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Autor: Betreff: 1. Brauvorgang abgeschlossen....
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Beiträge: 10
Registriert: 19.7.2012
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 13:42  
Hallo,

ich wollte mal ein kleines Feedback geben, weil ich meinen ersten Brauvorgang abgeschlossen habe. Viele Informationen dazu habe ich hier aus dem Forum.

Beim Brauen selber fallen einem viele Sachen auf und ein paar Fragen habe ich auch noch.

Das Erste was mir einfällt: Sau anstrengend! Ich habe um 15 Uhr angefangen und war um 22.30 mit saubermachen fertig.
Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Aber das Erste zuerst:
Nach Studium von Forum und einem Buch war ich mir sicher, dass ich Bier brauen möchte und mir dafür neues Equipment kaufe.
Da ich gar nichts hatte habe ich mich für ein komplettes Set mit Edelstahlkocher, Spindel und allem drum und dran bei "Hopfen und mehr" geshoppt.

Zu dem Set konnte man sich eine Malzmischung aussuchen. Alles dabei in den passenden Mengen inkl. Hopfen und Hefe.
Ich habe mich für Festbier entschieden, was mich später noch vor ein kleines Problem stellen sollte.

Der Anfang war klar:


Einmaischen ging gut, erste Rast auch.

Die zweite und angeblich wichtigste Rast (bitte korrigiert mich wenn ich hier irgendwo irgend einen Mist schreibe)
verlief nicht nach Plan. Als halt waren hier 65 Grad angegeben. Leider ist mir das etwas zu heiß geworden und ich denke es war schon bei 70.



72 Grad ist wohl eine wichtige Temperatur, weil dort ein wichtiges Enzym platt gemacht wird. Diese Stufe habe ich wahrscheinlich zu früh erreicht.
Sofort als ich es gemerkt habe, habe ich natürlich die Temperatur reduziert und die verbleibende Zeit der Rast auf den vorgesehenen 65 Grad gehalten.

Das wird ja wahrscheinlich nichts gebracht haben? Wenn ich die Temperatur von 72 Grad schon erreicht hatte dann bringt das zurückrudern wohl auch nichts mehr.
Was könnte schlimmsten falls mit dem Bier passieren? So wie ich alles verstanden habe, wurde dabei unter umständen so wenig Zucker abgebaut, dass das Bier
sehr sehr stark macht. Was meint Ihr?

Danach lief alles gut weiter. Auch das Läutern. Mit dem Läuterblech wirklich einfach...
Der Geruch beim Kochen und den Hopfenzugaben war super klasse! In meiner Stadt ist die Brauerei Wolters ansässig.
Daher kenne ich diesen Geruch sehr genau und habe mich gefreut, dass es bei mir exakt so gerochen hat.

Dann ging es an das "Abfiltern (?)". Ok also den Gäreimer aus dem Set genommen und Filter drüber. Filter? Ähm. Ja es war kein Filtertuch da!
Das Set ist im Internet so beschrieben

"... Unser Starterset für Maischebrauer "Premium" enthält nahezu alles, was Sie zum Bierbrauen benötigen. Außer dem Starterset "Premium" benötigen Sie nur noch Gebinde um das fertige Bier abzufüllen... "

Also bin ich der Meinung gewesen, dass so was auch dabei sein muss. Pustekuchen. Ich musste also irgendwas, so schnell wie möglich herbekommen. Ich bin dann auf die Idee gekommen einen alten Baumwoll-Kissenbezug zu nehmen. Der wurde kurz abgekocht und fertig. Nicht optimal und ich bin auch wirklich sehr verärgert.



Nachdem auch das erledigt war musste ich feststellen, dass ich nur ca. 17,5 Liter fertige Würze habe.
Etwas wenig oder? Und das Bier sieht auch sehr dunkel aus. Oder ist das normal:



Ich habe 2 Liter Würze abgefüllt, die ich später als Speise nehmen möchte.

Heute habe ich die abgekühlte Würze in der Spindel gemessen und war bei 14p.
Laut Rezept soll ich bei 13p sein. Also gar nicht so schlecht?! Wirklich Wasser zugeben wollte ich nicht.

