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Autor: Betreff: Planung: Märzenartiges Bier für den Herbst
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 11:07  
Hallo,

im Moment ist bei mir noch Sommerpause, aber so im September möchte ich wieder brauen. Es ist zwar noch ein wenig hin, aber bis dahin habe ich schonmal etwas Spaß am Planen. ;)
Ich dachte an ein schön süffiges Bier ala Märzen.

Ich dachte an:
85% Pilsner Malz (2% davon als Sauermalz für mein hartes Wasser)
10% Cara Hell
5% Cara Dunkel

Maltoserast 30min
Verzuckerungsrast 30min

Stammwürze 12-13%, bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Wo ich noch keinen Plan habe, ist die Wahl des Hopfens.
Ich dachte eher an etwas würzigeres, nicht zu fruchtig oder blumig. Habt ihr da einen Vorschlag für mich!?

Ps: Ach ja, als Hefe wollte ich mal die German Ale der Brauwerkstatt probieren.


[Editiert am 3.8.2012 um 11:09 von cosmophobia]
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FantaRainer
Beiträge: 565
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 11:20  
Hi!
Also ich finds bisschen viel Cara für meinen geschmack... würde lieber einen größeren Teil Wiener oder Münchner nehmen wenn du es ein bisschen dunkler haben willst aber 15% Cara wäre mir zu viel... wird mastig.
mit der STW würde ich höher gehen. ein märzen soll ja ein bisschen stärker sein und darf gerne richtung 6 % alc. gehen also stw auf jeden fall 14% wenn du mich fragst.
Mit nem Tettnanger oder Hallertauer Mittelfrüh machst bestimmt nix falsch bei der Hopfung.
Die HEfe kenn ich nicht... keine Ahnung, ich würd die notti nehmen, aber auch nur weil ich sie halt grade da habe...

Grüße, Robin
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 11:26  
Hallo cosmophobia,

wenn es etwas süffiges, Richtung Märzen sein soll, würde ich vielleicht einen guten Anteil Münchner Malz einsetzen und - wie ich hier für mein Münchner Dunkel empfohlen bekommen habe - das Earl'sche Kochmaischverfahren anwenden. Als Hopfen könnte ich mir ganz klassisch eine deutsche hochfeine Sorte wie Mittelfrüh, Tettnanger oder Spalter vorstellen, vielleicht als reine Vorderwürzehopfung...

Die Hefe kenn ich nicht, wenn Du die Möglichkeit hast, würde ug bestimmt gut passen...

Soweit die Ideen eines Newbies...

Viele Grüße

Michael


Edith meint, Fanta war schneller...


[Editiert am 3.8.2012 um 11:28 von morpheus_muc]



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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Beiträge: 789
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 11:57  
Ein Bier mit 50% Münchner hatte ich als vorletztes gebraut, dewegen wollte ich diesmal etwas mit Cara brauen.
Ich hatte auch schonmal ein Bier mit 10% Cara Hell bei 12% Stammwürze, das war süffig und noch nicht zu viel. Auf den Alkohol kommts mir nicht an, darum dachte ich etwas mehr Cara, dafür die Stammwürze nicht so hoch!?

Die Hefe kenne ich auch noch nicht, ich bin mal gespannt. Für UG ists zu der Jahreszeit noch zu wär bei mir, das geht erst richtig im tiefen Winter in Flur, da sind dann recht stabil 10°C. ;)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 12:03  
Hi,

schau mal hier. Nimm einfach die German Ale und - wie schon vorgeschlagen - Mittelfrüh und/oder Select bzw. Spalter und dann hast Du ein leckeres Herbstbierchen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 12:05  
Ich wuerde auch sagen weniger ist bei Caramalzen mehr. Maerzen ist ja dadurch charakterisiert, das es malzig im Antrunk ist und trocken im Body und Abgang. Die 15% Cara werden aber ziemlich nachhaengen.

Ich wuerde eine reine Wiener Schuettung nehmen oder falls noch dunkler gewuenscht einen Anteil Muenchner geben.

Nochwas, OG wird es wie die Ueberschrift sagt etwas Maerzenartiges aber eben kein Maerzen. Der Name kommt daher das es das letzte UG Bier war das ohne kuenstliches Eis gebraut werden konnte.

Stammwuerze wuerde ich 15% anstreben, also knapp unterm Bock. Bittere um die 25 IBU. Alkohol sollten es so um die 5 - 6 werden. Viele Festbiere sind ja Maerzen und die sollen ja gut trinkbar sein. Bei zuviel Cara wirds mastig und das ist nicht gut fuer dir drinkability ( sueffigkeit)

Gruss

Jan
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 15:17  
Jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu :D

50/50 Wiener und Münchner, 14°P, 25-30 IBU, 1g/L Tettnanger oder Smaragd für 5min. als Aromagabe, das Ganze mit 1 oder 2 Dekoktionen und vergoren mit der US-05 wird was Würziges geben. Etwas trockener und schneller reif wirds mit der WY 1007, dafür klärt die aber auch schlechter.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 18:30  
50/50 Wiener/Münchner hatte ich erst, darum wollte ich jetzt mal Cara einsetzen. Aber wenn ihr sagt, das ist zu viel, glaube ich euch das.

