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Autor: Betreff: Erstes Bier brauen
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Revolution
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 16:55  
Guten Tag

Ich will demnächst mein erstes, eigenes Bier brauen.
Das Buch "Heimbrauen: Schritt für Schritt zum eigenen Bier" habe ich gelesen und finde schon alles recht gut beschrieben.
Wie sollte ich anfangen? Würde am liebsten direkt mit Malz&Hopfen kochen anfangen.

Zubehör:
Einkochtopf ist vorhanden

Brauche ich alles? Im Buch steht:
Brau- und Gäreimer
Filtereimer mit Auslass im Boden
Maischesack
Trubfilterewebe
Thermometer
Maischepaddel
Jod
Spindel mit Zylinder

Hefe:
Es ist bei mir ziemlich warm. Kühlungsmöglichkeiten gibt es noch keine. Kommt wahrscheinlich nur Obergärige Hefe in Frage?
Trocken oder Flüssighefe? Ist Trockenhefe einfacher?

Wasser:
Habe im Internet nur die Gesamthärte ca. 26,5 (hart) gefunden.
Sollte ich lieber Wasser kaufen?

Welches Bier könnt ihr am Anfang empfehlen? Meine Lieblingssorten sind Pils und Kellerbier. Auch Weizen finde ich nicht schlecht.
Wo bekomme ich Zubehör und Zutaten her? Gibt doch einige Shops.

Vielen Dank
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Birk
Beiträge: 3313
Registriert: 19.10.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 17:00  
Willkommen im Klub, bald kommt viele Antwort. Wir sind alle nette Leute. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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TrashHunter
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 17:07  
Moin :)

Trockenhefe ist für den Einsteiger unproblematischer.

Fang mit einem einfachen Rezept an. z.B. ein Kölsch oder ein Weizenbier. Die sind fehlertolerant und es wird immer lecker Bier.

Bitte verabschiede Dich vom Maischesack - ich persönlich halte Nichts davon - , investiere lieber in ein ordentliches Läuterblech oder einen Panzerschlauch. Läuterblech findest Du z.B. bei HuM und über Panzerschläuche gibts hier im Forum unzählige Threads...

Da findest Du auch alle erdenklichen Zutaten und Gerätschaften.

Weitere Shops sind:
www.schnapsbrenner.eu
www.amihopfen.com
www.hopfen-der-welt.de
www.brauen.de

(Reihenfolge der Shops ist nicht wertend, Alle sind von mir geschätzt)

Rezepte findest Du hier ohne Ende.

Allezeit gut Sud und gutes Gelingen,

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 17:08  
Hi,

bei den gängigen Versendern gibt es Komplettsets zum Maischen für ca 50 - 60 EUR. Lediglich muss man den Einkochautomaten mitbringen.

Mach dir mal wegen der Wasseraufbereitung am Anfang keine Gedanken - es gibt Wichtigeres.
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philthno2
Beiträge: 455
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 17:10  
Hi,

du kannst bedenkenlos mit nem Weizen anfangen, siehe "Anfängerweizen" hier im Forum. Danach kannst du dich dann immernoch um dein Wasser kümmern. Die Temperaturen sind da auch nicht so problematisch zur Zeit: in der Wohnung 18-20°C, das ist gut.

Shops: Stimmt, da gibt es einige. Musst halt herausfinden, welcher der für dich geeignetste ist.

Tipp: Die Versandkosten stehen in einem sehr schlechten Verhältnis zu den Rohstoffkosten, oder anders: wenn du für jeden Sud einzeln bestellst, schlagen die Versandkosten zu.
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Wizzzz
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 17:19  
Meine Meinung:

Vergiß die Bierspindel... Für jede Messung musst Du das Röhrchen ausreichend (einige hundert ml) mit Würze füllen, auf 20°C abkühlen lassen (gäääähhhn) und dann messen.

Nimm ein Refraktometer: Einige Tropfen in die Pipette, wenige Sekunden später einen Tropfen auf Refraktometer, messen und gut...

Braue ein einfaches Weizenbier, da ist das Wasser für den Anfang zu vernachlässigen. Bier wird es auf jeden Fall!

Viel Spaß und herzlich willkommen in der Welt der Bierverrückten
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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uckel
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Registriert: 19.12.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 19:43  
Es wurde ja schon fast alles gesagt.
Kann dir auch das Anfängerweizem empfelen, super Lecker! http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=159&inhaltmitte=r ecipe

Dann würde ich aber gerade bei Weizen eine gute Hefe empfelen. Z.B. die Flüssige Braupartnerhefe Weihenstephan 3068, auch sehr einfach in der Handhabung, Petling aufschrauebn, direkt in den Sud kippen und sie kommt an. Also noch leichter, als Trockenhefen.
http://www.braupartner.de/shop/33_Weissbier-Hefe_I_Typ_Weih enstephan-W68-_%28og_20L%29.phtml

Besorge dir aber auf keinen Fall die billigsten Trockenhefen von Braupartner, damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.

Dann ist noch wichtig eine Möglichkeit zum Hopfensaien, z.B. diese:

http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Filterbeutel-200m.html

Mit dem bin ich sehr zufrieden.

