Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 13:18 |
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Hallo zusammen,
heute morgen war mein neuer Sud auf 22 Grad abgekühlt (Pilsner) und ich
habe dann die vor 8 Stunden aktivierte Wyeast Urquell zugeben und kräftig
belüftet. Den Kühlschrank hatte ich so vorbereitet, daß er exakt auf 11
Grad läuft und das Fass bei einer Temperatur von 20 Grad reingestellt. Nun
frage ich mich: War das falsch? Hätte ich evtl. die Würze zunächst auf ca.
10 - 11 Grad abkühlen sollen und dann die Hefe beigeben? Oder ist das
langsame Abkühlen nach der Hefezugabe auch in Ordnung?
Vielen Dank und weiterhin einen sonnigen Samstag!
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 07:28 |
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Kurzes Update:
Nachdem ich dann doch ein merkwürdiges Gefühl bekommen habe stellte ich den
Gäreimer
nochmal vom Kühlschrank ins Badezimmer. Aber eine Gärung stellt sich immer
noch nicht ein.
Die Würze stand also 24 h bei 11 Grad im Kühlschrank, von dort dann ins
Badezimmer bei 18 Grad für nochmals
24 Stunden. Keine Gärung feststellbar. Keine Schaumbildung, nix. Ich hätte
hier noch ein Päckchen W34 / 70.
Kann ich diese noch hinzugeben? Aber was passiert dann mit der anderen,
nicht arbeitenden Hefe im Sud?!
Ist dies nicht zuviel an Hefe? Bin ich zu ungeduldig? Hmmmm.
Danke und viele Grüße,
Markus
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 07:54 |
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Kann schon sein, dass deine Hefe ohne Starter bei einem Untergärigen lange
braucht bis sie ankommt. Welche Menge hast du denn gebraut? Und hat sich
der Beutel nach dem Aktivieren aufgebläht?
Gruß Hotte
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 07:57 |
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Wenn Du ein astreines Pils machen willst, dann solltest Du die Würze kalt
anstellen.
Dazu braucht es aber eine ordentliche Ladung hochvitaler Hefe, wie es sie
normalerweise nur in einer Brauerei gibt.
Dein Wyeast Pack schafft das vermutlich nicht, es sei denn, Du hättest
einen ordentlichen Starter gemacht.
Wenn ich untergärig braue, dann kommt die Hefe (3470) bei Raumtemperatur
rein und kommt an, während die angestellte Würze in der Gefriere vollends
auf 12°C runterkühlt.
In Deinem Fall würd ich die 34/70 bei Raumtemperatur zugeben und warten,
bis sich was tut und dann runterkühlen.
Du musst jetzt irgend wie die Würze retten, je länger die so rumsteht,
desto eher fängst Du Dir was ein.
Wenn Du etwas mutiger bist, gibst Du keine 3470 zu und wartest bei
Raumtemperatur, bis die Urquell Hefe aufwacht.
Prinzipiell ist es gar kein Problem, mit zwei verschiedenen Hefen zu
arbeiten, die Frage ist halt, welche sich mehr durchsetzt.
Viel Erfolg!
Stefan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:11 |
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Hi Stefan,
vielen, vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe bisher nur obergärig
gebraut und sammele nun beim Pilsner Erfahrungen. :-)
Ich weiss nicht ob ich noch so mutig bin zu warten, es wäre echt ein Jammer
um die Zeit und die Zutaten, insofern werde ich
die W34 / 70 gleich in Zuckerlösung anfüttern und dann zugeben.
Was ich nur noch nicht ganz verstehe: Ich habe ja jetzt schon viel Hefe im
Sud, wenn der sich nicht "durchsetzt", wie Du schreibst
dann bleibt der doch in der Würze, bzw. im Bier vorhanden, oder?
Vielen Dank, ich weiss Deine Antworten immer sehr zu schätzen. :-)
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:13 |
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Hi Hotte,
ja, der Beutel war aufgebläht. Ich kenne das Prozedere der Wyeast-Hefen im
Bereich der Obergärigen Biere.
Ich braue in der 20 Liter Klasse, wobei ich dieses Mal eine schlechte
Ausbeute von knapp 17 Litern hatte.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:14 |
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Naja, so viel ist das jetzt auch nicht von der ersten Hefe, die hat sich ja
noch nicht vermehrt.
Die sinkt dann einfach ab und bleibt am Boden liegen, ich sehe da gar kein
Problem.
Ich persönlich würd auch die 3470 zugeben.
Am besten in 25°C warmen Wasser aufquellen lassen und erst nach einer
Viertelstunde vorsichtig umrühren, den Zucker dann eine Viertelstunde
später zugeben und nicht zu viel.
Trockenhefe muss man auch nicht belüften.
Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:31 |
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Wenn sich der Beutel aufgebläht hat, ist die Hefe zumindest mal nicht tot.
Die braucht in deinem Fall halt ziemlich lang, bis sie ankommt. Wenn du
jetzt aber doch die Trockenhefe einrührst, werden sich die zwei Hefen den
Sud teilen, was nichts schlechtes ist.
