Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 01:35 |
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Auch wenns mancheinen schon nervt, aber auf der Suche nach dem Phänomen bin
ich auf das Abdecken der Sudpfanne während des Hopfenkochens gestoßen:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=2060
Wird hier kurz erwähnt. Ich hatte gefühlsmäßig immer den Hopfen in
Verdacht, hab heute nicht abgedeckt und in der fertigen Würze bisland
keinen Fehlgeschmack feststellen können.
Wenn das so einfach wäre: Hurra!
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.6.2012 um 12:46 |
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Ich will nicht ausschliessen dass der Chemiegeschmack vom Abdecken kommt.
Aber meines Wissens hast Du ihn mal, mal nicht. Wie kochst Du? Abgedeckt
oder offen?
____________________ Gruss Uli
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 13:12 |
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Wenn die Heizleistung stimmt, würd ich auch auf keinen fall irgend einen
Deckel drauf machen. Das mit dem halb aufgelegten Deckel ist eigentlich nur
eine Notlösung, wenn der Einkocher keine wallende Kochung zustande
bekommt.
Dabei geht es aber eher um DMS und Gemüsegeschmack.
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 13:43 |
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Zitat von Boludo, am 19.6.2012 um
13:12 | Wenn die Heizleistung stimmt, würd ich
auch auf keinen fall irgend einen Deckel drauf machen. Das mit dem halb
aufgelegten Deckel ist eigentlich nur eine Notlösung, wenn der Einkocher
keine wallende Kochung zustande bekommt.
Dabei geht es aber eher um DMS und Gemüsegeschmack.
Stefan |
Hallo Stefan,
gilt das auch für eine Brüdenhaube??
Besten Gruß
Hagen
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 19:11 |
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Ich hatte den Deckel mal drauf, mal nicht, aber nie die ganze Zeit.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.6.2012 um 19:18 |
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Freilich
nicht: Rat mal, warum klassische Brüdenhauben so barock zwiebelförmig
gestaltet sind. Das hat weniger mit Stilempfinden zu tun, sondern mit
strömungsgünstiger Gestaltung. Die hemmen den Abzug kaum, im Gegenteil: Die
Kaminwirkung und die klassischen Lüfterhauben auf früheren Kaminen taten
ihr übriges.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 19:27 |
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Der Brüdenabzug ist immens wichtig! Wie immer jibbet es schon einen
Thread..
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=11762#pid141563
Ich hab es bis jetzt nicht gepeilt und setzte wieder auf das "offene"
Kochen im Schuppen. Bei 200 L im Braumeister könnte die mangelnde Kochung
(oder das zurücklaufende Kondensat) schon ein Problem sein...?
Medizinischer Geschmack kann allerdings noch viele weitere (unschöne)
Ursachen haben ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 20:30 |
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"Medizinischer Geschmack kann allerdings noch viele weitere (unschöne)
Ursachen haben"
Dann schieß mal los!
Der Laborbefund ergab angeblich keine Infektion. (Ich dachte evtl. an
Clostridien)
Bisherige Vermutungen:
Zu lange Standzeit der Würze bis zum Anstellen.
Hefeschock durch zu große Temperaturunterschiede zwischen Würze und Hefe.
Geschrotetes Malz in nicht lebensmittelechten Kunststoffboxen (PP) bis zum
nächsten Sud gelagert und somit Eintrag von Chlorverbindungen.
Eintrag von Chlorverbindungen im heißen Wasser durch den Schlauch.
Beim Hopfenkochen teilweise Deckel draufgelassen.
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 19.6.2012 um 22:17 |
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Der Laborbefund ergab angeblich keine Infektion. (Ich dachte evtl. an
Clostridien)
auf welchen Aggars wurde denn untersucht, oder nur Würzestandprobe?
