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Autor: Betreff: Braubericht mit Bildern: Imperial IPA mit 150 IBU
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 09:04  
Moin,

morgen isses mal wieder soweit. Brautag, und dann sogar erstmals mit der erneuerten Anlage (LIDL Einkocher mit besserem Kugelhahn, Panzerschlauch zum direkten Läutern ausm Kessel und neues Rührwerk komplett aus Edelstahl)!!!

Da ich ein absoluter Hop-Junkie bin, wird mal wieder ein Experiment durchgeführt. Diesmal wird ein Imperial India Pale Ale gebraut, mit ca. 150 IBU...

Hier mal das Rezept:

Zitat:
Ausschlagmenge 25 Liter
Stammwürze 18°P
ca. 150 IBU

Schüttung:
5,2kg Pale Ale Malz
0,2kg Weizenmalz hell
0,2kg Caramalz Dunkel
0,2kg Cara Red


Brauvorgang:
Einmaischen bei 68°C
1. Rast 60 Minuten bei 67°C
Abmaischen bei 78°C (oder sobald jodnormal)


Hopfengabe:
85g Columbus in die Vorderwürze (oder zu Kochbeginn, bin ich noch unschlüssig)
25g Columbus für 45 Minuten mitkochen
30g Cascade für 30 Minuten mitkochen
25g Fuggles in den Whirlpool
70g Cascade in den Whirlpool
60g Columbus (Dryhopping für 14 Tage)
50g Fuggles (Dryhopping für 14 Tage)
50g Cascade (Dryhopping für 14 Tage)

Kochzeit: 90 Minuten

Vergoren wird mit der Notti!


Bin mal gespannt, was das wird. Hab schon einige IIPAs mit deutlich über 100 IBU verkostet, und die waren oftmals alles andere als "überhopft" Amerikanische Hopfensorten sind dafür geschaffen, um in rauen Mengen verbraut zu werden :D

Morgen abend gibts dann nen ausführlichen Braubericht mit Bildern, und über den weiteren Verlauf des Bieres werd ich auch gerne berichten, sofern Interesse besteht...

Cheers
Marco


[Editiert am 5.7.2012 um 16:51 von Grima]



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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 10:04  
Sieht nach ner Überdosis aus :D
Für was nimmst du die 200gr Weizenmalz?

Gut Sud
Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 10:11  
Hallo,

das wird ja na ganz schöne Dröhnung :)

Da bin ich auf die Verkostung gespannt, wünsche einen schönen Brausonntag.

Gruß
Reinhard
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 10:17  
Ohja, das dröhnt sicherlich nicht schlecht :-)

Bin mal gespannt, wie weit die Notti die 18°P runterbekommt. Hab mit der noch nie Biere mit über 16°P vergoren. Sollte aber kein Problem darstellen...

@Hotte, ich hab mich durch dutzende amerikanische IIPA Rezepte gestöbert, um ne gute Schüttung hinzubekommen, und in 90% aller Rezepte war ein kleiner Anteil Weizenmalz drinne... Wieso das so is, kann ich dir leider auch nicht sagen.

Cheers
Marco


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 10:54  
Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass diese homöopatische Menge viel ausmacht, aber schaden wird sie dafür auch nicht :D

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 10:58  
Hallo,

die Danstar Nottingham hat eine hohe Alkoholtoleranz, die macht das schon :)

Der geringe Anteil an Weizenmalz dient der Schaumstabilität.

Gruß
Reinhard
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 11:05  
Cool, dank dir Reinhard!


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 11:11  
@ Reinhard: Das mit der Schaumstabilität kenn ich beim Weizenmalz, aber diese Eigenschaft hat der Hopfen auch. Deswegen meine ich, dass man da, ohne einen Unterschied zu bemerken, das Weizenmalz auch weglassen könnte.

Gruß Hotte
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 12:52  
Hi Marco,

sowas ähnliches habe ich Ostern in Brügge im Laden der Struises vom Tap getrunken :
Struise / Mikkeller Elliot batch II = 163 IBU.
Wenn ich die IBU-Zahl nicht vorher gesehen hätte, hätte ich Unsummen beim Wetten auf die IBU-Zahl verloren, so "smooth" war das Bier !

