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Autor: Betreff: Alkoholtoleranz von Nottingham und S-04
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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 11:44  
Hallo Hobbybrauer!

Noch eine Frage:
Ich habe demnächst vor ein Imperial Stout zu brauen mit mindestens 21°P Stammwürze. Bei der Hefe hatte ich entweder an die S-04 oder an die Nottingham gedacht. Beide wären in dritter Führung und somit auch in einer größeren Menge vorhanden. Hat jemand Erfahrung, ob die Hefen diese hohe Alkoholkonzentration noch mitmachen?

Gruß
Niels
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 11:56  
21° P sind für beide Hefen kein Problem!


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 12:10  
Oha, das ging schnell. Vielen Dank!

Gruß
Niels

PS: Wenn mir dann noch jemand zu meiner Wasserfrage eine Antwort geben könnte, bin ich erstmal glücklich. :redhead:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13227
(Antwort 18 und 19)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:23  
Ich habe mal eine entsprechende "Alkoholtoleranzinfo" auf die Trockenhefeseite gesetzt.

Gruß
Michael


[Editiert am 31.3.2012 um 13:23 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:35  
Dazu auch vielen Dank!
Apropos Trockenhefetabelle:
Ich habe gesehen, dass hier die Fermentis Saflager S-23 fehlt. Ich habe bei den letzten Suden viel mit ihr gearbeitet bzw. sie für mich. Vielleicht kann ich, wenn es erwünscht ist, ein paar Daten zu ihr zusammentragen, um sie in die Tabelle einzufügen?

Gruß
Niels
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:36  
Ich würde auf jeden Fall die Notti vorziehen , die S04 ist klasse für fruchtige pale ales, weniger gut für dry stouts/imperials.

... und bring viel Geduld mit , so ab Weihnachten ist das Bier dann richtig gut :D

Gruß

Jürgen
Antwort 5
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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:44  
Danke Jürgen!
Kurzentschlossen wird es jetzt die Nottingham. Hatte eh mit ihr geliebäugelt, da die zwei Sude, die ich zuvor mit ihr vergären möchte, auch eher neutral von der Hefe sein sollen.
... und zu Weihnachten ist das dann doch eine schöne Überraschung. :D

Gruß
Niels
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:51  
Hallo, Niels,

trotzdem darfst Du gerne die Daten der S-23 ergänzen. Ich habe halt nur meine Beobachtungen und Erfahrungen mit den OG Trockenhefen mal zusammengetragen. Vielleicht schickst Du mir einfach mal bei Gelegenheit Deine Ergebnisse und Infos, dann kann ich das ja in die Tabelle einordnen...oder ich mache eine extra UG Tabelle auf...obwohl...so viele (vernünftige) UG Trockenhefen gibt es glaube ich gar nicht. Spontan fallen mir die S-23 und die W34/70 ein.

Gruß
Michael


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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 13:59  
Hallo Michael,
das mache ich gerne, sobald ich die paar Infos zusammengetragen habe.
Die W34/70 steht aber doch als untergärige auch in der Liste... :question:
Mit mehr untergärigen Trockenhefen habe ich dann allerdings auch keine Erfahrung.

Gruß
Niels
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2012 um 14:37  
Ja, Nils, ich weiß, aber die Tabelle ist ein Excel screenshot und mehr Hefen gingen nicht lesbar in die Ansicht. Daher werde ich die Tabelle wohl aufteilen.

Gruß
Michael


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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 9
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 16:43  
Ich hab ebenfalls vor, bald einen Imperial zu brauen. Nächsten Monat könnte es was werden.
Das die Nothingham das schafft ist also klar, aber wie siehts mit Nächgärung per Zuckergabe aus? Denkt Ihr, das wird noch was oder ist die Hefe nach der Hauptgärung am Alk krepiert?
Ich will ebenfalls die Nothingham verwenden.

Ich hab mal irgendwo gelesen, das Englische/Irische Starkbiere manchmal mit Weinhefen angesetzt werden. Ich hätte noch eine Rotweinhefe da, die eine Alkoholtoleranz von 16% hat. Ist euch da was bekannt?


Gruß
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 18:08  
Nottingham natürlich...Nothingham :puzz:
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 18:40  

Zitat von Gebo, am 31.3.2012 um 11:44
an die S-04 oder an die Nottingham gedacht


50/50 ?

Ingo
Profil anzeigen Antwort 12
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 15:13  

Zitat von Biermensch, am 30.4.2013 um 16:43

Das die Nothingham das schafft ist also klar, aber wie siehts mit Nächgärung per Zuckergabe aus? Denkt Ihr, das wird noch was oder ist die Hefe nach der Hauptgärung am Alk krepiert?
Ich will ebenfalls die Nothingham verwenden.

Ich hab mal irgendwo gelesen, das Englische/Irische Starkbiere manchmal mit Weinhefen angesetzt werden. Ich hätte noch eine Rotweinhefe da, die eine Alkoholtoleranz von 16% hat. Ist euch da was bekannt?


wie siehts aus?
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Gebo
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 15:41  
Hallo,

@ Biermensch:
ich habe den Sud damals dann doch zugunsten eines anderen verschoben und schiebe bis heute..., :(
aber ich denke, das wird die Nottingham auch noch packen. Ist ja nur eine relativ geringe zusätzliche Zuckergabe. Wenn du dir aber trotzdem unsicher sein solltest, musst du halt mit Speise arbeiten.

@ Ingo:
Meinst du damit beide Hefen hineinzugeben? Ist das nur eine Idee oder hast du damit Erfahrungen?

Gruß
Niels
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 16:00  
Das mit der Speise ist so ne Sache. Bei meinem ersten Sud hab ich mit Speise gearbeitet und konnte keine Nachgärung erzielen. Hab sicherlich irgendwas falsch gemacht, aber mit Zucker war ich bis jetzt immer auf der sicheren Seite. Wird schon gut gehen ;).

Das mit Weinhefe interessiert mich. Werd mal ein Thema aufmachen.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 16:01  

Zitat von Gebo, am 1.5.2013 um 15:41
Hallo,
@ Ingo:
Meinst du damit beide Hefen hineinzugeben? Ist das nur eine Idee oder hast du damit Erfahrungen?


mit dieser kombination nicht, mit anderen ja (zum beispiel WB-06/T-58 fuer ein starkes Blonde). Das functioniert sehr gut, bin sogar der meinung das heferheinkulturen 'weniger spannend' sind als mischungen. Es gibt da viele moeglichkeiten, eigenlich nicht anders als wie wir hopfen oder malz in einer rezeptur zusammen stellen um ein bestimmtes geschmacksprofil zu bekommen.

Ingo
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