Beim nächsten Mal würde ich dir einen Starter sehr ans Herz legen. Oder,
wenn du über Nacht abkühlst, zweigst du einen halben Liter vom Sud ab,
kühlst den schneller in der Gefriere und lehrst da dann die Hefe ein. Die
hat dann schon mal 8 Stunden mehr Zeit, sich zu vermehren.
Gruß Hotte
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:33 |
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Jungs, ich danke Euch! Also, dann die Hefe mal schnell ins Wasser und dann
ab in den Sud!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 25.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:34 |
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Ähhh, und dann, wenn die Gärung läuft bei ca. 10 Grad in den Kühlschrank,
korrekt?
JETZT will ich keinen Fehler mehr machen. ;-)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 08:52 |
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Richtig, sobald du erste Anzeichen von Gärung siehst stellst du kalt.
Keine Angst...das wird schon werden.
Gruß Hotte
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 09:07 |
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12°C gehen auch noch.
Untergärige Biere brauchen einfach mehr Hefezellen pro Milliliter als
obergärige, dafür fängt man sich aber nicht so schnell eine Infektion bei
den kalten Temperaturen ein.
Stefan
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 09:41 |
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Die hier immer wieder beschriebenen Probleme mit den untergärigen Wyeast-
Packs kommen mir wirklich langsam spanisch vor... Prinzipiell müsste es möglich sein, den Sud bei
untergäriger Temperatur anzustellen, ohne sich mit Startern und
"warmanstellen" zu verrenken...Tut es aber nicht, was nach meinem Empfinden
dem "rein und feddich- Prinzip" des Smack Packs widerspricht.
Ich weiß es nicht genau aber in amerikanischen Foren wird da nicht so
häufig von Problemen berichtet? Könnte es sein, dass manche der Packs beim
Shipping über den Teich veilleicht einen Frostschaden davontragen...?
Meistens sind die Packs auch nicht mehr ganz taufrisch, wenn sie bei uns
deutschen Kunden ankommen. Die Antwort "Dann nimm halt Trockenhefe" kann
nicht die Lösung sein. Im Sinne der Vielfalt und auch der Kosten eines
Packs sollte das funktionieren.
Wenn ich lese, dass der prallgefüllte Pack bei 22° zugegeben wurde und nach
24 h tut sich immer noch nix, dann frage ich mich warum ich 9 € für so
einen Pack ausgeben soll?? Wobei hier wieder auch die einfachen Regeln zu
beachten sind.
Abkühlung bremst die Hefe!
Erwärmung bringt sie auf Trab!
Eine Abkühlung wärend des Ankommens von 22° auf 10° ist nicht förderlich.
Eigentlich sollte man bis auf das Überweißen warten und dann
abkühlen..Allerdings hat man dann ein ganz anderes Problem.
Kommt die untergärige Hefe bei 22° einmal in Gang, erzeugt sie noch eigene
Wärme. Wenn der Sud dann in den Kühlschrank gestellt wird, wo er, sagen wir
mal in 12 h auf 10° abkühlt...
Dann könnte es möglich sein, dass er schon durch ist! Auch dies
widerspricht dem untergärigen Prinzip.
Was bleibt für ein echtes Untergäriges ist Trockenhefe oder das richtige
Anstellen mit frisch propagierter dickbreiiger Hefe in Anstellmenge = 0,5%
der Sudmenge. Bei 20 L also 100 g. Wegen der Viabilität eher 120-150 g.
Eine einfache Hefevermehrungsmaschine für Hobbybrauer wäre durchaus
angebracht. Ich hatte schon mal vor so was zu basteln..aus einer
umgedrehten 5 L (PET)Wasserflasche, Belüftungspumpe usw..
War aber zu faul...wegen der Trockenhefe
m.f.g
René
[Editiert am 10.9.2012 um 09:42 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 09:56 |
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Ich würde ja statt Wasser ein bißchen Würze zum
rehydrieren nehmen - was besseres kannst Du der Hefe gar nicht geben.
Gruß, Alex.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:00 |
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Nach den gängigen "Heferechner" (beersmith, mrmalty...) sollten bei UG
Bieren angestellt bei 10C mit 20L Würze /12P ca 350Mrd Hefezellen
zugegeben werden.
Ein Activator Pack hat - so es ganz frisch ist - 100 Mrd Zellen. Ohne
Starter ist das also nicht zu schaffen.
Gruß,
Torsten
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:03 |
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Hi, Zitat: | Ich würde ja statt
Wasser ein bißchen Würze zum rehydrieren nehmen - was besseres kannst Du
der Hefe gar nicht geben. |
Laut Hersteller ist
das aber gar nicht gut. Die größtmögliche Zahl vitaler Zellen gibt es durch
das Einweichen in reinem Wasser. Wenn das abgeschlossen ist, sollte
natütlich so schnell wie möglich Würze dazu kommen. Also halte Dich einfach
an die Hinweise des Herstellers.
VG, Markus
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:04 |
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Davon wird abgeraten, die Hefe soll in Ruhe rehydratisieren. Tut man dies
in Würze statt Wasser soll die Hefe zu schnell unter Druck gesetzt werden.
