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Autor: Betreff: ZEBULON Homebrewery
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Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 21:13  
Nach "anfixen" mit einem Bierkit im März 2012 sieht das derzeit so aus:



1. Einkocher - Nachguss und alternativ als Maisch- Sudpfanne nutzbar. Bringt richtig wallende Kochung.

2. Einkocher - Mit digitaler Temperatursteuerung und Timer. Ideal zum "Maischen" und "Hopfenkochen".
Hält die Zeiten und Temperaturen während des Brauvorgangs ziemlich exakt.

3. Läuterbottich Curver - Alternativ auch Gäreimer, denn der Läuterschlauch ist einfach als Steckverbindung abnehmbar.

4. Sputnik-Filter - Zum Hopfenseien. Einfacher Curve-Eimer mit ausgeschnittenem Loch für den Filter.
Sehr zu empfehlen, die Würze läuft klar und ohne Schmodder.

5. Gäreimer - Mit Thermometer, 30 Liter mit "Zwickelhahn" um die Gärung mittels abspindeln besser kontrollieren zu können.




Abteilung Läutern und Filtern.
Der Läuterschlauch wurde aus Panzerschlauch, dem das innere Gummi entnommen wurde, gefertigt und mit einfachen
Bauteilen aus dem Baumarkt gebastelt.
Sehr effektiv und die Verderwürze läuft sehr klar. Bereit zum Hopfenkochen.

Der Sud wird am Ende durch einen "Sputnik" gefiltert um nach dem Wirlpool die restlichen Hopfenflocken und Schwebeteile zu entfernen.
Bestens geeignet ist ein ganz normaler Curver-Eimer, in den man eine Öffnung schneidet und den Filter einsetzt.
Die Anstellwürze ist sehr klar.



Das Rührwerk ist sehr speziell und selbst gebaut. Unverzichtbar während des Maischevorgangs.
Ein kräftiger 12V Boots-Scheibenwischermotor (3 Drehzahlbereiche) und etwas Bastelei. Perfekt.
Die Metallteile sind pulverbeschichtet und somit Lebensmittelecht.
Die Plexiglasvariante ist bereits in Arbeit.



Der 2. Gäreimer zum einstellen der "Nachwürze" und umschlauchen bzw. abfüllen in Flaschen.

Dazu kommen die üblichen Gerätschaften und Hilfsmittel wie:
Digitalwaage, Dichtelspindel, Brauspatel uswusf......

Die Anlage kostet mit Kleinteilen unter € 200,- und es lassen sich damit locker bis zu 50 Ltr. Bier brauen.
Witzig dabei ist, dass alles genau so passt. um mittels Schwerkraft zu funktionieren.
Um meine Ungeduld zu zügeln ist demnächt die Kühlung dran. Die Nacht ist mir zu lang. *g

Noch mal Edith: Nachdem ich nun eine 72 Liter Sudpfanne (7mm Alu) habe, nimmt die "Anlage" langsam vernünftige Formen an.
Damit kann ich die Ausstoßmenge auf über 50 Liter fahren. Macht mehr Laune. Und durch die HT-Amaflex Matten sieht sie auch
richtig gut aus. Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige Kühlung, ein paar Pumpen und eine rollbares Gerüst um die Anlage darauf vernünftig anzuordnen, aber bis Frühjahr ist das alles fertig. :)

vlnr - Maischen - Läutern - Kochen


Heute ist er endlich eingetroffen, mein neuer Hockerkocher. Ich muss sagen, dass ich auf's Angenehmste überascht bin.
Eine solche Qualität hätte ich zu diesem Preis nicht erwartet. Super stabil, keine verschraubten Bleche, sondern massiv Stahl.
Absolut sauber verschweißt und alle Gewinde exakt geschnitten.

Techn. Daten:
Gas - Hockerkocher mit Guss-Brenner

•Leistung 9,5 kW
•Gasverbrauch ca. 580 g/Std.
•bei 50 mbar Regler
•stabiles Stahlgestell Gewicht 6,8 kg
•Länge - Breite 40 cm x 40 cm
•Höhe 18 cm
•Brennerdurchmesser ca. 18 cm
•Lieferung inkl. 1,5 m Schlauch und 50 mbar Druckregler
•stufenlos regulierbar, auch in Innenräumen zugelassen !!!
•einstellbare Luftzufuhr
•Neuware mit 2 Jahren Garantie mit Piezozündung und Zündsicherung




Soderle, so sieht das Ganze fertig aus, also im Moment.
Der Brenner steht auf einem Stück Küchenarbeitsplatte an deren Unterseite vier Möbelrollen angebracht wurden.
So lässt sich selbst die Sudpfanne bei Pfannevoll leicht je nach Bedarf hin und her schieben, das erleichtert so manchen
Arbeitsschritt. Ich denke mal bis zum nächsten Brautag über ein Bierchen im Dekoktionsverfahren nach. *g



Edit bzw. Update 12.10.2012

Zum 72ltr. Topf kam heute noch der neue 100ltr. Alutopf dazu.
Beide haben nun einen 3/4Zoll Panzerschlauch. Ideal zum abläutern und Hopfenseien.



