Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Leistung der Hendiplatte 3,5A
Posting Freak
Posting Freak

Malzwein
Beiträge: 578
Registriert: 12.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 16:51  
Hallo alle Hendiplattenbrauer

ich habe heute einen Testlauf mit meiner neuen (zweiten) Hendiplatte gefahren und dabei für 36 Liter von 18C bis zum Kochen ziemlich genau 90 Minuten gebraucht. Das sind etwas weniger als 1C pro Minute, wäre also noch ausreichend. Der 50l Kartoffelkocher ist mit einer Isomatte isoliert.

In einigen Beiträgen meine ich von deutlich besseren Werten gelesen zu haben (finde diese aber gerade nicht). Das Energiemeßgerät zeigt allerdings auch nur 2800 Watt an. Bei der ersten Platte waren es bei einem kurzen Versuch 3200 Watt. Leider kann ich das nicht mehr nachprüfen, da Platte kaputt (das ist eine von den jüngst geschrotteten Platten).

Die einfachen Energiemeßgerät sollen allerdings gerade bei hohen induktiven Lasten sehr ungenau sein.

Meine Frage: Entspricht die Leistung euren Erfahrungswerten? Oder hats bei Hendi so eine Streubreite in der Produktion? Oder taugt das Meßgerät nichts?

Gruß aus dem schönen Werder
Matthias
Profil anzeigen E-mail senden
Senior Member
Senior Member

Seb
Beiträge: 113
Registriert: 31.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:22  
Was für ein Messgerät hast Du denn?

Eine Induktionsplatte ist jedoch ehr ein kapazitiver Verbraucher als ein Induktiver. Auch wenn dies auf dem ersten Blick nicht so aussieht.
Im Prinzip wird bei einer Induktionsplatte aus den 230V AC eine Gleichspannung gemacht, gesiebt und dann erst wieder zerhackt (Hochfrequenz) und mit 30-50 kHz in die Spulen gebracht. Diese induzieren dann Energie in den Topfboden (Wirbelströme). Daher hängt der Wirkungsgrad auch mit am Topf.


[Editiert am 16.9.2012 um 17:27 von Seb]
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Malzwein
Beiträge: 578
Registriert: 12.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2012 um 09:01  
Das ist ein Lowcost Gerät von Olympia EKM2000. Ich werde noch eine Vergleichsmessung durchführen, auf dem jetzt defektem Gerät haben 10 Liter unter 30 Minuten gekocht. Der entsprechende Topf ist aber gerade anderweitig belegt, deswegen interessieren mich auch die Werte anderer Hendinutzer.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Malzwein
Beiträge: 578
Registriert: 12.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 10:58  
Wieder etwas gelernt:

Mit dem 15 Liter Topf wurden wieder 3,3 kw am Meßgerät angezeigt. 10 Liter Wasser (18C) haben in 22 Minuten gekocht. Mit dem 50l Kartoffelkocher werden aber am Meßgerät wieder 2,8 kw angezeigt. In beiden Fällen zeigt die Platte selber 3500 an. Das Aufheizen von 10 Litern Wasser hat im isolierten Kartoffelkocher 26 Minuten gedauert. Wenn man die größere Masse berücksichtigt, scheint der tatsächliche Leistungsunterschied nicht besonders zu sein.

Hat der Topf so einen entscheidenden Einfluß auf das Verhalten der Induktionsplatte?


Matthias
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Senior Member
Senior Member

Seb
Beiträge: 113
Registriert: 31.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 11:13  
Der Topf ist aufgrund der Funktionsweise von Induktionskochfeldern schon einen entscheidender Faktor. Grundsätzlich funktionieren zwar alle Gefäße die einen magnetischen Boden haben, aber ob die Leistung optimal genutzt und erreicht werden kann steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

Ich hatte gestern noch eine Mail bezüglich der Lastform in meinem Fach. Eine Induktionsplatte stellt keine Induktive Last dar. Hier führt der Name etwas in die Irre. "Induktion" bezieht sich hier auf die Funktionsweise!
Ein Verbrennungsmotor heißt ja auch nicht Verbrennungsmotor weil man den Motor verbrennt… ;)
Profil anzeigen Antwort 4
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 11:54  
Hallo, Matthias,

ich frage mich allerdings, warum Dein Startpunkt 18°C ist? Normalerweise ist die Vorderwürze ja nach dem Läutern deutlich heißer und somit geht es auch entscheidend schneller, um zum wallenden Kochen zu kommen.