Inwieweit das mit Fakten zu belegen oder Voodoo ist kann ich nicht sagen,
ich rehydratisiere immer in Wasser weil es die Empfehlung der Hersteller
ist und ich bei Empfehlungen nicht unbedingt Experimente starten muss.
@Flying, wie könnte man dem nachgehen? Wäre schon denkbar dass die Hefen
leiden. Aber dann müssten auch die obergärigen Probleme machen, von denen
ist sowas nicht bekannt.
Ich hatte auch schon die untergärigen von Zymoferm benutzt, die müssten ja
hier in Europa produziert werden, oder?
Ich kann hier aber leider nicht so viel Erfahrung beisteuern, ist schon ne
Weile her dass ich einen Activator gekauft habe.
Hans
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:05 |
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Das sagt WYEAST selbst dazu:
Zitat: | The Activator™ is
designed to directly inoculate 5 gallons of standard strength ale wort
(1.034-1.060 SG) with professional pitching rates. For lagers, we recommend
inoculating the wort at warm temperatures (68-70°F/ 20-21°C), waiting for
signs of fermentation, and then adjusting to the desired temperature.
Alternatively, for pitching into cold conditions (34-58°F/ 1-14°C) or
higher gravity wort, we recommend increasing this pitching rate. This can
be achieved by pitching additional Activator™ packages or by making a
starter culture. Please see the Pitch Rate section for additional
information. |
Also entweder warm anstellen,
mehrere Activator Packs nehmen oder Starter ansetzen.
Edit:
wobei ersteres dem Geschmack nicht förderlich ist, zweiteres meist an den
Kosten scheitert und nur die letzte Möglichkeit ein gutes Bier zu
annehmbaren Kosten verspricht.
[Editiert am 10.9.2012 um 10:09 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:15 |
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Zitat: | Nach den gängigen
"Heferechner" (beersmith, mrmalty...) sollten bei UG Bieren angestellt bei
10C mit 20L Würze /12P ca 350Mrd Hefezellen zugegeben werden.
Ein Activator Pack hat - so es ganz frisch ist - 100 Mrd Zellen. Ohne
Starter ist das also nicht zu schaffen.
Gruß,
Torsten |
Das ist ja das leider grauenhafte Szenario...
Wenn man dann noch Packs hat, die knapp 6 Monate alt sind und die
Viabilität auf ca. 50% gesunken ist, dann bräuchte man 7 Activator Packs
auf 20 L...
Das macht für mich aber keinen Unterschied mehr zu den früheren
Propagatoren. Nur das es mehr kostet. Man kommt um die Vermehrung oder
riesige Starter nicht mehr herum. Meistens funktioniert es ja immer noch
aber sicher nicht ganz optimal...
Mein Tipp wäre..Wenn man sich für eine Hefe für die untergärige Saison
entschieden hat, erst mal mit einem Minisud von 10 L oder so anfangen und
etwas wärmer (15°?) vergären. Vielleicht ein schönes California Common
probieren?
Mit der Erntehefe kann man dann richtig anstellen!
[Editiert am 10.9.2012 um 10:20 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:17 |
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Zitat von HansMeiser, am 10.9.2012 um
10:04 |
Davon wird abgeraten, die Hefe soll in Ruhe rehydratisieren. Tut man dies
in Würze statt Wasser soll die Hefe zu schnell unter Druck gesetzt werden.
Inwieweit das mit Fakten zu belegen oder Voodoo ist kann ich nicht sagen,
ich rehydratisiere immer in Wasser weil es die Empfehlung der Hersteller
ist und ich bei Empfehlungen nicht unbedingt Experimente starten
muss. |
Weiß nicht, Wo Du das her hast. Im Datenblatt von Fermentis zur 34/70
steht: "Vor dem Anstellen die Hefe erst in sterilem Wasser oder steriler
Würze bei 23C +/- 3C auflösen."
Gruß, Alex.
[Editiert am 10.9.2012 um 10:17 von Al]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:18 |
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Wurde im Forum hier schon öfter diskutiert.
Hans
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:23 |
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Das kann schon sein, ich finde nur bei Fermentis keine derartige
Empfehlung.
Gruß, Alex.
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:24 |
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Hi Alex, kuck mal da.
Einweichung im Wasser: Überlebensrate 75%
Einweichung in Würze, Zuckerwasser: 43%
Stefan
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:27 |
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Zitat: | Das macht für mich aber
keinen Unterschied mehr zu den früheren
Propagatoren. |
Der Unterschied ist halt, dass Du mit der doppelten Menge startest. Das
ernüchternde ist ja, dass ein 1l-Starter (laut WYEAST) die Menge auch
gerade mal um 50% vergrößert. Wie groß muss dann der Starter sein, um auf
die 3,5-fache Menge zu kommen? ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2012 um 10:32 |
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Gehen wir von einer Viabilität von 50% aus, bräuchte man einen 7 Liter
Starter für 20 L Würze...
Da braucht man ja wieder einen Starter für den Starter.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 24 |
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