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Autor: Betreff: Rezeptidee
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Beiträge: 79
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 07:50  
Hallo zusammen,
Da ich mir eine Schrotmühle zulegen möchte (Mälzerei Durstmalz ist nicht weit) wollte ich jetzt die Restbestände meines geschroteten Malzes verarbeiten.
Hat jemand evtl ne Idee was hier raus werden kann ?
MüMa...3,3kg
WiMa...1,5kg
PiMa...1,8kg
Cara hell 1,7kg
Bin in der Einkocherklasse aktiv.
P.S. Die Probeflasche unseres Maibocks.............lecker ;-)
Gruß
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aegir
Beiträge: 2153
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 08:04  
Wenn du vom CaraHell nur 0,5kg nimmst gibt das mit dem Rest zusammen ein schönes Märzen.

Gruß Hotte
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Beiträge: 79
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 08:09  
ok klingt gut, wie sieht es mit dem hopfen aus hast da auch ne idee ?
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aegir
Beiträge: 2153
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 08:25  
Was hast du denn vorrätig?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 09:08  
Auf jeden Fall nicht das komplette Caramalz nehmen. Märzen ist denke ich ein guter Vorschlag! Hopfen ist (fast) egal. Ich würde einen deutschen, oder zumindest klassischen Hopfen nehmen. So auf 25 IBU. Neutrag vergären. Am besten natürlich UG, oder wenn es die Temperaturen nicht mehr zulassen OG mit einer neutralen Hefe.


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2012 um 14:29  
:gruebel: 6,6 Kg-ohne das Cara gerechnet-das wird ein kräftiges Märzen in der Einkocherklasse..... :puzz:


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Beiträge: 79
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 31.3.2012 um 07:38  
Hallo,
So jetzt mal noch ne Frage, wenn ihr selbst ein Rezept entwickelt, wie geht das ?
Habe bisher bei maische malz und mehr meine Rezepte geholt und muss sagen bin noch nie angegangen.
Aber wenn ich z.B. den kleinen Brauhelfer nutzen will, weis ich nicht wie ich anfange.
Malz/Hopfen etc was man hat ist klar aber wenn ich das dann einfach eingebe ? Bier wird es aber schmeckt es auch ?
Gruß
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Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 24.12.2011
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 11:49  
Das ist ja gerade das Schöne daran. Probiers aus und führ genau Buch, damit du weißt, woher welcher Geschmack kommt. Diese "Überraschung" ist immer klasse, besonders wenn selbst aus einem Bier mit relativ viele Fehlern, ein doch richtig gut schmeckendes Bier wird.
:)
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 14:35  
Du hast eine gewisse Steuerung, wenn Du Dir zB. auf www.hopfen-der-welt.de die Profile der Hopfensorten anschaust. (Irgendwo war auch mal ein PDF mit den üblichen deutschen Hopfenprofilen verlinkt, finde es aber im Moment ned,) Dann kannst Du diesbezüglich schon hichtlich der Hopfenaromen eine Vorstellung entwickeln.

Der nächste Schritt ist dann, die Beschreibungen der diversen Malzsorten hinsichtlich ihrer Aromabildung zu untersuchen.

Letztlich befasse Dich mit den Auswirkungen der verschiedenen Rasten beim Maischen. Rasten können üblicherweise innerhalb bestimmter Temperaturbereiche geführt werden. Ob man dann am unteren Ende, in der Mitte oder am oberen Bereich des jeweiligen Temperaturbereiches maischt, definiert dann wiederrum Eigenschaften des Bieres wie Vollmundigkeit, Restsüße, Herbheit etc.

Mit diesen Parametern im Kopf kannst Du - sicher nicht auf den Punkt genau - schon recht gut eine Vorstellung davon entwickeln, wie in Etwa Dein Bier bei der jeweiligen Komposition schmecken wird.
Der Rest ist dann, wie schon erwähnt, experimentieren.

Wichtig dabei ist dann, daß Du wirklich Buch über Deine Sude inclusive verwendeter Hefen, Gärzeiten, eventueller nachträglicher Hopfengaben (Stopfen) UND vor Allem über die erzielten Ergebnisse führst.
Durch wiederholtes Fahren eines Rezeptes mit veränderten Parametern kannst Du Dich dann an Dein Ideal heran tasten.