Bei mir sind es nach dem Läutern (Würze hat so irgendwas inne 70°C) bis zum Kochen keine 30 Min. bei voller 3,5 kW Leistung. Allerdings fange ich mit dem Heizen erst an, wenn alles abgeläutert ist. Wenn Du vorher schon anfängst zu heizen, sparst Du weitere Zeit.

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Malzwein
Beiträge: 578
Registriert: 12.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 12:12  
Mir geht es nur um Leistungsübersicht und -vergleich, deshalb habe ich einfach mit Leitungswasser gemessen. Ich verstehe jetzt nur nicht, ob tatsächlich eine Ausschlagmenge von 50 Litern oder mehr mit der Hendi verarbeitet werden kann. Dann wäre die Aufheizung doch vermutlich deutlich kleiner als 1C pro Minute? Irgendwer im Forum nutzt einen 70l Topf, ich werde mal den Thread suchen und ihn - wenn noch aktiv - mal direkt fragen.

Matthias
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 12:25  
Das müsste der Kollege Pilsener sein in diesem thread hier.


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 7
Senior Member
Senior Member

pilsener
Beiträge: 373
Registriert: 26.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 13:34  
Richtig
Zueletzt habe ich ein Weizen gebraut Ausschlagmenge 54l. Kochtemp. ca. 96°C mehr ging nicht. Ist aber was geworden.
Mir ist es egal ob der Gradient 1° oder 1,5°C/min ist, ich heize weiter hoch während des Abläuterns da ich mit Malzrohr Eigenkonstruktion Maische,
siehe member bei youtube scraper627, da kann man das mal sehen.
Gruss Wolfgang


[Editiert am 18.9.2012 um 13:39 von pilsener]



____________________
Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
Profil anzeigen Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak

klostersander
Beiträge: 1181
Registriert: 19.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2012 um 14:20  
Ich hatte vor kurzem auch ein Weizen mit 50 Liter Ausschlagmenge gebraut.
Mein Kochvorgang ging, nach meinem Pt100 nach, auf 98°C hoch.
Ich habe auf meiner Hendi Platte einen 70 Liter Contacto Topf stehen.

Wie schnell der hochheizt muss ich mal ausprobieren. Ich meine schneller als 1°C pro Minute.

Gruß Matze


____________________
Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 08:53  
Moin,
ich bin ziemlich enttäuscht, dass die Hendi-Platte es nicht geschafft hat 25 L Würze zum wallenden Kochen zu bringen. Ich musste wieder mein Gas-Equipment rausholen. Ich denke mal, dass es nicht an der Platte liegt, sondern am Topf: Er lässt sich zwar prinzipiell induzieren ist aber aus sehr dünnem, emaillierte Eisen. Halt ein alter Einkochtopf. Zudem ist es draussen gerade um die null Grad. Könnten das die Gründe sein?
VG, Markus
Profil anzeigen Antwort 10
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 09:29  
Hi, Markus,

na klar, spielt die Umgebungstemperatur eine Rolle. Ist Dein Topf denn isoliert (ich vermute nein, da Du vorher mit Gas beheizt hast)? Dann unbedingt isolieren, dann klappt's auch mit dem wallende kochen.

Gruß
Michael


[Editiert am 20.1.2013 um 09:30 von tauroplu]



____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 11
Senior Member
Senior Member

H-Blockx
Beiträge: 278
Registriert: 11.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 11:35  
@ggansde


Das kann ich so nicht nachvollziehen.

Hab kürzlich auch einen 20 Liter Sud bei Minusgraden ohne Topfisolierung wallend gekocht. Hab sogar die Leistung beim kochen auf 2000W zurückdrehen müssen. Bei meinem 40 Liter Sud waren es 2500W um ihn wallend zu kochen.


Edit sagt: Ich benutze einen 70 Liter Contacto Topf.



Gruss aus Helmstedt...der Mike


[Editiert am 20.1.2013 um 11:36 von H-Blockx]
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 12
Posting Freak
Posting Freak

TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 11:41  
Meine Anmerkung fehlt noch :)

Nach meinen Beobachtungen schafft die Platte es mit meinem 36l-Contacto-Pott tatsächlich auf 1°C/min ohne Isolierung des Kessels.