Habe die Hefe angemacht. Dabei ist mir das oben schon erwähnte Problem aufgefallen. Festbier ist untergärig.
Mist. Ich wollte am Anfang ein obergäriges Bier brauen. Kühlmöglichkeiten habe ich nicht wirklich. Allerdings einen kalten Flur in dem der Eimer jetzt steht.
Bei den Außentemperaturen ist der so auf ca. 20 Grad.

Also Hefe untergemischt inkl. Luft. Habe dazu einen Küchenstab (son elektrisches Ding) genommen.
Hat sehr gut geklappt.

Jetzt kann ich nichts mehr tun :-)


Meine Fragen:
- Was könnte aus dem Bier werden (wegen der etwas misslungenen Maltoserast)
- Die Menge war am Ende recht gering. Der Anteil von 14P ist ja aber gar nicht so verkehrt gewesen. Was ist da schief oder richtig gelaufen?
- Ich habe gelesen, dass für 2 Liter Würze 2 Liter Speise gebraucht werden. Ich habe jetzt weniger Würze. Soll ich anteilig auch weniger Speise zugeben?
- Die Würze war "lecker" aber sehr süß. Normal?
- Die Farbe von der Würze war sehr dunkel. Ist das ok?
- Wie ist das mit der Temperatur und der Untergärigen Hefe? (ist die Saflager S-23), kann das Bier überhaupt etwas werden?
http://www.fermentis.com/fo/pdf/HB/DE/Saflager_S_23_HBDE.pd f

Danke im Voraus für eure Hilfe!


[Editiert am 10.8.2012 um 13:44 von tauroplu]
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fliper
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 14:06  
erstmal herzlichen Glückwunsch zum ersten Sud, ist doch klar, dass nicht immer alles glatt läuft, man lernt ja immer weiter.

Ich schätze deinen Fehler bei der Maltoserast asl nicht so schlimm ein, wenn du nur kurz drüber warst, muss das nicht unbedingt bedeuten, dass danach keine Maltose mehr gebildet werden konnte. Ba wird bestimmt Bier draus, eben vll etwas malziger. aber was mir zu denken gibt ist die Gärtemperatur, bei 20 Grad kann das nicht wirklich was geben glaube ich, aber da sollte doch die Experten hier mehr zu sagen können, ich habe bis jetzt immer nur obergärig gebraut weil ich auch keine Kühlmöglichkeit habe.

Und die Würze muss süß schmecken, der Zucker wird ja von der Hefe zu Alk und CO2 verdaut.

Viel Erfolg weiterhin!

Edith: wegen der Ausbeute musst du halt ein wenig rum probieren, 17 Liter bei 13P klingen doch nicht schlecht, hier hättest du gut mit noch ein paar Litern auf 12p verdünnen können und wärst mehr oder weniger bei deinen 20 Litern gelandet. Und die Würze ist immer ein wenig dunkler namch dem Kochen, auch bei hellen Bieren, das klärt sich zum Ende wieder ein wenig auf. Aber ist das Festtagsbier nciht sowieso etwas dunkler?


[Editiert am 10.8.2012 um 14:09 von fliper]
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 14:06  
Schon mal Glückwunsch zu Deinem ersten Braugang! :thumbup:

Die "durchgeheizte" Maltoserast sorgt vermutlich für etwas mehr Restextrakt, als geplant.
Sollte das so sein, hast Du mit 2ltr Speise vielleicht gerade genug abgezwackt. Aber das zeigt sich erst, wenn das Bier ausgegoren ist.

Die S-23 bei obergärigen Temperaturen hat Udo (Trashhunter) bei seinem "Steambeer" schon genommen. Das wird schon!
Würze von 14°P schmeckt natürlich süß, soll sie ja auch! ;)
Wie voll war Dein Einkocher bei "pfannevoll", also vor Kochbeginn? Die üblichen 30l-Einkocher sind mit 27l am Limit wegen Schaumentwicklung.
Wenn Du darunter geblieben bist, hast Du wohl zu wenig Nachguß verwendet. Einfach beim nächsten Braugang mehr Güsse nehmen.
Oder Du hast eine ordentliche Verdampfung gehabt.

