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Autor: Betreff: Nottingham Hefe unterdosiert
Junior Member
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Beiträge: 13
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 10:58  
Hallo,

ich habe für ein double IPA hier leider die Nottingham Ale Hefe von Lallemand unterdosiert. Der Sud hatte beim Anstellen (vorgestern) 15.2 Grad Plato und es sind 19 Liter. Ich habe ein Päckchen mit 11g Hefe zugegeben und der Sud ist auch super angekommen, er gärt schön vor sich hin.

Jetzt habe ich gerade gesehen dass auf dem Päckchen der Hefe eine Dosierung von 1g / l angegeben ist und ich nur mit ca 0.5 g/l dosiert habe.

Nun meine Frage, besser nochmal Nottingham Hefe bestellen (gibt es hier in Berlin leider nirgends) und schnell noch ein Päckchen zusetzen oder lieber den Sud in Ruhe lassen und hoffen dass die Dosierung ausreichend war?

Danke für eure Hilfe,

Passi
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Barkeeper
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 11:04  
Hi,

die Hefe vermehrt sich nach der Phase, in der sie sich der neuen Umgebung angepasst hat, relativ schnell.
Das eine Päckchen Hefe wird deinen Sud schon schaffen.

Setze das nächste mal vorab eine Startkultur an, so hast du zu Anfang eine höhere Zahl an Hefezellen und der Gärvorgang kommt schneller in Gang.

Aber keine Angst, stelle den Sud am besten bei 20-24 Grad und die Hefe wird sich rasch vermehren.

Gruß
Reinhard
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Beiträge: 13
Registriert: 23.6.2011
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 12:53  
Danke, werde das nächste mall dann mit einem Starter arbeiten.

Der Sud steht momentan bei 20 grad, sollte also alles passen :-)
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mcgyver2k
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2012 um 11:46  
Ich nehm bei 20-30 Liter immer nur ein Päckchen von der Notti. Hab noch kein Probleme damit gehabt und die Gärung kam auch immer sehr zügig in Fahrt.
Profil anzeigen Antwort 3
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2012 um 22:04  
Hat super geklappt. Das Bier schmeckt gut (auch wenn ich jetzt ein anderes Problem damit habe: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=13786#pid)
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Corvus
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 15:27  
Hallo zusammen,
habe auch einmal eine Frage zur Nottingham, da ich erstmals mit ihr vergären möchte:
Bei Danstar angegeben sind 1g/l. Das entspräche 2 Päckchen für 20-25 l.
Vorausgesetzt ich setze einen Starter an - meint Ihr ein Päckchen reichen für 25 l bei geplanten 19/20 Grad?
Brauen möchte ich dieses Rezept von Michael - allerdings nur mit 12 Plato.:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=105&inhaltmit te=recipe&seite=1&suche_begriff=M%E4rzen&suche_klonrezepte=&suche_sorte=All e%20Rezepte&suche_malz=&suche_malz2=egal&suche_hopfen=&suche_hopfen2=egal&s uche_hefe=&order=datum&ordertype=DESC

Was meint Ihr?
LG
Andreas
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Basti_H
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 15:39  
Reicht!
Wichtig ist dabei aber das richtige Rehydrieren nach Herstellerangaben. Halte dich an das, was auf der Verpackung steht. 1 Päckchen für 20l OG sind eigentlich Standard und funktionieren problemlos.

Ciao


____________________
Wetterauer Hausbräu
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Corvus
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 16:09  
Hallo Basti,
danke für die Antwort. Da ich das bei allen anderen Trockenhefen als Standard auch so gehandhabt hatte, war ich etwas irritiert. Bei Danstar steht im Datenblatt (http://www.danstaryeast.com/system/files/pdfs/nottingham_datasheet_0.pdf?d ownload=1) sogar, dass man die Notti nicht belüften braucht.
Auch eher ungewöhnlich.
LG
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 16:22  
Dass man Trockenhefe nicht belüften muss, ist nichts Ungewöhnliches.
Die Hefe wird in dem Zustand getrocknet, in dem sie alle nötigen Fettsäuren für eine Vermehrung bereits gebildet hat, so dass kein Sauerstoff durch Belüftung gebraucht wird..