Wenn ich die Cara-Mengen ca. halbiere und statt Pilsner Wiener nehme, würde das besser hinkommen?

Dann würde ich so 13% anpeilen und um die 25 IBU.

Ps: @Jan: Der Betreff ist schon mit Bedacht gewählt. ;)


[Editiert am 3.8.2012 um 18:32 von cosmophobia]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 18:50  
Kommt immer auch auf deine Hefe an. Wenn du eine Hochvergärende aus einem Starter nimmst, kannst du mehr Cara einsetzen, als bei einer Niedrigvergärenden ohne Starter.
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 20:20  
Bei der German Ale steht, dass sie hoch vergärt. Genau kann ichs nicht sagen, ich will sie da das erste mal einsetzen.

Bei den letzten Suden habe ich auch bei Trockenhefe immer einen kleinen Starter aus Malzextrakt gemacht, da gehts gleich nach dem reinschütten ab. :)
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 09:42  
So richtig festgelegt habe ich mich noch nicht.

Ich wollte mich nun bei meiner Rezept-Recherche ein wenig an den Oktoberfestbieren orientieren, aber aber nichts authentisches gefunden.
Hat Jemand schonmal ein Bier gebraut, das einem aktuellen Oktoberfestbier (z.B. Löwenbräu, eher nicht Hacker) sehr nah kommt?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 10:05  
Oktoberfestbiere (Achtung: der Begriff ist gesetzlich geschützt) werden heute sehr hell produziert. Kein Cara, eher nur Pilner und vielleicht etwas Wiener. Wenn Cara dann würde ich Carapils oder hell nehmen. Hacker bringt (glaub ich) zwei Versionen raus. Ein Helles wie die anderen und ein "Oktoberfest Märzen" wie es eher der Tradition entspricht..


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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 10:29  
Woran könnte man sich da orientieren, an sowas wie dem "Klein-Schwechater-Lager" von Hanghofer!?

Wie kommt eigentlich dieser würzige geschmack in diesen Bieren zustande? Dekoktion?

Vom Hacker kannte ich bis jetzt nur das Dunkle, das hat mir nicht so gut gefallen.
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 10:49  
Der würzige Geschmack kommt vom Hopfen und zuallererst von einer passenden untergärigen Hefe. Obergärig ist das leider in keinster Weise nachstellbar. Das hat aber nichts damit zu tun, dass das Bier nicht lecker wird..


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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 10:53  
Ok, verstanden. UG wird aber leider zu der Jahreszeit noch nix bei mir.
Welche Hefe wäre denn die richtige, wenn man passende Temperature garantieren könnte?

Und welchen Hopfen würdest du da empfehlen?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 11:13  
Die Allzweckwaffe W 34/70 passt für solche restsüssen Biere immer. Dann noch natürlich die Wyeast "Munich Lager" oder ihre trockenen Äquivalente Doemens Stamm 308 aka Danstar Diamond.

Hopfen möglichst frischer Hallertauer, Tettnanger, Spalter...! Hofbräu verwendet "Northern Brewer" und "Magnum" sowie "Hallertauer Perle" und "Select".


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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 11:14  
Hi zu einem Märzen würde ganz gut die W34/70 passen und als Hopfen würde ich Tettnanger oder Spalter Select nehmen.

Mfg
Marco
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 08:33  
Ich habe mich jetzt entschieden: Es wird ein Klein-Schwechater nach Hanghofer, ist zwar kein Cara drin, aber für den Biertyp den ich mir vorstelle wohl auch nicht nötig.
Hanghofer empfielt bei höheren Temperaturen auch die California Lager, vielleicht nehme ich auch die statt der Ale-Hefe. Mal sehen, was in nem Monat für Temperaturen vorherrschen.

Das Bier dürfte ja auch ähnlich dem Anton Dreher Bier von Michael sein, mich wundert aber, dass da kein Wiener Malz drin ist. Ich dachte, das wäre das "Markenzeichen"!?
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 09:33  

Zitat von cosmophobia, am 21.8.2012 um 08:33
Das Bier dürfte ja auch ähnlich dem Anton Dreher Bier von Michael sein, mich wundert aber, dass da kein Wiener Malz drin ist. Ich dachte, das wäre das "Markenzeichen"!?

Dafür nimmt Michael reichlich Pale Ale Malz.
Das ist zwar farblich vergleichbar mit Wiener Malz, aber eben doch nicht das selbe:
WieMa ist beim Darren angeblich etwas feuchter, was in einem karamellig-reichhaltigen und leicht süßlichen, malzigen Geschmack resultiere. Den Michael wahrscheinlich durch den Anteiel MüMa dennoch hineinbekommt.
Pale Ale hingegen hat trotz gleicher Farbe eher diesen toastig-nussigen Geschmack, wie er für viele englische Biere typisch ist.
Ich selber mache es eher umgkehrt und nehme auch für Ales gerne WieMa, und freue mich über die malzig-vollmundigen Biere. Ach ja, und ein Wiener Lager aus 100% WieMa, mit 1 oder 2 Dekoktionen und Styrian Goldings gehopft ist eines meiner All Time Favorites.