Beide Pfannen nun mit 3/4Zoll Kugelhähnen ausgerüstetu nd mit HT-Armaflex isloliert.
so sieht das schon richtig gut aus. Bis die Brauhütte fertig ist, wird noch ein 2. Hockerkocher
sowie Plattenkühler angeschaft. Die Pumpen, Schlauchverbindungen und der konkrete Aufbau
in der Brauhütte werden derzeit noch ausgetüftelt. Und ein vernünftiger 100ltr Gärbehälter (Temperaturen zw. 8° und 22°)
ist ebenfalls in der Planung.
Jaja das Braufieber. :D




Edit 18.11.2012

Es hat sich weiter viel getan. Bisher habe ich im Freien bzw. Terrasse unter dem Balkon gebraut.
Im Winter bzw. bei frostigen und/oder feuchtkalten Temperaturen macht es einfach nicht so viel Spaß.
Also wurde binnen weniger Arbeitstage eine Brauhütte gebaut.



Innen sieht das Ganze so aus:



Die alten Bilder lasse ich einfach mal drin. Schön zu sehen wie sich ein Hobby in nur wenigen Monaten
zur echten Passion entwickelt. Zum 1.12.12 wird das Gewerbe angemeldet und die erste Kneipe hier vor Ort
wird meinen Winterbock als Spezialität anbieten.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Location für meine Schankstube bzw. Bier-Pub.

Edith: 28.11.2012

Heute kam mein eigens angefertigter Läuterboden. Mein Braubruder und Freund Volker hat ihn extra für den
morgigen Brautag vorbeigebracht. Danke mein Freund, mal wieder eine geile Aktion von Dir.
Habe einen 5mm Bördelrand angebracht, jetzt passt das Ding auf den mm und die Läuterarbeit wird dadurch sicher
eine neue Qualität erreichen.



Der Umstieg auf CC Kegs wurde heute realisiert.
Schluss mit Flaschen spülen, auch die Nachgärung und Reifung wird professioneller.



Yippiehhhhh, heute hat mir mein lieber Braubruder Vit den neuen Spundapparat vorbeigebracht. Damit kann ich 3 Kegs gleichzeitig spunden und/oder aufcarbonisieren. Und ist dank der Konstruktion beliebig erweiterbar.
Geile Sache das. Damit wird das Ganze weiter professioneller und der erst 1hl Sud rückt immer nähen. *ggg



[Editiert am 22.2.2013 um 22:45 von Waconia]



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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:09  
Zum Sputnik-Filter mit Curver-Tonne:

Hast du die Tonne auf dem Deckel des Gärbehälters, oder ohne Deckel und er wird durch die Griffe/ Rand gehalten? Sehr gute Idee.


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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2012 um 11:03  
Der wird durch die Griffe gehalten. Wie der Zufall so spielt, passt der optimal auf den Gäreimer ohne Deckel.


[Editiert am 26.7.2012 um 11:04 von Waconia]



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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2012 um 21:36  
Neueste und kluge Investition - ein Flaschenmanometer, zur besseren Kontrolle des Flaschdrucks.

Sicher kein muss - eher ein "Nice to have".



Seit letzter Woche ging es nochmals einen entscheidenden Schritt in die Unabhängigkeit.
Meine neue Malzmühle ist da. Einen 25kg Sack haut die locker in der Stunde durch.



[Editiert am 28.8.2012 um 16:55 von Waconia]



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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 15:15  

Zitat von Waconia, am 31.7.2012 um 21:36
Neueste und kluge Investition - ein Flaschenmanometer, zur besseren Kontrolle des Flaschdrucks.

Sicher kein muss - eher ein "Nice to have".


Als totaler Neuling hätte ich da gleich mal eine Frage: ab welchem Druck würde es denn kritisch werden? Wieviel bar sollten nicht überschritten werden?
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 15:39  

Zitat:
ab welchem Druck würde es denn kritisch werden? Wieviel bar sollten nicht überschritten werden?

Eigentlich sollten hier im Thread keine Fachdiskussionen stattfinden, aber egal...
Hier wurde erst gerade beantwortet, wieviel Druck die Flaschen bzw. Verschlüsse aushalten, bevor sie versagen. Wenn man aber richtig karbonisert hat, sollte man nie in den kritischen Bereich kommen. Aus den Sättigungsisothermen kannst Du bei jeder beliebigen Lagertemperatur ablesen, ob der aktuell gemessene Druck zur geplanten Wunsch-Karbonisierung passt. Selbst ein mit 7 gr/l sehr hoch karbonisiertes Weizen sollte z.B. bei Raumtemperatur nicht über 3 - 3,5 bar haben.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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