Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 11:44 |
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Hallo Hobbybrauer!
Noch eine Frage:
Ich habe demnächst vor ein Imperial Stout zu brauen mit mindestens 21°P
Stammwürze. Bei der Hefe hatte ich entweder an die S-04 oder an die
Nottingham gedacht. Beide wären in dritter Führung und somit auch in einer
größeren Menge vorhanden. Hat jemand Erfahrung, ob die Hefen diese hohe
Alkoholkonzentration noch mitmachen?
Gruß
Niels
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 11:56 |
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21° P sind für beide Hefen kein Problem!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 12:10 |
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:23 |
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Ich habe mal eine entsprechende "Alkoholtoleranzinfo" auf die Trockenhefeseite gesetzt.
Gruß
Michael
[Editiert am 31.3.2012 um 13:23 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:35 |
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Dazu auch vielen Dank!
Apropos Trockenhefetabelle:
Ich habe gesehen, dass hier die Fermentis Saflager S-23 fehlt. Ich habe bei
den letzten Suden viel mit ihr gearbeitet bzw. sie für mich. Vielleicht
kann ich, wenn es erwünscht ist, ein paar Daten zu ihr zusammentragen, um
sie in die Tabelle einzufügen?
Gruß
Niels
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:36 |
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Ich würde auf jeden Fall die Notti vorziehen , die S04 ist klasse für
fruchtige pale ales, weniger gut für dry stouts/imperials.
... und bring viel Geduld mit , so ab Weihnachten ist das Bier dann richtig
gut
Gruß
Jürgen
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:44 |
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Danke Jürgen!
Kurzentschlossen wird es jetzt die Nottingham. Hatte eh mit ihr
geliebäugelt, da die zwei Sude, die ich zuvor mit ihr vergären möchte, auch
eher neutral von der Hefe sein sollen.
... und zu Weihnachten ist das dann doch eine schöne Überraschung.
Gruß
Niels
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:51 |
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Hallo, Niels,
trotzdem darfst Du gerne die Daten der S-23 ergänzen. Ich habe halt nur
meine Beobachtungen und Erfahrungen mit den OG Trockenhefen mal
zusammengetragen. Vielleicht schickst Du mir einfach mal bei Gelegenheit
Deine Ergebnisse und Infos, dann kann ich das ja in die Tabelle
einordnen...oder ich mache eine extra UG Tabelle auf...obwohl...so viele
(vernünftige) UG Trockenhefen gibt es glaube ich gar nicht. Spontan fallen
mir die S-23 und die W34/70 ein.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 13:59 |
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Hallo Michael,
das mache ich gerne, sobald ich die paar Infos zusammengetragen habe.
Die W34/70 steht aber doch als untergärige auch in der Liste...
Mit mehr untergärigen Trockenhefen habe ich dann allerdings auch keine
Erfahrung.
Gruß
Niels
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2012 um 14:37 |
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Ja, Nils, ich weiß, aber die Tabelle ist ein Excel screenshot und mehr
Hefen gingen nicht lesbar in die Ansicht. Daher werde ich die Tabelle wohl
aufteilen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2013 um 16:43 |
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Ich hab ebenfalls vor, bald einen Imperial zu brauen. Nächsten Monat könnte
es was werden.
Das die Nothingham das schafft ist also klar, aber wie siehts mit
Nächgärung per Zuckergabe aus? Denkt Ihr, das wird noch was oder ist die
Hefe nach der Hauptgärung am Alk krepiert?
Ich will ebenfalls die Nothingham verwenden.
Ich hab mal irgendwo gelesen, das Englische/Irische Starkbiere manchmal mit
Weinhefen angesetzt werden. Ich hätte noch eine Rotweinhefe da, die eine
Alkoholtoleranz von 16% hat. Ist euch da was bekannt?
Gruß
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2013 um 18:08 |
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Nottingham natürlich...Nothingham
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2013 um 18:40 |
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 1.5.2013 um 15:13 |
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Zitat von Biermensch, am 30.4.2013 um
16:43 |
Das die Nothingham das schafft ist also klar, aber wie siehts mit
Nächgärung per Zuckergabe aus? Denkt Ihr, das wird noch was oder ist die
Hefe nach der Hauptgärung am Alk krepiert?
Ich will ebenfalls die Nothingham verwenden.
Ich hab mal irgendwo gelesen, das Englische/Irische Starkbiere manchmal mit
Weinhefen angesetzt werden. Ich hätte noch eine Rotweinhefe da, die eine
Alkoholtoleranz von 16% hat. Ist euch da was bekannt?
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wie siehts aus?
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.5.2013 um 15:41 |
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Hallo,
@ Biermensch:
ich habe den Sud damals dann doch zugunsten eines anderen verschoben und
schiebe bis heute...,
aber ich denke, das wird die Nottingham auch noch packen. Ist ja nur eine
relativ geringe zusätzliche Zuckergabe. Wenn du dir aber trotzdem unsicher
sein solltest, musst du halt mit Speise arbeiten.
@ Ingo:
Meinst du damit beide Hefen hineinzugeben? Ist das nur eine Idee oder hast
du damit Erfahrungen?
Gruß
Niels
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 1.5.2013 um 16:00 |
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Das mit der Speise ist so ne Sache. Bei meinem ersten Sud hab ich mit
Speise gearbeitet und konnte keine Nachgärung erzielen. Hab sicherlich
irgendwas falsch gemacht, aber mit Zucker war ich bis jetzt immer auf der
sicheren Seite. Wird schon gut gehen .
Das mit Weinhefe interessiert mich. Werd mal ein Thema aufmachen.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.5.2013 um 16:01 |
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mit dieser kombination nicht, mit anderen ja (zum beispiel WB-06/T-58 fuer
ein starkes Blonde). Das functioniert sehr gut, bin sogar der meinung das
heferheinkulturen 'weniger spannend' sind als mischungen. Es gibt da viele
moeglichkeiten, eigenlich nicht anders als wie wir hopfen oder malz in
einer rezeptur zusammen stellen um ein bestimmtes geschmacksprofil zu
bekommen.
Ingo
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Antwort 16 |
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