Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 13:47 |
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Mal ehrlich,
nicht jeder Sud wird so, wie Brauer es sich vorstellt. Dann sitzt man auf
seinen 20 Litern und wünscht sich die Freunde herbei.
Da wir ja (fast immer) alles auf den Prüfstand stellen, um besser zu
werden, hätte ich gerne von euch gewusst, welche Maßnahme im Brauprozess
eine dauerhafte Verbesserung brachte.
Um mit mir anzufangen: Helle Biere werde ich nicht mehr wärmer als 20°C
anstellen, wenn ich nicht wirklich irgendwelche Obstkörbe haben möchte. Die
letzten zwei Sude haben diesen Schritt bestätigt.
Was fällt euch ein ?
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 13:51 |
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Für mich als Flaschengärer: Eine lange Hauptgärung, um die Hefe gut
sedimentieren zu lassen. Das hat den Bodensatz beträchtlich reduziert.
Und wie Hans schon sagt, auch obergärige Biere so kalt wie möglich
anstellen und gären lassen.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 13:54 |
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Da kann ich was beisteuern: Beim letzten Mal hab ich im angetrunkenen
Zustand gebraut und prompt den Hopfen verwechselt. Raus kam eine
wesentliche geringere Bittere als ich mir das vorher ausgerechnet hatte.
Ein dummer Fehler, der nüchtern bestimmt nicht so leicht passiert wäre. Ich
trinke erst wieder Bier nachdem ich den Sud angestellt habe ;-)
LG
Christian
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 200 Registriert: 10.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 14:05 |
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Siche zeitlassen beim Läutern und den Nachguss langsam druchfliessen
lassen. Dies erhöhte die Sudhausausbeute erhebliche bei mir.
Die Hopfenmenge mit dem kleinen Brauhelfer gemäss dem IBU berechnen und
nicht den Vorgaben vom Rezept trauen.
LG
Michael
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2012 um 14:07 |
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- Zeit nehmen. Überhastete Abfüllung bringt trübe Biere, dicken Bodenbelag
und Überdruck. Schön Lange ausgären lassen!
- im Sommer obergärige Gärungen durch Deckel und Gärröhrchen schützen. Ich
habe auch schon mal nur ein Geschirrtuch locker drüber gelegt und hatte
dann im Sud mit Fruchfliegen und Essigbakterien zu kämpfen.
Hans
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 13.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 14:10 |
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Mahlzeit,
bei mir brachte ein Prallblech im Maischebottich richtig viel.
Toll Vermischung des Malzes und bessere Ausbeute.
Gruß Volker
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 15:38 |
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Hallo Hans,
versuch doch bitte mal das Thema leicht zu verändern, das hört sich so nach
dem großen Schluß an, vielleicht einfach nur 'Große Verbesserungen' oder
so.
Dann aber ran, für mich ist das ein ständiges Verändern und hoffentlich
Verbessern.
Bei mir hat die Temperaturkontrolle meiner Biere von der Hauptgärung bis
zum Trinken das Meiste gebracht. Ich braue auch jetzt mehr Jahreszeit
spezifisch, OG's im Frühjahr/Sommer und UG's im Herbst/Winter, da kommt
dann bei mir das Beste raus.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 16:03 |
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abo
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 16:07 |
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Magnesium mit Kalkmilch im Split Treatment Verfahren ausfällen war bei mir
der ganz große Durchbruch!
Stefan
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 16:59 |
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1. Großer Durchbruch
Der Umzug mit dem Gärfass vom muffeligen Keller auf den staubtrockenen,
holzvertäfelten Dach/Spitzboden! Nach 4 oder 5 Medizinalsuden aus dem
Keller wollte ich damals das Hobby schon an den Nagel hängen..
2. Großer Durchbruch
Die Verwendung von Aqua Purania Stilles Quellwasser aus dem E- Center.
Quelle Aqua Bella VS 2 aus Wesseli an der Lainsitz, Südböhmen. 5 L für 1 €.
Alle vorherigen Versuche mein hartes Leitungswasser (40° dH) aufzubereiten,
verliefen suboptimal.
3. Großer Durchbruch
Meine Verkleinerung und die Anschaffung der Kombo, 3,5 KW Hendiplatte und
36 L Contacto-Topf. Es ist eine Freude zu sehen, welche Power dabei
rumkommt. 20 L Wasser zum Kochen zu bringen ist wie "mal schnell
Kaffeewasser aufsetzen". 11-12 Stunden Brautage gehören der Vergangenheit
an. Heute bin ich (wenn ich will) nach 5 Stunden fertig.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 18:15 |
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Der Umstieg von der Einkocherklasse auf meinen 72 Liter Alutopf als Maisch-
und Sudpfanne mit Gasbefeuerung
und dem eingebauten 3/4 Zoll Panzerschlauch. Maischen und Läutern aus der
Maischepfanne heraus (ohne Umschöpfen und Temperaturverlust)
ist wie der Einzug in die Champions League. Durch den eingebauten Kugelhahn
kann ich endlich richtig dosieren und lasse ich mir richtig Zeit beim
Läutern.
Die Unterschiede zu vorher sind gewaltig.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2012 um 21:37 |
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Die wichtigste Veränderung war für mich der Umstieg vom Einkocher auf Gas
und eine ordentliche 70l Sudpfanne aus Edelstahl mit Sandwichboden.
Und seit ich eine Läuterspindel
habe ist das Ende der Nachgüsse noch leichter zu erkennen.
Gruß
Peter
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 08:51 |
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1. Da stimme ich
absolut zu, diese Erkenntnis hat mich vor 2 Suden auch ereilt.
