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Autor: Betreff: Zeigt her euren Brüdenabzug, zeigt her eure Entlüftung...
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 21:15  
Guten Abend Braugemeinde,

ich habe mich schon ein paar Mal quer und längs durch den "alten" Brüdenabzug-Tröt gelesen. Allerdings habe ich noch nicht so wirklich den Plan bekommen.

Daher wäre eine neue Fotostrecke für mein Unterfangen hilfreich (siehe den Schimmel-Keller-Tröt)

Dazu käme noch die Frage der Reinigung: Wenn durch diesen Abzug, bzw durch diese Rohre stundenlang Zuckerwasserdampf durchgeht, wie kann man diese Rohre wieder säubern, um sich nach einer längeren Sudpause nicht den nächsten zu versauen? Oder sehe ich jetzt das Thema Rücklauf, Kondensat zu kompliziert.

Besten Dank für eure Bemühungen. :thumbup:

Viele Grüße
Holger


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TrashHunter
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Registriert: 16.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 21:40  
Da geht nur Wasserdampf durch Holger. Nicht umsonst steigert langes Kochen / Verdunsten die Stammwürze im Sud. Der Anteil an ausgedampften Zuckern dürfte minimal sein. Gleichzeit dampft aber Einiges der Alphasäure des Hopfens mit aus und schafft somit ein ungemütliches Klima für Fremde.
Bezüglich des Kondensat-Rücklaufes denke ich, daß der Brüdenabzug sehr dicht über der Glocke einen 92-93° Knick welcher zunächst ein minimales Gefälle - weg vom Kessel - nach unten realisiert, haben sollte. Dann kommt wieder ein Knick um 90° in die Senkrechte nach Oben. Und im Zentrum des Knies sitzt ein Loch, durch welches Kondensat nach unten in ein Rohr ablaufen kann:



Das während des eigentlichen Hopfenkochens rückläufige Kondensat dürfte meines Erachtens aufgrund des herrschenden Klimas unbedenklich sein.

Nach dem Kochen tropft Kondensat aus Glocke und senkrechtem Stutzen nach Unten, aber der Kessel steht dann ja nicht mehr da. Alles Andere jenseits des Knicks kondensiert in das Fallrohr.

So würde ich es realisieren.

Greets Udo

Edit: Deutsche Sprache, schwere Sprache ;)


[Editiert am 28.6.2012 um 21:48 von TrashHunter]



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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Biertester
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Registriert: 22.1.2012
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 21:45  
So ist das auch bei Profi Anlagen :thumbup:

B.


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Prost! B.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 22:03  
Du erwähnst ja selber den alten Thread, da sind ja diese Kragen im Rohr, die ein Rücklaufen von Kondensat verhindern sollen, skizziert.
Was aber die Reinigung der Rohre selber angeht: Da macht weniger das Kondensat ein Problem (das ist ja bloß destilliertes Wasser), als vielmehr der Mehlstaub beim Einmaischen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2012 um 10:45  
Besten Dank an alle, die bisher gepostet haben.

Trotzdem fehlen mir noch ein paar Originalbilder von fest montierten Abzügen. Im alten Tröt waren mehr "mobile" Absauganlagen im Einsatz.

@ Trash: Superb, so ähnlich dachte ich mir das auch, nur dass ich kein zweites senkrechtes Rohr haben werde. Ich werde voraussichtlich nur ein 90 Grad Knie einbauen und damit durch die Hauswand stoßen. Also muss ich wohl den Winkel etwas verringern, damit ich nicht gerade durch die Wand komme, sondern eben etwas nach unten geneigt.



Hier noch ein Bild aus "schimmelfreien Tagen"

Man kann vorne hochgestellt den Läuterbottich (rechteckig) erkennen und dahinter unterhalb den Würzekocher. Der Abzug müsste dann nach oben gehen (logisch) und läuft dann neben den beiden grauen Heizungsrohren nach draußen.

Beste Grüße
Holger


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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2012 um 11:31  
mein Abzug
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14017 siehe Antwort 12
Der Schlauch wird durch den Türspalt nach aussen geführt, ich werde abe noch eine Festinstallation wie WC Abzug bauen.


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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Bierjunge
Beiträge: 2084
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2012 um 13:19  
Hier die fast-schon-Profikonstruktion meines Schwiegervaters:
Das Abzugsrohr (kupfernes Regenfallrohr) steht lose in einem auf die Pfannenhaube aufgelöteten, doppelten Kragen, so dass sich das Kondenswasser darin fängt, über das dünne Röhrchen quer über die Haube abgeführt wird, und in den weißen Eimer rechts tropft. Dies alles funktioniert ohne Gebläse, das Mannloch der Pfanne lässt sich ja gasdicht verschrauben.

Hier meine eigene, ungleich primitivere Konstruktion: Für 50 l reicht grad noch so eben eine normale altbrauchbare Küchen-Dunstabzugshaube. Um nicht für 1x Brauen im Monat durch die Außenwand spitzen zu müssen, ist das graue Rohr (PVC-Regenfallrohr) schwenkbar auf der Haube, und wird fallweise aus dem Fenster geschwenkt. Damit es im Winter nicht zu kalt wird, und damit nicht der nasse Dunst durch den Fensterspalt gleich wieder zurückkommt (sieht man im Winter ganz schön), wird dann der Spalt mit einer Papprolle und Handtüchern verstopft. Totaler Pfusch, ich weiß...
Aufgrund baulicher Gegebenheiten verläuft das graue Rohr übrigens leicht nach außen abfallend. Es tropft aber eh nur wenig raus.

Moritz


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2012 um 13:36  
Mal davon abgesehen, dass es vermutlich wieder unbezahlbar ist, hab ich das hier gefunden...


http://www.gumz.de/alsident/index.htm


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(John Ciardi)
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 21:36  
Ich habe mir heute folgende Lösung fertiggestellt und schon mal mit ein paar Litern Wasser getestet. Es sieht recht erfolgversprechend aus:











Gruß

Alex


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Holger-Pohl
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 07:59  
Servus Alex,

vielen Dank für deine Bilder. Ich hätte dazu zwei Fragen.

Nummer 1: Du setzt den Deckel also voll direkt auf, ohne Spalt - wird dadurch deine Kochung nicht sehr heftig und bildet sich dadurch nicht sehr schnell Schaum, der überkocht? Bei mir passiert das jedenfalls immer, wenn ich den Deckel zu weit zu mache. Der steht bei mir mindestens zur Hälfte offen.

Nummer 2: Wie reinigst du deinen Abzugsrohre von innen, nachdem da gekocht wurde. Bildet sich da nicht in den ganzen Furchen sehr schnell durch die Feuchtigkeit Schmodder?

Besten Dank für deine Antworten
Holger


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 08:13  

Zitat von Holger-Pohl, am 7.7.2012 um 07:59

Nummer 1: Du setzt den Deckel also voll direkt auf, ohne Spalt - wird dadurch deine Kochung nicht sehr heftig und bildet sich dadurch nicht sehr schnell Schaum, der überkocht? Bei mir passiert das jedenfalls immer, wenn ich den Deckel zu weit zu mache. Der steht bei mir mindestens zur Hälfte offen.


Hallo Holger,
da ich ja wie du weißt eine ähnliche Konstruktion betreibe, kann ich vorab schonmal hier beantworten:

Auch wenn bei mir der Deckel komplett aufliegt, bildet sich nicht mehr Schaum als sonst auch. (Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass bei mir noch die 2 Keggriffe seitlich offen bleiben). Solange der Abzug anständig zieht, sehe ich mit dem Schaum keine Probleme.

Zitat:
Nummer 2: Wie reinigst du deinen Abzugsrohre von innen, nachdem da gekocht wurde. Bildet sich da nicht in den ganzen Furchen sehr schnell durch die Feuchtigkeit Schmodder?

Holger


Ehrlich gesagt, habe ich darauf bei mir noch gar nicht geachtet (vielleicht auch, weil mein "Trocknerschlauch" eh nur knapp einen Meter lang ist bis zum Fenster, sodass ich ihn kostengünstig tauschen kann). Nichtsdestotrotz war ich gerade mal in den Keller und hab mal in den Schlauch reingeschaut. Da hat sich tatsächlich eine - sagen wir mal - Patina gebildet. Ich habe den Eindruck, dass die hauptsächlich vom beim Einmaischen enstehenden Malzstaub stammt, der sich am feuchten Schlauch festhängt. Ich werde das ganze mal mit dem Hochdruckreiniger durchblasen, mal sehen, ob ichs wegbekomm.

Vielleicht hat Alex ja da den ultimativen Tipp?