Klar ist, daß das ein langwieriger, meines Erachtens aber unheimlich spannender und Interessanter Prozess ist. Aber DAS letztlich ist es ja, was das Brauen zu einem niemals langweilig werdenden Hobby macht :)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 23:15  

Zitat von TrashHunter, am 31.3.2012 um 14:35
Irgendwo war auch mal ein PDF mit den üblichen deutschen Hopfenprofilen verlinkt, finde es aber im Moment ned

Diese Aufstellung würde mich auch interessieren, die Profile auf Hopfen-der-Welt sind ja nett, aber leider nicht allumfassend.



Zitat von TrashHunter, am 31.3.2012 um 14:35

Klar ist, daß das ein langwieriger, meines Erachtens aber unheimlich spannender und Interessanter Prozess ist. Aber DAS letztlich ist es ja, was das Brauen zu einem niemals langweilig werdenden Hobby macht :)

So ist es!

Cheers, Ruthard

P.S.
Hier ist eine Liste weltweit verfügbarer Hopfensorten, allerdings auf englisch und nur selten mit Angaben der Alphawerte und auch nicht vollständig: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_hop_varieties#Hallerta uer_Herkules


[Editiert am 1.4.2012 um 00:05 von Brauwolf]



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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 1.4.2012 um 00:54  

Zitat von Kurt, am 28.3.2012 um 09:08
Auf jeden Fall nicht das komplette Caramalz nehmen. Märzen ist denke ich ein guter Vorschlag! Hopfen ist (fast) egal. Ich würde einen deutschen, oder zumindest klassischen Hopfen nehmen. So auf 25 IBU. Neutral vergären. Am besten natürlich UG, oder wenn es die Temperaturen nicht mehr zulassen OG mit einer neutralen Hefe.

Von der Malzmenge her kannst du schon fast einen Märzenbock daraus brauen. Ich hatte letzes Jahr einen Sud mit 6,5 kg Malz gebraut, da sind dann 37,5 Liter Würze mit 12,8 Stammwürze rausgekommen. Du mußt halt schauen wie groß dein Gärfass ist, dann kannst du ja die Würze verdünnen oder als Bockbier vergären.
Beim Caramalz reichen 500 g mit Sicherheit.


[Editiert am 1.4.2012 um 00:57 von mibi-xxl]



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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 10:36  
Hallo,
So werde am Freitag das Rezept von maischemalzundmehr brauen.
Rezept ist Michas Og Märzen, würde aber gerne UG brauen, muß ich da irgendwas beachten Rastzeiten etc. oder einfach andere Hefe nehmen ?
Gruß
Christian
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 12:16  

Zitat von Brauwolf, am 31.3.2012 um 23:15

Zitat von TrashHunter, am 31.3.2012 um 14:35
Irgendwo war auch mal ein PDF mit den üblichen deutschen Hopfenprofilen verlinkt, finde es aber im Moment ned

Diese Aufstellung würde mich auch interessieren, die Profile auf Hopfen-der-Welt sind ja nett, aber leider nicht allumfassend.


du meinst wahrscheinlich diese broschüre: Die Seele des Bier, Hopfen aus Deutschland


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 13:27  
Jaa! und dort die Broschure in der Broschüre "16 deutsche Hopfensorten" und da wieder die Beurteilungen aus "Brauversuch II", das ist es!

Cheers, Ruthard


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 13:52  

Zitat von Varianta, am 3.4.2012 um 10:36
Hallo,
So werde am Freitag das Rezept von maischemalzundmehr brauen.
Rezept ist Michas Og Märzen, würde aber gerne UG brauen, muß ich da irgendwas beachten Rastzeiten etc. oder einfach andere Hefe nehmen ?
Gruß
Christian


Hi,

prinzipiell einfach eine andere Hefe nehmen - aber die Gärtemperatur natürlich anpassen in Richtung 10°C ;)
Welche Hefe schwebt dir vor?

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:35  
Hallo, habe noch die letzte w34/70 im Kühlschrank von vor 3 Wochen die wollt ich nochmal nehmen da es wohl das letzte UG dieses Jahr wird
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