Durch Übernachtabkühlen dunkelt die Würze noch etwas nach und nach Ankommen der Gärung (pH-Sturz) wird sie wieder heller.
Die Festbiermischung ist aber schon von den Malzen her dunkler ausgelegt. Das ist schon in Ordnung so.

Weiterhin viel Erfolg!

Uwe


[Editiert am 10.8.2012 um 14:08 von Uwe12]



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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 14:43  
Danke für das Feedback! Da bin ich ja schon mal fürs Erste beruhigt.

Könnt ihr mir noch einen Tipp geben, wie lang ich es mindestens in der Flasche lassen soll?

Danke!
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Beiträge: 10
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 21:38  
Die Gärung hat, soweit ich das beurteilen kann, wunderbar eingesetzt.
Das Gärröhrchen ist wie verrückt am blubbern...

Ich freu mich -)
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 22:36  
Hey Wurstkuchen,
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Brautag. Immerhin hast du schon ne ganz ordentliche Menge an Würze im Gäreimer, die gerade bei 20°C mit einer untergärigen Hefe vergärt. Dass die abgeht ist klar, normalerweise soll die bei 10-12°C werkeln. Dadurch wird das Bier wohl was fruchtiger und hat nicht den neutralen Touch, wie du dir das vllt. bei diesem Bierstil erhoffst. Das sollte jetzt beim ersten Bier aber erstmal nicht von Interesse sein.

Behalte für die weiteren Sude im Hinterkopf, dass du für untergärige Biere eine einstellbare Kühlmöglichkeit benötigst.

Zum weiteren Ablauf: Das Bier sollte jetzt erstmal ganz entspannt ausgären. Das bedeutet, es sollte 3 Tage keine Gäraktivität mehr zu sehen sein. Entweder es blubbert nicht mehr oder du lässt die Spindel im Eimer schwimmen und guckst, ob sich über die 3 Tage noch etwas verändert. Bleibt der Wert konstant, kannst du in Flaschen abfüllen.
Wichtig ist hier, nicht IRGENDEINE Liter-Menge an Speise zu verwenden, sondern diese eingesetzte Menge zu berechnen:
Nutze dazu dieses Tool:
http://fabier.de/biercalcs.html
#1 Die Temperatur soll die sein, die das Bier bei der Gärung/Abfüllung hat.
#2 Gewünschter Co2-Gehalt stell mal auf 5g/L ein
#3 Stammwürze Speise (bei dir warens glaub ich 14°P)
#4 Gemessener Restextrakt (Der Spindelwert am Ende der Gärung)

Vermische entweder die gesamte Menge mit der Speise (allerdings nicht im Behälter wo noch der Hefebodensatz drinne ist, oder geb die Speise direkt in die Flasche welche du dann mit dem Jungbier auffüllst. Du kannst nach variante 1 das Jungbier auf die Speise laufen lassen, dann brauchst du nur in dem Behälter eine Abfüllmöglichkeit. Du könntest das z.B. im Einkocher machen, der hat ja nen Hahn.


Allgemeines zu deinem Brautag:
- Ein Brautag frisst ganz schön Zeit. Wenn man dann noch das Abfüllen, reinigen usw. dazuzählt... Nunja es sollte Spaß machen und wenn das Bier dann super schmeckt dann ists das echt Wert
- Dass die Rast überfahren wurde macht nix, da werden auch keine Enzyme getötet... man sollte bei einer Rastüberschreitung nur schnell wieder runterkühlen, da kann man ggf. auch mal mit 1-2l kaltem Wasser korrigieren, da muss man dann entsprechend weniger Nachgüsse geben. Dein Bier wird etwas süßer, macht aber nix. Die ersten Sude sind eh auch Lehrgeld, da muss man erstmal die Prozesse verinnerlichen usw. ;)
- Zum abfiltern: In sonem Set muss kein Filter dabei sein, ganz einfach weil man so einen auch nicht unbedingt braucht. Man macht nen Whirlpool und kann dann die klare Würze ablaufen lassen.
Für deine nächste Bestellung empfehle ich dir aber diesen Filtersack:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Filterbeutel-200m.html
Der ist perfekt, kann man waschen und hält ewig. Der hält alles zurück, was nicht der Whirlpool hält. Da kannste dann auch den letzten Schmodder mit reinschütten, die Würze läuft klar aus dem Filter raus. Am Ende umkrempeln, abbrausen, Waschmaschine Kurzprogramm OHNE Waschpulver, perfekt sauber!