Bei diesen Hopfenbomben ist ein gut ausbalanciertes Bier mit einem fetten Malzkörper und massig Restzucker das A & O , daher folgende Alternativen, über die Du ja mal nachdenken kannst :

a) StaWü rauf auf 20 - 22 Plato
b) Maischtemperatur rauf auf 69 Grad
c) als Hefe eher die Windsor oder die S 33 mit niedrigem EVG

Gruß

Jürgen
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 13:02  
@Jürgen, genau so seh ich das auch. Hatte vor kurzem ein 180er IBU, und da hätt ich beim Blindtest auf maximal 60-80 getippt :-)

Das Struise/Mikkeller Elliot hatte ich auch schon. War aber Batch II mit "nur" 150 IBU. Das mit 163 ist übrigens Batch III :-P

zu a: Stammwürze auf 20°P hochsetzen ist sicherlich ne gute Idee. Wenn die Notti das packt, gern!
zu b: Kombirast bei 69° ist auch ne gute Idee. Meinen Smoked Porter hab ich bei 70° rasten lassen, und den hast du in Köln ja selbst verkostet :-)
zu c: Leider nichtmehr möglich, hab für morgen NUR die Notti zur Auswahl.

Zur Danstar Windsor: Die hab ich ebenfalls im Smoked Porter gehabt, und das war bis heute mein trübstes Bier, obwohl es ne Woche im Keller auf der Hefe lag und von oben abgezogen wurde... Von daher wollte ich eigentlich nichtmehr zur Windsor greifen.

Die S-33 hat aber doch nen hohen EVG, soweit ich weiss!

Cheers und merci
Marco


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 13:52  
Hi, Marco,

unter "Normbedingungen", soll heißen üblichen Maltoserasten (keine Kombirast) erbringt die S-33 gerade mal 63 % EVG bei immerhin 45 Min. Rastzeit. Von daher, sorry Jürgen, würde ich bei 20°P trotz der enormen IBUs die S-33 eher nicht einsetzen, das dürfte dann doch m.E. arg süß werden.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 14:02  
Man sollte dazu sagen, dass diese astronomischen IBU Werte meist berechnet und nicht gemessen sind.
Ich hab grad ein IIPA im Gärfaß mit knapp 100 IBU.
Das sind 95% Pale Ale Malz und 5% Cara Pils, eingemaischt bei 62°C, gerastet 40 Minuten bei 68°C und 15 Minuten bei 72°C, 10 Minuten bei 78°C, das Ganze bei 20°P.
Hab das schon mal gemacht, das gibt eine so ausgeprägte Restsüße, da kann man sich IBU ohne Ende leisten.
Vergärungsgrad liegt übrigens bei erstaunlichen 78% und das sind dann 8,5% Alkohol.
Gebittert mit Simcoe, Aroma mit Cascade, gestopft mit Summit (5g/L).
IPAs, die zu schlank sind, mag ich nicht so.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 14:10  
Hi, Stefan,

welche Hefe hattest Du denn (doch wohl nicht die S-33)?

Gruß
Michael, der mal in den Garten schuften geht


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 14:15  

Zitat von tauroplu, am 30.6.2012 um 14:10
Hi, Stefan,

welche Hefe hattest Du denn (doch wohl nicht die S-33)?

Gruß
Michael, der mal in den Garten schuften geht


Die US-05, die nehm ich ganz gern bei Ami Bieren.


Stefan, der sich vor der letzten Stunde Rasenmähen drückt (hab schon 2 hinter mir)


[Editiert am 30.6.2012 um 14:15 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 14:43  
@ Grima

Du brauchst mir wohl keins zu schicken wenns fertig ist ;) , die 75 IBU vom Flying dog waren selbst nach dem Zähneputzen noch nicht ganz durch :D . Und irgendwie erinnert mich diese extrem-Hopferei an das Chili-forum, in dem ich zumindest als Mitleser seit Jahren aktiv bin, da müssen auch immer mehr Scoville angekarrt werden. :o

Gruss
Matthias
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 17:20  
Hm verdammte Axt, Hopfen Der Welt hat meinen Hopfen noch nicht geliefert. Jetz muss ich etwas umdisponieren. Ist aber alles gar kein Problem. Zum Glück hab ich noch genügend Hopfen von Birk übrig :-)

Jetzt wird daraus ein "New Zealand Imperial IPA"

Gehopft wird hauptsächlich mit Pacific Gem und Motueka. Zusätzlich noch etwas Columbus, und zum Dryhopping kommen noch die restlichen 50g Cascade. DER Stopfhopfen überhaupt :-)

Bin mal gespannt, was dabei rauskommt

Cheers
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 17:33  

Zitat von Grima, am 30.6.2012 um 17:20
Zusätzlich noch etwas Columbus, und zum Dryhopping kommen noch die restlichen 50g Cascade. DER Stopfhopfen überhaupt :-)

Bin mal gespannt, was dabei rauskommt

Cheers
Marco


Klingt so, als würd das was für DICH ;-), viel Erfolg

Matthias
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2012 um 08:37  

Zitat von Boludo, am 30.6.2012 um 14:02
Man sollte dazu sagen, dass diese astronomischen IBU Werte meist berechnet und nicht gemessen sind.