Wallendes Kochen bei 99°C (laut PT-100 am Steuerkasten) wird immer erreicht. Allerdings braucht es im Winter auf der Terrasse mangels Isolierung des Kessels deutlich länger bis es kocht.

Beachtlich - und meines Erachtens Indikator für die Heizleistung, welche ich noch nicht gemessen habe - ist die Verdunstungsrate.
Lasse ich nach dem Einsetzen des richtig wallenden Kochens die Platte weiter volle Pulle rödeln, kann es schon bei 30 Litern passieren, dass mir die Würze aus dem Kessel springt. Zusätzlich steigt die Verdunstungsrate drastisch an.
Sauberes Kochen ohne Würzebad und ohne zu deutlichen Verdunstungsverlust ist mir - auch im Winter ohne Isolierung - nur möglich, wenn ich die Platte auf rund 2700W herunter regele. Dann zeigt mir der PT-100 im Schnitt 97-98° (pulsierend), es kocht mässig wallend und die Verdunstung hält sich in Grenzen.

Der 5l-Emaillekessel in welchem ich die Nachgüsse bereite, benötigt auf der Hendi-Platte länger um 4l Wasser zum Kochen zu bringen, als der 36l-Contacto.
DAS habe ich ausprobiert.
Steht der 5l-Emaillekessel aber auf dem Ceranfeld auf dem Herd - da bereite ich die Nachgüße - steht er im Wirkgrad nicht hinter dem Contacto zurück.
Die Machart des Kessels, die Art der Heizquelle und Umgebungstemperatur sind also recht komplexe Beziehungspunkte.

Ich weiß, Alles recht unwissenschaftlich, aber meine Beobachtungen.

Greest Udo


____________________
Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 13
Senior Member
Senior Member

Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2013 um 12:04  
Hallo,

ich habe die manuelle 3,5kW Hendi und einen 50l Topf von Contacto. 1°C/min ist beim Maischen kein Problem, auch wallendes Kochen mit 45l Inhalt ist ohne Isolierung problemlos möglich.

Vor Weihnachten war ich bei einem Braukollegen. Der hat doch tatsächlich seinen 70 Schengler Topf (dünner Edelstahl, kein Sandwichboden) mit der 3,5kW Induktionsplatte von METRO betrieben. Die Platte hat den Topf "erkannt" und auch geheizt, wenn auch mit deutlich geringerer Leistung als bei einem Topf mit Sandwichboden/Boden mit Eisenkern. Das war aber zum Nachgusserhitzen kein Problem.

Ich denke dass die erreichbare Leistung stark vom Topf abhängt. Bei mir gabs noch keine Probleme.

lg
Profil anzeigen Antwort 14
Senior Member
Senior Member

Canadus
Beiträge: 180
Registriert: 20.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 14:25  
Genauso habe ich es jetzt auch vor. Ich kehre der Einkocher-Klasse den Rücken zu, zukünftig maische & läutere ich in meinem 36ltr-Contacto-Topf, mit der 1000er Läuterhexe. Den Hopfen will ich in einem 50ltr-Contacto-Topf kochen und beide Pötte mit der Hendi beheizen. So weit ich alle bisherigen Posts verstanden habe, sollte bei diesen Töpfen die Leistung der Induktionsplatte ausreichen.

Gruß,

Dennis


____________________
Profil anzeigen Antwort 15
Senior Member
Senior Member

brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 15:55  
Ich denke sogar darüber nach, mit zwei Hendi-Platten einen 140-160 Lit. Topf zu betreiben (muss ja nicht ganz voll sein). Ich habe aber noch keinen induktionsgeeigneten gefunden der auch bezahlbar ist. Leider ist der Contacto in der Größenklasse plötzlich nicht mehr Induktionsgeeignet. Wenn wer einen guten Tip hat, wäre ich mehr als dankbar!


[Editiert am 1.7.2013 um 15:58 von brewder]



____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak

Biertester
Beiträge: 1425
Registriert: 22.1.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 18:01  
Was passiert wenn man ein 10 mm dicke Eisenplatte unter ne nicht Induktionsfähigen Kontakto schraubt? :question:
Der Boden sollte dick genug sein zum schrauben.