Früher oder später besorgt man sich dann Malz viel günstiger in der Mälzerei, dafür muss man dann aber in eine Schrotdmühle investieren.(ab ca. 60 Euro)

Bei Fragen helfen wir gern


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 19:58  
+1 für das Anfängerweizen mit der W68 Hefe!

Das Wasser ist echt extrem hart, aber bei einem Weizen geht da schon.


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Erlenmeyer
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Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 20:17  
Willkommen im Club, Achtzehnachtundvierzig,

Weizen ist gut, Pils mach mal in zwei Jahren, sofern du dabei bleibst. Kaufe dir drei Flaschen Original Schneider Weiße und opfere dich zwei, drei Tage vor deiner Premiere. Den Hefesatz musst du aufpäppeln, siehe stripping. Ansonsten hier viel lesen und ---- gut Sud, Trotzki.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:27  
Das genannte Buch ist m.W. von Hagen Rudolph. Solltest Du Dich für eins der darin enthaltenen Rezepte interessieren, korrigiere unbedingt die angegebenen Hopfenmengen (nach unten)!

Uwe
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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 16:29  
Danke für die Antworten
Würde am liebsten sofort anfangen.

Refraktometer: Kostet bei HuM um die 40 Euro. Gibts die billiger?
Läuterblech: Dieses mit Eimer? http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern/L aeutereimer-MattMill-Laeutereimer-30l.html
Trubfildergewebe brauche ich noch?

Was ist geschmacklich besser? Hopfen Dolden oder Pellets?
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philthno2
Beiträge: 455
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 17:03  

Zitat von Uwe12, am 16.10.2012 um 12:27
Das genannte Buch ist m.W. von Hagen Rudolph. Solltest Du Dich für eins der darin enthaltenen Rezepte interessieren, korrigiere unbedingt die angegebenen Hopfenmengen (nach unten)!

Uwe


Sein Dunkles Weizen z.B. 80g/4%, was ca. 20 IBU ergibt. Sollten eher 10-15 sein, laut der Webseite unten (ich hab 15 genommen und es ist hopfig genug).

http://www.beermonthclub.com/styleguides/beerstyleguideales 5.htm
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Frankenbrau
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 19:31  

Zitat von Revolution, am 16.10.2012 um 16:29
Refraktometer: Kostet bei HuM um die 40 Euro. Gibts die billiger?

Suche gerade auch. Den Kritiken hier nach werde ich auf das HK Teil setzen:
http://stores.ebay.de/Gain-Express-Holdings-Ltd/Beer-Wort-0 -32-Brix-/_i.html?_fsub=1812001016&_sid=197619396&_trksid=p4634.c0.m322

Zu Hagen Rudolf. Habe es nicht gelesen & werde es auch nicht mehr tun. Wenn Du mit Thunters Stil zurecht kommst lies sein Braubuch ((( Chapeau. Habe es nach einem Dutzend Seiten dann aber gelassen. Nix für ungut. ))) Will mal sehen wie ich mit John Palmer zurechtkomme:
http://www.howtobrew.com/

Gruß Frank




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So Long, and Thanks for All the Beer
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 19:38  
Weizen als Anfängerbier - ich traue mich auch als erfahrener Brauer nicht an ein Weizen heran. Einfach aus dem Grund, dass ich viele gute Industrieweißbiere kenne und mein Bier ständig mit denen vergleichen würden.

Ich empfehle ein narrensicheres, obergäriges Helles. 2/3 PiMa, 1/3 MüMa, moderate Hopfung, neutrale Hefe (oder wer es interessanter mag die Brewferm TOP). Rezept poste ich gerne bei Interesse.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 19:45  
Moin Markus :)

Wenn Du aufmerksam im Forum liest, findest Du immer wieder Beurteilungen von selbst gebrauten Weizen, hinter denen sich all die kommerziellen Weizen locker verstecken können.

:P

Ehrlich, nimm Dir ein Weizenrezept und mach es einfach. Du wirst die Ohren anlegen und mit den Zähnen wackeln, wenn Du Dein eigenes Weizen probierst und erlebst, wie toll es schmeckt.

Ein Weizen ist kein Zauberwerk. Es ist ein sehr flexibler, fehlertoleranter und kreativer Bierstil, welcher gerade für einen Anfänger sehr gut geeignet ist. Und da es obergärig vergoren wird, ist es in nahezu jeder Umgebung realisierbar. Verabschiede Dich vom Gedanken, ein Weizen sei die Königsklasse. Die ist zweifelsohne ein Pils :)

Das soll aber nicht heißen, dass Du mit der Empfehlung für ein obergäriges Helles daneben liegst. Das ist natürlich ebenfalls sehr gut für Anfänger geeignet.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 19:48  
Aber ganz wichtig beim Weizen, investier in eine gute Flüssighefe. Die kostet dich zwar das 4-5 fache einer Trockenhefe, aber es lohnt sich in meinen Augen allemal!

Grüße, der saarmoench
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 19:55  
Das Buch von Rudolph ist gerade für Anfänger sehr sehr gut. Einige grobe Fehler macht er zwar in seinem Buch, wenn du es jedoch als Grundlage siehst und dich dann u.A. hier weiterbildest, dann wird das schon.