1g/L Nottingham ist zu viel, auch wenn es der Hersteller so angibt.
Ich mach das jedenfalls nicht wieder, einmal reicht:



Die CO2 Entwicklung war auch gruselig:
http://www.youtube.com/watch?v=9ukf-qe_PZs&feature=youtu.be


Stefan


[Editiert am 5.4.2014 um 16:23 von Boludo]
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Corvus
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 16:37  
Hallo Stefan,

das ist überzeugend... ;)

Würdest Du dennoch nen Starter ansetzen? Hatte ich bisher nur bei Flüssighefe gemacht.
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 16:49  
Einen Starter macht man eigentlich nur, wenn man die Hefe vermehren will. Bei 20l OG ist das mit einem Päckchen nicht nötig und bietet nur eine Infektionsquelle. Außerdem sind Trockenhefen darauf ausgelegt, nach dem Rehydrieren direkt verwendet zu werden, von daher mach dir deswegen nicht zu viele Gedanken, die Notti ist wohl eine der zuverlässigsten Trockenhefen im Hobbybrauerbereich.


____________________
Wetterauer Hausbräu
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 17:11  
Starter ist Quatsch mit der Notti. Außer Du bist geizig und willst mit einem Päckchen 100 Liter anstellen, aber mirn wär so was viel zu blöd.
Bei Doemens haben die auch gesagt, dass das sie Hefe ist, die alles mitmacht.
Direkt auf die Würze streuen geht auch, hab ich schon ein paar mal gemacht, ist aber nicht optimal.
Das ist ein richtiges Arbeitstier!

Stefan

Edit: bezieht sich alles auf getrocknete Nottingham aus der Tüte, bei zweiter Führung würd ich belüften und einen Starter machen!


[Editiert am 5.4.2014 um 17:31 von Boludo]
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Corvus
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 17:22  
Alles klar, vielen Dank.
Wundert mich, dass Danstar diese Abgabe macht.
Vielleicht solltest Du mal Dein Foto einsenden Stefan ;)

LG
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 21:33  

Zitat von Corvus, am 5.4.2014 um 17:22
Alles klar, vielen Dank.
Wundert mich, dass Danstar diese Abgabe macht.

LG

Die wollen ja auch möglichst viel Hefe verkaufen bzw. ist das die Menge pro Liter Würze bei der die Hefe am besten vergärt. Ich bin da geizig und mache 1-2 Tage zuvor mit Öttinger Malzbier einen Starter und vergäre dann spielend 60 L mit einem Päckchen Hefe.


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Allzeit gut Sud
Michael

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 21:39  
Naja, es ist halt so, ein halbes Kilo Nottingham kostet ca 50 Euro und man kann mit 1g/L 500 Liter Bier machen und das ist dann extrem schnell fertig.
Jetzt muss man halt rechnen, was einem wichtiger ist, ein paar Tage länger den Tank belegt oder ein paar Euro mehr für die Hefe.
Wenn man schnell viel Bier machen will, dann sind die 1g/L schon ok, vor allem hatten wir einen EVG von etwas über 86% in erster Führung :o
Die 1g/L können schon Sinn machen, sind aber die maximale Oberkante und man braucht sehr viel Platz im Tank.
Und wenn man am unteren Temperaturlimit (12°C) vergärt, würd ich auch 1g/L nehmen.
Die Angabe ist also nicht vollkommen verkehrt, nur etwas unvollständig (und vielleicht eher für Leute, die schnell viel Bier verkaufen müssen und keine Hobbybrauer mit viel Geduld sind).

Stefan
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 07:37  
Warum in der zweiten Führung mit Starter und Belüftung?

Bei der zweiten Führung (erst 2x versucht) hat die Notti ohne Starter und Lüftung deutlich langsamer vergärt. Genau deswegen? Was ist der Hintergrund? Die oben beschriebene Startkondition der Trockenhefe?


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 08:53  
Ja natürlich, bei zweiter Führung hast Du eine ganz normale Flüssighefe.
Die muss in der Vermehrungsphase Fettsäuren synthetisieren und braucht dazu Sauerstoff.


Stefan
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Frissnix
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 09:12  

Zitat:

Die CO2 Entwicklung war auch gruselig:
http://www.youtube.com/watch?v=9ukf-qe_PZs&feature=youtu.be



Ja Hilfe, mit dem Ausstoß kann man sich ja die Haare fönen :o
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 09:48  
Für Deine Haare hätt´s vielleicht gereicht ;)
Ich hab da eher Panik, dass man nicht mehr aus dem Keller rauskommt vor lauter CO2.

Stefan
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