____________________
Prost! B.
Profil anzeigen Antwort 17
Junior Member
Junior Member

hopfenheinz78
Beiträge: 15
Registriert: 2.1.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 18:07  
Ich habe auch vor kurzem auf Induktion aufgerüstet. Damit beheize ich einen 68l Topf. Allerdings nicht die schwere Ausführung. Gekocht hat es trotzdem mit ca. 60l. Zusätzlich habe ich mir noch einen billigen Tauchsieder für die nächsten Sude bestellt, damit es schneller geht.

Große induktionsgeeignete Töpfe gibt es z.B. hier:http://www.gastrobedarf-hannover.de/fileadmin/images/pdf/toep fe_pfannen_braeter.pdf
Profil anzeigen Antwort 18
Senior Member
Senior Member

brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 19:10  

Zitat von hopfenheinz78, am 1.7.2013 um 18:07
Ich habe auch vor kurzem auf Induktion aufgerüstet. Damit beheize ich einen 68l Topf. Allerdings nicht die schwere Ausführung. Gekocht hat es trotzdem mit ca. 60l. Zusätzlich habe ich mir noch einen billigen Tauchsieder für die nächsten Sude bestellt, damit es schneller geht.

Große induktionsgeeignete Töpfe gibt es z.B. hier:http://www.gastrobedarf-hannover.de/fileadmin/images/pdf/toep fe_pfannen_braeter.pdf


Vielen Dank!
Der Topf kostet zwar um 20% mehr, aber wenns funktioniert, lohnt es sich.


____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 19
Posting Freak
Posting Freak

Der Unterhopfte
Beiträge: 679
Registriert: 9.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 19:17  
Soweit ich weiß, kochen hier mache mit den 70 Liter Töpfen auf der Platte.
Ich hab mir einen 68 Liter Topf für die Platte geholt, Tauchsieder hab ich zu not immer Griffbereit, weobei ich eh nicht über 55 Liter gehe.
Hoffe das haut hin :)
Profil anzeigen Antwort 20
Member
Member

carverandi
Beiträge: 81
Registriert: 29.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 22:28  
Hallo,

ich braue auch mit dem 70Ltr. Contacto Topf auf der manuellen Hendi Platte. Bin damit auch zufrieden, muss aber zugeben, dass mein Freund mit seinem ca. 9kw Gasbrenner schon mehr Bums rein bringt.

Ich hab hierzu mal zwei Szenarien durchlaufen. Grob einmal unisoliert und ohne Deckel, und isoliert mit Deckel (Rührwerk)
Hab hierzu mit 40 Ltr. Wasser das Einmaischen durchgespielt (ohne Malz). Umgebungstemp. war ca. 19 Grad.
Allerdings sind die Zeiten nur Minuten genau gestopt. Hierdurch ergibt sich dann auch ein offensichtlicher Messfehler bei Aufheizen von 64 auf 72 im Szenario 2. Müsste ich ggf. mal Sekundengenau erneut durchführen.

Erkenntnis:
1.) Je höher die Temperatur, desto länger auch die Zeit für die Steigerung um 1 Grad.
2.) Isolierung und Deckel bringen einiges.




Sicherlich nicht wissenschaftlich fundiert, aber mal eine Richtschnur.
Was das Kochen angeht, ich fange bereits mit dem Aufheizen während des Abläuterns an. Kochen tut es auf jeden Fall wie hier zu sehen bei rund 55 Ltr.

http://192.193.178.55/photo/photo_one.php?name=30303031372e4d 5453&dir=23c3966666656e746c6963682f42726175616e6c6167652f47726fc39f6520416e 6c616765203530204c74722e

Und das beste, Bier kommt auch noch dabei raus. :D

Wäre ja auch mal ne Möglichkeit die Anlagen mittels eines hier zu definierenden Testverfahrens zu vergleichen...

Gruß Andi


____________________
Auf die Gesundheit...
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 21
Senior Member
Senior Member

Canadus
Beiträge: 180
Registriert: 20.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 23:20  
Eine Alternative wäre ja auch noch, den Hopfen mit Gas zu kochen, wobei ich mir hier noch unsicher bin, da ich mir ja eigentlich auch einen Ablasshahn in den 50 Liter-Topf schweißen lassen wollte.


____________________
Profil anzeigen Antwort 22
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum