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Autor: Betreff: Bitterrer Nachgeschmack....
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 21:23  
Was denkt ihr? Wie lange solte ich mein Klosterbier 50/50 wiener und Münchner OG 13 Plato lagern bis die bittere nachlässt? Und wie lange sollte ich mein helles 3kg pilsener 800gr. Münchner und 200g Wiener OG/21 IBU es ist noch bis Samstag in der Nachgärung, die auch gut angekommen ist. 11,8 Plato


[Editiert am 5.7.2012 um 21:24 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 21:29  
Ich würde es einfach lagern lassen und jede Woche / alle 2 Wochen mal ne Flasche probieren.
Allerspätestens in 1-2 Monaten dürfte die Bittere nachlassen.

Also imemr schön mit Geduld...
Das ist meistens das Problem bei mir, ich trinke das Bier immer zu schnell weg :D .


[Editiert am 5.7.2012 um 21:30 von Horstibus]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 21:37  
Bei mir ist es leider so mein Keller hat ca. 18 Grad bei den Temperaturen. Ich habe nur einen Kühlschrank. Der ist randvoll mit 42 Flaschen Klosterbier. Mein Helles steht ja schon in der NG. Also wohin mit meinem Klosterbier, zur Verwandtschaft auslagern? Da Könnte ich viel Bruch danach haben ;) weil sich jeder bedient. Kann ich das auch bei 18 Grad länger lagern/reifen. Ich wil ja am Sonntag schon wieder brauen :D


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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 22:36  
Ich habe gar keinen Keller und viel zu wenig Platz im Kühlschrank, also lagere ich auch bei Raumtemperatur. Das mag nicht ideal sein, aber bevor ich gar nicht braue...


Stefan: Danke, egal ob Halbwissen oder nicht, ich werde einmal mit höheren Werten experimentieren!
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 22:41  
Ich packs bei mir in die Garage oder Keller, jenachdem sinds 15-18° und bisher hat immer alles ordentlich geschmeckt.
Habe halt auch nur begrenzt Platz im Kühlschrank.

Ach und zwischendurch mal eins probieren oder eins für die Omma schafft auch Platz ;)


[Editiert am 5.7.2012 um 22:47 von Horstibus]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2012 um 23:08  
... oder du setzt dich mit einem guten Bier einfach in die Ecke und denkst nach, wo ist in meiner Brauerei der Flaschenhals ?

... oder das schwächste Glied in der Kette ? Und das ist fast immer die Gärführung. Wir diskutieren tagelang über Schüttungen und Rasten und dann lassen wir den Sud einfach so stehen - egal wie kalt oder warm es wird.

Zitat:
... am Sonntag schon wieder brauen ...


Das ist Super, sofern du mit deinem Ergebnissen absolut zufrieden bist. Wenn nicht, dann baue deinen Gärkeler alias Tiefkühltruhe aus, dann kommt auch die Qualität.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 00:02  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 5.7.2012 um 21:23
Wie lange solte ich mein Klosterbier 50/50 wiener und Münchner OG 13 Plato lagern bis die bittere nachlässt?

Eine alte Faustregel besagt "1 Woche Lagerung/°P". Bei durchschnittlichen Untergärigen fährst du damit sicher nicht schlecht.

Gruß Hotte
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 14:57  
Puh.... 13 Monate :o ??? Das finde ich sehr lange. Aber Über meinen Flaschenhals habe ich mir schon gedanken gemacht. Ich werde wohl die alte Kühltruhe von Omi wieder in Betrieb nehmen, da dürften wohl ca. 8 Kästen rein passen. So dann bedanke ich mich mal für eure Hilfe. Ich werde den Thread wieder hervorkramen, wenn ich das nächste Slebstgebruate mit dem getunten Wasser verkoste.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 15:26  
>> 1 Woche Lagerung/°P
> Puh.... 13 Monate
Ähem. ;)

Ich würde bei so "normal" starken Bieren nicht soo lange lagern, nach 4-6 Wochen kann man das schon gut trinken.
Meine Maiböcke (meist um 16°P) braue ich üblich zum Jahresanfang und die sind als "Aprilbock" schon gut.

Uwe


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 21:57  
Dann bin ich ja beruhigt.... Übrigens habe ich gerade von meiner Fiona getrunken (helles altdeutsches) es steht eigentlich in der NG. Da ich morgen in die Kaltreifung gehe probiere ich immer mal. So könnte ich noch aufcabonisien. Das Bier roch zwar noch etwas seltsam, ich glaube das heißt diazetyl oder so. Es war aber geschmacklich super. Keine Nachbittere. Ich glaube auch das es eher an der Hopfung vom Hum Klosterbier liegt und nicht so sehr am Wasser. Naja, ich werde mein Wasser aber trotzdem mal tunen. Ich würde gerne mal so ein Seminar machen, wo man div. Sachen riechen und schmecken kann, somit verspreche ich mir einzelne Sachen besser raus zu schmecken.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 22:11  
Noch was:
Meine Erfahrung ist: Je früher der Hopfen in die Würze kommt (im Optimalfall 100% Vorderwürzehopfung), desto weniger muss man am Wasser drehen.
Beim Extremfall Hopfen Stopfen muss man sich so richtig reinhängen, sonst wird es sehr kratzig.
Hefeweizen z.B. bekommt von mir nur etwas Milchsäure und eventuell eine Prise CaCl2, bei IPA pack ich die volle Breitseite aus.
Kann aber nur bei meinem Wasser so sein, das ist mein persönlicher Erfahrungswert.