Grüße, der saarmoench
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 11:54  
Hallo zusammen,

nein, der Deckel liegt nicht dicht schließend auf. Die Gewindestangen habe ich als Abstandshalter eingebaut. Zur Reinigung kann ich noch nichts sagen, ich habe mir dazu noch keine Gedanken gemacht. Aber die Rohrkonstruktion ist zerlegbar, ich habe nur die Winkelstücke geklebt. Somit dürfte es sich im Bedarfsfall auch gut reinigen lassen.
Ich habe bisher nur klares Wasser zum Testen der Technik gekocht, daher kann ich bislang nur sagen, daß das Nachlaufenlassen von ca. einer Stunde Dauer (habe es vergessen abzuschalten) die Rohrleitung völlig getrocknet hatte. Den Spiralschlauch kann man ja preiswert ersetzen, wenn er zu vermoddern droht.

Gruß

Alex

Beschreibung


[Editiert am 7.7.2012 um 11:56 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2012 um 16:17  
Hallo,

bei mir siehts so aus:




Unter der Decke sind zwei 50er Rohre mit Löchern an der Unterseite. Die gehen in ein 100er Rohr mit einem Einschublüfter. Diese Konstruktion reichte aber nicht aus, also kam die Dunstabzughaube dazu. Trotzdem lief immer noch das Wasser an den Wänden runter.
Dann habe ich einen direkten Brüdenabzug aus einem Kupferrohr gebaut. Die Funktion habe ich hier schon mal erklärt:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=11762#pid141563

Antwort 8

Jetzt bleiben die Wände auch im Winter bei geschlossenem Fenster trocken.

Gruß hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
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http://hämmscher-bier.de
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alexbrand
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smilies/mad3.gif erstellt am: 2.11.2012 um 20:52  
Heute, beim zweiten Sud, hat der Ventilator die Füße hochgeschmissen. Das das passieren würde, war mir klar, da der Ventilator nicht für diese Hohen Temperaturen geeignet ist. Aber ich habe nicht damit gerechnet, daß es so schnell geht! Also, liebe Mitbrauer und Nachahmer: laßt die Finger von den billigen Ventilatoren!

Gruß,

Alex


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 22:00  
Hallo
hat jemand diese Kondensboxen für Ablufttrockner probiert?

Gruß
Manny


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 23:24  
Hallo alexbrand,

so etwas habe ich mir gedacht, aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht getraut wieder mal dagegen zu plaudern.

Hier noch einmal der Tröt zu meinem Brüdenabzug.

Klar kennst du den schon, aber für die Newbies vielleicht noch mal eine Hilfe.

Ich kann versuchen, dir einen solchen Lüfter zu organisieren. Einbauen müsstest du den halt dan selbst, aber der hält.

Gestern habe ich wieder gebraut. Leider habe ich kein Bild gemacht, aber der Strahl, der aus dem Lüfter rauskam, sah wirklich aus wie der Abgasstrahl eines Jets. Einfach genial (Schwärm!)

Ansonsten könnte ich dir noch bei IKEA die großen Entlüfter empfehlen, denn diese Dunstabzugshauben kosten um die 199 Euro mit Motor und Entlüftung sind vom Gehäuse aus V2A und sollten erstens Dampf und zweitens Temperatur aushalten.

Beste Grüße
Holger


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 23:47  
Ich habe bezüglich Abzug auch noch eine Problemstellung zu lösen,
denn ich arbeite mit Flaschenzug und da ist Flexibilität gefragt, da
der Flaschnzug ja direkt über der Sudpfanne ist..

Der Abzug muss also schwenkbar sein und ich will/muss direkt senkrecht nach oben.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2012 um 14:15  
Hallo Holger,

danke für Dein Angebot. Der Lüfter ist für eine Fördermediumtemperatur von 50°C ausgelegt. Mein bisheriger nur für 40°C. Daher bin ich jetzt etwas unsicher.
Was hat Dich Dein Lüfter gekostet? Hast Du die 160mm Ø Variante? Ich benötige 'nur' 125mm.

Ich habe zur Zeit diesen hier im Blick: http://www.extreme-house.de/Luftshop-Belueftung-Abluftshop/Ro hrluefter-Isobox-Minibox/Rohrventilator-107/Vents-Rohrventilator--fuer-125- mm-Rohr--220---280-m--h.html

Gruß

Alex


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 17:03  
Evtl. wäre ja die hier nicht nur dekorativ, sondern würde auch die Restfeuchte aus der Luft ziehen


[Editiert am 4.11.2012 um 17:04 von HarryHdf]
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 18:46  
Irish moss ? Gegen Feuchte?
Link ok?


