenn du deine eigene Aussage mal liesst, ist nicht das RHG schuld das der
deutsche Biertrinker so wenig aufgeschlossen ist, sondern das was ihm die
Werbung seit Jahrzehnte vorgaukelt.
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Genauso
sehe ich das, vielleicht habe ich mich nur missverständlich ausgedrückt.
Ich unterscheide zwischen dem RHG als lebensmittelrechtliche Vorschrift,
die uns ein sauberes Getränk beschert, und dem RHG als dem Mythos, der auf
dem Bieretikett als "Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516"
erscheint.
Zitat: | Mit dieser Tatsache ist
es auch schlichtweg falsch das das RHG schuld ist am Brauereisterben
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hab ich auch nicht gesagt
Zitat: | Fuer mich ist vielmehr
die Grund fuer das Brauereisterben und der fortschreitenden Konzentrierung
in immer groesseren Braukonzernen in einem ruinoesem Preiskampf zu suchen
der durch das extreme Preisbewusstsein der Verbraucher getrieben wird.
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Auch da bin ich voll deiner Meinung. Ein
Hövel zu 1,30€ wird als teuer empfunden - auf 0,7Liter hochgerechnet fängt
zu diesem Preis bei Aldi der billigste Wein an, und den mutet man nur
Pennern zu.
Gute Nacht ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 08:46 |
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Da hat aber mal wieder einer richtig was durcheinander gebracht.
Biermischgetränke sind ok, aber wenn man die Aromen mit neuen Hopfensorten
erzeugt, dann verstößt das gegen den Brauerethos.
Ich sag da jetzt mal lieber nichts dazu, sonst verstoß ich gegen
Forenregeln...
Stefan
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 13:37 |
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Zitat von Brauwolf, am 23.3.2012 um
01:52 | klassischer PR-Artikel. Wenn ich lese
"Braumeister, die mit den neuen Sorten bereits experimentieren durften,
reagieren regelrecht euphorisch. „Die Leute überschlagen sich vor
Begeisterung“, " weiß ich doch, wie der Hase läuft. Als ob die Braumeister
noch nie was von den amerikanischen Hopfensorten gehört hätten...
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Ist leider wahr. Die Braumeister und auch die Brauer sind in ihrem Job so
festgefahren, dass sie fast nichts anderes mehr kennen als "ihre" Zutaten.
Als ich da mal "Cascade" in den raum geschmissen hab ist mir nur ein
Fragezeichen über den Köpfen entgegengeblinkt und ja, auch vom Braumeister.
Ist natürlich jetzt nur meine Erfahrung.
[Editiert am 23.3.2012 um 13:38 von Bierhias]
____________________
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 13:45 |
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Dito. Als ich mal bei einer Brauereiführung bei unsrer gasthausbrauerei im
Städtchen gefragt habe "Habt ihr mal über Dryhopping/Hopfenstopfen
nachgedacht..." kam von den beiden fast ausgelernten Azubis nur "Was ist
das?!"
Armes Deutschland, aber Hauptsache Oetti verkauft sich in rauhen Mengen
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 14:16 |
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Ich glaube, wenn ich ein paar Jahre lang jeden Tag mehrmals das selbe Bier
brauen müsste, dann würde ich auch nicht mehr viel über Bier wissen, aber
ganz genau, wie man es technisch herstellt.
Wir Hobbybrauer gehen da ja von einer ganz anderen Seite an die Sache
ran.
Kein Sud ähnelt dem anderen, es wird mit Hopfen- und Malzsorten
experimentert und fleißig Hefe gezüchtet.
Das ist eine ganz andere Welt...
Stefan
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 14:25 |
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Zitat von Boludo, am 23.3.2012 um
14:16 | Ich glaube, wenn ich ein paar Jahre
lang jeden Tag mehrmals das selbe Bier brauen müsste, dann würde ich auch
nicht mehr viel über Bier wissen, aber ganz genau, wie man es technisch
herstellt.
Wir Hobbybrauer gehen da ja von einer ganz anderen Seite an die Sache
ran.
Kein Sud ähnelt dem anderen, es wird mit Hopfen- und Malzsorten
experimentert und fleißig Hefe gezüchtet.
Das ist eine ganz andere Welt...
Stefan |
Das heisst aber nicht, dass die technische Seite unwichtig ist. Das finde
ich wirklich nicht! Es gibt viele Biere (auch im Hausbrauerei bereich!) die
vielleicht handwerklich traditionell gebraut sind, jedoch geschmackliche
Fehler in Rauhen Mengen aufweisen. Der "unmündige" Verbraucher denkt dann:
Ohh ein tolles selbstgebrautes Bier - und mir drehn sich die Fußnägel hoch
weil ich glaube ich hätte ein Stück Butter im Glas, etc.
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Antwort 24 |
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