-Ich kenne 2 Usachen für Apothekergeschmack:
>Infektion durch Wildhefen
>halogene (Chlor) Renigungsmittelrückstände
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 22:17 |
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Meine Nachfrage sollte nur klarstellend hinsichtlich der Bezeichnung IRGEND
EINEN DECKEL sein! ;-)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 23:24 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2012 um 23:43 |
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Sie sind nicht lebensmittelecht und neben dem PP sind vermutlich
Zusatzstoffe enthalten. Man riecht die Chemie richtig, wenn die leeren
Boxen z.B. im Auto stehen.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 06:02 |
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Ich koche mit Haube im Schuppen.
Zw. Haube und Topfoberkante sind ca. 3cm Spalt,damit Zirkulation entsteht
d.h Nebenluft und Suddampf abgezogen wird, im Rohr der Haube ein Badlüfter
(Achtung 230V abe keine Probleme) dann Abluftschlauch durch Türspalt. Das
Kondensat der Haube läuft nicht in den Sud zurück da die Haube im
Durchmesser grösser als der Topf ist.
[Editiert am 20.6.2012 um 06:04 von pilsener]
____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 07:55 |
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 08:23 |
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PP (Polypropylen) hat nichts mit Chlor zu tun und enthält auch keines! Das
verwechselst Du vielleicht mit PVC (Polyvyynylchlorid). Polypropylen wird
hergestellt indem man das Gas Propen zur Polymerisation anregt. Dabei
verbinden sich die Moleküle des Gases Propen (oder Propylen) zu langen
Ketten, dem Polypropylen.
Der Chemiegeruch kommt von allem möglichen, Beimischungen, Verunreinigungen
aus dem Produktionsprozess, gebildete Nebenstoffe...aber kein Chlor!
Soweit die kleine Kunststoff-Kunde.
Infektion
Auf welche Infektionen wurde untersucht? Auf Bakterien oder Fremdhefen?
Wilde Hefen wie die Hanseniaspora Uvarum oder ihre anamorphe Form
Kloeckera Apiculata sind mitunter schwer zu entdecken, wenn man
nicht gezielt danach sucht...
Hast Du mal Deine Gärtanks auf weiße Schlieren untersucht (Biersstein)?
Dort leben auch gerne die Biester...
Ich weiß, bei Dir geht es um was. Verdienst Du nicht auch Geld mit der
Bierproduktion? Um DMS auszuschließen müssen die Brüden frei abziehen
können. Das Kondensat darf nicht zurück in die Würze laufen.
Kochst Du ausreichend lange. 90 min Kochzeit sind ohne neumodischen
Schnickschnack wie dynamische Niederdruckkochung und Würzeschirm schon sehr
zu empfehlen! Die Kochintensität ist auch sehr wichtig. Vielleicht machst
Du den Braumeister 200 zu voll, dass es nicht mehr stark wallend kocht?
Ansonsten würde ich mal das Gärequipment und alles im Kaltbereich sehr
genau unter Lupe nehmen. Wenn Du eine weitergeführte Hefe hast? Weg damit!
[Editiert am 20.6.2012 um 08:24 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 08:27 |
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Und vielleicht als zusätzlichen Schritt frisch geschrotetes Malz von der
Mälzerei holen und direkt aus den Säcken einmaischen.
VG und viel Glück
Chris
PS: vielleicht noch irgendwo Reste von Reinigungsmittel in einem Ventil,
Schlauch, etc. der komplette Würze- und Wasserweg sollte auch mal geprüft
werden.
[Editiert am 20.6.2012 um 08:29 von tazzyminator]
____________________
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 09:07 |
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Zitat von Cb-KF, am 19.6.2012 um
20:30 | "Medizinischer Geschmack kann
allerdings noch viele weitere (unschöne) Ursachen haben"
Dann schieß mal los!
Der Laborbefund ergab angeblich keine Infektion. (Ich dachte evtl. an
Clostridien)
Bisherige Vermutungen:
Zu lange Standzeit der Würze bis zum Anstellen.
Hefeschock durch zu große Temperaturunterschiede zwischen Würze und Hefe.
Geschrotetes Malz in nicht lebensmittelechten Kunststoffboxen (PP) bis zum
nächsten Sud gelagert und somit Eintrag von Chlorverbindungen.