Zumal mehr als 80-100 mg/l Iso-Alpha-Säure (entspr. 80 bis 100 IBU) in Würze schlichtweg nicht löslich sind. Und wenn ich noch so viel Hopfen reinschmeiße und noch so lang koche. Was natürlich nicht heißen soll, dass absurd viel Hopfen nicht auch noch den Geschmack verändern könne. Siehe Extremfall Stopfen. Aber bitterer wird es halt nimmer. In einer gesättigten Zuckerlösung kann ich ja auch nicht mehr lösen, wenn ich noch ein Pfund Zucker reinschmeiße. Es ist falsch, da einfach linear weiterzurechnen.

Egal was am Etikett steht, mehr als 80 (oder allerhöchstens 100) IBU hat kein Bier. Alle höheren Werte sind ins Reich der Legende, oder vielmehr des Marketings zu verweisen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Kirk1701
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Hallo Freunde des guten Biergeschmacks :D

Also mir scheint die Schüttung etwas dünn auszusehen für 25l mit 18°P???

Kirk


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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2012 um 09:21  

Zitat von Kirk1701, am 1.7.2012 um 09:06
Hallo Freunde des guten Biergeschmacks :D

Also mir scheint die Schüttung etwas dünn auszusehen für 25l mit 18°P???

Kirk


Muss ich dir Recht geben! Bei 65% Ausbeute bräuchtest du für 25L Ausschlagwürze eine Schüttung mit 7,4kg! Für 25L Bier natürlich noch mehr, da man ja noch etwas Schwand hat.


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Kirk1701
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bin mal gespannt ob Marco es noch rechtzeitig merkt....

Kirk


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2012 um 16:11  
Moin,

jupp, hab ich alles mitm Nachguss reguliert. Hab zwar etwas weniger Würze rausbekommen (ca. 18-19L), hab aber dafür stattliche 20°P...

Braubericht kommt morgen.

Cheers
Marco


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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2012 um 16:19  
Moin Marco,

dieses Experiment klingt sehr spannend. Ich glaube, ich werde es am Freitag ebenfalls brauen.

Merci für den Tipp.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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Birk
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Was für eine flüssig Hefe denkst du?


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2012 um 20:26  
Sodele, dann mal endlich mein Braubericht. Sorry, bin nicht früher dazu gekommen...

Also, an sich lief alles prima, bis auf eine Sache, die mich etwas verärgert hat:

Das war ja mein erster Sud, gebraut mit dem Einkocher von LIDL!. Lief ansich alles glatt, bis auf die Tatsache, dass das eingebaute Thermometer beim Maischen verrückt gespielt hat. Anscheinend hat sich die Maische über das Thermometer gelegt, welches dann durchgehend 20°C höher angezeigt hat. Zum Glück hatte ich noch mein digitales Thermometer dabei, von daher war es halb so wild. Beim Hopfenkochen war alles wieder ok.

Das direkte Läutern ausm Sudkessel hat übrigens prima funktioniert. Das ganze erleichtert das Brauen schon enorm, und spart mir ca. 30-40 Minuten.

Ich hab die Kombirast etwas höher gefahren. War bei etwas über 69°C!

Hier nochn paar Bilder vom Brautag:

Vorderwürze



Der Treber im Sudkessel



Der Hopfen für die Vorderwürze. Leider kann man die Menge nicht lesen, aber es waren 75g Pacific Gem!



Hopfenkochen. Leider kann man die wallende Kochung nicht erkennen. Aber der LIDL Einkocher geht echt ab wie Schmitts Katz!!!



Whirlpool Fail!!! Leider is der Trubkegel zu früh zusammengefallen. Keine Ahnung, wo der Fehler lag. Evtl stand der Einkocher nicht perfekt in der Waage...



Wieder meine geniale Hopfenseih-Konstruktion Marke Eigenbau



Gestern die Hefe hinzugegeben, und vorher bei 20°C nochmal die Stammwürze gemessen. Das Ergebnis: OG 1.080 = 20°P


Sooodele, bin mal gespannt, wie weit die Notti runtergeht. Gärtemperatur ist diesmal etwas niedriger, liegt bei ca. 20°C

Ich werde weiter berichten

Cheers
Marco


[Editiert am 4.7.2012 um 20:28 von Grima]



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