Soweit doch ein echt erfolgreicher Brautag, dass wird sicher ein etwas fruchtigeres, etwas süßlicheres, schönes dunkles karamelliges Festbier, sei gespannt und mach weiter so mit deinen Bilder-Berichten ;)
Schau dich doch mal auf meinem Blog um, ich habe vor kurzem ein Brautag gestreamt und im ersten Teil (Braun-Abbey-Ale) viele Fragen für Anfänger beantwortet und allgemeine Dinge direkt am Brauprozess erklärt.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14605

Grüße und viel Erfolg weiterhin,
Fabian

Empfehlen kann ich dir weiterhin noch:
#1 http://www.besser-bier-brauen.de/
#2 Podcast von Andreas23: http://cre.fm/cre194
#3 Vorallem dieses Forum (Suchfunktion)
#4 Dies und jenes auf meinem Blog: http://freubreu.wordpress.com/
#5 Nen Refraktometer statt der Spindel ;)


____________________
Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/

Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=10577
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2012 um 01:05  
ich finde deine würze sehr blank. repekt.meine ist wesentlich trüber
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2012 um 08:10  
Wow Advanced,

danke für deine ausführliche Antwort und die Zeit, die du dir genommen hast.

Von dem Whirlpool habe ich noch gar nichts gehört. Es wurde immer nur von Filtertuch, Baumwollwindel oder ähnliches gesprochen.
Werde das beim nächsten Braugang auf jeden Fall probieren.

Als fleißiger CRE und fleißiger "Metaebende-Konsument" bin ich auch erst über den Podcast von Tim und Andreas auf die Idee gekommen.

Durch die anderen Links werde ich mich durchlesen.

Noch mal danke für die vielen Tipps!

@brauerranger
Zieh das nächsten mal zum Filtern einfach den Kissenbezug von deiner Freundin ab :-)
Die hilft dir dann bestimmt auch gerne...
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2012 um 08:16  
Ich würd mal sagen, ein schönes Bier hast da gebraut.
Freilich, die Maltoserast hast ein wenig verhauen, aber das muß noch lange nicht heißen, dass das Bier nicht schmeckt.
Jetzt laß es mal ein paar Taged ausgären, ziehs auf Flaschen und gib ihm ein, zwei Wochen Reife.

Und dann wirst sehen, dass sich der folgende Spruch wiedermal bewahrheitet:

Dein erstes Auto, Dein erstes Mädchen und Dein erstes selbstgebrautes Bier wirst Du Dein Leben nicht vergessen !
Du wirst immer liebevoll an sie zurückdenken !
Antwort 8
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 08:38  
So! Heute war es soweit. Nach 7 Tagen habe ich das Bier abgefüllt.
Es hat nur noch ganz selten mal was geblubbert.

Aber erst die harte Arbeit:






Der Restgehalt lag bei 5P:




Und alles bei bester Temperatur:




Nur noch ein bisschen abfiltern:




Bei den 5P habe ich dann anhand dem empfohlenen Rechner von Advanced ca. 1.5L Speise zugegeben.

Und dann ging es auch schon los:




Und fertig:




Ich muss noch mal sagen, dass der erste Brauvorgang wirklich sehr aufwendig war. Natürlich wird der nächste leichter von der Hand gehen und einige Arbeitsschritte wie das Endetikettieren fallen weg.

Die Speise hat noch wunderbar geschmeckt. Fast wie ein Malzbier ohne Kohlensäure.

Das Jungbier (nennt man das schon so?) war aber echt etwas.... Naja bitter und eventuell ein bisschen sauer.
Aber ich würde auf keinen Fall sagen, dass es verdorben ist.

