Newbie Beiträge: 3 Registriert: 31.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.9.2012 um 17:31 |
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Hallo allerseits,
habe vor kurzen gesehen, dass in Belgien ncoh üblich ist. Hat jemand schon
versucht spontangäriges Bier zu brauen? Gibt's eine Anleitung zum Thema?
Gruß aus Hamburg
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2012 um 18:56 |
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Sobald es wieder frisch gepreßten Apfelsaft vom Bauern gibt, werd ich den
ein paar Tage stehen lassen und wenn die Gärung eingesetzt hat, ein paar
Liter Würze damit impfen. Das wär dann ähnlich einer Spontangärung, da ja
am Apfel diese wildne Hefen sitzen, die das ganze zur Gärung bringen.
Aber einen für unsereins gewohnten Wohlgeschmack würd ich nicht erwarten.
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2012 um 19:18 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 31.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.9.2012 um 12:31 |
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2012 um 13:29 |
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Grade der Aspekt, dass die belgische Hausspinne mit selektierter
Mikrobenwelt am Bein im Bier badet, ist sehr wichtig. Die haste nun mal
nicht im Keller ...
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 7.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2012 um 14:01 |
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Servus,
ich hab zur Holunderblütenzeit ein Bier wildvergoren. Einfach in die Würze
ordentlich Holunderblüten reinkippen, da sind massig wilde Hefen drauf. Das
Ergebnis ist super lecker gewesen, es war ein leichtes HollerWeißbier, sehr
ausgewogen, spritzig und leicht säuerlich (Ich würds als angenehm hefig,
leicht fruchtig mit angenehmem leichten Weingeschmack bezeichnen). Es hatte
schon einen ganz eigenen Geschmack, aber da muss man natürlich immer Glück
haben dass die Richtige Mischung von Mikroorganismen auf den Blüten sind.
Gärung und Nachgärung haben auch ewig gedauert, so um die 3 Monate. Ich
machs aber auf jeden Fall nochmal!!!
Gruß
Martin
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 64 Registriert: 17.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2012 um 14:48 |
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Zitat von Kurt, am 27.9.2012 um
13:29 | Grade der Aspekt, dass die belgische
Hausspinne mit selektierter Mikrobenwelt am Bein im Bier badet, ist sehr
wichtig. Die haste nun mal nicht im Keller ...
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Krasse Sachen gibts.
Wann wurde das denn herausgefunden? Wenn Die das schon vor Hunderten von
Jahren gemacht haben, dann war das doch bestimmt nur Zufall, dass da mal ne
Spinne reingefallen ist, oder? Gewusst haben sie bestimmt nicht, dass ne
Spinne die Biergärung ankurbelt. ____________________ Praktikant bei http://www.frankenbraeu.de/
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2012 um 15:26 |
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In so einer Lambic Brauerei mit offenem Kühlschiff sitzten die
Hefe/Brett/Lactos aber auch in jeder Ritze und auf jedem Staubkorn.
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Antwort 7 |
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