Eintrag von Chlorverbindungen im heißen Wasser durch den Schlauch.
Beim Hopfenkochen teilweise Deckel draufgelassen.
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Hi,
andere Vermutungen fehlen noch:
- Nitrat im Brauwasser. Größere Nitratmengen können die Hefe schädigen und
zu deutlichen Gärstörungen führen. 20 ppm könnten schon zu viel sein.
Achtung: gesetzliche Grenzwerte erlauben mehr! Landwirtschaft (Düngung)
kann zeitweise hohe Nitratwerte verursachen.
- Wasser verwendet das Phenole enthielt (oder mit Phenolaustauschern
behandelt wurde).
- Das mit dem Chlor (Reinigungsmittel, Wasser) wurde ja schon erwähnt.
BTW: Aus welchem Material sind deine Gär- und Lagerbehälter? ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 10:39 |
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Zu überlegen wäre vllt. auch noch die Menge der Hefe.
Evt. vermehrte Bildung von Gärungsnebenprodukten
durch zu geringe Hefegabe?
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 10:42 |
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also der Reihe nach:
In der Strukturformel von Polypropylen und auch dem Ausgangsstoff ist ein
C, also Chlor, bin aber kein Chemiker, vielleicht ist das auch was
anderes.
Die Boxen riechen definitiv nach Plastik.
Hab beim letzten Sud frisch geschrotet und inzwischen eine
lebensmittelechte Box zur Lagerung von überschüssigem Malz besorgt.
Hier das
Wasser:http://www.wasserwerk-kaufbeuren.de/home.cfm?inc=Wasserqualitaetsdat
enbank
Vielleicht sind nicht erfaßte Nitratspitzen aufgrund der
landwirtschaftlichen Nutzung durch die Wasseranalyse nicht erfaßt.
Der Fehler trat bei Trockenhefe und Flüssighefe auf, Hefemenge beim lezten
Sud war ca 5 Liter für 4 hl.
Wie genau untersucht wurde weiß ich nicht, da das ein Student aus
Weihenstephan für mich erledigt hat.
Schlieren im Tank sind keine, auch kein Bierstein, die Tanks sind aus
Edelstahl und fast neu.
Der Hersteller berichtete vom gleichen Problem bei längeren Standzeiten der
Würze bis zum Anstellen.
Beim Anstellen des letzten Sudes war nach ca 6 Stunden kein Fehlgeschmack
festzustellen, bin gespannt ob das so bleibt.
Am Wochenende wird sich das Ergebnis zeigen.
Nur am Rande:
Es geht schon um was, aber bislang habe ich fränkisches Hausbräu (Jungbier)
im Faß nachgären lassen und das ausgeschenkt, der Betrieb läuft also
ungestört weiter. Was eher Probleme macht, die Gäste auf das neue Bier
umzustellen.
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 20.6.2012 um 10:45 |
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Dazu muss man aber kein Chemiker sein: C ist Kohlenstoff, Chlor ist Cl. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 11:23 |
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Zitat: | In der Strukturformel
von Polypropylen und auch dem Ausgangsstoff ist ein C, also
Chlor |
Meinst Du die....der Ausgangsstoff Propylen.
Bei der Polymerisation wird meist über ein Radikal die Doppelbindung
aufgebrochen...dann reiht sich Molekül an Molekül und es entsteht
Makromoleküle, als der Kunststoff. Das is nix schlimmes oder böses werken
der Chemiehexenküche...einfache organische Chemie.
Die Zugabe der Radikale erfolgt oft über in Toluol oder Öl gelösten
organischen Peroxiden.. Die Reste des Lösungsmittels können dann noch im
Endprodukt (in Spuren) vorhanden sein.. Das Thema ist aber ein extrem
weites Feld und pauschal kann man das so eigentlich nicht sagen...
Die organische Chemie wird übrigens über das "C" wie Kohlenstoff
definiert.
Aber zurück zum Thema....
[Editiert am 20.6.2012 um 11:29 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 13:24 |
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sorry, aber ich hab bald Cl im Hirn
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Antwort 21 |
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