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Prost! B.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 20:01  
Hallo Alexbrand,

sorry für die verspätete Antwort - war mal wieder unterwegs :mad:

Also den Typus meines Gerätes hast du ja. Das Problem war bei mir weniger der Lüfter, sondern die Kombination - Riesendunstabzugshaube - Lüfter - und Montage des Gleichen in die Außenmauer. Vor allem deswegen, da dieser Keller im Winter keinerlei Dämmung hat, außer Betonmauern. Daher war auch die Angst, ein neue Kältebrücke zu erschaffen bzw. kalte Räume im Stockwerk drüber. Ob das Ganze jetzt bei mir so gelaufen ist, wird der kommende Winter nun zeigen.

Zum Preis: Ich möchte ungern hier öffentlich im Netz über Preise reden, da das Ganze auch über Gegenleistungen mit gegengerechnet werden konnte. Der Lüfter an sich sollte aber um die 250 Euro netto kosten. (Ohne garantie!)

Zu deinem Lüfter: Ich kann es dir nicht sagen, ob der auch Feuchtigkeit aushält. Und das ist meiner MEinung nach das Hauptproblem. Massenweise schlechte Luft abzusaugen (IndustrieWCs etc) ist kein Problem. Das schaffen heute eben auch die Baumarkt Lüfter für das Gäste WC. z.B. Heiße Luft wird da schon schwieriger. Und eben das Extreme ist dann heißer Wasserdampf. Bei mir tropft das Kondenswasser außen wirklich kräftig in den Garten. Ich bin jetzt auch gespannt - wie das Teil im Winter bei Frost reagiert. Warten wir einfach ab.

Zusammenfassend: Sollte dein Lüfter wieder "nur" Luft schaufeln und nicht auch nasse Luft, wird dir auch mit diesem Turbo-teil früher das gleiche passieren wie mit deinem letzten.

Beste Grüße
Holger


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alexbrand
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:18  
Danke, Holger!

Ich werde mal den Hersteller kontaktieren.

Gruß

Alex


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:47  
Hallo Holger & Alex,

ich hab mir da mal etwas Gedanken gemacht. Ich habe eine Abzugshaube über einer vierer Batterie von Fritteusen, je 30kwh, also total 120 kw, die verdampfen pro Stunde etwa 30-50 L Wasser und die Haube hängt 1.2 m über den Fritteusen.

Hier nun das Wichtige: der eigentilche Ventilator hängt außen am Gebäude, mit etwa 3m Anschlußrohr, d.h der Dampf ist schon reichlich mit Raumluft abgekühlt. Wenn der Lufttauscher für diesen Raum nicht eingeschaltet wird, sinkt die Effektivität dramatisch, da nicht genügend Luft zum Absaugen verfügbar ist, bei Euch würde das heißen Fenster oder Türen müssen etwas geöffnet werden und ich würde die Abzugshaube nicht direkt auf den Kocher pappen, sondern 30-50cm Abstand lassen um einmal den Kochvorgang überwachen zu können und damit auch Raumluft (zur Vermischung und Temperaturreduzierung) mit angesaugt werden kann.

Ich weiß nicht ob Euch das irgend wie hilft, nur mal meine nichtssagenden Gedanken.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2012 um 00:21  

Zitat von Biertester, am 4.11.2012 um 18:46
Irish moss ? Gegen Feuchte?
Link ok?


Ja, das war schon so gedacht. Es war definitiv NICHT gedacht als Ersatz für eine vernünftige Lüftung!
Diese Pflanzen ziehen ja ihr Wasser und ihre Nahrung nur aus der Luft. Das war nur ein spontaner Gedanke, ob es evtl. dazu beitragen könnte, den REST der Feuchtigkeit ein wenig natürlicher zu "entsorgen" bzw. ein gesundes Klima sowohl für den Raum als auch für den Brauer im Brauraum zu erhalten. Also eher als "Nachbrenner" zur Entlüftung :D
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2012 um 09:44  
Hallo Jörg,

danke für Deine Gedanken! Ich mußte die Haube nahezu auflegen, da der Ventilator sonst nicht alle Brüden abgeführt hätte. Dazu war der Ventilator zu schwach!

Was frittierst Du da eigentlich?

Gruß

Alex


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