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Autor: Betreff: Rezeptüberlegungen Weizenbock
Junior Member
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Beiträge: 41
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smilies/question.gif erstellt am: 30.8.2012 um 09:01  
Hallo,

bin gerade am Überlegen, welches Rezept demnächst gebraut wird :D

Es wird auf jedenfall ein Weizenbier, am liebsten ein Weizenbock.
Ich habe schon etwas rumgeschaut und mir das Weizentinus und das Klostersander Weizendoppelbock von TrashHunter mal rausgesucht.
Beim Weizentinus haben sich ein paar Ungereimtheiten ergeben, als ich das Rezept in den Kleinen Brauhelfer eingetragen habe, deshalb tendiere ich jetzt eher zum Klosterdander Weizendoppelbock.
Welche Hefe kann oder sollte ich dafür denn nehmen?

Gruß
Julian
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 09:09  
Ich kann das Hanghofer-Rezept empfehlen, das einen sehr süffigen Weizenbock ohne viel Schnickschnack produziert. Unbedingt eine Weizen-Flüssighefe verwenden (z.B. die angegebene Weihenstephan #68).


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Gruß vom Berliner
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 10:23  
Hallo!

Ich würde Dir auch die Wyeast 3068 (Weihenstephan) empfehlen. Bei etwas höheren Temperaturen vergoren kommen die Bananenaromen echt toll rüber. Und das schöne ist, dass Weizen/Weizenbock schon nach kurzer Reifung super lecker schmeckt :D

Markus
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 20:31  
Also dieses Rezept und 3068 Hefe.
Hat zu dem Rezept noch jemand Tipps oder Hinweise?
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 16:23  
Dehnt sich die Maische beim maischen eigentlich nennenswert aus? Also muss ich Platz lassen oder kann ich den Maischekessel ziemlich voll machen?
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 16:40  
Moin,

ich hab für das Klostersander die Brewferm Blanche genommen und das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen :)

Da das Malz das Wasser teilweise aufnimmt und dadurch quillt, verschwindet ein Teil des Wassers zwangsläufig im Malz. Logisch ?
Folglich solltest Du die Schüttung + Hauptguss auf das gewünschte Volumen berechnen.

Um es einfach auszudrücken:
20 Volumenliter Wasser + 6 Volumenliter Malz ergeben unterm Strich 26 Volumenliter unabhängig von der Wasseraufnahme durch das Malz, da die Quellung des Malzes ja Wasser abzieht.

Für ein Kilo Malz kannst Du ungefähr 0,7 Volumenliter rechnen. Sprich 10 Kilo Malz ergeben 7 Liter Volumen.


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 17:52  
Danke für die Antwort!
Das mit der Berechnung habe ich schon gewusst. Meine Frage ist, kann ich in meinen 29 Lister Einkochtopf knapp 29 Liter Maische verarbeiten?
Sollte doch gehen, oder? Ich brauch nur ein wenig Platz, um ordentlich rühren zu können.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 18:17  
Damit es nicht überschwappt - weil Rühren Bewegung ist - solltest Du in einem 29L-Kessel wohl nur auf 27-28L Maische gehen ;)

Greets Udo


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 18:25  
Also ich würde hier meinen Braubericht empfehlen vom "Weißenbrunner Röggla"

Wurde damals von Michael gestartet und dann von mir weitergeführt.

Beste Grüße
Holger


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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 18:58  
Super, damit wäre eine wichtige Frage schon geklärt :)
Dabei kommt aber schon die nächste auf, wieviel Platz sollte ich denn zum Hopfenkochen lassen?
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 19:04  
In meinem 36L Kessel sind 33L Würze das absolute Maximum. Mehr darf es nicht sein, sonst kocht mir das Zeug beim wallenden Kochen garantiert über. Die Würze dehnt sich beim Kochen durch die Ausgasung und das Eiweiß erheblich aus und nach meiner Erfahrung solltest Du 10% des Kesselvolumens als Reserve für das wallende Kochen lassen um keine große Sauerei zu produzieren.


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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2012 um 19:57  
Danke, genau das wollte ich wissen.

Damit wären für den Moment alle Fragen geklärt :)

Edit: @TrashHunter: Übrigens, dein Buch übers Bierbrauen ist super!!! :thumbup:


[Editiert am 2.9.2012 um 19:58 von masterjule]
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2012 um 18:29  
Werde dann den Klostersander Weizendoppelbock brauen.
So sieht das Rezept aus.

