Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 09:04 |
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Moin,
morgen isses mal wieder soweit. Brautag, und dann sogar erstmals mit der
erneuerten Anlage (LIDL Einkocher mit besserem Kugelhahn, Panzerschlauch
zum direkten Läutern ausm Kessel und neues Rührwerk komplett aus
Edelstahl)!!!
Da ich ein absoluter Hop-Junkie bin, wird mal wieder ein Experiment
durchgeführt. Diesmal wird ein Imperial India Pale Ale gebraut, mit ca. 150
IBU...
Hier mal das Rezept:
Zitat: | Ausschlagmenge 25
Liter
Stammwürze 18°P
ca. 150 IBU
Schüttung:
5,2kg Pale Ale Malz
0,2kg Weizenmalz hell
0,2kg Caramalz Dunkel
0,2kg Cara Red
Brauvorgang:
Einmaischen bei 68°C
1. Rast 60 Minuten bei 67°C
Abmaischen bei 78°C (oder sobald jodnormal)
Hopfengabe:
85g Columbus in die Vorderwürze (oder zu Kochbeginn, bin ich noch
unschlüssig)
25g Columbus für 45 Minuten mitkochen
30g Cascade für 30 Minuten mitkochen
25g Fuggles in den Whirlpool
70g Cascade in den Whirlpool
60g Columbus (Dryhopping für 14 Tage)
50g Fuggles (Dryhopping für 14 Tage)
50g Cascade (Dryhopping für 14 Tage)
Kochzeit: 90 Minuten
Vergoren wird mit der Notti! |
Bin mal gespannt, was das wird. Hab schon einige IIPAs mit deutlich über
100 IBU verkostet, und die waren oftmals alles andere als "überhopft"
Amerikanische Hopfensorten sind dafür geschaffen, um in rauen Mengen
verbraut zu werden
Morgen abend gibts dann nen ausführlichen Braubericht mit Bildern, und über
den weiteren Verlauf des Bieres werd ich auch gerne berichten, sofern
Interesse besteht...
Cheers
Marco
[Editiert am 5.7.2012 um 16:51 von Grima]
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 10:04 |
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Sieht nach ner Überdosis aus
Für was nimmst du die 200gr Weizenmalz?
Gut Sud
Hotte
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 10:11 |
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Hallo,
das wird ja na ganz schöne Dröhnung
Da bin ich auf die Verkostung gespannt, wünsche einen schönen
Brausonntag.
Gruß
Reinhard
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 10:17 |
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Ohja, das dröhnt sicherlich nicht schlecht :-)
Bin mal gespannt, wie weit die Notti die 18°P runterbekommt. Hab mit der
noch nie Biere mit über 16°P vergoren. Sollte aber kein Problem
darstellen...
@Hotte, ich hab mich durch dutzende amerikanische IIPA Rezepte gestöbert,
um ne gute Schüttung hinzubekommen, und in 90% aller Rezepte war ein
kleiner Anteil Weizenmalz drinne... Wieso das so is, kann ich dir leider
auch nicht sagen.
Cheers
Marco
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 10:54 |
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Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass diese homöopatische Menge viel
ausmacht, aber schaden wird sie dafür auch nicht
Gruß Hotte
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 10:58 |
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Hallo,
die Danstar Nottingham hat eine hohe Alkoholtoleranz, die macht das schon
Der geringe Anteil an Weizenmalz dient der Schaumstabilität.
Gruß
Reinhard
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 11:05 |
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Cool, dank dir Reinhard!
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 11:11 |
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@ Reinhard: Das mit der Schaumstabilität kenn ich beim Weizenmalz, aber
diese Eigenschaft hat der Hopfen auch. Deswegen meine ich, dass man da,
ohne einen Unterschied zu bemerken, das Weizenmalz auch weglassen
könnte.
Gruß Hotte
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 30.6.2012 um 12:52 |
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Hi Marco,
sowas ähnliches habe ich Ostern in Brügge im Laden der Struises vom Tap
getrunken :
Struise / Mikkeller Elliot batch II = 163 IBU.
Wenn ich die IBU-Zahl nicht vorher gesehen hätte, hätte ich Unsummen beim
Wetten auf die IBU-Zahl verloren, so "smooth" war das Bier !
