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Autor: Betreff: Panzerschlauch in 30L Gärbehälter
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Beiträge: 74
Registriert: 20.4.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 14:05  
Moin,

da mein erstes Läutern (und auch das rausfiltern des Hopfens) durch Mutter's Geschirrtücher schwierig war und auch nicht wöchentlich wiederholt werden sollte, werde ich anders läutern müssen.

Panzerschlauch haben ja einige hier.
Da der Kochtopf (Einkocher) nicht mein eigener ist, kann ich da auch nichts reinschrauben.
Deswegen will ich in meinen Gärbottich (30 L, von hobbybrauer-versand) einen Panzerschlauch einlegen. Dafür benötige ich ja neben dem Schlauch auch ein passendes T-Stück.
Kann ich das direkt an den Hahn anschließen und daran festschrauben? Da ist ja zumindes ein Gewinde drauf (nur, was für eins?).
Metrisches gewinde, zölliges Rohrgewinde, ... ???

Wie haben die anderen Panzerschlauchenden das gelöst?
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tazzyminator
Beiträge: 1307
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 14:11  
Wenn es der Standard Auslaufhahn ist, handelt es sich um ein 3/4 Zoll Gewinde. Habe da selbst ein Messing T-Stück dran.
Beim Panzerschlauch habe ich einen 2 Meter langen und 3/4 Zoll breiten Schlauch gekauft. Vorteil, ich kann die Endmuttern bei mir verwenden und die Schlauchtüllen aus dem EPDM Schlauch, den ich später noch als Nachgusszulauf aus dem Einkocher nutzen will.

VG
Chris


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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 14:44  
Tipp für's Hopfenseihen am besten dieses Teil hier, einfacher geht's nimmer.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 16:36  
...zum filtern der Maische kann ich nur einen Panzerschlauch empfehlen.

Wenn das Gewinde des Hahns 3/4" hat hast du schon mal gewonnen :-)

Ich habe einen 3/8" Schlauch verbaut (grob 12mm). den bekommst du am einfachsten im Baumarkt. Am besten gleich eine Blechschere mitkaufen.

Kirk


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marsabba
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 21:19  
Hallo,

ich kann dir nur empfehlen, den Panzerschlauch nicht fest zu installieren, sondern dir eine mobile Variante a la Schwanenhals zu bauen. Damit kannst du deine 30 l Würze direkt aus dem Kochtopf läutern.
Einfach an den Panzerschlauch / T-Stück ein gebogenes Kupferrohr anschrauben oder Löten. Durch das Rohr wird die Würze dann innen am Topfrand hoch nach aussen geführt.

Zum Einsetzen des Panzerschlauches musst du die Maische nur einmal kurz aufrühren, den Panzerschlauch in den Topf setzen , die Maische setzen lassen, von aussen einmal die Würze ansaugen und feddich.


Viele Grüße
Martin
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Advanced
Beiträge: 1442
Registriert: 10.4.2011
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2012 um 22:01  

Zitat von marsabba, am 1.5.2012 um 21:19
Hallo,

ich kann dir nur empfehlen, den Panzerschlauch nicht fest zu installieren, sondern dir eine mobile Variante a la Schwanenhals zu bauen. Damit kannst du deine 30 l Würze direkt aus dem Kochtopf läutern.
Einfach an den Panzerschlauch / T-Stück ein gebogenes Kupferrohr anschrauben oder Löten. Durch das Rohr wird die Würze dann innen am Topfrand hoch nach aussen geführt.

Zum Einsetzen des Panzerschlauches musst du die Maische nur einmal kurz aufrühren, den Panzerschlauch in den Topf setzen , die Maische setzen lassen, von aussen einmal die Würze ansaugen und feddich.


Viele Grüße
Martin


Krass, von der Variante habe ich noch gar nicht gehört. - klingt ja total cool, wieso macht das hier sonst niemand?
Ich sehe da nur ein paar Schwachpunkte - bekommt man auch bei dickeren Maischen den Panzerschlauch gut auf den Topfboden?
Ist der Sog je nach Höhenunterschied nicht zu groß wodurch Trübpartikel mitgesaugt werden, das Treberbett verstopft oder ähnliches?
Hört der Sog bei hartnäckigen Läuterkamerden wie Dickmaischen/hohe Weizenanteile nicht auf zu laufen?
Zieht der Panzerschlauch nicht öfter mal Luft mit falls einzelne Kanäle trockenlaufen und hört dadurch ebenfalls der geschlossene Kreislauf auf?