Gruß
Julian
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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 02:12  

Zitat von masterjule, am 3.9.2012 um 18:29
Werde dann den Klostersander Weizendoppelbock brauen.
So sieht das Rezept aus.

Gruß
Julian

Und wie isses?
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 04:33  
Hallo,

ich werde demnächst einen Weizendoppelbock brauen.
Dazu werde ich die Fermentis Sawbrew WB06 nehmen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 17:49  
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=179&inhaltmit te=recipe
Demnächst werde ich dieses Brauen (Weizentinus) aber mit Hefe T-58, was wird mich erwarten und wie lange sollte die Reifezeit sein, geplant ist das Bier im Mai zu geniessen, von Bockbieren habe ich gelesen dass sie bis 3 Monate reifen.
Wie ist es mit RA des Wassers ich habe RA von 6,3.
Danke für die Tipps.


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 18:02  
Zur RA kann ich dir leider nichts sagen, aber ich habe mal 2 Weizenböcke gebraut, einen mit der WB06 (gab 10,5% Alk.) und einmal mit der High Gravety Trapist Hefe (11,5% Alk.) Stammwürze lag bei 22 Plato - also eher Trippelböcke gg - Waren aberschon gut nach 3 Wochen trinkbar, ein Rest schlummert immer noch im Keller ...
Die Hg Hefe hat ein Sherry drauß gemacht..bzw. Sherry Calvados Mischung vom Geschmnack, sehr gut....
Die WB06 hat eine leichte spritzige Säuere reingebracht, auch interessant - war jeweils der gleiche Sud geteilt.


[Editiert am 23.1.2013 um 18:04 von Der Unterhopfte]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 18:36  
Die T-58 bringt einen pfeffrigen und würzigen Geschmack ins Bier. Das wird vom Charakter ganz anderst wie mit der WY 3068 und hat dann mit einem typischen Weizen nicht mehr viel gemeinsam. Ich kann mir das nicht als gut vorstellen, aber ich bin persönlich auch kein Fan der T-58.
Ohne Wasserspezialist zu sein, würde ich behaupten, dass du dir bei einem dunklen Bier keine Sorgen um dein Brauwasser zu machen brauchst.

Gruß Hotte
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 19:27  

Zitat von pilsener, am 23.1.2013 um 17:49
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=179&inhaltmitte= recipe
Demnächst werde ich dieses Brauen (Weizentinus) aber mit Hefe T-58, was wird mich erwarten und wie lange sollte die Reifezeit sein, geplant ist das Bier im Mai zu geniessen, von Bockbieren habe ich gelesen dass sie bis 3 Monate reifen.
Wie ist es mit RA des Wassers ich habe RA von 6,3.
Danke für die Tipps.


Sicherlich wie immer eine Frage des Geschmacks. Wie sich die T-58 auf den Geschmack auswirkt kann ich nicht sagen, ich habe diese Hefe noch nie benutzt.
Aber 3 Monate Reifezeit braucht es für meinen Geschmack nicht, da reichen 2-3 Wochen.

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 19:31  
3 Wochen, sagte ich ja auch oben, gut trinkbar - aber die zeit holt noch mehr raus, also def. einige Flaschen zurückstellen ;)
Ich freue mich darauf, wie mein Sherry Calvados Weizen in einem Jahr schmeckt :)
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 19:46  
3 Wochenwarten :o Ich vergäre mit der US05 nach der NG in den Kühler und looooos trinken :puzz:


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 10:43  
Die T-58 fällt also aus, wie ist es denn mit Danstar Munich Wheat ?


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 11:21  
die hatte ich auch schon mal.
lass sie am besten bei 18-19 Grad vergären dauert nicht mal eine woche.


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Albert Einstein
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 11:42  
Moin!

Zitat von Der Belgier, am 30.8.2012 um 10:23

Ich würde Dir auch die Wyeast 3068 (Weihenstephan) empfehlen. Bei etwas höheren Temperaturen vergoren kommen die Bananenaromen echt toll rüber. Und das schöne ist, dass Weizen/Weizenbock schon nach kurzer Reifung super lecker schmeckt :D

Genauso hab ichs auch gemacht. Wird hoffentlich Sonntag nach 2 Wochen HG in Flaschen abgefüllt. Auf wie viel würdet ihr carbonisieren? Wie normales Weizen - also 6g/l?

Grüße,
Dale.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 12:24  
Ich hatte das letzte Weizen auf 7g/l gerechnet und bin Super damit hingekommen.
Einen Weizenbock trinkt man ja auch nicht auf ex sondern geniest ihn über eine (kleiinbisschen) längere Zeit.
Antwort 24
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