Ist das normal? Ich kann mir fast gar nicht vorstellen, dass daraus ein Bier werden soll :-)

Danke für die ganzen guten Ratschläge!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 08:43  
Hi,

Glückwunsch, tolle Bilder, das sieht doch ganz prima aus und hört sich richtig gut an!
Keine Sorge, dass das Jungbier noch bitter und ein wenig säuerlich schmeckt ist völlig normal. Das wird sich im Laufer der Lagerung geben, und dann wird da ein richtig leckeres Bierchen draus werden.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 09:00  
das sieht klasse und hört sich alles super an.

mein erster braugang war bei weitem nicht so erfolgreich (ging in die hose).

Zitat:
Ich kann mir fast gar nicht vorstellen, dass daraus ein Bier werden soll :-)


doch, es wird. und glaube mir, dein erster schluck von dir selbstgebrautes wird dich noch mehr vom brauvirus befallen lassen.

nun noch ein bischen gedult, nachgährung und kaltlagerung und dann gehts los. geniessen !!!


____________________
gruss

frank
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 13:00  
Reichen 3 Wochen in der Flasche? Ich möchte sie so wenig wie möglich für Tests öffnen...
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 13:57  
Hey,

am besten gar nicht öffnen.

Ich selber konnte es auch nicht aushalten - aber wenn du eine öffnest, solltest du sie schon trinken ;-)
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 14:03  

Zitat von Wurstkuchen, am 15.8.2012 um 13:00
Reichen 3 Wochen in der Flasche? Ich möchte sie so wenig wie möglich für Tests öffnen...


Was sagt denn das Rezept? Also ich habe noch nie ein Bier länger als 3 Wochen in der Flasche gelassen bevor ich das erste probiert habe! Also hau rein und berichte :)
Bei Untergärigen Bieren dürfte es wohl länger warten als 3 Wochen, aber da Du es bei OG temperatur vergoren hast würd ich schon mal probieren.

Andererseits habe ich auch schon bei vielen Bieren bei den letzten Flaschen festgestellt, dass die dann immer noch am besser werden waren. Aber das ist halt so der Fluch mit dem Warten.

Grüße - kvendlar


[Editiert am 15.8.2012 um 14:03 von kvendlar]
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 14:55  
Ok,

dann werde ich 3 Wochen aushalten müssen.

Nur noch 20 Tage und 17 Stunden :-)

Im Rezept steht nichts...
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 14:59  
I remember from I first started brewing in America. To wash my bottles I would clean them in my tub. It looks like some folks do that as well here.

Wenn ich heim brauen angefangen hat habe ich auch meine Flasche im Badewanne geputzt. Es Sieht aus auch viele Leute macht es auch hier in Deutschland. Jetzt benutzt ich eine Flasche Baum.

Danke für die Bilder!! :thumbup:


[Editiert am 15.8.2012 um 14:59 von Birk]



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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 20:36  
Sooooooo,

nach etwas über 14 Tagen in der Flasche habe ich die ersten 3 Bier getrunken. Ich bin erstaunt, es ist wirklich ein tolles Bier geworden.
Es gibt einen kleinen Haken, der mich sehr ärgert: Das ausgekochte Kopfkissen hat geringe Spuren vom Duftstoff aus dem Waschmittel mit in das Bier gebracht. Von den 3 Flaschen war es bei einer deutlich zu schmecken. Es ist sehr ärgerlich, weil das Bier eigentlich sehr gelungen ist.

Das erste Bier wollte ich bei laufender Kamera öffnen. Natürlich voll in die Hose gegangen, aber zu eurer Belustigung stelle ich es hier rein :-)

http://www.youtube.com/watch?v=mSOEdslWKJM
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breijtlabratla
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 20:44  
Geiler Plopp ;)

Ich liebe einfach dieses Geräusch bei BV-Flaschen.


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Das Leben ist viel zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken.
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 21:36  

Zitat von breijtlabratla, am 5.9.2012 um 20:44
Geiler Plopp ;)

Ich liebe einfach dieses Geräusch bei BV-Flaschen.


Dito


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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