Moritz

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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 09:41  
Moin, zusammen,

das Dreherbier lebt in meinen Augen vor allem vom Styrian Goldings und in 2. Linie erst vom Wiener. Ich verwende seit geraumer Zeit anstelle des Wiener das Pale Ale, weil – und da habe ich geschmacklich andere Erfahrungen gemacht als Moritz das für das Wiener beschrieben hat – es deutlich voller und malziger schmeckt.

Ich schere mich auch nicht so um die einen oder anderen Bierkonventionen, denn allein schon aufgrund der Tatsache, dass ich das Bier obergärig verarbeite, dürfte ich es eigentlich nicht Dreher Bier nennen…tue es aber trotzdem.

Gruß
Michael


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 10:36  
Kleine Ergänzung noch:
Zum Vergleich könnte man auch diesen Thread nochmal querlesen. Auch da ging es um Märzen und die Unterschiede zwischen Wiener und Pale Ale Malz. Ebenfalls mit offenem Ausgang.
Vielleicht sollte man sich mal zu einer Verkostung treffen. Wer voluntiert und macht zwei ansonsten identische Vergleichssude WieMa vs. Pale Ale? :)

Moritz


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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 10:43  
Liege ja fast mittig zu euch, das würde sich anbieten. :D


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 10:49  
Hallo, Moritz,

das wäre zwar auf jeden Fall eine richtig interessante Sache, aber welche Geschmackseindrücke wie rüberkommen, hängt u.a. auch vom Zustand der jeweiligen Geschmackspapillen sowie der jeweiligen Geschmacksschwellenwerte der Rezeptoren für die Grundgeschmacksarten süß-sauer-salzig-bitter ab. Um da allgemeingültige Geschmackserfahrungen zu gewinnen, bräuchte es wohl ein recht großes Testerpanel mit geschulten Testern. Unter geschult verstehe ich in diesem Zusammenhang, dass jeder Tester in der Lage wäre, die Grundgeschmacksarten in vergleichbar niedrigen Konzentrationen herauszuschmecken vermag. Außerdem müsste ausgeschlossen werden, dass niemand aus dem Testpanel bezüglich einer oder mehrerer Grundgeschmacksarten geschmacksblind ist.

Aber wie so oft in unserem „Gewerbe“: Hauptsache, es schmeckt!
Natürlich schmeckt mir ein Bier mit überwiegend Wiener immer sehr (ich liebe Wiener, ist es doch mein Grundmalz gewesen, bis zum Wechsel zum Pale Ale). Und die geschmackliche Verbesserung durch Verwendung von Pale Ale ist ja jetzt nicht haushoch signifikant, aber für mich zumindest schmeckbar. Es ist sozusagen Finetuning, mehr eigentlich nicht.

Viele Grüße
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 17:29  
Ich hatte mich ja für das Klein-Schwechater nach Hanghofer entschieden, welches ich auch am 23.09. gebraut habe.
Bzw. wir, ich hatte etwas Hilfe incl. grillen und frisch gezapftem Selbstgebrautem. :D

Nun macht mich das Bier etwas ungeduldig. ;)
Als Hefe habe ich mich doch für die California Lager entschieden. Trotz Activator-Pack (auf 30l) habe ich einen Starter gemacht und relativ flott nach dem Anstellen fing auch schon zu blubbern an. Angekommen ist die Hefe also schonmal gut, das ist ja immer die Größte Sorge. ;)

Dann hatte ich das Gärgefäß in den Hausflur gestellt bei anfänglich ca. 18°C, in den nächsten Tagen fiel die Temperatur so auf 16°C. Sollten gute Bedingungen für die Hefe sein.
Wild war die Hefe ja nicht, in den ersten 2 Tagen etwas schneller blubberte sie konstant so alle 15-20sec vor sich hin. Gestern wurde es deutlich weniger und ich hab das Gärgefäß mit reingenommen, damits auch sicher endvergären kann. Nun bei 19°C stehend zeigt die Hefe wieder den altbekannten Rhytmus. Das dauert wohl noch etwas. :puzz:

Wenn man mal die Nase an den Gärspund hält, riecht das übrigens total lecker und typisch nach Gärung.
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2012 um 18:44  
Heute wurde abgefüllt. 3°P Restextrakt sollten ok sein, geblubbert hats kaum noch.
Die Hefe schwamm oben, als ob sie obergärig wär. :puzz: Aber das liegt am Irisch Moos, das kenn ich schon. ;)

Das Jungbier ist vielversprechend leicht malzig süss, mit einem kräftigen Aroma nach frischen Beeren, ich glaube auch Passionsfrucht erschmeckt zu haben, damit habe ich nicht gerechnet. :)
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