Zum Refraktometer: Wenn du starke Biere machen möchtest http://www.ebay.de/itm/NEW-REFRAKTOMETER-32ATC-FRUCHT-SAFT- ZUCKER-WEIN-BIER-Oe-/330810799717?pt=Spezial_Landwirtschaft&hash=item4d05dc 3665

Wenns überwiegend Biere mit "normaler" Stammwürze werden sollen, nimm das 18er auch zu einem ähnlichen Preis.

Selbstgebraute Weizen schmecken meist wesentlich besser, als 95% der kommerziell gebraute Weizen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Ein weiterer Grund für ein Weizen für Anfänger ist, dass ein weizen wenig Ansprüche an das Brauwaser hat, bei einem Hellen, wenn auch obergärig, ist das schon etwas anders, wenn auch meist machbar.

Gerade eine Weizenflüssighefe macht auch kleinere sonstige Fehlgeschmäcker wett. Das Argument der besseren Handhabung von Trockenhefen zieht bei Zymofermhefen nicht. Petling auf und ab in den Sud, kein Starter etc. nötig. Einzig die längere Lagerzeit von Trockenhefe ist zu bedenken.


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 21:26  
Ok,

jetzt möchte ich auch meinen Senf dazu geben. Seit dem ich das Weizen von uckel getrunken habe (mit verschiedenen Hefen vergoren) würde ich sagen das bei Weizen das A und O die Hefe ist.

Ich würde die W3068 absolut empfehlen! Damit klappts :-)

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 14:55  
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 15:46  
Nimm als Läutereimer den von HuM.

Ich hab den von Braupartner, bin nicht besonders zufrieden.

Für den Anfang Hopfenpellets verwenden!

Zymoferm ist die Hausmarke von Braupartner. Ist nicht schlecht, kommt aber nicht an Wyeast oder Whitelabs dran. Die bewirbt Braupartner zwar auch in seinem Shop, hat sie aber irgendwie nie auf Lager.
Ich hab auch das Buch von Hagen Rudolph gelesen. Obwohl er die Gerätschaften von Brau-Partner empfiehlt, habe ich davon sehr schnell Abstand genommen.
Besonders der Brau- und Gäreimer ist der letzte Schund ohne Gärröhrchen.
Die Behauptung von Rudolph, es ginge auch ohne Probleme, den Deckel einfach lose aufzulegen, kannst Du in die Tonne kloppen. Dauernd hat man Fruchtfliegen im Bier, die aufwendigst abgeschöpft werden müssen!

Ich benutze seit einiger Zeit diesen hier:
http://www.amazon.de/Liter-G%C3%A4rbeh%C3%A4lter-mit-Ablassha hn-G%C3%A4rr%C3%B6hrchen/dp/B005F9UONE/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1350830692&sr =8-1

Bloß keinen für Wein im Baummarkt kaufen! Die Öffnungen sind oben oft so schmal, dass man die Kräusen nicht abschöpfen kann!
Antwort 19
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 16:02  
Die Zymoferm W68 ist der selbe Stamm wie die WYeast 3068. Insofern kann man ruhig die günstigere Version wählen!

Ich finde ein Weizen als Einstieg auch sehr sinnvoll. Die Gärtemperatur muss nicht so genau eingehalten werden (von 16-25°C geht alles klar), der Kohlensäuregehalt ist von 4-8 g/L tollerierbar, etc. Mit der richtigen Hefe wird´s immer ein Weizen was jeder als solches erkennen würde. Mal spritziger, mal fruchtiger, mal malziger mal herber ...


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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 17:34  
Wie wird es mit Zymoferm gemacht? Ohne Starter reinschütten?
Wieso sollte ich für den Anfang Pellets nehmen?

Den Läutereimer könnte ich nach den Läutern auch als Gäreimer nehmen.

Ist das Thermometer von HuM zu empfehlen oder sollte ich mehr ausgeben?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 18:20  
Für bis zu 25 Liter Weizenbier ist die Hefemenge in dem Zymoferm-Röhrchen ausreichend. Pellets sind beim Hopfenkochen einfacher zu handhaben, da sie den Whirlpool (Strudel zum Abtrennen des Trubs) nicht stören. Dolden sind da nicht so pflegeleicht.


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Revolution
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2012 um 21:21  
Jetzt aber:
Heute oder morgen wird endlich bestellt. Wollte eigentlich schon längt, aber dann kam immer was dazwischen.

Schreibe noch mal was ich alles bestellen will. Habe ich was vergessen?

Läutereimer
Abfüllröhrchen
Silikonschlauch
Thermometer
Maischepaddel
Trubfiltergewebe
Jod
Malz (Geschrotet)
Hopfen
Hefe
Refraktometer
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2012 um 21:34  
Ich würd noch den Sputnik Filter bestellen. Zum Hopfensaihen sehr gut geeignet.
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Filterbeutel-200m.html

Dann würde ich gleich Malz, Hefe und Hopfen für den 2ten Sud bestellen;)


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