Bei diesen Hopfenbomben ist ein gut ausbalanciertes Bier mit einem fetten
Malzkörper und massig Restzucker das A & O , daher folgende Alternativen,
über die Du ja mal nachdenken kannst :
a) StaWü rauf auf 20 - 22 Plato
b) Maischtemperatur rauf auf 69 Grad
c) als Hefe eher die Windsor oder die S 33 mit niedrigem EVG
Gruß
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 13:02 |
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@Jürgen, genau so seh ich das auch. Hatte vor kurzem ein 180er IBU, und da
hätt ich beim Blindtest auf maximal 60-80 getippt :-)
Das Struise/Mikkeller Elliot hatte ich auch schon. War aber Batch II mit
"nur" 150 IBU. Das mit 163 ist übrigens Batch III :-P
zu a: Stammwürze auf 20°P hochsetzen ist sicherlich ne gute Idee. Wenn die
Notti das packt, gern!
zu b: Kombirast bei 69° ist auch ne gute Idee. Meinen Smoked Porter hab ich
bei 70° rasten lassen, und den hast du in Köln ja selbst verkostet :-)
zu c: Leider nichtmehr möglich, hab für morgen NUR die Notti zur
Auswahl.
Zur Danstar Windsor: Die hab ich ebenfalls im Smoked Porter gehabt, und das
war bis heute mein trübstes Bier, obwohl es ne Woche im Keller auf der Hefe
lag und von oben abgezogen wurde... Von daher wollte ich eigentlich
nichtmehr zur Windsor greifen.
Die S-33 hat aber doch nen hohen EVG, soweit ich weiss!
Cheers und merci
Marco
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 13:52 |
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Hi, Marco,
unter "Normbedingungen", soll heißen üblichen Maltoserasten (keine
Kombirast) erbringt die S-33 gerade mal 63 % EVG bei immerhin 45 Min.
Rastzeit. Von daher, sorry Jürgen, würde ich bei 20°P trotz der enormen
IBUs die S-33 eher nicht einsetzen, das dürfte dann doch m.E. arg süß
werden.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 14:02 |
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Man sollte dazu sagen, dass diese astronomischen IBU Werte meist berechnet
und nicht gemessen sind.
Ich hab grad ein IIPA im Gärfaß mit knapp 100 IBU.
Das sind 95% Pale Ale Malz und 5% Cara Pils, eingemaischt bei 62°C,
gerastet 40 Minuten bei 68°C und 15 Minuten bei 72°C, 10 Minuten bei 78°C,
das Ganze bei 20°P.
Hab das schon mal gemacht, das gibt eine so ausgeprägte Restsüße, da kann
man sich IBU ohne Ende leisten.
Vergärungsgrad liegt übrigens bei erstaunlichen 78% und das sind dann 8,5%
Alkohol.
Gebittert mit Simcoe, Aroma mit Cascade, gestopft mit Summit (5g/L).
IPAs, die zu schlank sind, mag ich nicht so.
Stefan
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 14:10 |
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Hi, Stefan,
welche Hefe hattest Du denn (doch wohl nicht die S-33)?
Gruß
Michael, der mal in den Garten schuften geht
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 14:15 |
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Die US-05, die nehm ich ganz gern bei Ami Bieren.
Stefan, der sich vor der letzten Stunde Rasenmähen drückt (hab schon 2
hinter mir)
[Editiert am 30.6.2012 um 14:15 von Boludo]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 14:43 |
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@ Grima
Du brauchst mir wohl keins zu schicken wenns fertig ist ,
die 75 IBU vom Flying dog waren selbst nach dem Zähneputzen noch nicht ganz
durch . Und irgendwie erinnert mich diese extrem-Hopferei an das
Chili-forum, in dem ich zumindest als Mitleser seit Jahren aktiv bin, da
müssen auch immer mehr Scoville angekarrt werden.
Gruss
Matthias
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 17:20 |
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Hm verdammte Axt, Hopfen Der Welt hat meinen Hopfen noch nicht geliefert.
Jetz muss ich etwas umdisponieren. Ist aber alles gar kein Problem. Zum
Glück hab ich noch genügend Hopfen von Birk übrig :-)
Jetzt wird daraus ein "New Zealand Imperial IPA"
Gehopft wird hauptsächlich mit Pacific Gem und Motueka. Zusätzlich noch
etwas Columbus, und zum Dryhopping kommen noch die restlichen 50g Cascade.