Wo hingegen mir ein Stout selbst bei 25°C noch gut gelungen ist, ein Helles
bei den Temperaturen wäre echt unangenehm.
2. Maischen im Thermoport mit Läuterblech: Auch wenn die Ausbeute nicht
optimal ist, so braut sichs echt bequem.
3. Irisch Moos statt Eiweisrast: Man spart Zeit, der Schaum ist besser und
das Bier wird echt klar, auch wenn man etwas ungeduldig läutert.
Nach dar Hauptgärung war das Jungbier letztens wieder so klar, dass ich mir
schon Sorgen um die Nachgärung mache.
Letztendlich hat die Karbonisierung aber immer gestimmt.
[Editiert am 9.10.2012 um 08:55 von cosmophobia]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 09:07 |
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Wichtige Veränderungen waren bei mir
1) Maischen und Läutern in der Kühlbox mit Panzerschlauch
2) Ein guter Hefestarter (die Hefe wird viel zu oft vernachlässigt)
3) Lange Gärzeit zur besseren Klärung
Gruß Hotte
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 09:14 |
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Stimmt, seit
ich nen Starter mache gibts kein besorgtes Warten mehr, ob die Hefe denn
ankommt. Das geht jetzt ruck zuck.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 10:42 |
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Wieso ist das so?
Ich habe bei mir einen (leichten) Anstieg der Ausbeute festgestellt, als
ich begann, die Läutertemp. genauer zu halten und die Nachgüsse genauer
einzustellen, bzw. so, dass ca. 78°C im Bottich sind. Wollte das nächste
Mal den Thermoport nehmen, will aber nicht wieder unter 65% kommen...
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 11:10 |
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Hallo Darkenemy,
er meint nicht Läutern im Thermoport, sondern Maischen im Thermoport direkt
auf dem Blech durch Zubrühen von heißem Wasser.
Stefan
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2012 um 15:31 |
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Kannst du da mal ne ungefähre Angabe machen, wie viele Tage du noch
drauflegst, nachdem die Würze nichts mehr von sich gibt? Oder meinst du mit
Gärzeit auch die Zeit in der Flasche?
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 15:53 |
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Hallo,
meine wichtigste Verbesserung des Prozesses war das Optimieren des
Ausschlags in der Einkocherklasse durch einen zweiten (isolierten)
Einkocher:
Maischen in Pott eins.
Kurz vor dem Läutern Nachgusswasser erhitzen im Pott zwei.
Maische aus Pott eins kommt in den Läuterbottich, Pott eins wird frei um
während des Läuterns mit dem Kochen zu beginnen.
Sukzessive wird aus Pott zwei das Nachgusswasser aufgebraucht -> Pott
zwei wird frei und zur zweiten Sudpfanne.
Das spart enorm Zeit und Energie, weil in ca. halb gefüllten Einkochern das
Kochen sowieso schneller erreicht wird.
Damit habe ich in der Ein-, respektive Zwei- kocherklasse ganz problemlos
einen Ausschlag von ca. 34Ltr. und das in ca. 5 Stunden inkl. Saubermachen.
Und das Equipment ist sehr überschaubar: zwei Einkocher, Läuterbottich mit
-blech, Gärbehälter.
Hopfenseihen im Sputnikfilter, was als Fortschritt alleine schon sehr
erwähnenswert wäre. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 15:54 |
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Ah ok...wobei ich auch vor habe, darin
Bottichmaischen durchzuführen. Woher also der Ausbeuteverlust?
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2012 um 22:52 |
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Zitat von philthno2, am 9.10.2012 um
15:31 |
Kannst du da mal ne ungefähre Angabe machen, wie viele Tage du noch
drauflegst, nachdem die Würze nichts mehr von sich gibt? Oder meinst du mit
Gärzeit auch die Zeit in der Flasche? |
Ich meine
die Hauptgärung. Da bleibt bei mir Untergäriges 4-6 Wochen, Obergäriges 3-4
Wochen im Gärfass. Wenn man dann vor dem Umfüllen vorsichtig in ein zweites
Fass umschlaucht, bekommt man nur minimal Hefe in die Flaschen.
Gruß Hotte
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.10.2012 um 09:34 |
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Hui, ich brauch noch ein paar Sude und etwas Vorrat an Selbstgebrautem, bis
ich geduldsmäßig auf dem Level bin ...
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2012 um 10:04 |
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Das kommt halt auch auf die Hefe an, wenn die gut sedimentiert, brauch man
nicht so lange warten.
Bsp.: Mein letztes Bier Irisch Moos + California Lager => Nach 2 Wochen
glasklar abgefüllt.
Ein Punkt ist bestimmt die schlechtere
Durchmischung. Ich rühre so alle 10min mal.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 11.10.2012 um 19:21 |
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Selber schroten brachte bei mir eine enorme Verbesserung bei der Ausbeute
(und ich hoffe das wird anhalten)
____________________ Gruss Uli
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2012 um 19:45 |
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Verbesserungen:
1. Hefen geerntet, dann Hefen aus einem Sud an Sud 2 und 3 verwendet.
2. Zweiten und dritten Einkocher angeschafft, (beide sehr günstig
gebraucht). Prinzip ähnlich wie Matthias H, fahre aber oft zwei Sude.
Dann noch in dem Zusammenhang:
Im Falle, dass Glattwasser aus Sud 1 überbleibt, wird dies bei Eignung für
Nachguss Sud 2 Verwendet. Das habe ich aber erst 1 mal gemacht. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 24 |
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