Ansonsten find ich die Variante cool - zeig mal nen paar Bilder in Aktion.


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rmax
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Registriert: 29.3.2007
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 11:06  

Zitat von Advanced, am 1.5.2012 um 22:01
Ist der Sog je nach Höhenunterschied nicht zu groß wodurch Trübpartikel mitgesaugt werden, das Treberbett verstopft oder ähnliches?

Der Sog ist nicht größer als wenn man vom Hahn einen Schlauch ins Auffanggefäß hängt, wie ich das mache. Ich hatte noch nie Probleme mit zuviel Trub (die erten paar Liter muß man halt zurück gießen, aber dann ist es OK). Auch verstopft ist es noch nie.

Zitat:
Hört der Sog bei hartnäckigen Läuterkamerden wie Dickmaischen/hohe Weizenanteile nicht auf zu laufen?

Das ist ja nun das genaue Gegenteil von Deiner Befürchtung oben. Wenn das Schlauchende tiefer hängt als der Topfboden wird der Sog stärker sein als der Druck auf einen Hahn, d.H. falls Du Probleme bekommst, hättest Du sie auch bei einem eingebohrten Hahn bekommen.

Zitat:
Zieht der Panzerschlauch nicht öfter mal Luft mit falls einzelne Kanäle trockenlaufen und hört dadurch ebenfalls der geschlossene Kreislauf auf?

Wenn man die Nachgüsse so zugibt, daß die Treber immer Bedeckt sind (was man ohnehin sollte), kann das nicht passieren.

Auf jeden Fall solltest Du am Übergang vom Bogen auf den Schlauch einen Hahn vorsehen, damit Du die Ablaufgeschwindigkeit regeln und ggf. auch mal ganz anhalten kannst, um ein Trockenlaufen zu verhindern.
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marsabba
Beiträge: 335
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 19:43  
Hi,

ich habe mit dem Ding jetzt 4 Sude erfolgreich durchgeführt, ... naja, bei einem (Samba Pale Ale mit je 10% Maisgries und Haferflocken) musste ich die Pampe mehrmals aufrühren...
Ein Weizen mit 50 % Weizenmalz lief jedoch ohne Probleme.
So schaut das bei mir aus:


Ein blick in meinen Bottichmaische/Läuterbottich:

Man beachte den verwaisten Hahnanschluss; hier hatte ich den Panzerschlauch mal fest installiert; das hat beim Umrühren der Maische aber sehr genervt, weshalb ich die mobile Lösung ausprobiert habe und seitdem dabei blieb.

Die Idee stammt übrigens beileibe nicht von mir. Ich habe sie aus diesem Thread geklaut:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=10865


[Editiert am 2.5.2012 um 19:47 von marsabba]
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 21:51  


Hi!
Seinerzeit hatte ich mal meinen Schwanenhals versuchsweise als Läutervorrichtung mißbraucht. Das klappte soweit ganz gut. Am Ausgang des Kupferrohres muß man halt einen Schlauch überstülpen, damit man mit einer Schlauchquetsche die Läutergeschwindigkeit regulieren kann.

siehe auch diesen Thread:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=8671#pid86942

Gruß
André
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Beiträge: 74
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2012 um 22:12  
Was hattet ihr da für Rohr- und Schlauchdurchmesser?

Gerade bei dir, marsabba, sieht es recht dünn aus, 3/8" ?
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Kirk1701
Beiträge: 2828
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 10:29  
Also bei mir war es ein ganz normaler "Panzerschlauch" aus dem Baumarkt mit 1/2" Gewindeanschluss. Das Geflecht hat dann ca 12mm innen (grob 3/8").

Ich habe mit 12mm Kupferrohr gearbeitet.

Sowas ist bei mit seit über 10 Suden im Einsatz.

Kirk


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