DER Stopfhopfen überhaupt :-)
Bin mal gespannt, was dabei rauskommt
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2012 um 17:33 |
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Zitat von Grima, am 30.6.2012 um
17:20 | Zusätzlich noch etwas Columbus, und
zum Dryhopping kommen noch die restlichen 50g Cascade. DER Stopfhopfen
überhaupt :-)
Bin mal gespannt, was dabei rauskommt
Cheers
Marco |
Klingt so, als würd das was für DICH ;-), viel Erfolg
Matthias
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2012 um 08:37 |
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Zumal mehr als 80-100 mg/l Iso-Alpha-Säure
(entspr. 80 bis 100 IBU) in Würze schlichtweg nicht löslich sind.
Und wenn ich noch so viel Hopfen reinschmeiße und noch so lang koche. Was
natürlich nicht heißen soll, dass absurd viel Hopfen nicht auch noch den
Geschmack verändern könne. Siehe Extremfall Stopfen. Aber bitterer wird es
halt nimmer. In einer gesättigten Zuckerlösung kann ich ja auch nicht mehr
lösen, wenn ich noch ein Pfund Zucker reinschmeiße. Es ist falsch, da
einfach linear weiterzurechnen.
Egal was am Etikett steht, mehr als 80 (oder allerhöchstens 100) IBU hat
kein Bier. Alle höheren Werte sind ins Reich der Legende, oder
vielmehr des Marketings zu verweisen.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2012 um 09:06 |
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Hallo Freunde des guten Biergeschmacks
Also mir scheint die Schüttung etwas dünn auszusehen für 25l mit 18°P???
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2012 um 09:21 |
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Muss ich dir Recht geben! Bei 65% Ausbeute bräuchtest du für 25L
Ausschlagwürze eine Schüttung mit 7,4kg! Für 25L Bier natürlich noch mehr,
da man ja noch etwas Schwand hat. ____________________
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2012 um 10:02 |
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bin mal gespannt ob Marco es noch rechtzeitig merkt....
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 16:11 |
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Moin,
jupp, hab ich alles mitm Nachguss reguliert. Hab zwar etwas weniger Würze
rausbekommen (ca. 18-19L), hab aber dafür stattliche 20°P...
Braubericht kommt morgen.
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 16:19 |
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Moin Marco,
dieses Experiment klingt sehr spannend. Ich glaube, ich werde es am Freitag
ebenfalls brauen.
Merci für den Tipp.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 16:27 |
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Was für eine flüssig Hefe denkst du? ____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2012 um 20:26 |
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Sodele, dann mal endlich mein Braubericht. Sorry, bin nicht früher dazu
gekommen...
Also, an sich lief alles prima, bis auf eine Sache, die mich etwas
verärgert hat:
Das war ja mein erster Sud, gebraut mit dem Einkocher von LIDL!. Lief
ansich alles glatt, bis auf die Tatsache, dass das eingebaute Thermometer
beim Maischen verrückt gespielt hat. Anscheinend hat sich die Maische über
das Thermometer gelegt, welches dann durchgehend 20°C höher angezeigt hat.
Zum Glück hatte ich noch mein digitales Thermometer dabei, von daher war es
halb so wild. Beim Hopfenkochen war alles wieder ok.
Das direkte Läutern ausm Sudkessel hat übrigens prima funktioniert. Das
ganze erleichtert das Brauen schon enorm, und spart mir ca. 30-40
Minuten.
Ich hab die Kombirast etwas höher gefahren. War bei etwas über 69°C!
Hier nochn paar Bilder vom Brautag:
Vorderwürze
Der Treber im Sudkessel
Der Hopfen für die Vorderwürze. Leider kann man die Menge nicht lesen, aber
es waren 75g Pacific Gem!
Hopfenkochen. Leider kann man die wallende Kochung nicht erkennen. Aber der
LIDL Einkocher geht echt ab wie Schmitts Katz!!!
Whirlpool Fail!!! Leider is der Trubkegel zu früh zusammengefallen. Keine
Ahnung, wo der Fehler lag. Evtl stand der Einkocher nicht perfekt in der
Waage...
Wieder meine geniale Hopfenseih-Konstruktion Marke Eigenbau
Gestern die Hefe hinzugegeben, und vorher bei 20°C nochmal die Stammwürze
gemessen. Das Ergebnis: OG 1.080 = 20°P
Sooodele, bin mal gespannt, wie weit die Notti runtergeht. Gärtemperatur
ist diesmal etwas niedriger, liegt bei ca. 20°C
Ich werde weiter berichten
Cheers
Marco
[Editiert am 4.7.2012 um 20:28 von Grima]
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Antwort 24 |
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