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2012 um 22:22  
Ich denke ich werde am Sonntag ein Weizen machen, das wird immer gerne getrunken. Werde das so einstellen mit Kalziumclorid und Milchsäure, dass ich auf 4-5grad rauskomme. Und Omis Kühltruhe wird umgebaut :D .


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 16:04  
Ich nochmal :puzz: also habe nun 2 g entwässertes Calziumclorid zugegeben und 5 ml Milchsäure 80 Prozent. Ich habe mir Teststreifen besorgt und die sagen jetzt ph 8,0 GH 20-21 grad und KH 20grad. Was meinen die Chemiker dazu ? Es soll ein Wezensein.... 35l Wasser gesamt.


[Editiert am 7.7.2012 um 16:04 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 16:50  
Sollte laut Berechnung passen.
Warum Deine Teststreifen so hohe Werte anzeigen, weiß ich nicht.
Ich hoffe, die Wasseranalyse ist auch wirklich von dem Wasser, das aus Deiner Leitung kommt.
Ich würd das aber mal einfach so machen.
Reichen Dir 35 Liter Wasser aus?

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 7.7.2012 um 17:13  
Ja 35l reichen 13l Hauptguss 18 Nachguss (Hefeweizen aus der Datenbank) :redhead: ich bin im moment noch in der Einkocherklasse. Aber ich finde es gar nicht so verkehrt. Ich will erst mal div. Rezepte ausprobieren. Bald werde ich mich dann mal ans high grafity ran trauen. Jetzt muss ich mir aber noch eine weitere Kühlmöglichkeit besorgen, viele wollen ihre alten Kisten ja loswerden, aber die fressen Strom. Oh man, das Hobby braucht echt Platz. Wenn ich da noch UG brauen will wird es wieder eng. In meinen 2. kühlschrank ist mit 50 flaschen voll.

Edit: müssten 18l Hauptguss und 13 Nachguss sein, wird ja ein helles :)


[Editiert am 7.7.2012 um 17:15 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2012 um 19:20  
So nun will ich den Thread schließen, denn mein Bier hat nun noch eine Woche gereift. Der bittere nachhängende Geschmack hat sich verflüchtigt und das Bier schmeckt nach 3 1/2 Wochen Kaltreifung rund und sehr gut. Ich bedanke mich trotzdem nochmal bei Allen die hier mitgeholfen habe.

Ich habe nun ein Weizen mit aufbereitetem Wasser gebraut, und werde auch von diesem berichten. Das Jungbier habe ich gestern vor dem Abfüllen verkostet, es schmeckte schonmal sehr viel versprechend. IBU waren 18 angestrebt, um aber auuf meine STW zu kommen habe ich das Kochen verlängert um ca 10 min. Gehopft wurde einmal zu Kochbeginn mit Hallertauer Tradition 7,0 Prozent. Nun ja es machte sich ein überltigender Hopfengeschmack mit einer angenehmen Bittere an meinem Gaumen breit (Sau gut) der Ibuwert dürfte nun ca 21 betragen. Das tut dem aber keinen Abruch. Vielleicht liegt es auch an den 24 Grad des Jungbieres, aber ich denke das wird sehr gut.....


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2012 um 19:37  
18 IBU sind schon mal rech viel beim Hefeweizen, alles über 20 recht sportlich ;)
Normales Industrieweizen hat ca 12-15 IBU, aber wenn Du es gerne etwas herber magst, dann spricht natürlich gar nichts dagegen.
Mein Lieblingsweizen Tap 4 hat 24 IBU.

Freut mich, dass sich die Bittere im anderen Sud gelegt hat :thumbup:

Stefan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2012 um 21:41  
Ja der hopfen war auch 21 liter berechnet 26 waren im Topf 19 sind es nach dem Wirlpool geworden. Wobei... den liter der nach dem Wirlpool hätte ich jetzt nicht abziehen dürfen. Dann werden es wohl 19 IBU sein. Auf jedenfall tut es dem Gebräu keinen abbruch. Ich muss nun dringendst an meiner Corona und der Einstellung arbeiten, entweder die Schrotqualität ist schlecht, oder das auswachen des Trebers. 56 Prozent Sudhausausbeute sind def. inakzeptabel. Ein Refraktometer oder eine Läuterspindel werden angeschafft.


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